News Spectra Challenge – Drohnenabwehr unter realen Bedingungen


von Tam H. (Firma: Tamoggemon Holding k.s.) (tamhanna)


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Wer eine 500 Dollar kostende Drohne mit einem 50000 Euro teuren Abfangprojektil aufzuhalten sucht, erlebt – Bill Clintons it’s the economy, stupid ist unvergessen – Schiffbruch. Auf der Spectra Challenge präsentierten Elektronikerteams ihre Konzepte: klar ist unter Anderem ein Trend hin zu Consumer-Komponenten und weg von klassischer Mil Spec-Elektronik.

Weltpolitische Ereignisse haben in den letzten Jahren die Wichtigkeit der UAVs hervorgehoben und ihre Wirksamkeit als Waffe außer Frage gestellt. Mit der Spectra Challenge versuchte die Bundeswehr, mit minimalem Aufwand und in kurzer Zeit (seit Projektbeginn vergingen erst sechs Monate) Lösungen und Innovationen zu heben.

Die Rückkehr des New Space

Allen Lösungen gemeinsam war, dass sie – anders als klassische Beschaffungsprojekte im militärischen Bereich – nicht als Greenfield-Designs starteten. Alle Teams setzten für die Karkasse beispielsweise auf (gut ausgestattete) Drohnen mit ausreichend Payload und idealerweise einem Nvidia Jetson als Zentralrechner. Die Entwicklung der jeweiligen Drohnenstörlösung konnte so beginnen, ohne dass man sich viel mit Avionik und Co auseinandersetzen musste.

Bildquelle, alle: Autor

Bei Chip und Co gab es einige Design Wins für STM32 und den ESP32-C61 zu sehen. Intelligenz für „Groß-Rechenaufgaben“ kommt im Allgemeinen aus dem Raspberry Pi, während vorgefertigte SDR-Systeme für den elektrischen Teil der Funkschnittstelle sorgen. Die Abbildung zeigt ein vom Forschungsprojekt Espargos entwickeltes System, das für die Antennen-Ansteuerung entweder auf den besagten ESP32 oder auf einen STM32WL3 setzt – in vielen Fällen kommen die Chips massiv paralellisiert zum Einsatz.

Auffällig war dem Autor auch die Verwendung von „laborüblichen“ Steckern: neben einigen RJ45-Steckern sah man SMA in aller Herren Sorten. Die von Radiall und Co gefertigten Spezialstecker für verschiedenste Anwendungsszenarien sah man eher selten. Vorteil dieser Vorgehensweise ist – mehrere Teams sagten dies wortwörtlich – die einfachere Verfügbarkeit. Während militärische Bauteile oft nur in eingeschränkten Stückzahlen verfügbar sind (Stichwort Keramikgehäuse, was nach Informationen des Autors oft den Flaschenhals darstellt), ist Consumerhardware im Allgemeinen just in time bei Distributoren zu beziehen. Im Bereich der Software fand man immer wieder Systeme, die als Plug-Ins für ArduPilot konstruiert waren.

Billig mit billig begegnen

Siegerteam Espargos – eine Ausgründung der Uni Stuttgart – rief das als Überschrift verwendete Motto aus. Entwickelt wurde ein Tablet, das im Hintergrund mit einem selbst entwickelten Achtkanal-Echtzeitspektralanalysator arbeitet und dank direktiver Antennen (Bild ist oben) zur kinect-artigen Verortung der Herkunft von Funksignalen befähigt ist. Stark schickt mit dem Raven ein auf Drohnen montierbares System ins Rennen, das im Bereich von 2 bis 18 GHz arbeitet und ebenfalls das Anzielen von Emittern ermöglicht. Die ukrainische Dremian offerierte derweil ein System zur Erkennung des Piloten. Im Prinzip fliegt dabei eine mit SDR-Hardware ausgestattete Drohne herum, um Informationen über den Aufenthalt von Sendern zu gewinnen. Diese Daten dienen danach zur Erzeugung einer „Heatmap“, die die wahrscheinlichen Aufenthaltsorte der Drohnenkommandanten anzeigt.

Richtfunk und Funkspiele

Auf der Spectra Challenge zeigte man nicht nur aktive Systeme. Raydiant Rf versuchen dem Problem der Signalstörung durch ein unter der Drohne zu montierendes Antennensystem zu begegnen. Zur Kommunikation zwischen Basisstation und Fluggerät kommt dann ein Richtfunklink zum Einsatz, was die Störfestigkeit erhöht. Dass die von seiner Aufrechterhaltung erzeugten Informationen zur Lokalisation des Störers dienen können, ist angenehmer Nebeneffekt.

Zu guter Letzt verdient Fiberdome eine Erwähnung: das Unternehmen plant, einen per „Werfer“ – dies kann ein dedizierter Launcher, oder eine Artilleriekartusche sein – auslieferbaren „Zaun“ aus zu Boden fliegenden Drähten zu erzeugen. Sinn davon ist die temporäre Isolation eines 20x30m breiten Raumes.

Hervorzuheben ist hier ebenfalls die Art der Materialbeschaffung: als Träger dient preiswerte Folie, die von einem Zivilhersteller in Massen bezogen wird.

Fortgeschrittene Experimente

Während das Ziel des Praxistracks der Erhalt von binnen einem Jahr einsatzfähigen Systemen war, zielte der Moonshot Track auf fünf bis zehn Jahre dauernde Entwicklung. FATAL setzt beispielsweise auf Time of Arrival-basierte Ortung. Innovativ ist am vorliegenden System, dass die Errichtung der Struktur (Stichwort extrem genaue Zeitsynchronisation) unter Nutzung von glasfasertragenden Drohnen erfolgt. Außerdem dienen verkabelte Drohnen als „Ausgucke“.

Die ACTRANS Gmbh setzt zwecks Verschleierung der zwischen Drohne und Basisstation ausgetauschten Daten auf Codespreizung. Für eine Person, die den eigentlichen Code nicht besitzt, ist das Signal „im Rauschen verschwunden“ und nur schwer zu orten.

SIRENS von der TU Clausthal beschäftigt sich mit „direktiven Reflektoren“. Sinn davon ist, durch selektives „Verändern“ der Signallaufzeit ein direktives Verhalten zu erreichen, und so Signale entweder zu löschen oder zu verstärken.

VisionSpace ist ein softwarebasiertes System zur Erkennung von GPS-Spoofing, das hierzu auf ML-Verfahren setzt.

Wie man Innovationen erhebt

Hervorzuheben ist außerdem die Methodik der Projektleitung bzw Arbeitsvorbereitung. Die Spectra Challenge erfolgte unter permanenter Zusammenarbeit mit der aktiven Truppe. Mehrere Projektteams betonten, dass auf diese Art und Weise Tests „en vivant“ möglich wurden – in Laboren lassen sich reale Gefechtsbedingungen oft nur schwer nachstellen.

Analog zum Dogfooding klassischer Softwareprojekte lässt sich auch hier abschließend feststellen, dass die frühe Einbindung von Nutzern für das Endergebnis Vorteile bringt.

In eigener Sache: ucnet FTW

Wer Mikrocontroller.net liest, gewinnt. Sowohl der Erst- als auch der Zweitplatzierte im Practice Track sowie zumindest einer der Preisträger im Moonshot track sind in der Leserschaft vertreten. Hier einige Fotos von Teilnehmern mit dem Newsautor.

In eigener Sache: Bilder sind mies, wir wissen das

Aus rechtlichen und/oder organisatorischen Gründen war es dem Newsautor nicht möglich, bessere Bilder zu liefern. Es wird gebeten, von Rückfragen in dieser Sache abzusehen.


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von Johnny B. (johnnyb)


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Die Entwicklung und Herstellung von Kriegsmaterial scheint wieder völlig 
salonfähig geworden zu sein.

von Martin S. (sirnails)


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Johnny B. schrieb:
> Die Entwicklung und Herstellung von Kriegsmaterial scheint wieder
> völlig
> salonfähig geworden zu sein.

Ja. Leider. Uns wäre es allen lieber, es wäre nicht so, aber wir haben 
nunmal den durchgeknallten Russen mehr oder minder vor der Haustür. Und 
das Problem bei verrückten ist: Man weiß nie, wann sie etwas ernst 
meinen.

Insgesamt finde ich das ganze Drohnen-Abwehr Thema sowieso schwierig. Es 
wird viel zu viel Geschiss darum gemacht.

