Auf dem FirstLife-Server. Ich denke ihr habt schon von gehört!?!?! ;)
Ein kleiner Elektrisierer aus nem DDR_Elektronbaukasten kann auch gut zuhauen. Da war ich so 10. Spannung prüfen mit Zunge an Flachbatterie ist ja kein Problem, aber an 9V hab ich micht nicht getraut (soviel zur vorgeschichte ;) ) Elektrisierer aufgebaut und eingeschalten... hmm, nix gemerkt. Also die Elektroden ins wasser (eine Tasse).. auch nichts gemerkt, dann halt 2 Tassen genommen AHHH es kribbelt, aber nix besonderes. Leztte chance. Also Elektroden auf die Zunge Peng, und schon hat es mich nach hinten mit dem Stuhl umgeworfen. Wie blöd muss man sein sowas zu machen?
Ich hab eigentlich als Kind schon immer schwindelerregende Experimente mit der Elektroinstallation getrieben... eigentlich ein Wunder dass ich nie eine gewischt bekommen hab ;) Allerdings hab ich eine gewischt bekommen als ich ein Relais fuer eine 230V-Pumpe in meinen Rechner eingebaut habe... hatte einfach vergessen den Stecker zu ziehen und dann einfach unbedacht die Phase angefasst. Das aber das einzige mal an das ich mich erinnern kann.
Ich hab als Teenie auch gern gebastelt und mir so ein Schaltpult von meinem Dad basteln lassen - das war ne Aluplatte, in die verschiedene Schalter eingebaut waren, dann noch Lampen etc. Irgendwann wollte ich nicht nur die 12V-Lampen schalten, sondern mehr, und zwar eine 230V-Lichterkette. Dass durch Parallelschaltung die Spannung sinkt, wusste ich, und auf den Lämpchen stand irgenwas um die 9 Volt oder so. Und wenn mal eine Lampe nicht geleuchtet hat, waren die anderen einfach ein wenig heller - ergo kann man auch eine Lampe rausnehmen und statt der Lampendrähte zwei Kabelenden reinstecken, die dann von einem Relais verbunden werden. Das ganze war im besagten Schaltpult eingebaut (Schalter + Relais), und damit es auch portabel ist, über einen Chinch(!)-Anschluss mit der Lichterkette verbunden. Also von der Kette ging ein Kabel mit Chinch-Stecker zu ner Chinch-Buchse im Pult und dort weiter zu einem Relais. Hat auch gut funktioniert - zumindest erst mal. Irgendwann ging die Lichterkette nicht aus, obwohl der Schalter auf "Aus" stand - also wollte ich den Stecker ziehen und bin ans Metall gekommen... War ein komisches Gefühl, so ein ziemliches Kribbeln in der Hand, und die erste Zeit war ich noch ziemlich benommen... Noch mal glimpflich ausgegangen ist eine Geschichte aus meiner Zivi-Zeit. Der Chef war ein Pfuscher und von Verteilerschränken, die keine isolierten Kupferschienen, dafür aber einen Schlüssel stecken hatten, der aber eh nicht benötigt wurde, weil der Schrank von Haus aus ein wenig offen stand, will ich hier gar nicht reden. Aber der Chef wusste, dass ich ein wenig Ahnung von Elektrik hatte und schickte mich deshalb los, um zu prüfen warum eine Steckdose nicht funktionierte. Naja Elektriker kosten Geld, schickt man halt den Zivi los, und als Zivi traut man sich auch nicht dem Chef zu widersprechen. Die Steckdose ging nach Test mit dem Phasenprüfer wirklich nicht, also mal aufschauben. Dann man die einzelnen Adern getestet - aha siehe da, ist auf dem blauen Kabel die Phase drauf... aber warum hat der Phasenprüfer in keinem der beiden Steckdosenlöcher angeschlagen? Hmm klar, das blaue Kabel hängt ja auch am Schutzkontakt der Steckdose... Wie heiss es weiter oben mal in einem Beitrag "ein gesunder Mensch überlebt einen 230V-Stromschlag normalerweise". Wenn ich noch dazusage dass ich Zivi in einer Rehaklink gemacht hab, könnt Ihr Euch Euren Teil denken...
>Dass durch Parallelschaltung die Spannung sinkt, wusste ich
Ich noch nicht...
Andrew wrote: >>Dass durch Parallelschaltung die Spannung sinkt, wusste ich > > Ich noch nicht... Genau die Textpassage habe ich auch mindestens 3mal gelesen ;) Sicher nur ein Schreibfehler.
Ähm ja - nachts um halb eins... ich geh mal davon aus dass Ihr wisst wie die meisten billigen Lichterketten ohne Trafo und mit Lämpchen mit 9V geschalten sein müssen, ohne dass sie sich beim ersten Einstecken in Asche auflösen... Schlussfolgerung durch Induktion (nicht die elektrische! ;)) JA ein Tippfehler ;)
das ist warscheinlich so gemeint: durch parallelschalten mehrere Verbraucher steigt der Stromfluss und dadruch der Spannungsabfall. Beim 230V Netz wird da aber nicht viel abfallen eher die Sicherung auslösen, bei seiner 12V Lösung mit einem begrenzendem Trafo fällt aber die Spannung ab wenn mehr mehr Lampen parallel anschließt.
Damals in der Schule haben wir ein "Sicherheits-Test" gemacht. Mit ca. 9V und eine kleine Spannung und immer mehr drauf gelegt. Wir mussten die Leitungen in der Hand halten. Ich habe anfangs nix gespürt, aber als der Lehrer fast voll aufgedreht hat und ich mir die Hände mit Wasser angefeuchtet habe, hats endlich angefangen zu kribbeln. Ich war wohl derjenige, der am meisten widerstand hatte^^. Aber das war ja nicht das erste mal, dass ich eine gewicht bekommen habe. In London hatten wir bei nem Schulausflug ne coole Waschmaschiene. Die hatte im Inneren (am Metall) nen Kurzschluss. DAS hat gekribbelt. So Jung, wie wir waren haben uns andauernt drangehalten und was man auf jeden Fall nicht machen sollte ist, sich an den Händen zu fassen. Der Strom geht dann durchs Herzen. Ist nicht gut, aber wir haben es trotzdem gemacht. Falls es Leute gibt, die das nachmachen wollten:"TUT DAS NICHT!! Strom wird auch Der Unsichtbare Tod genannt".
