Hallo zusammen, ich bin Steffen und frischgebackener Österreicher nach unserem Umzug Kärnten. Die Weihnachtszeit nutze ich, endlich mal Projekte in Angriff zu nehmen, die ich schon lange geplant hatte. Wird hoffentlich noch mehr, wenn es dann ab 2026 heißt: Ruhestand!! Hier lese ich schon seit langem mit, aber nun war es Zeit, mich mal anzumelden. Ich bin dabei, ein Statron 3201 zu reparieren. Fehler: Die Spannung ließ sich nicht mehr unter 4V absenken und ging bei 15V-Betrieb über 20V hinaus, bei 1,5V-Betrieb lag sie bei nahezu konstant 4V. Hier Beitrag "Statron 3201 - Reparieren" gab es dieses Problem schon mal und insofern habe ich mit dem C9 als Verdächtigen gestartet und hab ihn ausgelötet. Der ist auch definitiv hinüber. Ist unten offen - so ein kleiner schwarzer gummiartiger Ring "quillt" raus und wird bei Messung auch nur mit ca. 6000pF angezeigt. Der C8 scheint da noch besser drauf zu sein - Messung ergibt ca. 350uF, also auch schon außerhalb der Spezifikation, aber nicht vollständig hinüber. Ich würde die beide gern ersetzen, aber die haben ja drei Beine - je zwei Mal Masse von dieser Schelle und Plus in der Mitte wenn ich richtig informiert bin. Bei Ersatz mit einem z.B. 220uF/100V dann einfach eine Drahtbrücke zwischen den beiden Minus-Lötaugen? Oder was wäre hier zu empfehlen? Bei ebay gibts noch die Originale, aber ein Ersatz durch einen neuen wäre mir lieber. Vielen Dank! Steffen
Steffen schrieb: > dann einfach eine > Drahtbrücke zwischen den beiden Minus-Lötaugen? So isses. Und bitte keine alten Originale, sondern Qualität von Rubicon oder Panasonic.
Steffen schrieb: > schon mal und insofern habe ich mit dem C9 als Verdächtigen gestartet > und hab ihn ausgelötet. Der ist auch definitiv hinüber. Ist unten offen > - so ein kleiner schwarzer gummiartiger Ring "quillt" raus und wird bei Sind das stehende Elkos? Da guckte bei den alten Dingen je nach Baureihe gerne mal eine Gummidichtung hervor, aber eben schon ab Werk. Hat also nichts mit einem Defekt zu tun. Aber wenn der nur noch 6nF hat, dann muss er natürlich ersetzt werden. > Messung auch nur mit ca. 6000pF angezeigt. Der C8 scheint da noch besser > drauf zu sein - Messung ergibt ca. 350uF, also auch schon außerhalb der > Spezifikation, aber nicht vollständig hinüber. Naja, die ollen Elkos hatten damals gewaltige Toleranzen, +100%/-50% oder so war in der Spezifikation. > Ich würde die beide gern ersetzen, aber die haben ja drei Beine - je > zwei Mal Masse von dieser Schelle und Plus in der Mitte wenn ich richtig > informiert bin. Bei Ersatz mit einem z.B. 220uF/100V dann einfach eine > Drahtbrücke zwischen den beiden Minus-Lötaugen? Oder was wäre hier zu Wenn die beiden Masse-Lötaugen bereits auf der Leiterplatte miteinander verbunden sind (Leiterzug), oder einer der beiden Lötaugen ehh keine elektrische Funktion hast, dann brauchste auch keine Extra-Brücke reinlöten. > empfehlen? Bei ebay gibts noch die Originale, aber ein Ersatz durch > einen neuen wäre mir lieber. Würde ich auch nicht kaufen ...
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Jens G. schrieb: > Sind das stehende Elkos? Da guckte bei den alten Dingen je nach Baureihe > gerne mal eine Gummidichtung hervor, aber eben schon ab Werk. Hat also > nichts mit einem Defekt zu tun. Aber wenn der nur noch 6nF hat, dann > muss er natürlich ersetzt werden. > Ok. Aber trotzdem hinüber. > Wenn die beiden Masse-Lötaugen bereits auf der Leiterplatte miteinander > verbunden sind (Leiterzug), oder einer der beiden Lötaugen ehh keine > elektrische Funktion hast, dann brauchste auch keine Extra-Brücke > reinlöten. Leider keine Verbindung auf der Platine. Und beide Minus-Lötaugen in Funktion. Wollte nur sichergehen, daß das kein Doppel-Kondensator ist. Aber hab inzwischen das https://www.tiffe.de/Robotron/misc/Datenblaetter2019/Katalog_Elektrolytkondensatoren_text.pdf gefunden und demnach ein einfacher Elko mit 2xMasse.
Steffen schrieb: > Wollte nur sichergehen, daß das kein Doppel-Kondensator ist. Geht doch gar nicht, bei einem Elko mit einem Plus, und zwei Minus, die beide am (gemeinsamen) Gehäuse sind.
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