Wespen zeigen, wie man Feinde effektiv abwehrt: Ziel suchen, drauf 
krachen, stechen. Im Fall Drohnen ist alles ein Ziel, das sich in einer 
gewissen Höhenlage in einem gewissen Umkreis befindet, und sich bewegt.

Ja, das erzeugt Kolateralschäden, aber ist dafür die billigste und 
schnellste Methode. Man braucht keine hochtrabende Technik; es reicht 
eine Infrarot-Kamera zur Zielverfolgung. Der Rest ist dann nurnoch, dass 
man schneller fliegen muss, als der Gegner.

Aber man kann auch Antennenarrays, KI, extrem teure USA-Halbleiter uvm 
verbauen. macht die Abwehr nicht effektiver, nur teurer.

von Lu (oszi45)


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Drohnenabwehr scheint mir durchaus nützlich. Nur muss sie wirtschaftlich 
werden und auch ganze Schwärme umleiten können.

von Georg M. (g_m)


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Johnny B. schrieb:
> Die Entwicklung und Herstellung von Kriegsmaterial scheint wieder völlig
> salonfähig geworden zu sein.

4 Milliarden Euro. Deutschland finanziert fremde Ingenieure und 
Wissenschaftler und bleibt selbst rückständig.

https://www.marktspiegel.de/nuernberg/c-panorama/deutschland-kauft-israelische-raketenabwehr_a102177

von Norbert G. (schnobbi)


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Russenbots und Rubbelnutten lesen hier auch mit kotz

: Bearbeitet durch User
von Johnny B. (johnnyb)


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Mir ist auch aufgefallen, dass Firmen wie Würth, dessen PCBs und 
Komponenten man bis vor ein paar Jahren nicht für Kriegsmaterial 
einsetzen durfte, nun eingesetzt werden dürfen. Am Schluss steht dann 
doch Geld und der Profit über allem. Japanische Hersteller von 
Elektronischen Komponenten sind da (noch?) zurückhaltender.
Das Gute ist, dass von der Technologie auch immer was für den zivilen 
Bereich abfällt; so können heute auch Privatleute problemlos eine 
automone Drohne aus kostengünstigem Material und kostenloser Software 
zusammenbasteln, was bis vor ein paar Jahren noch undenkbar war.

von P. S. (sandl)


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Johnny B. schrieb:
> so können heute auch Privatleute problemlos eine
> automone Drohne aus kostengünstigem Material und kostenloser Software
> zusammenbasteln, was bis vor ein paar Jahren noch undenkbar war.

ArduPilot gibts schon ein paar Jahre länger als den Krieg, damit ging 
das doch auch davor schon mit geringem Kostenaufwand, oder was meinst du 
speziell?

von J. T. (chaoskind)


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Norbert G. schrieb:
> Rubbelnutten

Meinst du Nutten die rubbeln oder Nutten die ihre Rechnungen in Rubel 
bezahlen?

von Johnny B. (johnnyb)


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P. S. schrieb:
> Johnny B. schrieb:
>> so können heute auch Privatleute problemlos eine
>> automone Drohne aus kostengünstigem Material und kostenloser Software
>> zusammenbasteln, was bis vor ein paar Jahren noch undenkbar war.
>
> ArduPilot gibts schon ein paar Jahre länger als den Krieg, damit ging
> das doch auch davor schon mit geringem Kostenaufwand, oder was meinst du
> speziell?

Ja ich meinte z.B. ArduPilot, aber auch z.B. die rel. günstigen NVidia 
Jetson Module um mittels KI Videostreams zu verarbeiten.

von Rene K. (xdraconix)


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Tam H. schrieb:
> Wer eine 500 Dollar kostende Drohne mit einem 50000 Euro teuren
> Abfangprojektil aufzuhalten sucht, erlebt – Bill Clintons it’s the
> economy, stupid ist unvergessen – Schiffbruch.

Bitte nicht auf solche Stammtischparolen setzen. Es ist nicht der Wert 
der Drohne die zur Abwehr steht, sondern der Wert des Ziels der Drohne.

Wenn eine 500€ Drohne einen 20.000.000€ Panzer zerstört sind 50.000€ für 
das Abwehrprojektil eine gut investierte Summe.

Wenn man bedenkt das vier Cuttermesser zu je 50 Cent zwei Hochhäuser in 
Amerika zum Einsturz brachten. Wären da 200$ Dollar für zwei 
Kabinentür-Schlösser nicht auch exorbitant zu hoch gewesen? 😉

von Martin S. (sirnails)


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Rene K. schrieb:
> Wenn man bedenkt das vier Cuttermesser zu je 50 Cent zwei Hochhäuser in
> Amerika zum Einsturz brachten. Wären da 200$ Dollar für zwei
> Kabinentür-Schlösser nicht auch exorbitant zu hoch gewesen? 😉

Google findet nichts dazu. Hast Du da nen Link?

Rene K. schrieb:
> Wenn eine 500€ Drohne einen 20.000.000€ Panzer zerstört sind 50.000€ für
> das Abwehrprojektil eine gut investierte Summe.

Wenn der Feind deine 50.000 Euro Drohnen übersättigt, weil er wegen des 
günstigen Preises Potenzen mehr davon hat, bringt Dir diese 
Milchmädchenrechnung auch nichts.

von Lu (oszi45)


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Martin S. schrieb:
>> Kabinentür-Schlösser nicht auch exorbitant zu hoch gewesen? 😉
> Google findet nichts dazu. Hast Du da nen Link?
Er meinte diese Twin-Tower-Piloten. Ist Dir jetzt ein Licht aufgegangen?

Fakt ist, dass Abschuss einer Drohne wenig bewirkt, wenn viele kommen. 
Betrachten wir die Erfindungen oben als Pilotprojekt.  Vom 13. bis 15. 
Februar 1945 kam auch nicht nur ein Flugzeug nach Dresden.

von Martin S. (sirnails)


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Lu schrieb:
> Fakt ist, dass Abschuss einer Drohne wenig bewirkt, wenn viele kommen.
> Betrachten wir die Erfindungen oben als Pilotprojekt.  Vom 13. bis 15.
> Februar 1945 kam auch nicht nur ein Flugzeug nach Dresden.

Wie gesagt, geht es darum, Übersättigung zu verhindern. Du hast eine 
effektive Luftabwehr (Boden-Luft-Raketen), aber jede Rakete kostet Dich 
5 Mio. Euro. Du weißt, dass der Feind nur eine endliche Zahl effektiven 
Bombern/Drohnen hat. Du weißt, dass der Gegner tausende billigster 
Kleindrohnen hat, die aber allesamt Sprengstoff tragen. Der Gegner macht 
also genau das, was der Russe in der Ukraine macht: Er schickt hunderte 
kleiner Drohnen los, und versteckt die Bomberdrohnen hinter diesen 
Kleindrohnen ("klein" heißt durchaus Shahed).

Der Verteidiger muss nun sehr genau entscheiden, auf welche der 100ten 
Radar-Targets er seine 5 Mio. Rakete loslässt.

Und die einzige Lösung ist, einen Schwarm von Drohnen mit einem noch 
größeren Schwarm von Drohnen zu bekämpfen.

Ja, das ist ein Wettgepimmel aber was willst Du machen? Der Feind 
diktiert die Regeln.

von Georg M. (g_m)


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Die USA wollen sich militärisch neu aufstellen.
Warnung für Europa.

https://www.n-tv.de/politik/USA-warnen-vor-zivilisatorischer-Ausloeschung-Europas-id30109300.html

von Jens B. (dasjens)


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Für mich klingt einiges heir nur nach StartupBullshitBingo"

"Die ACTRANS Gmbh setzt zwecks Verschleierung der zwischen Drohne und 
Basisstation ausgetauschten Daten auf Codespreizung. Für eine Person, 
die den eigentlichen Code nicht besitzt, ist das Signal „im Rauschen 
verschwunden“ und nur schwer zu orten."
1. Warum nicht einfach Verschlüsseln?
2. Codespreizung hat, afaik,  nichts mit "im Rauschen verschwinden" zu 
tun, sondern dient zur Fehlerkorrektur.
3. Actrans ist das nicht eine Beraterfirme?

"Entwickelt wurde ein Tablet, das im Hintergrund mit einem selbst 
entwickelten Achtkanal-Echtzeitspektralanalysator arbeitet"

Da würden mich mal paar Bilder und die Technischen Daten interessieren.

von Jens K. (jensky)


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Tam H. schrieb:
> Wer eine 500 Dollar kostende Drohne mit einem 50000 Euro teuren
> Abfangprojektil aufzuhalten sucht

Wäre es nicht sinnvoll die Ukraine mit deutscher Taktik zu unterstützen?

