will ein Netzteil mit vielen verschiedenen Festspannungen bauen. Allerding hätte ich gerne pro Spannung eine einstellbare Strombegenzung. Wie geht das am einfachsten? Gibt es fertige Regler?
Ein noch einfacherer ist der LM317. Der kann ab 1,25 Volt bis 40 Volt (?, grad kein datenblatt da.) Kommt aber auch auf den Strom an. Grundsätzlich kann der vielleicht 1,5 A. der hat aber keine (einstellbare) Strombegrenzung. Gerhard
den "alten" l200 gibt es immer noch :-) an den hatte ich nicht gedacht. Kann es sein dass es nach zig Jahren immer noch keine Alternative zum l200 gibt? Die ganzen Festspannungsregler haben keine Strombegrenzung? Eine Strombegrenzung an LM317 u.a. zu bauen ist zu umständlich.
Ich kenne leider keinen Festspannungsregler mit Strombegrenzung aber die Strombegrenzung kannste ja extern mit einem jfet und einem Widerstand machen. Am Besten wohl vor dem Regler, damit der jfet dir nicht die schöne geregelte Spannung versaut. Ich denke mal so genau muss der Strom da wohl nicht begrenzt werden. Da reicht das wohl locker.. Vielleicht kann man mit der Gatespannung des jfet dann auch gleich noch eine LED ansteuern (?), damit man auch mitbekommt, wenn die Begrenzung reinhaut.
Doch, der L200 (von günter gepostet) hat eine. die 3-Pinner haben zumeist eine interne Strombegrenzung (nicht einstellbar). Gerhard
der L200 ist kein Festspannungsregler. Die Schaltungen mit FET oder Transistor funktionieren leider nur mir einem relativ großen Spannungsabfall an einem Widerstand
Macht man ne Strombegrenzung nicht immer mit irgendeiner Art Widerstand? Und dann fällt da auch ne Spannung dran ab, schliesslich nimmt man Die ja als Stellgrösse für die Strombegrenzung. bye Frank
Frank wrote: > Macht man ne Strombegrenzung nicht immer mit irgendeiner Art Widerstand? > Und dann fällt da auch ne Spannung dran ab, schliesslich nimmt man Die > ja als Stellgrösse für die Strombegrenzung. im Prinzip hast du Recht. Aber normalerweise fallen dann 0,7V über einem Lastwiderstand ab und ein Transistor wird leitend und begrenzt den Strom. Ich stelle mir das so vor, dass nur eine sehr kleine Spannung abfällt z.B. 10mV über einem 0.01 Ohm Widerstand (für 1A) ein Operationsverstärker wertet das dann aus. Das ganze will ich aber nicht selbst aufbauen, es soll im Regler integriert sein.
Tja, ok, Festspannungsregler mit einstellbarer Strombegrenzung kenn ich auch nicht. Der L200 ist ein einstellbarer Spannungsregler, der, wenn ich mich recht erinnere auch ein minimale Spannung von 2,85 Volt (?) hat. Die Strombegrenzung kann man wohl einstellbar machen, aber auch nicht von 0 an (zumindest ohne OP dürfte das nicht gehen). Ansonsten muss man wohl doch einen diskreten Aufbau machen. Ansonsten fällt mir nur noch ein Leistungs-OP als "Krücke" ein. Von Burr-Brown gibts welche mit einstellbarer Strombegrenzung (OPA547 oder so ähnlich) Gerhard
die Sache ist nun so ausgegangen dass ich einen L200 verwende. Schaltung im Bild. Mit der Dimensionierung kann der Strom von 0-1000mA geregelt werden. Trotz intensiver Suche im Netz konnte ich keinen vergleichbaren Regler finden.
Den 2,85V minimalspannung kann man aber mit einer vituellen Masse entgegenwirken, so mach ich das bei den LM317 / LM350 immer und es funktioniert wunderbar.
SintesiMoe wrote: > Den 2,85V minimalspannung kann man aber mit einer vituellen Masse > entgegenwirken, so mach ich das bei den LM317 / LM350 immer und es > funktioniert wunderbar. Das kleinste was man gewöhnlich braucht sind 5V. Ich habe mir jetzt gerade 5 Platinen gemacht, die alle von einem eigenen Trafo gespeist werden und so kombinierbar sind. Ich stelle dann alle Spannungen ein, sowie den Strom den ich maximal erwarte. Mehr als 5 Spannungen habe ich im Steuerteil noch nie gebraucht. Meist sind es +5V -5V +12V +15V -15V (für OPs und IGBT-Treiber)
Hab die Schaltung mit Platine mal auf meine HP gestellt, falls es jemand braucht: http://www.stegem.de/Elektronik/L200/
wenn ich bei deiner Schaltung ein Strom max.5A brauche muss ich an deiner Schaltung was änern oder reicht es den L200 zu wechseln
Stefan Gemmel schrieb: > der L200 ist kein Festspannungsregler Was hast du denn für ein Kraut geraucht?