Ich hab da diverse Stories anzubieten 1. mit ca. 3 Jahren hab ich nen Stielkamm in die Steckdose gesteckt. An den Schmerz an sich kann ich mich nicht mehr erinnern. 2. nachdem die Eltern dann Kindersicherungen in die Steckdosen gepackt haben, hab ich (schließlich will man ja wiessen was die Kindersicherung tut) die selbe ebenfalls mit Stielkamm überlistet. Danach war lange Ruhe. 3. 230V Alarmsirene ohne Stecker. Also die Adern für Null und Phase auseinandere gemacht, die Enden abisoliert, aufgezwirbelt und in die Steckdose gehalten. Der Krachmacher hat noch Funktioniert, die Isolierung ist aber irgendwo brüchig gewesen, jedenfalls hats plötzlich eine gesetzt. Seit dem bin ich vorsichtiger... Im Physik-LK ham wir dann auch irgendwann mit Hochspannung angefangen. Der Lehrkörper hatte irgendwie n Problem mit mir, hat mich laufend angemault ich wäre unvorsichtig, nicht zu verwantworten etc. Und für gewöhnlich ist er selbst dann wenige Minuten nach solchen Äußerungen gegen diverse Spannungsführende elemente gekommen. (Bestzeit war innerhalb von 30sek) Ich allerdings nit.
diese story ist nicht mir passiert sondern meinem kumpel.....er macht ne ausbildung bei vw... aufgabenziehl war eine maschine anzuschliessen.... so wie ich es mitbekommen hatte, war wohl noch spannung auf der leitung...genau genommen war es drehstrom... den schraubenzieher hats zerrissen ( war am ende festgeschweisst)...lauter knall und lichtbogen...wie sich das gehört.... ihn hats zu boden geworfen jedoch hat er nix von der spannung abbekommen....gerade nochma gut gegangen.... hat zum glück keine gefangen dachte mir dennoch das es hier hinein passen würden.... lg andy
ein Kumpel (Elektriker) sollte auf ner Baustelle den Erdspieß setzen. Damit der auch gut weit nach unten in die Erde (der Name sagts ja) kommt, hat er sich als Platz eine Ecke im Keller in der Baugrube ausgesucht. Baugrube: Tiefe ~2m Erdspieß: Länge: ~2m nur blöd, dass auf 4m Tiefe eine 20KV Leitung lag... Fazit: ~5 Ortschaften ohne Strom. Er hatte genau eine Phase angekratzt. Noch ein Schlag tiefer und der Spieß wär ihm wahrscheinlich sonstwo wieder hoch gekommen.
Ich hab mal an einer HeNe Laserröhre rumgebastelt. Hatte die Röhre zur Sicherheit in Luftpolsterfolie verpackt und das in ein Abflussrohr geschoben. Nach ein paar funktionstest wollte ich die Röhre wieder aus dem Rohr heraus haben ... Ich habe dann vorne und hinten schieben wollen und habe voll einen durch dir Socken bekommen. Nur glück das ich die Röhre nicht fallen gelassen habe. Was ist Passiert: Der Kondensator war noch aufgeladen. 0.5u etwa, kleine Ahnung welche Spannung aber es war nicht wenig. Die Laserröhre hat an beiden enden Metallische Kontakte und die habe ich halt berührt. Ansonsten bin ich mit 'Hochspannung' eigentlich immer vorsichtig ... eigentlich
Einer der Gründe warum meine Meinung vor "professionellen" Elektrikern nur begrenzt gut ist: Meine alte Altbauwohnung, von einem ortsansässigen "Meisterbetrieb" mit neuer Elektrik ausgerüstet. Abgesehen davon daß es natürlich (aus gutem Grund) keinen FI gab, war die Absicherung der einzelnen Räume - äh, fraglich. Ich habe in der Küche eine Steckdose ausgebaut (hing dann ein Schrank davor); dazu die Sicherung für die Küche ausgeschaltet, Steckdose raus, aus Versehen kurz an die Phase gelangt - PATSCH KRIBBEL ZWIRBEL. Tja, diese Steckdose hat der gute Mann leider nicht an den Küchenstrang, sondern quer durch die Wand vom Bad aus angeschlossen. Dort natürlich auch kein FI, also machts PATSCH. Von der Installation in dem Haus in dem ich jetzt wohne (aus den 60ern und teilweise renoviert) möchte ich auch lieber den Mantel des Schweigens und viel Isoliermaterial hüllen.... Zoe
Hier ist eigentlich schon fast alles beschrieben worden, was einem Unvorsichtigen mit Strom passieren kann. Für diejenigen, denen es in Zukunft unter Stress, wegen Unvorsicht oder auch trotz aller Vorsicht widerfährt, folgende kleine Geschichte: Ich suchte (als kleiner Junge) nach einem vermuteten Wackelkontakt in einer Waschmaschine, die logischerweise unter Spannung stand. Es war ein damals schon altes Gerät, mit einer Klappe unter der Trommel, wo sich Flusensieb, Laugenpumpe, Heizung, Relais und Druckschalter befanden. Weil ich davor hocken mußte und diese Haltung anstrengend war, stützte ich mich mit der linken Hand irgendwo ab und kam dann natürlich mit der rechten Hand an Phase. Der Stromfluß war so stark, daß ich meine Muskeln nicht mehr kontrollieren konnte. In solchen Situationen denkt man (nach der Schrecksekunde) sehr klar. Ich dachte mir, wenigstens tendenziell müßte ich doch eine Hand in eine bestimmte Richtung dirigieren können, und es schien mir auch, daß dem so sei -- es war aber nicht effektiv genug. Irgendwann verfiel ich auf den Gedanken, daß ich doch eigentlich meine Beine bewegen können müßte. Das ging (erstaunlicherweise) auch nicht wirklich. Aber ich konnte es irgendwie erreichen, mein Gewicht nach hinten zu verlagern, wodurch meine Hände vom Kontakt weggezogen wurden.
