Hallo Ich habe hier einen Taster, in dem ne LED eingebaut ist. Leider find ich kein Datenblatt dazu, muss also den passenden Vorwiderstand 'erraten'. Was sollte man da ungefähr nehmen? 500 Ohm? 1k Ohm? (5 V) Gruss Michael
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probiere es mit dem 1k und dann mit kleineren Widerständen. Oder du baust dir eine Konstantstromquelle mit einstellbarem Strom. Beim Klaus (Conrad) sollte man einen Stromlaufplan dazu herunterladen können... (oder im Netz suchen).
Hallo Michael, LEDs haben normalerweise eine Durchlassspannung zwischen 2 und 3V. Wenn du also sicher gehen möchtest nimm doch einfach einen 500 Ohm Widerstand und schau, ob Dir die Leuchtkraft ausreicht. Bei 500 Ohm fließt ein Strom von maximal 6mA. Wenn Dir die LED zu dunkel ist, versuchs mit einem geringeren Widerstand. Gruß Hans
Ich gehe davon aus, dass sie 10mA (je nach Farbe auch mehr) mindestens aushält. Irgendwann nimmt die Helligkeit nicht mehr zu. Dann kann man den höheren Widerstand nehmen.
genau. Und wenn du nicht weisst, was für eine LED du hast, kann dir keiner sagen, wieviel Strom die frißt. Schmeiß sie weg und kauf dir eine neue, dann weißt du's.
> genau. Und wenn du nicht weisst, was für eine LED du hast, kann dir > keiner sagen, wieviel Strom die frißt. Schmeiß sie weg und kauf dir eine > neue, dann weißt du's. Ja klar. Dann kann ich aber gerade so gut einfach mal probieren. Wenn ich Pech habe, geht sie kaputt, dann kommts aufs selbe raus, wie wenn ich sie wegschmeisse. Wenn ich Glück habe, geht sie nicht kaputt, und schon habe ich eine LED gewonnen bzw. gespart. Und wenn du mir eine etwas konstruktivere Antwort gegeben hättest, würde sich die Wahrscheinlichkeit, dass die LED nicht kaputt geht, sicher markant erhöhen. Oder auch nicht, denn die anderen haben mir eigentlich genügend auf die Sprünge geholfen ;-)
Fang' einfach mit 5mA an zu probieren (Poti) und erhöhe so lange bis sie hell genug ist. Wenn's eine low-current ist wird sie mit 5mA schon hell sein, ansonsten läuft's auf 10mA 'raus. Meistens gehen die auch mit 20mA noch nicht kaputt, geht aber auf die Lebensdauer.
> und schon habe ich eine LED gewonnen bzw. gespart Wenn ich solche Raterei veranstalten müßte, um 5ct zu sparen, würde ich das Elektronikhobby gezwungenermaßen aufgeben. > denn die anderen haben mir eigentlich genügend auf die Sprünge geholfen ;-) Du wärst nicht selbst drauf gekommen, den Strom langsam zu erhöhen, bis die LED leuchtet? Sorry, hätte ich damit gerechnet, daß du SO unwissend bist, hätte ich dir auch eine konstruktivere Antwort geben können. Ärgerlich wirds wenn du die unbekannte LED verbaust und sie später wegen zu hohem Strom ausfällt was unangenehme Fehlersuche nach sich ziehen kann. Dann doch lieber 5ct investieren.
> Wenn ich solche Raterei veranstalten müßte, um 5ct zu sparen, würde ich > das Elektronikhobby gezwungenermaßen aufgeben. Wir wollen ja nicht herumzicken, aber es handelt sich um eine LED, die in einem Taster sitzt. Der kostet etwas mehr, besonders in der Schweiz wenn man beim C kaufen muss... > Du wärst nicht selbst drauf gekommen, den Strom langsam zu erhöhen, bis > die LED leuchtet? Sorry, hätte ich damit gerechnet, daß du SO unwissend > bist, hätte ich dir auch eine konstruktivere Antwort geben können. Ich will ja nicht angeben, aber mir ist eigentlich schon klar, dass man so vorgehen kann. Was mir aber nicht klar war: Wo soll ich aufhören? Da ist man manchmal sehr froh, wenn einem erfahrenere Bastler ein paar Tipps geben können ;-)
> Wo soll ich aufhören? Die weisst doch wie hell eine LED normelerweise leuchtet. Fang mit grossen Widerständen an und geh kleiner, bis sie annähernd so hell leuchtet wie du das gewohnt bist, bzw. bis sie für dich hell genug leuchtet. So einfach ist das.
