Betreibe eine 10 Watt LED an einer LiIon Zelle mit DCDC Wandler. Dabei würde ich gerne die Spannung mit einem Opv messen und eine Abschaltschwelle einstellen. siehe Skizze. Kann das funktionieren ?
Aber mal sowas von gar nich. Kauf dich mal das S1 Ding hiervon und gut is: https://www.ebay.de/itm/235115830303
Ne vernünftige Referenz, ne Hysterese und eine wirklich wirksame (und einrastende) Abschaltung und das fluppt. Leider fehlt deiner Skizze alles davon. So ein "S1 Ding" nutzt kaum was. Erstmal steht das "S" für "Series", also Serienschaltung, ähnlich wie das in diesen Kreisen of benutzte P für Parallel steht, also parallel verschaltete Zellen. Eine Zelle kann nicht in Reihe geschaltet sein, ist ja nur eine, und selbst wenn wäre das S hinten, wie in "2S" = 2 Zellen in Reihe. Und dann sind das halt einfach nur Tiefstentladechutzchips, die wirklich nur die allerletzte Bremse sein sollen. Das sollte keine tägich angefahrene untere Grenze sein.
Bernhard F. schrieb: > siehe Skizze. Kann das funktionieren ? Seit wann ist der XL6009 ein isolierender Wandler? Was bezweckst du mit der einstellbaren Last? Ohne Begrenzung des Drehwinkels führt das leicht zu einer verbrandten Widerstandsbahn bei klein eingestelltem Widerstandswert. Der nicht invertierende Eingang des OpAmp (?) muss irgendwo angeschlossen sein. So kann das alles nicht funktionieren. Da musst du mindestens deinen Schaltplan noch einmal kritisch überarbeiten. Was soll das Diodenkonstrukt am Ausgang darstellen? Für einen Tiefentladeschutz müsste der XL6009 über den En-Pin abgeschaltet werden, aber dann würde die Überwachung keine Versorgung mehr bekommen.
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Bernhard F. schrieb: > und eine Abschaltschwelle einstellen Da der XL6009 Masse vom Eingang mit Masse vom Ausgang verbindet, und die Ausgangsspannung konstant regelt egal wie hoch die Alkuspannung ist, kannst du so den OpAmp als Komparator laufen lassen. Aber die LED am OpAmp Ausgang funktionieren so nicht, es fehlt der strombegrenzende Vorwiderstand und für die umgepolte LED die negative Spannung. Die Anzeige musst du also ändern. Das Poti ist auch falsch gezeichnet, ein Ende an Masse, das andere an plus, der Schleifer an den OpAmp Eingang. Eventuell ein Festwiderstand auf dem Weg nach plus um den Einstellbeteich auf sinnvolle Werte zu begrenzen. Auch kann der OpAmp Ausgang den XL6009 nicht abschalten, da dann die Referenzspannung und die Betriebsspannung zusammenbricht, auch würde die LED am Ausgang des OpAmps nie anzeigen können dass die Akkuspannung zu niedrig ist, da er sich dann ja abschaltet. Für eine Schaltung die den XL6009 abschaltet muss also der OpAmp aus dem Akku versorgt werden, es sollte also ein OpAmp sein der nur Mikroampere braucht und wenn du die XL6009 Ausgangsspannung als Vergleich heranzieht müsste der OpAmp mit seinen Eingängen auf Höhe der Versorgungsspannung messen können und darüber hinaus. Und wenn er den XL6009 abschaltet, muss man sich einen Trick zum Wiedereinschalten ausdenken. Einfacher könnte ein ICL7665 sein mit seiner eingebauten Referenz und 2 Komparatoren zur Akkuwarnung und Notabschaltung.
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Michael B. schrieb: > Da der XL6009 Masse vom Eingang mit Masse vom Ausgang verbindet, und die > Ausgangsspannung konstant regelt egal wie hoch die Alkuspannung ist, > kannst du so den OpAmp als Komparator laufen lassen. Schön, dass der Komparator so funktionieren könnte. Die Gesamtschaltung macht keinen Sinn, auf den XL6009 als Referenz ist kein Verlass und weitere Bedenken hast Du selbst formuliert. Michael B. schrieb: > Einfacher könnte ein ICL7665 sein Mit dem ICL7665 bekommt man zuverlässige Schaltpunkte, aber leider zu einem noch immer frech hohen Preis.
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