Aus dem Kapitel VDE & die Praxis: Bei mir war gerade jemand vom E-Werk um den alten Zähler auszutauschen. Natürlich ohne die Haussicherung auszumachen! Er meinte das braucht es nicht, er mache das immer ohne. Also montierte er den Zähler um und sein einziger Schutz war seine Isolierzange mit dem er die dicken Drähte hin und her bog. Ach ja, bevor er den Zähler raushob steckte er dann doch noch kleine neckische Hütchen auf die stromführenden Kabelenden. Ich hab mir mal seine Hände zeigen lassen... also zumindestens hat er genügend Erfahrungen mit Stromschlägen.
ich hab gestern abend einen stromschlag von 230 volt bekommen also mir geht es noch gut!sollte ich trotzdem zum arzt gehen????
Du kannst auch nen Stromschlag von 10000 V bekommen und dir passiert nichts, vorrausgesetzt, die Stromstärke ist gering. Und selbst bei mehreren 100000 V muss dir nicht unbedingt was passieren vgl. Tesl-trafo. Weil die f dabei so hoch ist, dass der Strom über die Oberfläche abgeleitet wird. Aber was ich eig sagen wollte, mein Nchbar war bei der Bahn und hat mit mehreren Kollegen Gleise verlegt, dabei mussten sie ein Stromkabel durchtrennen,, mit Eisensäge von Hand und so. Das fiese daran war, dass die Zentrale, vergessen hatte den Strom abzustellen und der Mann mit der Säge so eine gewackelt bekommen hat, dass die Säge auseinandergeflogen ist und der man ausm Loch geflogen war. Den Umständen entsprechend ging es dem MAnn gut, also ihm ist nichts weiteres passiert. Nun hatte die Zentrale auch gemerkt, dass sie was vergessen hatten, da sich der Srom von selbst abgeschaltet hat. Aber nicht immer hört man positiv ausgegangene Fälle, also immer erst denken dann handeln ;-)
Ehm....das ist arbeitssicherheitstechnisch äusserst bedenklich... 1. Haben HV-Kabel genug Kapazität (gegen den eigenen Schirm) das 100m Kabel selbst nach dem Abschalten einem noch böse Schmerzen bereiten können. 2. Mit Säge von Hand...ohje...dabei gibt es diese netten hydraulischen Kabelschneider, mit 5m Schlauch, damit man aus "sicherer" Entfernung das Kabel trennen kann. Zudem muss wohl auch eine schwere Gummimatte auf die zukünftige "Schnittstelle" gelegt werden. Im Fehlerfall fliegt erstmal die Kabelschere nicht so weit und die Druckwelle des Kurzschlusses wird gedämpft. Aber gut, war ja ein Unfall....
Das ist jetzt der 220. Beitrag - zu schade dass man jetzt auf 230V~ umgestellt hat :-) Mir wäre es gestern FAST passiert. Ich experimentiere grad an einem 230V-Dimmer, und versuche mit unterschiedlichen Methoden die beste Nulldurchgangserkennung zu finden. Also löten, Stecker stecken, testen, Stecker ziehen, löten und das ganze wieder von vorn. Ja...nur dumm wenn man das Stecker ziehen mal vergisst. Ich tapse also auf die Lochrasterplatine drauf, drehe sie rum, um eine Ader (es war nur dünne Litze - die Nulldurchgangserkennung brucht ja nicht viel Strom) abzulöten. Ich ziehe mit der einer Hand an der Ader, mit der anderen will ich sie ablöten, beim Ansetzen des Lötkolbens guck ich doch so nach dem Stecker...und lass das ganze vor Schreck fallen. Wow...das hätte schief gehen können. Besonders weil ich mit der einen Hand die Platine oben voll umgriffen hatte. Glücklicherweise war der eine Kühlkörper relativ hoch und isoliert - so bin ich nicht an die Widerstände gekommen (deren Beine ich immer sehr lang lasse, um sie später wiederverwenden zu können). Joa...es ist nichts passiert. Puh...
