Hallo, ich möchte mich gerne in die Programmierung von Microprozessoren einarbeiten dazu habe ich mir schon folgende Produkte angesehen: C-Control I kostet mit Board ca. 110€ und von der Zeitschrift Elektor R8C/13 mit Board und LCD ca. 120€ Für mich ist wichtig, dass ich mich von meinem Hobbysystem ausgehend schnell in die Industriestandarts (welche dies auch immer sind -;) ) einarbeiten kann. Ich habe gesehen, dass die C-Control mit Basic programmiert wird, ich denke es wäre besser wenn die IDE in C (inkl Compiler) wären (in Bezug auf Industrie) oder? Ausserdem wäre ich sehr daran interessiert, dass (im Internet) viele Beispielprogramme und vorallem Literatur verfügbar sind/ist. Ich möchte mich schon jetzt für die Hilfe bedanken. Ich bitte meinen geringen Wissensstand zu Entschuldigen. MFG
Ein klein wenig mit der Maus nach links fahren, und klicken. Die Preise sind O.K.Der Rest ist eher Geschmacksache. http://shop.mikrocontroller.net/
Wenn ich das mal anmerken darf: auf keine Fall die C-Control kaufen, das ist ´rausgescmissenes Geld für Deinen Zweck. Schau Dich lieber mal in den verschienenen Mikrocontroller-Familien um (z.B. www.atmel.com -> 8Bit AVR, www.microchip.com -> PIC) und such Dir das ´raus, was Dir am besten paßt. Zu beiden Controllertypen kannst Du hier Hilfe und Tipps erhalten.
Vielen Dank für eure Hinweise und Hilfe. Ich hab mich jetzt umgesehen. Ich möchte mir das Board mit dem R8C/13 Contoller von Elektor kaufen, da ich dafür sehr viele Beispiele gefunden habe. Ist dies eurer Meinung nach die richtige Entscheidung? Danke
Mehr Beispiele wirst du meines Erachtens für die AVR-Controller von Atmel finden - dieses ganze Forum ist allein schon voll davon. Ein entsprechendes Board (STK500) gibts ab 79,00€ (Reichelt).
Kleines Spektrum an gut verfügbaren Chips. Ein paar R8c sind dank des Elektor-Dings gut verfügbar, der Rest nach oben in Form der M16c eher mau. Die GCC Portierung ist IMHO nach wie vor nur eingeschränkt verwendbar (indirekter Funktionsaufruf nicht reentrant, d.h. nicht im Interrupt erlaubt und folglich auch kein RTOS einsetzbar, evtl. noch mehr Probleme dieser Art).
> Ich hab mich jetzt umgesehen. Ich möchte mir das Board mit dem R8C/13 > Contoller von Elektor kaufen, da ich dafür sehr viele Beispiele gefunden > habe. Ist dies eurer Meinung nach die richtige Entscheidung? Wo hast du denn die vielen Beispiele gesehen? Ich habe dieses Board und würde es gerne besser nutzen, um nicht noch tiefer in die AVR Ecke abzugleiten ;-)
Wenn du aus der AVR-Ecke rauswillst, ergibt R8c nicht allzu viel Sinn. Eher schon irgendeine ARM Variante, denn die sind in absehbarer Zeit das, was die 8051er in den jetzten Jahrzehnten waren.
http://www.elektor.de/R8C/index.html Ich habe mir das SKT500 bei Reichelt angesehen. Gibt es auch ein Board welches über USB Schnittstelle zum flashen, und über ein Display verfügt (vgl. Elektor Board) für Amtel-Contoller?
Ja, das STK1000. Ist auch mit einem AVR, allerdings dem AVR32...(und der ist zum 8-bit-AVR inkompatibel).
Stefan wrote:
> R8C/13 mit Board und LCD ca. 120€
Wäre mir zu teuer.
Ein ATMega8 (Reichelt: 1,70€) auf ne Rasterplatine und 5V drangeklemmt.
Peter
Stefan wrote: > Gibt es auch ein Board welches über USB Schnittstelle zum flashen, und > über ein Display verfügt (vgl. Elektor Board) für Amtel-Contoller? Sicher gibt es die... z.B.: Das MyAVR mit USB-Modul und LCD-Modul (bestückt ca. 70 €) http://www.myavr.de/shop/artListe.php?katID=1 ...oder etwas umfangreicher und hübscher... (ab 129 $ mit Text-Display, 131 $ mit Grafikdisplay) http://www.mikroe.com/en/tools/easyavr4/ Letzteres hab ich auch schon mal beim Ebayern gesehen, allerdings für den doppelten Preis.
Hallo, versuchs mal mit einem 8051er-Board, z.B. das von PalmTec TFH-Board ONE (www.palmtec.de). Dazu gibts drei gute Lehrbücher (für ´C´, für Anfänger) und im Elektor-Verlag wird von den Autoren öfters was veröffentlicht. C-Compiler für unter 100,00, Demo-Version bis 8kByte. Viele Erweiterungskarten: LCD, dig. I/O, D/A-Wandler, SPI, I2C etc. Viele Spaß Carlos.