Einfach Schilder liefern wo drauf steht: "Russische Flugkörper Einschlag 
verboten!"

So wie bei den Weihnachtsmärkten oder "Messerverbotszonen" (von 20:00 - 
06:00 Uhr).

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Jens B. schrieb:
> 1. Warum nicht einfach Verschlüsseln?
> 2. Codespreizung hat, afaik,  nichts mit "im Rauschen verschwinden" zu
> tun, sondern dient zur Fehlerkorrektur.

1.) Weil ich dann immernoch sicher weiss, dass da "was ist", auch wenn 
ich nicht genau weiss, was.
2.) Erweitere dein k in afaik.

Gruss
WK

von Lu (oszi45)


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Jens B. schrieb:
> Da würden mich mal paar Bilder und die Technischen Daten interessieren.

Die konspirative Entwicklerwerkstatt in Schilda hängt nichts an die 
große Glocke. Schon ein Ritz am Boot könnte dem Gegner einen wertvollen 
Hinweis liefern. Bei Friedrich von Schönberg (Entwickler im 1. Stadium 
der KI) konnte ich bisher keine Hinweise finden, inwiefern 
hochauflösende Cloud-Lösungen damals erfolgreich waren.

von Jens B. (dasjens)


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Dergute W. schrieb:
> Moin,
>
> Jens B. schrieb:
>> 1. Warum nicht einfach Verschlüsseln?
>> 2. Codespreizung hat, afaik,  nichts mit "im Rauschen verschwinden" zu
>> tun, sondern dient zur Fehlerkorrektur.
>
> 1.) Weil ich dann immernoch sicher weiss, dass da "was ist", auch wenn
> ich nicht genau weiss, was.
> 2.) Erweitere dein k in afaik.
>
> Gruss
> WK

1. Es dient aber nicht zum verstecken der Daten sondern zum 
Verschleiern:
"Die ACTRANS Gmbh setzt zwecks Verschleierung der zwischen Drohne und 
Basisstation ausgetauschten Daten auf Codespreizung. "

2. Hilf mir doch einfach, und gib Infos.

von G. K. (zumsel)


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Martin S. schrieb:

> Der Verteidiger muss nun sehr genau entscheiden, auf welche der 100ten
> Radar-Targets er seine 5 Mio. Rakete loslässt.
>
> Und die einzige Lösung ist, einen Schwarm von Drohnen mit einem noch
> größeren Schwarm von Drohnen zu bekämpfen.

Einfach dem Gegner auch mit Billig-Drohnen bedrohen.
Quasi wie wie MAD, man bedroht sich gegenseitig mit der möglichst 
totalen Zerstörung der Infrastruktur, sich gegenseitig die Städte zu 
nuken bleibt ja immer noch eine Option.
Abwehr von Drohnen wird immer um ein vielfaches monetär und logistisch 
aufwendiger sein.

Man schaue sich einfach die Front in der Ukraine an, das ist nichts 
scharf abgegrenztes, sondern ein Killing-Field mit 10-30Km Breite.

von G. K. (zumsel)


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Martin S. schrieb:

> Der Verteidiger muss nun sehr genau entscheiden, auf welche der 100ten
> Radar-Targets er seine 5 Mio. Rakete loslässt.

Das Problem ist nicht neu, auf einen Radar kann man eine KH-102 
(nuklear) nicht von einer KH-101 (konventionell) unterscheiden.

von Welle 🧐 S. (w3llschmidt)


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Norbert G. schrieb:
> Russenbots und Rubbelnutten lesen hier auch mit *kotz*

Zum rubbeln tut es doch auch eine Katz?

---

Zum Thema, Abwehr ist immer in der Hinterhand, egal was man macht!
Es fehlt einfach der Überraschungsmoment ...

: Bearbeitet durch User
von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Weil es hier die große Kohle zu holen gibt, ist da mit Sicherheit eine 
Menge Snakeoil im Angebot.

Wäre ich Dohnen-Konstrukteur würde ich eine aus dem SciFi bekannte 
Methode nutzen: "Raffer-Funk", d.h. keine Dauerverbindung, sondern 
ultrakurze und gerichtete Bursts in variierendem Zeitraster und 
Frequenzen bzw. Spread-Spectrum. Die Bodenstation über kilometerweit 
verteilte Relais die ständig wechseln.

Das soll mir erstmal jemand zeigen, wie man das präzise ortet (und 
bekämpft). Sicher, unmöglich ist auch das nicht, aber der Aufwand ...

Übrigens: In keinem der in letzter Zeit so spektakulär dargestellten 
Drohnen-Vorfälle in Westeuropa wurde die Russen zuverlässig 
indentifiziert. Alles nur großes Medien-Geschrei und 
Politaffen-Geplapper, weil es gerde so gut in die politische Sau passt, 
die durchs Dorf getrieben wird.

: Bearbeitet durch User
von Rbx (rcx)


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Rene K. schrieb:
> Wenn man bedenkt das vier Cuttermesser zu je 50 Cent zwei Hochhäuser in
> Amerika zum Einsturz brachten. Wären da 200$ Dollar für zwei
> Kabinentür-Schlösser nicht auch exorbitant zu hoch gewesen? 😉

Immerhin kann man die kompletten 1001-Nacht-Geschichten für unter 100 
Euro bekommen.
Da sind sogar noch ein paar Geschichten über Kreuzritter drin. Die 
hatten früher auch ihren Spaß.
Später dann aber nicht mehr, so kam dann auch der Untergang der 
Tempelritter.

Die Wagner-Söldner hätten dem ganzen Sterben ein Ende setzen können. 
Ging aber schlecht, weil die Militärkaste von Großrussland von früher 
träumt, und nicht aufwachen möchte.
Happy Ablebing, oder wie sollte man das nennen?
Und was sagt die Elektronik in Richtung künstliche Gliedmaßen?

von Ein T. (ein_typ)


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Frank E. schrieb:
> Übrigens: In keinem der in letzter Zeit so spektakulär dargestellten
> Drohnen-Vorfälle in Westeuropa wurde die Russen zuverlässig
> indentifiziert. Alles nur großes Medien-Geschrei und
> Politaffen-Geplapper, weil es gerde so gut in die politische Sau passt,
> die durchs Dorf getrieben wird.

Die russische Herkunft der Drohnen, die am 9. September 2025 ab ungefähr 
23:30 Uhr in Polen eingedrungen sind, ist eindeutig bewiesen. Der 
"Politaffe" hier bist Du also selbst, die Frage ist nur: bist Du Treiber 
oder Sau?

von Lothar J. (black-bird)


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Ein T. schrieb:
> Die russische Herkunft der Drohnen, die am 9. September 2025 ab ungefähr
> 23:30 Uhr in Polen eingedrungen sind, ist eindeutig bewiesen.

Die wurden vorher sogar angemeldet! Vom Verbündeten des pöhsen Feindes.

Und die restlichen 57?
Waren Sterne, Polizeihubschrauber, Flugzeuge, Luftspiegelungen und 
Hobby-Drohnen von Touristen.

Blackbird

von Gustl B. (gustl_b)


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Frank E. schrieb:
> Wäre ich Dohnen-Konstrukteur würde ich eine aus dem SciFi bekannte
> Methode nutzen: "Raffer-Funk", d.h. keine Dauerverbindung, sondern
> ultrakurze und gerichtete Bursts in variierendem Zeitraster und
> Frequenzen bzw. Spread-Spectrum. Die Bodenstation über kilometerweit
> verteilte Relais die ständig wechseln.

Geil! Eine aus dem SciFi bekannte Methode.
Ultrakurz bedeutet gleichzeitig ultrawenig Informationsgehalt. Gerichtet 
geht auch nur zum Teil und der Sender muss wissen wohin er das 
ausrichten soll.
Zum Orten ist das egal wie lange man etwas sieht oder hört. Man kann es 
von verschiedenen Orten aus gleichzeitig hören. Leider wurde die billige 
OpenSource Lösung von den USA einkassiert. KrakenSDR konnte passives 
Radar und das schien zu gefährlich.

Jedenfalls ist es eine gute Methode die Information über ein sehr 
breites Frequenzband zu verteilen und dann unter oder in der Nähe des 
Rauschens zu bleiben. Das ist schwierig zu detektieren und noch 
schwieriger zu orten.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Pst. Feind liesst mit.