Ich habe schon öfters nen Stromschlag von 230V bekommen. Zum Glück ist dabei nicht viel passiert. Habe auch relativ dicke und trockene Haut an den Händen, da hab ich meißt nie mehr als ein Kribbeln gemerkt. Ich habe aber schonmal einen schlimmen Stromunfall miterlebt. Das war als Azubi im 2. Lehrjahr. Wir, ein paar Gesellen und ein paar Azubis sind rausgefahren um einen Mast-Trennschalter zu wechseln. Mehr als zugucken bzw Handlanger spielen haben wir aber aus Sicherheitsgründen da noch nicht gemacht. Es wurde alles freigeschaltet und geerdet. Nur auf dem Mast waren 2 Stromkreise und 2 Mast-Trennschalter, einer ganz oben auf ca 15-20 m höhe und einer 5 m weiter unten. Der untere Schalter war freigeschaltet und an diesem sollte gearbeitet werden. Normalerweise sollte man auch immer mit mehreren Personen arbeiten und sich gegenseitig im Auge behalten. Jedenfalls hat der, der hoch gehen sollte etwas falsch mitbekommen oder war geistig abwesend und der Vorarbeiter der aufpassen sollte war grade kurz am Wagen. So kam es dass der arbeitende ganz nach oben ging, zum zweiten Schalter, der natürlich noch unter 20 kV Spannung stand. Er war gerade dabei, den Scharubenschlüssel anzusetzen, als auf einmal ein Lichtbogen übersprang, und etwas weißer Rauch zu sehen war. Ein paar Sekunden später kam er dann vom Mast runter gefallen, und landete dann in dem Dornengebüsch, dass hinter dem Mast wucherte. Er hatte sich wohl auch nicht da oben festgemacht oder das Seil ist durch den Lichtbogen kaputt gegangen. Da war dann erst mal totale Aufregung und fast schon Panik. Der verunglückte war ohnmächtig aber lebte wohl noch. Ok, Rettungsdienst geholt, die haben ihn auch erstmal nicht bergen können, da er in dem Dornengebüsch lag und sie nicht gut ran kamen. Die Feuerwehr rückte an und rodete das Gebüsch um ihn zu bergen. Er wurde dann mit dem Hubschrauber in eine Klinik gebracht. Danach kam dann noch die Polizei und der Staatsanwalt und hat alle anwesenden vernommen. Dann wurden alle bis auf Weiteres beurlaubt und nach Hause geschickt. Ein paar Tage später gabs dann für jeden ein pyschologisches Gespräch um festzustellen, ob jemand nicht mit der Sache klarkommt, weil der Vorarbeiter das psychisch nicht verkraftet hat und sich das Leben nehmen wollte. Der Verunfallte hat überlebt, er hatte schwerste Verbrennungen, eine Vergiftung und Knochenbrüche. Er wurde nach der Behandlung und Reha in Rente geschickt. Der Vorarbeiter war sehr lange in psychischer Behandlung, den haben wir in unserer Lehrzeit auch nicht mehr auf der Arbeit gesehen. Wir azubis und die anderen Gesellen konnten nach ein paar Tagen nach den psychologischen Gesprächen wieder zur Arbeit.
Ich habe eine Ausbildung als Elektriker genossen, dass man da einige erlebt, ist fast selbstredend. Da ich am morgen meistens etwas verschalfen war und noch nicht so richtig aus den Augen sah, passierte es schon des öfteren, dass ich eine gefedert bekam. Klar hätte ich die Sicherungen rausnehmen könne, aber jedesmal in den Keller und zurück nur um einen Schalter zu wechseln, war mir dann doch zu blöde. Zumal in älteren Häusern die Sicherungen auch nicht gerade tolle beschriftet sind. Ich hatte aber wirklich mal ein lustiges Erlebnis: Ich musste mit einem Arbetiskollegen einige Zuleitungen in einem Fabrik-Neubau anschliessen. Die Leitungen wurden an 150A Sicherungselemente angeschlossen, welche primärseitig schon unter Spannung standen. Ich begann die Anschlussklemme mit einem Schraubenschlüssel zu lösen. Als mein Kollege dann die Kabellänge abmessen wollte, hielt er den Kabelschuh an die ansschlussstelle und schwankte auf einmal so komisch. Ich fragte ihn dann noch, ob er gestern wieder zu lange aus war... Er meinte dann nur, er hätte einen Schlag bekommen. Ich lachte und saget ihm, dass ich ja zuvor dei Scharuben gelöst hätte und dass ich nichts bemerkt habe. bei genäurem Hinsehen, bemerkten wir, dass wir die Sicherung nicht rausgenommen hatten... Meine Schuhe isolierten so gut, dass ich nichts von der SPannung abbekam, bei meinem Kollegen war das ein bisschen anders Gruss vom Olli
Bin mir bis heute nicht bewusst was das eigentlich genau war. Aber in meina Ost-Grundschule, kurz nach der Wende gabs nen Computerraum, bin das durcg gelaufen und meine Hand berührte kurz die Rückseite eines PCs, was dazu führte dass ich aufgrund eines Krampfes in meiner Hand den Monitor runtergehauen hab. Hat mir aber niemand geglaubt, weil man den PC danach ganz normal anfassen konnte, keine Ahnung wo die Spannung herkam.
Ich hatte neulich einen defekten PC zur Reperatur. Nach dem Einschalten an das Gehäuse gekommen und eine gefangen. Im ATX-Netzteil waren die Kühlkörper verbogen und haben die Wand berührt...
als richtiger hobbyelektriker muss man auch mal eine "gedonnert" bekommen. wir sind ja hier nicht am verkabeln von puppenstuben. das heißt aber nicht, dass du schwarz bist und an der lampe hängst, weil du halt auch hobbyelektriker bist. mein tipp: den im schaltschrank ausgeklemmten, unter spannung stehenden, leiter mittels fuß gegen die "erde" (einzige absicherung ist ne schmelzsicherung - klassische nullung) drücken, dabei aber mit der wange (es war eng, und ich kam nicht so recht mit meiner hand an die schraube, so dass ich mich lang machen musste) ebenso irgendwo an der erde. immer ei erlebnis wert.
Ich staune immer wieder über die hier geschilderten, massiven Verstössen (schreibt man das so ?) gegen die fünf Sicherheitsregeln....unglaublich. Langsam sollten die Versicherungen hier mal mitlesen, das wird ja langsam zu einer "Risikosportart"*. Mal eben aus bequemlichkeit, schnell etwas umgefrimmelt, heftig einen Schlag bekommen -> mal nicht glimflich davon kommen -> arbeitsunfähiger Frührentner ! Klar geht einem der Chef auf den Sack, es muss schnell gehen, macht dem aber mal klar was er für einen Stress bekommt, wenn etwas passiert und er die Leute dazu genötigt hat. Nee, wirklich...passt besser auf. Meine Meinung. *Gerade wo heutzutage neue elektrische Anlagen so aufgebaut werden müssen, dass selbst die Putzfrau beim Reinigen des elektrischen Betriebsraumes (wo sie ansich nicht mal rein darf, da unbefungt), wo zufällig eine Schaltschranktür offen steht könnte, soweit geschützt werden muss, dass die Anlage im Schrank (!) soweit abgedeckt sein muss, das die Öffnungen zu spannungsführenden Teilen kleiner 1 cm im Querschnitt sind. Arbeitsschutz, Berufsgenossenschaften ! Hatte selber das "Vergnügen" Großumrichter (>500kW) soweit mit Makrolon und Lochblechen zu zuzimmern, das im Servicefall rund 1h für die Demontage selbiger Teile aufgewendet werden muss. Mal von der, dadurch eingeschränken Belüftung/Kühlung abgesehen. Viele Konsumergeräte sind nicht so "dicht" geschützt, vgl. Toaster -> offene Heizdrähte, große Öffnung oder Lampenfassungen.