Nachdem eigentlich schon alles gesagt wurde eine kurze Zusammenfassung: Je besser/einfacher der Einstieg verkauft wird, desto teurer ist das Teil. D.h. ein fertiges System (C-control) inkl. händchenhalten für LED-blinken Anleitung etc. dafür zahlst dann halt. Bzgl. Anfang: Prinzipiell hat jeder MC seine Eigenheiten, da kannst wenig (ausser wie programmiere ich Hardware) mitnehmen. Wenn Du beispielsweise eine AVR kennenlernst, hast mit dem PIC wieder genausoviel Einarbeitungszeit. Wenn Du nich allzuoft umlernen willst, würde ich - wie zuvor vorgeschlagen - einen ARM nehmen. Allerdings ist die einarbeitung hier etwas aufwendiger, da nicht so viele Beispiele verfügbar und der MC auch mehr kann. Preislich ist der jedenfalls auch für den Bastler in absehbarerzeit eine Alternative (LPC2148 hat ca. gleichen Preis wie in ATmega128, kann aber um längen mehr) Mario
Mario wrote: > Wenn Du > beispielsweise eine AVR kennenlernst, hast mit dem PIC wieder > genausoviel Einarbeitungszeit. Nö, wer erstmal AVR kann, hat überhaupt keine Lust mehr, sich mit nem PIC abzuquälen. Ich kenne keinen, der von AVR auf PIC zurück gegangen ist. Aber oft hört man ehemalige PICler, die klagen, "wäre ich doch bloß früher auf AVR umgestiegen". Peter
Vielen Dank. Ich habe mich jetzt für folgende Version entschloßen. http://www.mikroe.com/en/tools/unids3/ mit 8051 (AT89S8252). Ich hoffe dies war eine gute Entscheidung? Danke nochmal
Ich habe mit dem AT89S8252 angefangen. Elektor: http://www.elektor.de/Default.aspx?tabid=30&ProductID=3847) Bin sehr zufrieden. (Hatte bei null angefangen.) Sehr viele Möglichkeiten innerhelb der µC-Famillie. Uart,PWM,CAN,USB,SPI,MP3,ADC,DAC,I²C, bla... (http://www.keil.com/c51/chips.asp) Gute Infos und Tools im www (wichtig).
scheint dann als hätte ich die richtige Entscheidung getroffen ;) freu Ich hab auch gelesen, dass die 8051 Familie im Industrieumfeld gerne eingesetzt wird is dies richtig?
>Ich hab auch gelesen, dass die 8051 Familie im Industrieumfeld gerne >eingesetzt wird is dies richtig? Ja. Sonst wäre die Viefalt nicht zu erklären: http://www.8052.com/chips.phtml Zum Beispiel: Siemens hat mit S5-SPS SEHR viel Geld gemacht.(SAB80C535/537)
Danke... Hätte vielleicht jmd noch ein paar Links mit Beispielprojekten... Vielen Dank für eure Hilfe...
Hi, zum lernen solltest Du Dir selbst projekte ausdenken und realisieren. Am schnellsten lernst Du so aus deinen eigenen Fehlern. Hier im Forum kannst du dann bei Sackgassen nach Hilfe fragen.
ich kann aus eigener erfahrung nur sagen, das es nicht wirklich lohnend ist sich ein komplettes testboard zu holen. mein einstieg sah so aus, das ich mir ein board geholt habe, es aber nie nutze, da dort nicht die richtigen dinge drauf sind, bzw immer die falschen pins belegt sind. ein steckbrett ist da viel einfacher zu handhaben. derzeit verwende ich hauptsählich avr's und programmiere auch meist auf dem streckbrett mit einem stk200. die preise liegen da bei: 3Euro für nen großen controller 3 Euro füsrs steckbrett ca. 20 Euro für stk200 sowie etwas kleinkram, widerständer, draht, led's, vll n display .... also erheblich günstiger als ein großes einsteigerboard. gelernt habe ich die ersten schritte über das tutorial in diesem forum. also egal für welche prozessor familie du dich entscheidest, überleg dir vorher, was ist, wenn du mehr als nur die 3 led's auf dem display ansteuern willst. mfg Emperor_L0ser
Ach, vergessen zu schreiben: zum Spielen musst Du Dir nicht extra den AT89C2051 besorgen. Mit dem AT89S8252 geht das auch. (Ausser da, wo man den internen Komparator des 89C2051 nutzt)
Ausserhalb der Schaltung zu programmierende Controller wie C2051 sind doch nun wirklich archaisch. Es gibt ja auch unter den 51ern genug Typen mit ISP oder Bootloader.
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