Ihr alten Leichenflederer ;) Bert S. schrieb: > wenn ich bei deiner Schaltung ein Strom max.5A brauche muss ich an > deiner Schaltung was änern oder reicht es den L200 zu wechseln Wechseln gegen was? L500 ;) Gibts ned. Im Datenblatt sind Hochstromvarianten als Schaltungsbeispiele genannt. Das sollte sich mit dem hier kombinieren lassen. http://www.st.com/st-web-ui/static/active/en/resource/technical/document/datasheet/CD00000053.pdf Is das mit der einstellbaren Strombegrenzung eigentlich so astrein? Ich hab noch irgendwas im Hinterkopf das es auf die Art Probleme geben soll.. weis nur nimmer was.
günter schrieb: > nimm nen L200 > sieh dir das Datenblatt an Eine einstellbare Strombegrenzung ist mit dem aber nicht so ganz trivial. Normalerweise braucht man dafür ein teures Leistungspoti. Einfacher wäre ein Stufenschalter. Gruss Harald
Stefan Gemmel schrieb: > Ich stelle mir das so vor, dass nur eine sehr kleine Spannung abfällt > z.B. 10mV über einem 0.01 Ohm Widerstand (für 1A) ein > Operationsverstärker wertet das dann aus. Das geht im Prinzip mit einer der vielen Labornetzteilschaltungen, die man u.a. hier im Forum findet. > Das ganze will ich aber nicht > selbst aufbauen, es soll im Regler integriert sein. Es hat schon seinen Grund, warum auch kommerzielle Netzteile auf diskrete Schaltungen setzen. Ausser dem L200 kenne ich keine ICs mit einstellbarer Strombegrenzung. Man darf nicht vergessen, das bei einsetzender Strombegrenzung eine recht hohe Verlust- leistung anfällt. Gruss Harald
Ich find das Konstrukt mit D1,R6,R4,R2,R5 durch seine Einfachheit ziemlich faszinierend. Wobei der Einstellbereich wohl wieder nicht linear ist. Bei 50% Potistellung müsten ca 300mA rauskommen wenn ich das mal grob schätze. Find ich aber nicht so schlimm. Die Genauigkeit wird auch "relativ" sein.. aber für seinen Einsatzzweck sollte es tun. Schade das keine CC-Led dabei is. Dann währs perfekt für mich. :) Wenn ich mich nicht täusche sollte die Strombegrenzung auf diese Art relativ robust sein, oder? Keine externen Cs, keine Verstärkungen... Nicht genau aber zuverlässig. Im Datenblatt steht nix darüber wieviel Strom der Pin 2 für korrekte Funktion braucht. Weis das zufällig jemand?
> Ausser dem L200 kenne ich keine ICs mit einstellbarer Strombegrenzung.
Wobei die von Stefan verwendete Schaltung eher eine Stromabschätzung,
als eine einstellbare Strombegrenzung ist, denn die Diodenspannung
schwankt je nach Temperatir der Diode deutlich und damit der Strom der
die Temperatur der Diode quasi bestimmt.
> Wobei die von Stefan verwendete Schaltung eher eine Stromabschätzung, > als eine einstellbare Strombegrenzung ist, denn die Diodenspannung > schwankt je nach Temperatir der Diode deutlich und damit der Strom der > die Temperatur der Diode quasi bestimmt. Darüber zerbrech ich mir auch gerade den Kopf. Besonders bei hohen Strömen hat man ne ordendliche Drift, oder? Ich glaub ich mach einfach mal nen Aufbau und guck mal wie sich die über Zeit verhält. Evtl sind die Auswirkungen garnicht so groß. Aber so wie ich das sehe ist das blöderweise selbstverstärkend. Hoher Strom, Diode wird warm, Uf fällt, Regler gibt mehr Strom frei. M. N. schrieb: > http://www.onsemi.com/pub_link/Collateral/LM317-D.PDF > Figure 22 & 23 lol.. ich dachte ich kenn schon alle LM317 Datenblätter auswendig. Das kenn ich noch garnicht... 22 sieht irgendwie grenzwertig aus.
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