> Ich staune immer wieder über die hier geschilderten, > massiven Verstössen (schreibt man das so ?) gegen die > fünf Sicherheitsregeln....unglaublich. Meist sagt man ja in Foren (zu Notebooks/Software was-weiss-ich) würden nur die schreiben, die Probleme hätten - OK - ich denk mal in diesem Fall können hier zu diesem Thema nur diejenigen schreiben die es unbeschadet überlebt haben - der Rest nicht...
asdf wrote: > Meist sagt man ja in Foren (zu Notebooks/Software was-weiss-ich) würden > nur die schreiben, die Probleme hätten - OK - ich denk mal in diesem > Fall können hier zu diesem Thema nur diejenigen schreiben die es > unbeschadet überlebt haben - der Rest nicht... Das wäre auch recht verwunderlich...;) Gebe ja zu auch mit unter etwas "fahrlässig" mit Netzspannung zu hantieren, aber nur im Heimbereich. Klar die Spannung ist meist die selbe, nur hängen in Industrieanlagen (meist) andere Ströme hinter. Da bleibt es bei einem versehendlichen Kurzschluss eben nicht beim Schrecken. Habe immer das Gesicht eines Inbetriebnehmers vor Augen...der hing auch mal mit dem Kopf in einem Schaltschrank mit 250A Einspeisung. Blöd war nur das ihm ein 17er Maulschlüssel aus der Hand auf eine Stromschiene gefallen ist. Das geschmolzene Metall spritze halt rum...den Rest kann man sich selber ausmalen.
> Viele Konsumergeräte sind nicht so "dicht" geschützt, vgl. Toaster -> > offene Heizdrähte, große Öffnung oder Lampenfassungen. Ich frag mich warum heutzutage immernoch die standard Lampenfassungen erlaubt sind... Gibt es da nicht sicherere Alternativen?
Sicherlich, aber wie lange würde es dauern die vorhandenen komplett zu verdrängen ? Dazu kommen die Kosten, beim Anwender (neue Lampen) sowie beim Hersteller (neue Maschinen). Und da die Unfallrate bei Lampenfassungen warscheinlich im Promillebereich liegt, interessiert es keinen.
> Ich frag mich warum heutzutage immernoch die standard Lampenfassungen > erlaubt sind... Gibt es da nicht sicherere Alternativen? Genausogut kannst Du fragen, wieso es Schukosteckdosen ohne Kinderschutz gibt. ... Man könnte auch generell jedem verordnen Handschuhe zu tragen, da dann die Gefahr, dass der Finger beim in der Nase popeln abbricht, doch bedeutend geringer ist :-)
Ich stand relaxed am Nachtspeicherofen... natuerlich noch so richtig auf diese Hand (links) gelehnt und habe waehrend dessen versucht eine metallische Staenderlampe mit der rechten Hand weggestellt... Es ist bei diesem Veruch geblieben... Es hat sich nachher herrausgestellt das die Staenderlampe unter Spannung stand... Mir ist schlecht geworden und mir war eine Weile schwindelig... aber so nach 5 Minuten war alles wider OK... Glueck gehabt immerhin duerfe das ziehmlich Herznah gewesen sein...
Wollte als Kind wissen, wie hell die Lampe der Playmobil Eisenbahn werden kann: Stecker vom Kassettenrekorder genommen und die Drähte der Lampe da reingedrückt. Habe dabei auf der Bettkante gesessen. Mir wurde dann ganz kurz schwarz vor Augen und ich war plötzlich am anderen Ende des Betts; muss wohl gesprungen sein. Glühbirne kaputt, Sicherung immer noch drin. Beim abbauen war ich aber schon so schlau, erst den Netzstecker zu ziehen ;D P.S.: Allein die Anzahl der Posts ist lustig...
Eine gewischt zu bekommen gehört zum Berufsrisiko eines jeden Elektrotechnikers.
Ist mir mit ca. 17J. passiert ( etwas länger her, vergesse ich jedoch nie, damals waren es noch 220V ): Neuer Hameg-Oszi ( 2-Kanal ), ich wollte die Strom-Spannungs-Kennlinie einer Leuchtstofflampe messen => Also: Bananenstecker in Steckdose, Drossel, Lampe, Rückleitung über Masse des Skops ( Steckdose mit klassischer Nullung, FI war noch nicht ). Erst ging alles nach Wunsch, dann wollte ich jedoch das Signal auf dem anderen Kanal haben: Also musste ich den BNC-Stecker abziehen, der sass jedoch ziemlich fest, ergo drückte ich mit der anderen Hand gegen das Skop-Gehäuse, war damals noch Blech ... => Hätte vorher wohl den Bananenstecker aus der Steckdose ziehen sollen ! Hat gut gefeuert, danach hat mich die Kennlinie nicht mehr weiter interessiert ... Gruss
Zwar keine 230V so wie bei den meisten hier, aber trotzdem lustig. Habe damals mit 10 oder so einen Weidezaun aufbauen dürfen inkl. Hochspannungsgerät. 15kV hatte das glaube ich. Habe mich dann dran erinnert dass die Zäune doch immer so "patsch, ... , patsch, patsch..." machen und man das auch hört wenn man daneben steht. Hab aber nix gehört. Gerät hat aber geblinkt... Saft muss drauf sein... Ah cool! Eine Metallstange. Wird Stahl sein, leitet einigermaßen, wenn ich den in die Erde spieß und in die Nähe des Zaunes bringe, sollte es Funken. Und mich in Ruhe lassen. Mein Gedanke war eine Parallelschaltung der Stange und mir, und nachdem ich schlecht leite... Funken hab ich keinen gesehen, nur Sterne. Netterweise bin ich beim Zucken rückwärts gegangen und gestolpert...Und wieder im Zaun gelandet. Ich hätte schreien können, wenn ich es denn gekonnt hätte. Aber ich hab mich dann damit getröstet, dass ein bekannter mal die Leitfähigkeit von Urin unterschätzt hat als er einen solchen Zaun wässerte...
