Moin, In meinem guten Elavi3 Multimeter ist die Batterie nach fast 10 Jahren "schon wieder" alle. Da muss eine R10 Zelle mit 1.5V rein. Also die Haelfte einer 2R10 3V Batterie. Dummerweise werden die wohl nicht mehr so recht hergestellt bzw. bei halbwegs normalen Shops zu halbwegs normalen Preisen verhoekert. Momentan ueberleg' ich mir, die alte, leere Zelle auszuhoehlen und eine gerade aus einer HP28S Batteriebefuellung uebrige LR1/N Zelle da reinzupopeln. Wird wohl nicht so lange halten, wie's Original und wird eine Sauerei werden - hat da wer eine bessere Idee? Gruss WK
Dergute W. schrieb: > Dummerweise werden die wohl nicht mehr so recht hergestellt > bzw. bei halbwegs normalen Shops zu halbwegs normalen Preisen > verhoekert. Zumindest Conrad bietet 2R10 noch an https://www.conrad.de/de/p/camelion-2r10-spezial-batterie-2r10-zink-kohle-3-v-950-mah-1-st-652010.html
Moin, Anbieten kann ich auch viel. Bei mir steht da dummerweise so ein rotes "Ausverkauft" bei dem Conradlink... Gruss WK
Dieter W. schrieb: > Zumindest Conrad bietet 2R10 noch an > https://www.conrad.de/de/p/camelion-2r10-spezial-batterie-2r10-zink-kohle-3-v-950-mah-1-st-652010.html Nur mit rotem Hinweis, dass ausverkauft.
Dergute W. schrieb: > LR1/N Zelle da > reinzupopeln. Wird wohl nicht so lange halten, wie's Original Nö, die haben etwa die gleiche Kapazität wie R10.
Dergute W. schrieb: > hat da wer eine bessere Idee? Ob meine besser ist, musst du beurteilen. Bastelarbeit ist angesagt ;-) Die R10 ist nur ca. 37 mm lang und damit kürzer als die verbreiteten R6 (AA, Mignon) und R03 (AAA, Micro), die alle um 50 mm lang sind. Aber schau mal in einen Alkali-9-V-Block (Transistorbatterie). Darin sind 6 x LR61. Oder die (relativ teuren) "Flat Packs" (6 V für Fotoapparate), die enthalten 4 x LR61. 3 Stück LR61 parallel geschaltet könnten eine R10 vielleicht ersetzten. Genaue Maße habe ich aber nicht zur Hand. Die L-Typen (Alkali-Mangan) haben etwas höhere Kapazität als die ohne Vorsatzbuchstabe (Zink-Kohle), aber die gleiche Nennspannung (1,5 V). Achtung: 9-V-Block (Transistorbatterie) mit der Beschriftung "6 F 22" enthalten 6 Zink-Kohle-Flächenzellen. Die passen garantiert nicht. Bernhard
Dergute W. schrieb: > die alte, leere Zelle auszuhoehlen Wozu? Es gibt doch Adapter. https://www.amazon.de/R10-kompatibel-Metrawatt-Multimeter-Exklusive-Lady-Batterie/dp/B0D86JNC7Z
In vielen Vapos am Strassenrand oder E-/Batterienschrott stecken z.B. 18300 oder 18350er Liion Zellen drin, 3,7 V und 600 bis 900 mAh. Oder neu kaufen, Zelle billiger als VSK.. Einfach dazu einen LDO 1,5 V aufbringen oders anderswo im riesengrossen Gehäuse unterbringen und alle paar Jahre mal laden... Dient ja eh nur der Widerstandsmessung des AMM.
Ein Stück passenden Silikondruckschlauchs, eine Druckfeder und eine LR44/AG13 oder besser eine SR44/357. Warum muss man um so etwas ein Aufheben machen?
