Forum: Platinen Inkjet-Folie für Leiterplattenbelichtung


von Dieter S. (dolivo)


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Als reiner Amateur habe ich bisher Inkjet-Folien von noobyOffice für die 
Leiterplattennegative benutzt. Nach Jahren sind die 10 Stück 
aufgebraucht und ich stehe vor dem Problem des Nachkaufes. Die Recherche 
nach einem Nachfolger hat mich total verwirrt. Direkt in der gewohnten 
Art finde ich nichts. Was könnt ihr mir empfehlen?
Bitte keine dummen Sprüche sondern Rat.
 dolivo

von Michael B. (laberkopp)


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Dieter S. schrieb:
> Inkjet-Folien

WELCHEN Inkjet-Drucker nutzt du denn ?

Gerinnende Epson-Drucker oder verdunstende Canon/HP/Brother Drucker.

Davon hängt ab, welche Folie. Am besten natürlich Original 
Druckerherstellerfolie (z.B. Canon CF101). Wobei Epson da Folie mit 
Abstandshalten hat, blöd wenn man die bedruckte Seite auf eine 
Glasplatte legt.

Die meisten Folien sind einseitig mit Gelatine beschichtet. Druckt man 
zu grosse Flächen zu satt, gibt das Pfützen.

Druckt man dort wie auf Photopapier, wird bei Druckern mit Textschwarz 
und Photoschwarz natürlich lasierendes Photoschwarz verwendet, das deckt 
nicht so gut wie pigmentiertes Textschwarz. Man sollte also Normalpapier 
einstellen, Canon erlaubt z.B. die Einstellung, nur mit schwarz zu 
drucken.

Nimmst du technisch die richtige Folie, ist egal von welchem Hersteller.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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De Zeit der fotomechanischen Kontaktkopie ist einfach vorbei, irgendwann 
muss man das (zähneknirschend) eingestehen.

Wenn man schon nicht das Kupfer mit dem UV-Laser direkt wegsprengen 
will, könnte man wenigstens vorbeschichtetes Leiterplattenmaterial damit 
belichten ...

Dazu genügt der billigste Laser-Gravierer für 120,-

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