"patsch, ... , patsch, patsch..." macht Weidezaun nur, wenn ein Erdschluss vorliegt.
Da ich Radiot bin habe ich schon die verschiedensten Erfahrungen gemacht, was den Ausgleich elektrischer Ladungen angeht. Man lernt sehr schnell, daß die 30kV an einer Bildschirmröhre auch tatsächlich anliegen oder warum es leiser ist, bei Netzteilmessungen mit dem Oszilloskop auch einen Trenntrafo zu benutzen ;-) Aber das Lustigste was mir dazu einfällt war eine Vor-Ort-Reparatur eines Fernsehgerätes. Ich, damals noch Stift, mit einem Kollegen unterwegs. Beim Kunden angekommen, hat der Kollege das Gehäuse abgenommen und ein paar Messungen vorgenommen. Da das Gerät allerdings blöd in der Ecke stadt, kam er auf die Idee das Gerät ein wenig drehen zu wollen. Ergo packten wir das Gerät um es zu drehen. Leider fand mein Daumen den Platz rund um die Horizontalablenkung angenehm, so daß ich nach einem kleinen Autsch zwei dunkle Vertiefungen in dem Finger hatte und der Kollege grinsend vor mir Stand. So weit so gut, hat der Stift wieder was gelernt... Aber auch der Kollege sollte an diesem Tag nicht verschont bleiben. Beim Zurückdrehen des Gerätes wollte er anscheinend seine Masochistische Ader ausleben und hat es dann auch geschafft seinen Finger im Primärteil zu platzieren. Der Vergleich ergab: Im Primärteil werden die Löcher in den Fingern tiefer und dunkler ;-) ■
@ Bobby Haben sehr viele oder sogar die meisten auch, ausgelöst durch ein oder mehrere Grashalme, welche zwar schlecht leiten, aber ausreichen, um einen akustischen Hinweis auf Funktion zu liefern...
@Dominic Mlinsky Das weiß ich doch schon seit etwa 30 Jahren. Trotzdem Danke für die Klarstellung...
Als Kind will man ja immer helfen beim arbeiten. So auch beim Malern der frisch tapezierten Rauhfasser. Warum Papi die schwarzen Löcher nicht streicht, wo sonst die Steckdosen dran sind? Aber hier ist ja ein Pinsel, und viel Farbe auch! Also genommen, gezielt und .... bummm! (Ist eine Erzählung von meinen Eltern, ich kann mich an nichts erinnern!)
Eines Nachts war ich leicht betrunken nach Hause gewandert. Unterwegs musste ich mal... Da es dunkel war, hab' ich nicht gesehen, dass da ein Weidezaun war. :D
Hehe jo unangenehm :P Als des beste erlebniss hatte ich mal beim Natriumdampflampen an schlissen kolege stand mit der funke vor der Verteilung und sollte kurz aufpassen das keiner die Sicherung wieder einschaltet naja ich also beim anklemmen L schon angeschlossen N noch in der hand die arme schön auf der metalldecke liegen gehabt auf einmal geht der Strom wieder an war recht unangenehm hab mit den armen den Stromkreis geschlossen und einmal voll die Zündspannung abbekommen sehr unangenehm. Tja dumm gelaufen und das nur weil der Kollege dachte ich bin fertig :P ist er halt kaffetrinkengegangen :P naja ich glaub ihn tat des länger weh als mir :P
Ist zwar nicht meine Story, aber eindrucksvoll... http://www.stern.de/unterhaltung/fotografie/619560.html?backref=%2Funterhaltung%2Ffotografie%2F%3AReportage-%25FCber-Arbeit-China-Die-Knochenm%25FChle%2F619767.html&cp=6
Sehr traurig, ist mir eben eingefallen: Ich hatte einen Arbeitskollegen, der mir sinngemäss erzählte: Er hatte einen Bruder, als Elektriker-Lehrling beschäftigt. Es gab einen Fehler ( 5 Sicherheitsregeln sind ja auch nur hinderlich für den Umsatz, dauert zu lange ) => sei's wie es sei, es gab jedenfalls einen tödlichen Unfall, nachdem mein ehemaliger Kollege eben keine Geschwister mehr hatte. Es wurde wohl einfach so "gedreht", dass besagter Auszubildender alleinige Schuld an seinem unkalkuliertertem, vorzeitigem Ableben hatte, sein Arbeitgeber wusste "selbstverständlich" von nichts, war völlig überrascht ... /. Wurde wohl nicht einmal als Arbeitsunfall eingestuft ... ( Der besagte Arbeitskollege ist mir als sehr vorsichtig, keinesfalls waghalsig in Erinnerung, aber in jeder Familie gibt es ja Ausreisser. ) So ist die Welt ?!
Moin! 1) Der Sicherungskasten war zu weit weg! Schalter war unten... nur verkehrt herum eingebaut... der Phasenprüfer war mit Farbe beschmiert und irgendwie beschlagen... ich bei 35 Grad geschwitzt in Kurzer Hose auf der Stahlleiter... Bein-Metall-Kontakt... Naja, Wollte die offenen Drähte kurzschließen um sicherzugehen... dabei hab ich leider meinen Zeigefinger der rechten Hand mit in die Schaltung eingebaut ;-) und zusch saß ich plötzlich aufm Boden... 2) Wollte an einem Overhead-Projektor basteln... Natürlich hab ich den Schutzschalter überbrückt, sodass ich das Gerät auch bei offenem Deckel betreiben konnte.... Nur zu dumm, dass an der Überbrückung auch bei getrenntem Lampenschalter SPannung anlag..... Wumms... rechte Hand... Nr. 2 hat sich vor 10 Minuten ereignet ;-) Finger zieht noch ein bischen... sonst alles in Ordnung... Hallo Kinder: Bitte zieht den Netzstecker, wenn ihr einen Schutzchalter überbrückt! ;-)
Ich hab zu meiner Lehrzeit mal eine Fensicherung von einem Audio Verstärker wechseln wollen, Netzstecker war brav abgezogen, leider war wohl der Elko noch geladen. Bin mit der Sicherung in der Hand irgendwie an den Elko gekommen... Die Sicherung habe ich nie mehr gesehen, keine Ahnung wo ich die hingeworfen habe... Meine Nummer 2 Habe eine defekte Nebelmaschine repariert, habe dabei die pumpe mit einem extra kabel mit 230V versorgt. beim umbauen meiner messinstrumente habe ich den Netzstecker gezogen (leider nicht den zusätzlich installierten) hab dann ein paar minuten lang in dem gerät rumgebastelt, und irgendwann war plötzlich das ganze Haus dunkel un meine Hand tat weh, ich hab erst nicht verstanden was los ist. erst nachdem ich den FI wieder drin hatte und das licht einschaltete habe ich gesehen dass noch einer der beiden Netzstecker drin war...
Ich war, glaube ich, so 7 oder 8. Unser Nachbar war Schweißer und ich haben ihn fasziniert beobachtet wie er im Garten etwas geschweißt hat. Ich habe ihn gefragt ob ich so eine Elektrode haben dürfte und er hat sich warscheinlich auch nichst dabei gedacht. Da hat er meine kindliche Neugier aber weit unterschätzt. Ich dachte damals noch die Elektroden sind so eine Art Wunderkerze die mit Strom zu brennen anfängt. Ich also die geschenkte Elektrode in das eine Loch von der Steckdose... nichts passiert... dann ab in das andere Loch... da habe ich nachher wohl ein helles Licht gesehen aber leider nicht von meiner "Wunderkerze". Gut das es die Eltern nichts mitbekommen haben.
Wollte letztens das Netzkabel von einem Netzteil abschrauben (Gerät hatte rückseitige Schraubklemmen) ... dummerweise war weder der Netzstecker gezogen, noch die Steckdosenleiste abgeschaltet ... das habe ich sehr schnell mitbekommen, als ich den Schaft des Schraubendrehers kräftig umfasste :D
ich habe bishe auch schon zweimal eine gewischt bekommen, zum glück habe ich pvc boden und der scheint nicht viel strom durchzulassen :-) hat "nur" gekribbelt aber nix mit arm taub oder so.
Paul Hamacher wrote: > ich habe bishe auch schon zweimal eine gewischt bekommen, zum glück habe > ich pvc boden und der scheint nicht viel strom durchzulassen :-) hat > "nur" gekribbelt aber nix mit arm taub oder so. Das gilt nicht. Es muß schon mindestens ordentlich fetzen...
@ Peter Funke (toto) >Ich dachte damals noch die Elektroden sind so eine Art Wunderkerze die >mit Strom zu brennen anfängt. Ich hab mal als Ferienarbeiter einem Schweisser geholfen, Rohre für die Heizung schweissen. Elektrisch. Er sagt zu mir, ich soll mal die Masseklemme umklemmen, damit das Rohr gedreht werden kann. Ich hin, Masseklemme abgeklemmt, Rohr gedreht, wieder anklemmwill Blitz. Der Sack hat einfach die Elektrode ans Rohr gehalten und den Schweisspunt an die Masseklemme "verlagert". Ok, bin bloss erschrocken, nix passiert, sind ja nur 40V. ;-) Aber 230V hab ich auch schon getestet. Selbstgebautes Stoboskop, MIT Trenntrafo experimentiert. Übermütig geworden, wollte die Temperatur der Bauteile mit dem Finger prüfen. Die Diode hatte ein Metalgehäuse. Kein Problem, ist ja Trenntrafo. Nützt aber nix, wenn man das Metalgehäuse mit dem anderen Pol per Finger brückt . . . :-0 MFG Falk
Kleine Geschichte Anfang der 60ziger hatte ich einen "selbstgebastelten Bastelkoffer". Lötkolben ,Schraubenzieher,Zangen und so ein Zeug. Eingebautes Netzteil 4V u. 6,3V ,natürlich auch Anodenspannung, 300V etwa. Damals dachte man ja noch das "Strom " nicht gefährlich ist , denn alle Elektriker waren ja Älter geworden.Die Toten kannte ich ja nicht. Bei einer Bastelaktion mit Röhre und Anodenspannung, freiliegenden Strippen und Krokodilklemmen Verbindung passierte es. Ich wollte eine leichte Veränderung unter Spannung erledigen.. Anodenspannung war ja potentialfrei. Also rechte Hand eine Kroki ,linke eine Kroki und die Verbindung getrennt. Jetzt war ich der Ersatzwiderstand über dem 300V abgefallen sind. Zum Glück war die Steckdose damals "Normal". Beim Rückwärtsfallen mitsamt den Stuhl und Tisch, wurde die Srippe des Koffers aus der Dose herausgerissen. Deshalb habt Ihr mich heute noch auf dem Hals. Aber ich sage euch..dankt Gott das euch so was nicht passiert(Gleichspannung)
Ich bin mal als Kind mit nem kaputten Kabel einer Pumpe fürs Planschbecken in Berührung gekommen. Heute weiss ich nichtmehr, wie kaputt das Kabel schon war. Es hat wohl nur ein kleines Stück der Isolierung gefehlt. Das Kabel lag im Gras und ich habe mich drauf gekniet. Im ersten Moment dachte ich, eine Wespe hätte mich gestochen, mehr war nicht. Es war Abend und das Gras schon feucht. Kann also sein, dass ich keinen direkten Kontakt zur Ader hatte. Viel schmerzhafter war die Berührung eines Telefonkabels. Ich habe daran rumgebastelt, um mir einen Anschluss ins Zimmer zu legen. Dachte mir nur, so dünne Äderchen, da kann ja nicht viel Saft drauf sein (ähnlich einer Haushalts-Batterie, da spürt man ja auch nix). Also habe ich das Kabel mit den Fingern verdrillt und dabei eine gewischt bekommen. War zwar nicht schlimm, keine Krämpfe o.Ä., aber weh tat es trotzdem... Meine schlimmste Bastelsünde war ein Lichtpult für einen Partykeller. Wir wollten das aus einem Schrauben-Sortierkasten aus Metall bauen. Als wir alles mühsam ausgesägt, ausgefeilt und zusammengebaut hatten viel uns auf, das wir für die Anschlüsse Stecker (nicht Buchsen/Dosen) verwendet haben. Also hinten schön jeweils drei offene und gut zu berührende Kontakte. Um das ganze etwas sicherer zu machen haben wir überall ein Kabel eingesteckt und das ganze mit Isolierband gegen herausziehen gesichert. Ist nun zwar schon über 15Jahre her, passiert ist auch nie etwas, aber erzählen darf man das auch nicht jedem...
einen der übelsten Schläge hab ich beim Arbeiten in ner Telefonvermittlung bekommen. Hab nen EMD-Wähler aus dem Schrank ausgebaut und hab mit dem Arm dabei einen der Widerstände am Motor eines EMD-Wählers daneben berührt, als dieser anlief. Die Dinger können ne ziemliche Spannung induzieren !!!! Tat höllisch weh. Auch n dolles Ding war die Aktion in der Lehrwerkstatt, bei der eine Mitschülerin PE auf L1 gebrückt hat und dann den Stecker rein. Seltsamerweise war in der Werkstatt PE zwar durchverbunden, aber auf dem Weg zum Fundamenterder unterbrochen, sodass in der Werkstatt alle Montagekäfige unter Strom standen. Waren auch nur 20 Azubis, die an den Dingern schraubten zum Zeitpunkt. Bemerkt haben wir den Fehler als mein Banknachbar rückwärts aus dem Käfig fiel :o)
Fhutdhb Ufzjjuz wrote: > einen der übelsten Schläge hab ich > beim Arbeiten in ner Telefonvermittlung > bekommen. Noch Postler? Oder schon Telekommer? EMD gibts doch garnet mehr, oder?
war damals am Übergang von Postler zu Telekomiker ... hab da aber nur gelernt, danach Arbeitslos wie so viele auch. Nee, die EMDs gibts nicht mehr ... irgendwie schade. Bin ergo auch nciht mehr da ... siehe: (weinbauer)
Is mir auch schon passiert: 1. Übungsinstallation im 1. Lehrjahr...also ne hübsche Schaltung mit Lampen und so auf ner Holzwand montiert. Da war so ne tolle kleine Dose (Porzellan) in die ne Menge Drähte mussten. Gut, alle montiert und Deckel drauf...ging nur leider nicht ganz zu. Pech. Aber der Ausbildner wollte, dass ich das verbessere. Also Dose auf und die Drähte zurechtgebogen. Was ich vergass: der Strom war noch an. Was ich nicht sah: die Isolation eines Drahtes war verletzt. Fazit: Autsch! 2. Chef sagt: Löse die Drähte von diesem alten Elektromotor. Ich: Is noch Strom drauf? Er: Nein, die Sicherung is draussen. ..... war sie auch....aber von irgendwoher war dennoch Strom auf dem Motor :S 3. Ne Leuchte wird montiert. Strom is an, damit die anderen Leuchten Licht geben und ich sehe was ich da tue. Was schlussendlich zum Stromschlag führte war ne folgendes: Schraubendreher berührt die Phase UND das (metallene) Gehäuse; Hand berührt metallenes Gehäuse. Tat schön weh.
Ich hab eine EL34 beim rausziehen zerdrückt. Um die Leistung zu verringern, wollte ich bei einer Quartett- endstufe, die beiden äußeren Röhren ziehen. Der Glaskolben war (wie sich später zeigte) in seiner Wandstärke ungleichmäßig, und an der dünnsten Stelle hab ich ihn zufällig mit dem Daumen gepackt. Der Kolben ist geplatzt, ich hab auf die Anode gegriffen, und 500V mitgenommen. Beim zurückzucken dann noch Daumen und Zeigefinger böse zerschnitten, überall Blut.
Mein bestes Erlebnis waren Experimente mit einer Pumpe aus einer Waschmaschine. Mann, hat die Power, 25 Liter waren in Sekunden umgepumpt. Und irgendwann war der Schlauch ab, die Pumpe und ich mit dem Schlauch in der Hand standen im Wasser und ich spuerte ganz leicht 50 Hz durch meinen Koerper "wechseln"... Ihr glaubt nicht wie schnell ich den Schlauch weggeschmissen habe und den Stecker aus der Dose gerissen habe :D Gut war auch der Versuch, mit einem umgedrehten 230V->12V Trafo Hochspannung zu erzeugen. Nachdem in 10 Minuten die Sicherung zum driten mal raus war, kam mein Vater bruellend angerannt.
Hrhr mit 10 hab ich ne nehnadel in die Steckdose gesteckt hab aber keinen gewischt bekommen abbekommen hat es meine Schwester beim herausziehen :P Naja richtig schön hab ich bei meinen alten lappy eine gefunkt bekommen hab im Bett gelegen mir ist den des nt runter gefallen woltes ohne zu schauen wieder hoch fischen :P tja dumm nur das der Deckel ab war.
Mit dem Trafo andersrum hab ich auch mal versucht, war ein netter Effekt !!!! