Hallo liebe Community, ich möchte demnächst ein größeres Projekt für die Schule starten und suche Daher einen Microcontroller mit möglichst vielen Ports und Interrupts. Wenn jemand von euch einen empfehlendswerten Microcontroller kennt, wäre ich euch sehr verbunden es hier zu posten. Danke schonmal im voraus.
wäre gut, wenn du etwas genauer sagen würdest, wie viele Interrupts du brauchst und wie viele Ports... Welche art von Interrupts? Intern? Extern? Mir hat bis jetzt immer ein Mega8 gereicht (auch für eine Diplomarbeit in der Schule... ;-) ), da dieser auch schon viele Ports hat und auch sehr vielseitig einsetzbar ist... lg Patrick
Also ich brauch zwischen 8 und 10 Ports. Die Interupts müssen extern sein. Kennst du zufällig das Raisonance Kit? mit dem arbeitn wir in der Schule.
Also Microcontroller (bzw. Mikrocontroller) war schon richtiger... Möglichst viele I/O's ist immer relativ. Ein Tiny45 hat max. 6, ein Tiny2313 hat max. 18, ein Mega8 hat max. 23 und ein Mega16/32/644 hat max. 32. Andere Gehäuseformen als PDIP haben teilweise dann noch mehr.
Falls Du bekommst kannst Du dann auch Tiny24/44/84 nehmen, der hat max. 12 I/O mit pin change interrupt auf allen Pinnen bei 14-pin Gehäuse...
Ich denke der Mega8 ist optimal, denn es geht um einen roboter mit sehr vielen Sensoren, zb Infrarotabstandsmesser, Motorsteuerung usw. Was meint ihr?
ASURO vom DSL? Bei Reichelt zu kaufen, 39,95€. Roboter mit Mega8, vielen Sensoren und IR-Fernsteuerung. ;-)
Bausatz kanns leider nicht sein:) muss ein Projekt sein mit eigeneinbringung bei Herstellung und programmierung:)
Wollte nur drauf aufmerksam machen. Wenn's nachher genauso aussieht wird einem schnell Abkupfern unterstellt!
Hi, klar sollten zwischen dem eigenen Projekt und schon bestehenden Bausätzen signifikante Unterschiede sein. Aber es kann doch nix schaden, sich den Asuro, seine Funktionsweise und seine Programmierung mal anzuschaun. Anstatt es dann einfach zu kopieren muss man dann halt ein bischen seine grauen Zellen anstrengen. Aber wird hier im Forum nicht oft vorgeschlagen sich mal die Tutorials anzuschaun und seine Programme ähnlich aufzubauen? Sollte halt nur nicht Wort für Wort (oder Bit für Bit) sein. Gruß Fred
Du sprichst von einem "grösseren" Projekt für die Schule"? Also da würde ich mindestens den AtMega16 empfehlen. Ist grösser bezüglich Speicher und Pinzahl, hat ein JTAG Interface zum debuggen und falls mal ein grösseres Projekt nicht mehr Platz hat, kann problemlos auf den Pin-kompatiblen AtMega32 gewechselt werden. Oder wieso nicht gleich den AtMega64 bzw. AtMega128? MfG Peter
Peter S. wrote:
> Oder wieso nicht gleich den AtMega64 bzw. AtMega128?
Naja, vielleicht weil PDIP jeder löten kann...
Aber es gäbe ja auch noch den Mega644
>Naja, vielleicht weil PDIP jeder löten kann...
Wo soll den da das Problem liegen..? Also das TQFP-44 oder TQFP-64
Gehäuse mit 0.8mm Pitchabstand lässt selbst noch mit Omas Bügeleisen
löten.
Vielleicht lässt sich das mit einem SMD-Lötkolben noch löten... aber wie bekommt man mit einfachen Mitteln ein Platine mit so einem kleinen Baustein hin??? Selbst mein Laserdrucker bekommt das TQFP-48 gerade so hin.... beim Tintenpisser dürften die Pins ineinaner verlaufen. Gruß, SIGINT
N PDIP geht locker auf Lochraster. Da brauchste nix mit Platinen ätzen und so... Fürn Schulprojekt ist Platine ätzen vielleicht etwas vermessen?! Weiß nicht, was der Lehrer so für Ansprüche hat.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.