Hallo, ich möchte Klemmschellen (so ähnlich wie bei Leerrohren für Elektroinstallation) konstruieren und mit dem 3D-Drucker fertigen. Wie muss man die Konstruktion auslegen? Mir geht es um den (ich nenn es mal) Umschlingungswinkel, die Materialstärke und Breite der Klemmen. Eine Randbedingung ist: die Teile die gehalten werden sollen werden öfters ein- und ausgeklipst. Die Teil liegen auch horizontal in den Klemmen und wiegen maximal 200 g. Ich danke schon mal für die Antworten.
Micha E. schrieb: > Wie muss man die Konstruktion auslegen? Konzipieren :1 Konstruieren Produzieren Testen Wenn ausreichend Goto 2 Verbessern Goto 1 :2 Serienproduktion
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Dazu gesellt sich: Abgucken. Eine kommerziell gefertigte Klemme für Leerrohre angucken, abmessen, nachbilden, und mit dem zugehörigen Rohr testen. Dabei wirst Du auch etwas über Materialeigenschaften erfahren - Dein Druckmaterial ist möglicherweise steifer und/oder spröder als das vom kommerziellen Hersteller verwendete Material, und der Unterschied zwischen massivem Spritzguss und meist hohlem 3D-Druck wird Dir dann auch noch auffallen. Du wirst also in der nächsten Iterationsstufe die Klemme etwas verändern, damit sie die gewünschte Flexibilität erreicht, aber nicht bricht, und auch nicht zu locker ist. Ausprobieren! Machen!
Oder einfach was fertiges suchen: https://www.thingiverse.com/thing:4867779 Für Selberkonstruieren finde ich openScad sehr gut.
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Hmm...statt "Testen" hätte ich "ausprobieren" und statt "Verbessern" "Korrigieren" schreiben sollen...dann hätte sich alles gereimt. Gerade bei Federklemmen hat bei mir heruntergeladener Kram noch nie funktioniert. Das hängt wohl zu stark von den Druckparametern aber auch davon, was jeder als angemessene Klemmung ansieht.
Walter T. schrieb: > Micha E. schrieb: >> Wie muss man die Konstruktion auslegen? > > Testen > ... Da hören dann auch Dauertests dazu, d.h. so etwas wie materialabhängige Versprödung, Schädigung durch UV-Strahlung/Sauerstoff, Bildung von Spannungsrissen, Sicherheitfaktor für elastischen Bereich, ... Harald K. schrieb: > und der Unterschied zwischen massivem Spritzguss und meist hohlem > 3D-Druck wird Dir dann auch noch auffallen. 3D-Druck ist meist NICHT hohl. Hast du schon einmal selber die Druckparameter konfiguriert?
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