In Russland wären solche Erkenntnisse geheim.
Danke fürs breit treten!

von Gustl B. (gustl_b)


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Das und noch viel mehr steht in dem Standardwerk "Security Engineering" 
und das ist schon alt.

von Ein T. (ein_typ)


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Martin S. schrieb:
> Der Verteidiger muss nun sehr genau entscheiden, auf welche der 100ten
> Radar-Targets er seine 5 Mio. Rakete loslässt.
>
> Und die einzige Lösung ist, einen Schwarm von Drohnen mit einem noch
> größeren Schwarm von Drohnen zu bekämpfen.

Muß eine Drohne denn mit teuren Lenkraketen bekämpft werden? Ich meine, 
bis vor wenigen Jahren gab es zur Flugabwehr noch Kanonenpanzer wie den 
Gepard. Reaktivierte Geparden sollen in der Ukraine eine gute Figur 
machen und eine Drohne wird weniger beschussfest sein als die 
Kampfflugzeuge, gegen die der Gepard und seine Systeme entwickelt worden 
sind. Außerdem könnten modernere Flugabwehrpanzer mit kombinierten 
Kanonen- und Raketensystemen ausgestattet werden, wie es die Sowjetunion 
bereits in den Siebzigern mit ihren Systemen Tunguska und Panzir gezeigt 
hat.

Insofern sehe ich Deine Analyse aktuell -- ohne spezifische 
Drohnenabwehr -- als korrekt an, bezweifle aber, daß sie auch zukünftig 
gültig bleibt.

von Gustl B. (gustl_b)


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Der Gepard hilft dir bei klassischen Flugzeugen, aber nicht bei Drohnen 
die wendig sind, kleinen Hindernissen ausweichen können und nur wenige 
Meter über dem Boden fliegen.
Da sind dann auch die Grenzen von Radar wegen Bodennähe.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Ein T. schrieb:
> Die russische Herkunft der Drohnen, die am 9. September 2025 ab ungefähr
> 23:30 Uhr in Polen eingedrungen sind, ist eindeutig bewiesen. Der
> "Politaffe" hier bist Du also selbst, die Frage ist nur: bist Du Treiber
> oder Sau?

Es waren Drohnen nach russischer Bauart. Hinsichtlich der genauen 
Herkunft gibt es durchaus Zweifel. Da wäre zum Einen die Reichweite, die 
nicht zur überwundenen Entfernung passt.
Ebenso gab es Zweifel hinsichtlich der taktischen Beschriftung. Das "И" 
ist  ein Buchstabe, den Unkrainisch nicht mit Russisch gemeinsam hat. 
Und ausgerechnet davon stehen gleich zwei auf dem Leitwerk der 
weitgehend unzerstört "Gelandeten" Drohne ... was wiederum im Russischen 
nicht vorkommt.

Und zu guter letzt ist der zerstörte Dachstuhl Ergebnis einer polnischen 
fehlgeleiteten Luft-Luft-Rakete, die sich blöderweise nicht selbst 
zerstört hat - was absolut üblich ist bei Fehlschüssen. Pech aber auch, 
dass es ein Blindgänger war, nur mit mechanischer Wirkung, sonst hätte 
man das völlig zerstörte Haus noch trefflich propagandistisch 
ausschlachten können.

: Bearbeitet durch User
von Ein T. (ein_typ)


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Lothar J. schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Die russische Herkunft der Drohnen, die am 9. September 2025 ab ungefähr
>> 23:30 Uhr in Polen eingedrungen sind, ist eindeutig bewiesen.
>
> Die wurden vorher sogar angemeldet! Vom Verbündeten des pöhsen Feindes.

Ach, das machts besser? Meine Güte. Zudem waren die Drohnen 
offensichtlich da. Das bedeutet: mein Vorredner hat gelogen.

von Lothar J. (black-bird)


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Ein T. schrieb:
> Zudem waren die Drohnen
> offensichtlich da.

Den vorherigen Post von Frank E. gelesen? Stand auch alles in den 
westlichen Medien.

Ist es so schwer, Fehler zuzugeben?
Und sich auch mal dafür bei dem von Dir Angegriffenen zu entschuldigen?

Blackbird

von Ein T. (ein_typ)


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Gustl B. schrieb:
> Der Gepard hilft dir bei klassischen Flugzeugen, aber nicht bei Drohnen
> die wendig sind, kleinen Hindernissen ausweichen können und nur wenige
> Meter über dem Boden fliegen.
> Da sind dann auch die Grenzen von Radar wegen Bodennähe.

Bereits die begrenzte Reichweite der Kanonen macht klar, daß solche 
Systeme nur wichtige Ziele, also punktuell verteidigen können. Das 
relativiert dann auch die eingeschränkten Fähigkeiten des Radars.

Aber auf den Geparden verweise ich nur als (veraltetes) Beispiel. Ein 
neues Nahbereichsverteidigungssystem hätte andere Fähigkeiten als ein 
System, das wie der Gepard bereits in den frühen siebziger Jahren und 
damals primär zur Bekämpfung von Kampfflugzeugen entwickelt wurde, und 
wäre vielmehr auf eine kosteneffiziente Abwehr von Marschflugkörpern und 
Drohnen ausgelegt.

Dennoch haben die an die Ukraine gelieferten Geparden eine gute Bilanz, 
sowohl gegen Drohnen, und in mindestens einem Fall auch gegen einen 
Marschflugkörper vom Typ KH-101. Völlig wirkungslos, wie Du es 
darstellst, sind also sogar die alten Geparden also zumindest aktuell 
offensichtlich noch nicht.

von Ein T. (ein_typ)


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Frank E. schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Die russische Herkunft der Drohnen, die am 9. September 2025 ab ungefähr
>> 23:30 Uhr in Polen eingedrungen sind, ist eindeutig bewiesen. Der
>> "Politaffe" hier bist Du also selbst, die Frage ist nur: bist Du Treiber
>> oder Sau?
>
> Es waren Drohnen nach russischer Bauart. Hinsichtlich der genauen
> Herkunft gibt es durchaus Zweifel. Da wäre zum Einen die Reichweite, die
> nicht zur überwundenen Entfernung passt.

Es waren zweifellos russische Drohnen, die aus Belarus gestartet worden 
sind. Zur Eskalationskontrolle wurde Polen auch von Belarus gewarnt. Die 
Bauart ist übrigens eine iranische, die die Russen kopieren.

> Ebenso gab es Zweifel hinsichtlich der taktischen Beschriftung. Das "И"
> ist  ein Buchstabe, den Unkrainisch nicht mit Russisch gemeinsam hat.
> Und ausgerechnet davon stehen gleich zwei auf dem Leitwerk der
> weitgehend unzerstört "Gelandeten" Drohne ... was wiederum im Russischen
> nicht vorkommt.

Da ist es jetzt aber blöd, daß ich in der Schule zwei Jahre lang 
Russisch gelernt habe und deswegen mit absoluter Sicherheit weiß, daß 
das "и" ein Buchstabe im russischen (kyrillischen) Alphabet ist.

Auf der Webseite der "Prawda" [1] kommt der Buchstabe "и" gerade 239 Mal 
vor. Das erscheint mir recht viel für einen Buchstaben, der nach Deiner 
Behauptung gar nicht im Russischen vorkommen soll.

Warum verbreitest Du russische Propagandalügen?

[1] https://gazeta-pravda.ru/

von Martin S. (sirnails)


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Frank E. schrieb:
> Das "И"
> ist  ein Buchstabe, den Unkrainisch nicht mit Russisch gemeinsam hat.

Beide Sprachen haben das zeichen. Einmal bedeutet es "Y", und einmal 
"I". Das ist aber wie bei uns Sinfonie und Synphonie.

Oder willst Du was anderes sagen?

von Ein T. (ein_typ)


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Lothar J. schrieb:
> Den vorherigen Post von Frank E. gelesen?

Leider.

> Stand auch alles in den westlichen Medien.

Rossija Sewodnja ist kein westliches Medium.

> Ist es so schwer, Fehler zuzugeben?

Wenn ich Fehler mache, gebe ich sie natürlich zu. Aber hier habe ich 
keinen Fehler gemacht, und deswegen...

> Und sich auch mal dafür bei dem von Dir Angegriffenen zu entschuldigen?