meine Erfahrung mit LEDs: an 'nen netzteil, langsam die spannung hochdrehen, erst wird sie heller, irgendwann ändert sie aber die Farbe, rot wird z.B. leicht gelblich, dann wieder zurückdrehen und strom messen. sooo schnell knallen LED's nun auch nicht durch, wobei dieses Verfahren wohl schon einer extremen alterung entspricht, aber für Versuchszwecke mal nicht schlecht.
Die ersten LED brauchten einen Strom von 20mA. Die heutigen kommen mit viel weniger Strom aus. Fang also mit 20mA an und geh nicht über 20mA und Scluss mit der Debatte.
> Wir wollen ja nicht herumzicken, aber es handelt sich um eine LED, die > in einem Taster sitzt. Der kostet etwas mehr, besonders in der Schweiz > wenn man beim C kaufen muss... Datenblatt gibt es keins von diesem Taster? Typ, Hersteller für eine Recherche?
@jojos Der mr.chip ist weder faul noch unwissend. Sagst du ihm den Durchlaßstrom seines Tasters, rechnet er dir mit links den Vorwiderstand aus. Er möchte bloß unbedingt ein Bauteil verwenden, über das er nichts weiß. Wäre ich froh, wenn ich bei meinen Projekten seine Probleme hätte :-)
Ist doch relative einfach ;-) Led an eine Spannung zb 12V dann nimmst du einen Multimeter stellst es auf mA ein dann machst du ein 1Kohm Poti und fährst es langsam hoch rintung 0 bis du keine Helligkeits Veränderung siehst. Jetzt brauchst du nur noch vom Poti den widerstand Messen :) Wenn da jetzt 600 Ohm bei raum kommt kannste auch 560ohm nehmen :) Schaltungsverlauf Spannungsquelle +...1Kohm Poti...LED+...LED- ans den + vom Multimeter...den - vom Multimeter an Spannungsquellen -
Rouven F. schrieb: > Ist doch relative einfach ;-) 👍👍👍 Du meldest Dich an um einen >15 Jahre alten Thread aufzuwärmen?🤔
Rouven F. schrieb: > Ist doch relative einfach ;-) Genau, und deshalb nehme ich an, das der TE in den letzten 15 Jahren schon eine passende Lösung gefunden hat.
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mr.chip schrieb: > hm...bis die LED kaputtgeht oder was? ;-) bis die LED-Lichtausbeute beginnt, in die Sättigung zu gehen. Es gibt einen Bereich, wo das Licht stärker steigt, als der Strom. Dann einen, wo es weniger steigt. Dann ist man über den optimalen Betriebspunkt hinweg. Dort maximal 20-30% Strom drauf. Als Beispiel eine grüne LED 3mA 15% 6mA 30% 9mA 50% 12mA 70% 15mA 85% 18mA 95% - 20mA 100 % - 22mA 110 % 25mA 120 % - 30mA 135 %
Mitleser schrieb: > mr.chip schrieb: >> hm...bis die LED kaputtgeht oder was? ;-) > > bis die LED-Lichtausbeute beginnt, in die Sättigung zu gehen. Nach 16 Jahren wird das dem TO nicht mehr helfen
Diesen online Rechner für LED Widerstände habe ich bisher verwendet: https://www.hobby-hour.com/electronics/ledcalc.php Möge er allen helfen, die bei der Suche nach ihrem Problem in diesem Faden lesen.
Maria S. schrieb: > Diesen online Rechner für LED Widerstände habe ich bisher verwendet: Warum? Taschenrechner defekt oder sind die Erkenntnisse von Herrn Ohm verloren gegangen.
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