Ralf X. schrieb: > In vielen Vapos am Strassenrand oder E-/Batterienschrott stecken z.B. > 18300 oder 18350er Liion Zellen drin, Ich weiß nicht, in welchen Ecken Du so herumlungerst, hier liegen keine Vapes herum und Batterieschrott sehe ich auch nicht. > Oder neu kaufen, Zelle billiger als VSK.. > Einfach dazu einen LDO 1,5 V aufbringen LiIon mit LDO finde ich eine sehr gute Idee, die ich mehrfach für andere Dinge umgesetzt habe. Mit (real gemessen) unter 5µA Eigenverbrauch würde selbst ein CR2032-Knopf gut drei Jahre halten. Lu schrieb: > LR44 Nominal Voltage 1,50 V Capacity 110 mAh / Kurze Freude Die Kapazität ist egal, Alkali-Knopfzellen fallen mir durchweg mit ihrer hohen Selbstentladung auf. Mario M. schrieb: > Für ein bißchen Widerstand messen wirds reichen. W. müsste allerdings mal den Strom messen, um abzuschätzen, wieviel Meßfehler der Innenwiderstand einer Ersatzlösung verursacht.
Mario M. schrieb: > Wozu? Es gibt doch Adapter. Ja, aber auch ohne dem Buchhändler 17 Euro für wenig Plastik zu geben (noch ohne die "Lady" Batterie) https://makerworld.com/de/models/723082-r10-battery-adapter-for-unigor-multimeters https://www.bueromarkt-ag.de/batterien_duracell_mn9100,p-mn9100,l-google-css,pd-b2c.html
Manfred P. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> In vielen Vapos am Strassenrand oder E-/Batterienschrott stecken z.B. >> 18300 oder 18350er Liion Zellen drin, > > Ich weiß nicht, in welchen Ecken Du so herumlungerst, hier liegen keine > Vapes herum und Batterieschrott sehe ich auch nicht. Och mein lieber harter Kotzbrocken: Bei Deinem Herumlungern zuhause in dem kleinen Dorf, in Deinem tollen Auto, im SB oder Nahrungsaufnahme in einer Werkskantine ist das nicht verwunderlich. Und Deine Sehkraft ist ja auch nicht die beste. *gg >> Oder neu kaufen, Zelle billiger als VSK.. >> Einfach dazu einen LDO 1,5 V aufbringen > > LiIon mit LDO finde ich eine sehr gute Idee, die ich mehrfach für andere > Dinge umgesetzt habe. Mit (real gemessen) unter 5µA Eigenverbrauch würde > selbst ein CR2032-Knopf gut drei Jahre halten. Es ist aber ein AMM, und das braucht bei der Widerstandsmessung spontan ggf. etwas mehr. Und da sind eben 1,5 V vorgesehen und nicht die 3 V einer CR. Ok, auch LDO einreihen. Aber wie soll die 2032 in das Fach für die R10 passen? Mit Halter? Brocken im Nebel...
Manfred P. schrieb: > LiIon mit LDO finde ich eine sehr gute Idee, die ich mehrfach für andere > Dinge umgesetzt habe. Mit (real gemessen) unter 5µA Eigenverbrauch würde > selbst ein CR2032-Knopf gut drei Jahre halten. Ich würde Wetten darauf abschliessen, dass die LR44, die da jetzt als Ersatz für eine "Zink-Kohle-R10" gelegentlich mal ein wenig Strom abgeben muss, dass noch in 5 Jahren tut. Während der LDO da recht andauernd an der Zelle nuckelt... Das wäre mir nichts. > Lu schrieb: >> LR44 Nominal Voltage 1,50 V Capacity 110 mAh / Kurze Freude > > Die Kapazität ist egal, Alkali-Knopfzellen fallen mir durchweg mit ihrer > hohen Selbstentladung auf. Mir nicht. In einem recht selten genutzten senr kleinem Multimeter (VC-irgendwas), sind davon zwei Zellen bereits einige Jahre im Einsatz. Im übrigen gäbe es ja noch die SR44. ☺ > Mario M. schrieb: >> Für ein bißchen Widerstand messen wirds reichen. Genau so ist es! > W. müsste allerdings mal den Strom messen, um abzuschätzen, wieviel > Meßfehler der Innenwiderstand einer Ersatzlösung verursacht. Wenn ich es wirklich genau haben will, steht noch ein Vier-Leiter fähiges Laborgerät bereit. Mehr als Schätzeisen, sind die Widerstands- Bereiche von Analogmultimetern doch ohnehin nicht.
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