...gibt es keinen Grund für mich, um Entschuldigung zu bitten.

von Lu (oszi45)


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Scheinbar warst Du noch nie dort?
"I"=ukrainisch, "И"=russisch
Zurück zum Thema. Abwehr von Glasfaser wird mühsamer.

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Lu schrieb:
> Abwehr von Glasfaser wird mühsamer

Hat die Telekom lange Zeit erfolgreich geschafft.

von Bruno V. (bruno_v)


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Rene K. schrieb:
> Wären da 200$ Dollar für zwei
> Kabinentür-Schlösser nicht auch exorbitant zu hoch gewesen?

Ich kenne mehrere Menschen, die Kinder an genau diese 200$ verloren 
haben. Es ist nichts so einfach, wie es scheint. Außer im Nachhinein.

von Johnny B. (johnnyb)


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Lu schrieb:
> Scheinbar warst Du noch nie dort?
> "I"=ukrainisch, "И"=russisch

Auch in Bulgarien gibt es den Buchstaben "И". Es könnte somit also auch 
eine Bulgarische resp. Europäische Drohne gewesen sein.

von Martin S. (sirnails)


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Johnny B. schrieb:
> Lu schrieb:
>> Scheinbar warst Du noch nie dort?
>> "I"=ukrainisch, "И"=russisch
>
> Auch in Bulgarien gibt es den Buchstaben "И". Es könnte somit also auch
> eine Bulgarische resp. Europäische Drohne gewesen sein.

Oder serbisch.

Aber egal. Die Ukrainer sind böse, die EU ist böse, Trump verdient den 
Friedensnobelpreis, russisches Gas war billig und Putin verfolgt ein 
hehres Ziel.

Diese ganzen Narrative verbreiten Botfarmen seit Jahren. Also tun wir 
mal so, als hätten sie erfolg gehabt, und erweitern stillschweigend die 
Blockliste auf µC.net um ein paar weitere Namen.

von Jens B. (dasjens)


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Gustl B. schrieb:

> Zum Orten ist das egal wie lange man etwas sieht oder hört. Man kann es
> von verschiedenen Orten aus gleichzeitig hören. Leider wurde die billige
> OpenSource Lösung von den USA einkassiert. KrakenSDR konnte passives
> Radar und das schien zu gefährlich.
>

Das kann es immer noch. Man muss es nur selbst implementieren, oder 
irgendwo den Code herbekommen.

von Jens B. (dasjens)


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Johnny B. schrieb:
> Lu schrieb:
>> Scheinbar warst Du noch nie dort?
>> "I"=ukrainisch, "И"=russisch
>
> Auch in Bulgarien gibt es den Buchstaben "И". Es könnte somit also auch
> eine Bulgarische resp. Europäische Drohne gewesen sein.

Wenn es eine Russische war, kann sie auch Europäisch gewesen sein. Denn 
von Europa liegt verdammt viel in Russland.

von Jens B. (dasjens)


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Martin S. schrieb:

> Diese ganzen Narrative verbreiten Botfarmen seit Jahren.

Zeig mal eine, eine mit Beweisen

von 🍅🍅 🍅. (tomate)


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Wann kommt Objekterkennung und Tracking?
Konnte die AGM62 schon anno 1962.
Objekt ausserhalb der Reichweite des Störsenders aufschalten und 
tschüss.
Oder gutes altes Home-on-Jam für Drone?

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


Angehängte Dateien:

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Ein T. schrieb:
> Da ist es jetzt aber blöd, daß ich in der Schule zwei Jahre lang
> Russisch gelernt habe und deswegen mit absoluter Sicherheit weiß, daß
> das "и" ein Buchstabe im russischen (kyrillischen) Alphabet ist.
>
> Auf der Webseite der "Prawda" [1] kommt der Buchstabe "и" gerade 239 Mal
> vor. Das erscheint mir recht viel für einen Buchstaben, der nach Deiner
> Behauptung gar nicht im Russischen vorkommen soll.
>
> Warum verbreitest Du russische Propagandalügen?

1. Ich muss mich korrigieren: Es geht um zwei "ы" , keine "и"

2. Du hast mich um 180 Grad missverstanden.

Das Zeichen kommt im Russischen vor, im Ukrainischen jedoch nicht. Auf 
der gefundenen Drohne steht es jedoch gleich zweimal direkt 
hintereinander, was es so keinerlei Sinn ergibt.

Daraus entstand die Theorie, dass jemand damit unbedingt beweisen 
wollte, dass die Drohne ohne jeden Zweifel russisch sein muss ...

von Ein T. (ein_typ)


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Jens B. schrieb:
> Martin S. schrieb:
>> Diese ganzen Narrative verbreiten Botfarmen seit Jahren.
>
> Zeig mal eine, eine mit Beweisen

Wer so fragt, will nie Beweise.

von Lothar J. (black-bird)


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Hallo "Typ", Dein Leseverständnis ist unter aller Sau ;) Lies Dir 
nochmal gründlich die betreffenden Postings durch.

Also wirklich - Nee!

Blackbird

: Bearbeitet durch User
von Ein T. (ein_typ)


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Frank E. schrieb:
> 1. Ich muss mich korrigieren: Es geht um zwei "ы" , keine "и"
>
> 2. Du hast mich um 180 Grad missverstanden.

Ich habe Dich nicht mißverstanden, Du hast Unfug geschrieben. Deswegen 
mußt Du Dich jetzt korrigieren. Allerdings...

> Das Zeichen kommt im Russischen vor, im Ukrainischen jedoch nicht. Auf
> der gefundenen Drohne steht es jedoch gleich zweimal direkt
> hintereinander, was es so keinerlei Sinn ergibt.

"Keinerlei Sinn" bei einer Abkürzung? Wow, wie ungewöhnlich.

> Daraus entstand die Theorie, dass jemand damit unbedingt beweisen
> wollte, dass die Drohne ohne jeden Zweifel russisch sein muss ...

Das Lustige ist: eine kurze Recherche zeigt, daß es sich bei dieser 
Drohne um den Typ "Gerbera" ("Гербера") handelt, und Bildersuchen nach 
"Gerbera drone", "БПЛА Гербера" und "дрон Гербера" zeigen etliche dieser 
Drohnen. Bei allen Bildern, auf denen ein Schriftzug gelesen werden 
kann, beginnt er mit "ыы", gefolgt von einer (meist) fünfstelligen Folge 
von Ziffern, und zwar auch auf etlichen Webseiten aus Rußland, die sich 
offensichtlich nicht im Geringsten daran stören, daß das angeblich 
keinen Sinn ergeben soll.

Dann habe ich die von Dir genannte Verschwörungstheorie genauer 
betrachtet und sie zu einem gewissen "a_nalgin" bzw. Andreij Nalgin 
zurückverfolgt. Das ist ein Blogger, der die Wahrheit gerne seinem 
Bedürfnis nach Geltung, Followern und Klicks unterzuordnen scheint. Kurz 
gesagt: die Quelle der ganzen Story ist ungefähr so seriös und 
glaubwürdig wie Dieter D. hier im Forum.

Du schreibst, daraus sei eine Theorie entstanden. Das ist Unsinn, wie 
sich mit weniger als zehn Minuten Recherche im Netz belegen ließ. 
Insofern ist da keine Theorie entstanden, allenfalls eine 
Verschwörungstheorie.

Insgesamt stelle ich fest, daß also bereits ein ziemlich dummes und 
leicht zu widerlegendes Posting eines bekannt unseriösen, 
sensationsheischenden Bloggers auszureicht, um bei Dir Zweifel an 
unseren freien Medien, unseren Behörden und Regierungen nicht nur zu 
wecken -- sondern gar zu behaupten, es sei Fakt.

Wenn Du kein russischer Propagandabot bist, dann solltest Du 
dringendst(!) an Deiner Medienkompetenz und Deinen antiwestlichen 
Ressentiments arbeiten.

von Roland E. (roland0815)


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Gustl B. schrieb:
> Der Gepard hilft dir bei klassischen Flugzeugen, aber nicht bei Drohnen
> ...

Das sehen die Ukrainer anders. Und auch die BW hat das inzwischen wieder 
gerafft und versucht wieder FLAK zu beschaffen, weil FLARAK und MANPAD 
zu teuer ist.

Mal als Denkhilfe: Man muss mit der FLAK nicht direkt treffen. Es reicht 
völlig aus zu wissen, in welcher Höhe das Ziel ist. Dann schießt man die 
Geschosse mit der Höhe im Zünder ab in die Nähe des Ziels und sie 
zerlegen sich dort in eine riesige Wolke schnell fliegender Schrapnelle. 
Oder man zündet sie oberhalb der Flughöhe und lässt das Ziel dann durch 
den Vorhang an scharfkantigen Metallsplittern fliegen. Klar, geht mit 
einem Flieger, der 400..900kmh drauf hat besser, als mit einer 120kmh 
Drohne, aber deren Holzstruktur ist auch nicht so stabil wie Flugzeugalu 
(oder im Falle der SUs Stahlblech). Zum Teil reicht auch die Druckwelle, 
um die Drohnen aus der Bahn zu werfen.

Das mussten schon die Alliierten im WK2 schmerzhaft lernen. Die 
spektakulären Direkttreffer waren da eher selten. Die Bomber wurden 
mehrheitlich durch Schrapnellwolken zersiebt. Besonders effektiv wurde 
es, wenn es die Pilotenkanzel erwischt hat. Von daher kann es auch schon 
ausreichen, einen Splitter in die Steuerelektronik der Drohne zu 
bekommen, so dass das Teil nicht mehr trifft und abschmiert.

Flakmun ist gemessen am Erfolg unschlagbar billig.

: Bearbeitet durch User
von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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Martin S. schrieb:
> Ja. Leider. Uns wäre es allen lieber, es wäre nicht so, aber wir haben
> nunmal den durchgeknallten Russen mehr oder minder vor der Haustür. Und
> das Problem bei verrückten ist: Man weiß nie, wann sie etwas ernst
> meinen.

Und das Problem bei den Dummen ist: sie glauben alles was man ihnen 
serviert.
Russen führen keinen Krieg, es ist eine militärische Operation 
begrenzten Umfangs. Fall die Russen sich jemals entschliessen, (wieder) 
vor deiner Haustür zu erscheinen, wird das Ganze anders aussehen.
Und Amerika wird NIEMALS einen Krieg gegen Russland führen (und 
umgekehrt), aber Europa ist etwas ganz anderes - in ein paar Monaten 
wäre das alles vorbei.

von Ralf X. (ralf0815)


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Marc V. schrieb:
> Und das Problem bei den Dummen ist: sie glauben alles was man ihnen
> serviert.
> Russen führen keinen Krieg, es ist eine militärische Operation
> begrenzten Umfangs. Fall die Russen sich jemals entschliessen, (wieder)
> vor deiner Haustür zu erscheinen, wird das Ganze anders aussehen.

Und Du glaubst, dass ihr das von Deiner Haustür ausgehend so einfach 
erfolgreich vollbringt?

> Und Amerika wird NIEMALS einen Krieg gegen Russland führen (und
> umgekehrt), aber Europa ist etwas ganz anderes - in ein paar Monaten

🤢

von Martin S. (sirnails)


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Marc V. schrieb:
> Russen führen keinen Krieg, es ist eine militärische Operation

Es ist bemerkenswert, wie Du hier 1:1 russische Propagandasprache des 
Kreml benutzt.

https://www.bundestag.de/resource/blob/494606/1e69675dfb469de68e2ba1d507324395/wd-2-175-07-pdf-data.pdf

von Martin S. (sirnails)


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Ein T. schrieb:
> Das Lustige ist: eine kurze Recherche zeigt

Du hast dafür tatsächlich Zeit investiert?

Nichts für ungut. Es ist lobenswert. Aber halt leider ziemlich sinnlos. 
Menschen glauben, woran sie glauben wollen. Und wenn jemand glaubt, dass 
die Ukraine hier False Flag Aktionen startet, obwohl sie durch soetwas 
den internationalen Rückhalt verlieren könnten, und damit im schlimmsten 
Falle ohne weitere westliche Unterstützung Russland gegenüberstünden, 
dann ist diejenige Person, die daran glaubt, schon derart tief 
eingesogen geworden, dass sie auch dem Gegenbeweis nicht mehr glauben 
wird.

Und gerade in den heutigen KI-Zeiten verschwimmt die Grenze zwischen 
Fiktion und Realität derart gravierend, dass man faktisch *überhaupt 
nichts* mehr glauben darf, was man irgendwo im Internet sieht. Seriöse 
Berichterstattung ist wichtiger, denn je.

Es hat schon seinen Grund, warum die Tagesschau viele Themen entweder 
gar nicht, oder nur verspätet aufgreift, wenn der Geifer der 
Sensationisten schon längst getrocknet ist: Weil fundierte Recherche 
Zeit kostet.

von Thomas W. (datenreisender)


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Martin S. schrieb:

> Und gerade in den heutigen KI-Zeiten verschwimmt die Grenze zwischen
> Fiktion und Realität derart gravierend, dass man faktisch *überhaupt
> nichts* mehr glauben darf, was man irgendwo im Internet sieht. Seriöse
> Berichterstattung ist wichtiger, denn je.

 Senator Hiram Warren Johnson, 1918: "The first casualty when war comes 
is truth". Das war vor einhundert Jahren wahr, und heute mit den 
Moeglichkeiten der KI kannst Du Wahrheit und Luege nicht mehr 
unterscheiden.

von Georg M. (g_m)


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1879:
"Es wird nie mehr gelogen als vor der Wahl, während des Krieges und nach 
der Jagd."

Fälschlich zugeschrieben:
https://de.wikiquote.org/wiki/Otto_von_Bismarck

von Johnny B. (johnnyb)


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Georg M. schrieb:
> 1879:
> "Es wird nie mehr gelogen als vor der Wahl, während des Krieges und nach
> der Jagd."
>
> Fälschlich zugeschrieben:
> https://de.wikiquote.org/wiki/Otto_von_Bismarck

Darum werden ja auch oft ehemalige Schauspieler als Präsidenten oder 
sonstige Führungskräfte installiert.
Es gibt natürlich auch umgekehrt, viele Politiker mit schauspielerischen 
Fähigkeiten.
Von da her ist es nicht verwunderlich, wenn solche dann als 
Politikdarsteller bezeichnet werden.
Die wahren Entscheidungen werden im Hintergrund getroffen von NGOs, 
Lobbyisten  und sogenannten Expertenteams.

von Georg M. (g_m)


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Johnny B. schrieb:
> Die wahren Entscheidungen werden im Hintergrund getroffen

Benjamin Disraeli, 1844:
"Die Welt wird von ganz anderen Personen gesteuert..."

https://img.libquotes.com/pic-quotes/v4/benjamin-disraeli-quote-lba2e2r.jpg

von Ein T. (ein_typ)


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Martin S. schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Das Lustige ist: eine kurze Recherche zeigt
>
> Du hast dafür tatsächlich Zeit investiert?

Ja, das habe ich. Denn ich glaube, man darf die russische Propaganda 
nicht unwidersprochen stehen lassen, sonst fühlen sich ihre Verbreiter 
bestärkt.

Außerdem könnten womöglich gar Dritte diesen böswilligen Aussagen 
glauben,
oder zumindest verunsichert werden -- was ja letztlich genau das ist, 
was russische Propaganda bezweckt. Dieser Verunsicherung kann ich aber 
nur mit überprüfbaren und seriösen Informationen begegnen.

> Nichts für ungut. Es ist lobenswert. Aber halt leider ziemlich sinnlos.

Bei den Verbreitern russischer Propaganda ist das leider wahrscheinlich. 
Aber hier lesen ja noch andere Menschen mit, und vielleicht -- 
hoffentlich -- kann ich dem einen oder andern ein wenig Orientierung und 
Sicherheit zurückgeben.

Dazu muß das, was ich sage, überprüfbar seriös sein -- auch um einen 
Gegensatz zur russischen Propaganda zu bieten, die uns mit Gerüchten 
verwirren und unser Vertrauen in unsere Gesellschaft und Akteure 
unterminieren will.

von Ein T. (ein_typ)


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Thomas W. schrieb:
>  Senator Hiram Warren Johnson, 1918: "The first casualty when war comes
> is truth". Das war vor einhundert Jahren wahr, und heute mit den
> Moeglichkeiten der KI kannst Du Wahrheit und Luege nicht mehr
> unterscheiden.

Das war sicherlich im Jahre 1918 wahr, als es auch in den USA eine 
starke Zensur und staatliche Kontrolle nach dem Espionage Act von 1917 
und dem Sedition Act von 1918 gab, und sogar die Post streng 
kontrolliert wurde. Heutzutage, wo nahezu jeder ein Mobiltelefon mit 
Kamera hat und es freie Medien gibt, lassen sich Informationsflüsse kaum 
mehr kontrollieren.

Ein beeindruckendes Beispiel dafür stellen die Recherchen des Netzwerks 
"Bellingcat" zum Abschuß von MH17 [u.a. 1] dar. Dort wird der Weg des 
Raketenwerfersystems BUK, mit dem die prorussischen Separatisten das 
Verkehrsflugzeug abgeschossen haben, genau dokumentiert und belegt, um 
lediglich ein prominentes Beispiel zu nennen.

[1] 
https://www.bellingcat.com/app/uploads/2015/10/MH17-The-Open-Source-Evidence-DEU.pdf

von G. K. (zumsel)


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Ein T. schrieb:

> Ein beeindruckendes Beispiel dafür stellen die Recherchen des Netzwerks
> "Bellingcat" zum Abschuß von MH17 [u.a. 1] dar. Dort wird der Weg des
> Raketenwerfersystems BUK, mit dem die prorussischen Separatisten das
> Verkehrsflugzeug abgeschossen haben, genau dokumentiert und belegt, um
> lediglich ein prominentes Beispiel zu nennen.
>
> [1]
> 
https://www.bellingcat.com/app/uploads/2015/10/MH17-The-Open-Source-Evidence-DEU.pdf

Und ab und zu unterlaufen der russischen Propaganda auch Fehler, hier 
einer zu MH17:

https://www.youtube.com/watch?v=tSiy5pl3Se4

Und noch ein "lustiger" Fehler der russischen Propaganda:

https://www.derstandard.de/story/2000135215974/russischer-geheimdienst-verwechselt-offenbar-sim-karten-mit-dem-spiel-die

von M. K. (sylaina)


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Wofür genau wurden noch mal Panzer gebaut? Achja, um den Projektilen der 
Infanterie zu widerstehen. Also man baut Geräte im Millionenbereich um 
damit Projektile im einstelligen Bereich aufzuhalten. Klingt noch ein 
wenig absurder als 500 Euro mit 50.000 Euro abzufangen ;)

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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M. K. schrieb:
> Wofür genau wurden noch mal Panzer gebaut? Achja, um den
> Projektilen der
> Infanterie zu widerstehen. Also man baut Geräte im Millionenbereich um
> damit Projektile im einstelligen Bereich aufzuhalten. Klingt noch ein
> wenig absurder als 500 Euro mit 50.000 Euro abzufangen ;)

mittlerweile sollen die allerdings
auch erheblich teureren Projektilen stand halten.

Und natürlich auch einer aufgebrachten Bevölkerung,
die man unterdrücken will.

von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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Martin S. schrieb:
> Es ist bemerkenswert, wie Du hier 1:1 russische Propagandasprache des
> Kreml benutzt.

Nein, ich bin nur realistisch.
Damals, als 19 Mitglieder der NATO Yugoslawien angegriffen und zerbombt 
haben, ohne Genehmigung der UN - das war OK?
Als Kosovo weggenommen wurde, entschuldigung, geraubt wurde, trotz
Resolution 1244 der UN - das war OK?
Die ersten Opfer der Bundeswehr nach dem WWII waren serbische Zivilisten 
in serbischen Provinz Kosovo i Metohija - das war OK?
Und jetzt werden von Euch scheinheiligen Moralisten Sprüche von 
territorialer Integrität geklopft - das ist OK?
Territoriale Integrität gilt nur für Ukraine, aber nicht für Serbien - 
das ist OK?
Wenn ich solch eine doppelmoralische Person wäre wie Ihr, wurde ich mich 
glatt erschiessen.

: Bearbeitet durch User
von G. K. (zumsel)


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Marc V. schrieb:

> Territoriale Integrität gilt nur für Ukraine, aber nicht für Serbien -
> das ist OK?
> Wenn ich solch eine doppelmoralische Person wäre wie Ihr, wurde ich mich
> glatt erschiessen.

Wurde dort annektiert?
Wer hindert Serbien und Kosovo an einer Wiedervereinigung?
Wäre es dir lieber gewesen wenn Dschihadisten auf Seiten der Muslime in 
Jugoslawien gekämpft hätten?

von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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G. K. schrieb:
> Wer hindert Serbien und Kosovo an einer Wiedervereinigung?

Warum soll sich Serbien mit seiner eigener Provinz wiedervereinigen?
Es gibt Resolution 1244 der UN, dort steht was Kosovo und Metohien ist - 
Autonome serbische Provinz.
Aber für Deutschland ist es ein unabhängiges Staat, also wird eine 
Resolution der UN direkt ignoriert und dagegen verstoßen. Und nicht nur 
Deutschland - alle Staaten die heute lauthals von der territorialer 
Integrität Ukraine schreien und über russische Agression Krokodiltränen 
vergießen, haben das auch getan.
Wenn das keine doppelte Moral ist - was ist es dann?

von Marc V. (Firma: Vescomp) (logarithmus)


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G. K. schrieb:
> Wäre es dir lieber gewesen wenn Dschihadisten auf Seiten der Muslime in
> Jugoslawien gekämpft hätten?

Die haben das aber getan, informiere dich ein bisschen über Krieg in 
Bosnien.
Und dann haben die Muslims in Bosnien aus Konfession eine Nation 
gemacht, so dass es jetzt eine ganz neue Nation in Europa gibt - 
Bosniaken.
Entstanden 1991 in Hotel Holyday Inn in Sarajevo, von Euch herzlichst 
begrüßt.
Gratuliere.

von Martin S. (sirnails)


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Marc V. schrieb:
> Martin S. schrieb:
>> Es ist bemerkenswert, wie Du hier 1:1 russische Propagandasprache des
>> Kreml benutzt.
>
> Nein, ich bin nur realistisch.
> Damals, als 19 Mitglieder der NATO Yugoslawien angegriffen und zerbombt
> haben, ohne Genehmigung der UN - das war OK?
> Als Kosovo weggenommen wurde, entschuldigung, geraubt wurde, trotz
> Resolution 1244 der UN - das war OK?
> Die ersten Opfer der Bundeswehr nach dem WWII waren serbische Zivilisten
> in serbischen Provinz Kosovo i Metohija - das war OK?
> Und jetzt werden von Euch scheinheiligen Moralisten Sprüche von
> territorialer Integrität geklopft - das ist OK?

Du betreibst Whataboutism. Du gehst nicht auf meine Aussage der 
Propagandasprache ein, sondern schreibst Nebelkerzen aus über 25 Jahre 
alten Vorgängen.

Es ist richtig, dass der Angriff auf Jugoslavien 1999 kein Mandat des 
UN-Sicherheitsrates hatte. Völkerrechtler sprechen hier von einem 
illegalen, aber nicht von einem illegetimen eingreifen. Zudem war es 
nicht ein Konflikt, sondern viele, parallel ablaufende Vorgänge, die 
zu dem Eingriff geführt haben. Es gab nicht den einen Auslöser.

Der Vergleich mit dem Kosovo ist hier ebenso wenig zutreffend. 
Resulotion 1244 bestätigt die Souveränität Jugoslawiens/Serbiens über 
Kosovo, aber auch eine internationale Verwaltung des Gebiets. Die 
Unabhängigkeitserklärung vom Kosovo in 2008 war völkerrechtlich hoch 
umstritten. Der Internationale Gerichtshof hat 2008 entschieden, dass 
die Unabhängigkeitserklärung als solche nicht gegen internationales 
Recht verstieß. Vorangegangen war ein jahrelanger Bürgerkrieg, ethnische 
Vertreibungen.

Das Argument mit dem 2. WK ist nichts als eine Emotionalisierung, um 
Empörung zu erzeugen, und Kritik an Russlands Verhalten heuchlerisch 
darzustellen. Das wird den Opfern im Kosovo überhaupt nicht gerecht. Es 
ist richtig, dass sich die Bundeswehr 1999 im Rahmen des Nato-Einsatzes 
an Luftschlägen beteiligt hat, und dabei traurigerweise Zivilisten ums 
Leben gekommen sind. Daraus folgt aber nicht, dass Deutschland das 
Verhalten Russlands nicht kritisieren darf. Es geht hier nicht um Schuld 
und Gegenschuld.

> Territoriale Integrität gilt nur für Ukraine, aber nicht für Serbien -
> das ist OK?

Es gibt hier kein Entweder-Oder, auch wenn Du das hier so darstellst. Es 
gilt nur zwei Dinge zu prüfen, die unabhängig voneinander sind: 1) Hat 
Russland die territoriale Intigrität der Ukraine verletzt? 2) Hat der 
Westen/NATO/UN damals die territoriale Intigrität des Kosovo/Serbien 
verletzt? Es besteht kein Kausalzusammenhang zwischen weiden Fragen und 
müssen unabhängig voneinander behandelt werden.

> Wenn ich solch eine doppelmoralische Person wäre wie Ihr, wurde ich mich
> glatt erschiessen.

Auch das ist kein Argument. Es ist ad-hominem und eine gnadenlose 
Übertreibung und zielt nur darauf ab, die Gegenseite als moralisch 
verkommen darzustellen und zu diskreditieren. Das ist keine inhaltliche 
Auseinandersetzung.

Dein Beitrag zielt auf Misskredit, Übertreibung und Ablenkung ab, aber 
die Aussage, dass Du Propagandasprache des Kreml nutzt, entkräftest Du 
nicht.

von Johnny B. (johnnyb)


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Martin S. schrieb:
> Völkerrechtler sprechen hier von einem
> illegalen, aber nicht von einem illegetimen eingreifen.

Ja wenn das so ist; seinen Hund zu tode zu schlagen ist zwar illegal, 
aber wenn er einem nicht mehr gefällt, dennoch legitim und völlig ok.
So nach dem Motto: Legal, illegal, scheissegal. Das erklärt ja so 
einiges, was auf der Welt abläuft.

von Georg M. (g_m)


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Die Rüstungsindustrie Westeuropas ist immer noch insuffizient und 
rückständig. Deswegen gibt es keinen Frieden in Europa. Denn nur der 
Stärkere kann Frieden sichern und den potenziellen Aggressorstaat in 
Schach halten.

Ein Bär hat nur vor einem größeren Bären Respekt.

von Martin S. (sirnails)


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Marc V. schrieb:
> G. K. schrieb:
>> Wer hindert Serbien und Kosovo an einer Wiedervereinigung?
>
> Warum soll sich Serbien mit seiner eigener Provinz wiedervereinigen?

Nach serbischem Verfassungsrecht ist der Kosovo bis heute eine serbische 
Provinz. Der Internationale Gerichtshof hat allerdings die 
Unabhängigkeitserklärung des Kosovo als solche akzeptiert, weshalb viele 
Staaten den Kosovo als unabhängig akzeptiert haben.

> Es gibt Resolution 1244 der UN, dort steht was Kosovo und Metohien ist -
> Autonome serbische Provinz.

Resolution 1244 spricht durchgehend von „Kosovo“ im Rahmen der 
„Bundesrepublik Jugoslawien“ und bekräftigt deren Souveränität und 
territoriale Integrität; sie benutzt weder den Begriff „Kosovo i 
Metohija“ noch das Label „autonome serbische Provinz“.

Darüber hinaus war die Resolution 1244 ein Übergangsbeschluss und hat, 
entgegen serbischer Lesart, eben keinen dauerhaften Charakter.

> Aber für Deutschland ist es ein unabhängiges Staat, also wird eine
> Resolution der UN direkt ignoriert und dagegen verstoßen. Und nicht nur
> Deutschland - alle Staaten die heute lauthals von der territorialer
> Integrität Ukraine schreien und über russische Agression Krokodiltränen
> vergießen, haben das auch getan.

Im Kosovo-Fall ging es völkerrechtlich um eine (umstrittene) Sezession: 
Vertreter des Gebietes erklären sich selbst für unabhängig; kein anderer 
Staat erhebt Anspruch auf das Gebiet als eigenes Staatsgebiet.

Die Ostukraine, und die Krim, wurden von Russland hingegen längst 
annektiert.

Es sind zwei grundverschiedene Vorgänge.

> Wenn das keine doppelte Moral ist - was ist es dann?

Bildung.

von Ein T. (ein_typ)


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Marc V. schrieb:
> Martin S. schrieb:
>> Es ist bemerkenswert, wie Du hier 1:1 russische Propagandasprache des
>> Kreml benutzt.
>
> Nein, ich bin nur realistisch.

Kein bisschen.

> Damals, als 19 Mitglieder der NATO Yugoslawien angegriffen und zerbombt
> haben, ohne Genehmigung der UN - das war OK?

Hier [1] findest Du eine (leider unvollständige) Liste der Resolutionen 
des UN-Sicherheitsrates in Bezug auf den Zerfall des ehemaligen 
Jogoslawien. Dort fehlen aber noch mindestens die Resolutionen 781, 816, 
und weitere.

Richtig ist allerdings, daß einige Völkerrechtler den Einsatz der Nato 
1999 im Kosovo für völkerrechtswidrig halten. Das kann man so sehen. 
Letztlich ging es dabei darum, weitere serbische Kriegsverbrechen -- 
auch unter dem Eindruck des Massakers von Srebrenica -- zu verhindern. 
Damit den brutalen Angriffskrieg Rußlands gegen die Ukraine 
rechtfertigen zu wollen, ist nur ein besonders widerwärtiger 
Whataboutism der russischen Kriegspropaganda. Insofern...

> Wenn ich solch eine doppelmoralische Person wäre wie Ihr, wurde ich
> mich glatt erschiessen.

...bist Du sicherlich der Letzte, der von Doppelmoral sprechen darf.


[1] 
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_United_Nations_Security_Council_Resolutions_related_to_the_conflicts_in_former_Yugoslavia

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Könnt ihr mal mit der hier sinnlosen Politik aufhören? Danke euch!

von Jens B. (dasjens)


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Ein T. schrieb:
> Jens B. schrieb:
>> Martin S. schrieb:
>>> Diese ganzen Narrative verbreiten Botfarmen seit Jahren.
>>
>> Zeig mal eine, eine mit Beweisen
>
> Wer so fragt, will nie Beweise.
Wieso denn?
Wer so antwortet hat keine.

von Jens B. (dasjens)


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Martin S. schrieb:

> Du betreibst Whataboutism.

Du meinst Vergleichen was man nicht vergleichen soll.

von Ein T. (ein_typ)


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Marc V. schrieb:
> Warum soll sich Serbien mit seiner eigener Provinz wiedervereinigen?
> Es gibt Resolution 1244 der UN, dort steht was Kosovo und Metohien ist -
> Autonome serbische Provinz.

Resolution 1244 hat das Ziel verfolgt, die Gewalt zu beenden, und regelt 
die Einrichtung der United Nations Interim Administration Mission in 
Kosovo. Die UNMIK schafft allerdings nur eine Übergangsregelung, wie 
ausdrücklich aus dem Wort "Interim", also "Übergang", in der Bezeichnung 
eindeutig hervorgeht.

> Aber für Deutschland ist es ein unabhängiges Staat, also wird eine
> Resolution der UN direkt ignoriert und dagegen verstoßen. Und nicht nur
> Deutschland - alle Staaten die heute lauthals von der territorialer
> Integrität Ukraine schreien und über russische Agression Krokodiltränen
> vergießen, haben das auch getan.

Mittlerweile haben 118 von 193 Staaten der Welt die souveräne 
Staatlichkeit des unabhängigen Kosovo anerkannt, eine Liste findest Du 
hier: [1]. Auch aus völkerrechtlicher Sicht ist der Kosovo ein 
unabhängiger Staat, es gibt ein Staatsvolk (übrigens keine Serben, die 
stellen lediglich ungefähr 1,6% der dortigen Bevölkerung), ein 
Staatsgebiet und eine Staatsmacht, mithin alles, was ein 
Völkerrechtssubjekt qualifiziert.

> Wenn das keine doppelte Moral ist - was ist es dann?

Es ist serbischer Nationalismus. Der nationalistische Unfug ist in den 
Staaten des ehemaligen Jugoslawien ja leider immer noch nicht 
überwunden.

Und jetzt hör bitte auf, diesen Thread für Deinen nationalistischen 
Quatsch zu kidnappen. Vielen Dank.


[1] https://en.wikipedia.org/wiki/International_recognition_of_Kosovo

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Abdul K. schrieb:
> Könnt ihr mal mit der hier sinnlosen Politik aufhören? Danke euch!

Jepp. Zur Sache kommt hier aber eh nichts mehr, daher schließe ich mal 
ab.

Die Diskutanten mögen sich dann auf PN verlegen.

: Bearbeitet durch Moderator
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