Hallo, ich benötige eine Schaltung mit der man über einen Microcontroller 0 ... 10 V erzeugen kann. Ich möchte dazu einen PIC verwenden. Danke LazyBee
Wenn nur 2 Zustände, 0V & 10V, macht ein OPV keinen Sinn, dann lieber einen Schalttransistor!
Hallo, tolle Antworten. Kann bloß wenig damit anfangen. 1. Ich brauche 0 ... 10 V kontinuierlich. Jörn, hast Du mal dafür eine detaillierte Schaltung? Danke. Dirk, Vu = 2, hab ich da keine Spannungsverluste? Danke LazyBee
Was das Expertengremium sagen wollte ist. 1.) Mit dem PIC generierst du eine PWM, die liefert digital einstellbar eine mittlere Spannung zwischen 0..5V (wenn der PIC mit 5V läuft). Die muss gefiltert werden, um eine saubere Gleichspannung daraus zu machen. Erledigt ein einfacher RC-Tiefpass. 2.) Die Gleichspannung wird mittel Operationsverstärker mit dem Faktor 2 Verstärkt. -> macht 0..10V. Die Auflösung hängt von deiner PWM ab. Bei einer 8 Bit PWM hast du 256 Schritte, sprich 10V/256 = 39 mV/Schritt. Bei einer 10 Bit PWM hst du 1024 Schritte, sprich 10 mV/Schritt. Um das Ganze einfach zu halten, nimm ein 15V Netzteil. Da kannst du 0815 Operationsverstärker wie den LM358 benutzten. MfG Falk
@Falk Danke, das du mir die Tipparbeit abgenommen hast. Dirk hat es ja schon als "Formel geschrieben. @LazyBee Ich suche gerade nach der Seite mit den Analog Grundschaltungen...
anstatt des OPs tut es auch ein transistor wenn du schon eine 10V festspannung zur verfügung hast
Er hat doch gesagt, dass er eine kont. Spannung braucht. Was kommt ihr dann mit PWM und Filter und sowas?
mit kontinuierlich meint er doch das man kontinuierlich von 0 bis 10 V laufen kann. Was ist an PWM und filter und sowas verkehrt?
LazyBee wrote: > Hallo, > > ich benötige eine Schaltung mit der man über einen Microcontroller 0 ... > 10 V erzeugen kann. Ich möchte dazu einen PIC verwenden. Das heißt für mich 0 bis 10 Volt. Da die max. Spannung beim PIC 5 V ist braucht er imho einen linearen Verstärker der die Spannung verdoppelt auf 10V. Was liegt näher, als einen OPV zu verwenden. Ich würde einen Rail to Rail mit +-12V oder einen TL071 mit +-15V Versorgungsspannung wählen um allen nichtlinearitäten aus dem Weg zu gehen, der hinter dem PWM und Filter geschaltet ist. Ob er nun 2 Invertierende OPV hintereinander hängt oder nur einen Nichtinvertierenden bleibt ihm überlassen. Ich hatte nur vergessen, das es hier ja eine Seite mit OPV-Schaltungen gibt: Linke Spalte, Elektronik allgemein, Operationsverstärker.
Hallo nochmals. Der Hintergrund meiner Frage ist folgender. Ich habe ein Eingangssignal an meinem PIC von einer I2C-Schnittstelle. Dieses Signal soll in ein 0 ... 10 V-Signal gewandelt werden, da das auswertende Messgerät kein I2C kann. Lieb wären mir als Versorgungsspannung für den OPV max. 12 V, wenn das geht. - 12 V hab ich z. Zt. nicht. Danke für den Hinweis mit dem OPV-Schaltungen. Guck ich mir mal an. Gruß LazyBee
Wenn du eine Spannung von mehr als 10V zur Verfügung hast, sollte es gehen, da viele OPV zwar bis auf 0V herunter kommen, aber nicht ganz bis an die Versorgungsspannung. Diese Differenz muß man halt durch eine höhere Betriebsspannung kompensieren. "Single-Supply" ist das Stichwort...
was habt ihr gegen eine lösung mit transistor? nimm deine 12 volt, bring die irgendwie auf stabile 10 volt (linear regler, zener diode) und dann zerhack die 10 volt mit einem transistor den du an deinen PWM ausgang geschlossen hast je nach Pulsbreite der PWM bekommst du dann eine Spannung von 0 bis 10 volt. Du kannst das ganze auch mit deinen 12 volt machen, musst dann aber dementsprechend die pulsbreite anpassen.
@Lupin > was habt ihr gegen eine lösung mit transistor? nimm deine 12 volt, bring > die irgendwie auf stabile 10 volt (linear regler, zener diode) und dann > zerhack die 10 volt mit einem transistor den du an deinen PWM ausgang > geschlossen hast Ist doch praktisch das gleiche. Nur dass man bei der Version (PIC -> PWM -> RC-Tiefpass -> OPV ) den Vorteil hat, dass man nur das Steuersignal tiefpassfiltern muss, aber nicht den Signalausgang, der vielleicht richtig Strom liefert. Da braucht dann grosse LC-Filter. MFG Falk
ja aber hier scheint es sich um eine steuerspannung zu handeln. na gut ich hab nix gesagt, mit OP ist natürlich eleganter :)
Oder ganz einfach einen DA-Wandler benutzen der schon 0..10V kann. Ansteuerung mit I²C oder Bus.
Sonic wrote: > Oder ganz einfach einen DA-Wandler benutzen der schon 0..10V kann. > Ansteuerung mit I²C oder Bus. Da könnte wohl der Max127 passen. Ich habe leider keine Bezugsquelle und Preis gefunden. LazyBee
Lupin wrote: > was habt ihr gegen eine lösung mit transistor? nimm deine 12 volt, bring > die irgendwie auf stabile 10 volt (linear regler, zener diode) und dann > zerhack die 10 volt mit einem transistor den du an deinen PWM ausgang > geschlossen hast > > je nach Pulsbreite der PWM bekommst du dann eine Spannung von 0 bis 10 > volt. Du kannst das ganze auch mit deinen 12 volt machen, musst dann > aber dementsprechend die pulsbreite anpassen. Und wie genau ist das ganze, schließlich möchte ich ja ein Messgerät haben. Gruß LazyBee
@Lazy Bee >Und wie genau ist das ganze, schließlich möchte ich ja ein Messgerät >haben. Kein bisschen als die bereits vorgeschlagenen Lösungen. Eher ungünstiger. MFG Falk
nicht ungenauer als die lösung mit OP. wenn du stabile 10 volt hast solltest du von 0 bis 10 volt in 0,0390625 volt schritten gehen können (per 8 bit PWM). Du musst nur sicher stellen das die spannung hinter dem transistor geglättet wird (RC oder LC tiefpass). außerdem darfst du dem ganzen nicht viel strom entnehmen sonst wirk der tiefpass nicht mehr
Hallo, ich wuerde Dir die Schaltung mit PWM -> 3x Tiefpaesse + OP empfehlen, falls die Aufloesung von 8 Bit zuwenig sind, waere eine andere Variante einen LTC1257 (12Bit Dac / www.reichelt.de) + TL431 (auch reichelt). Die Variante mit dem LTC1257 ist recht teuer.
Falls die Auflösung von 8 bit zu wenig sind kann man ja einfach eine 16 bit PWM benutzen, dann dauert es nur länger bis sich der neue analogwert einstellt und man muss den RC tiefpass größer dimensionieren.
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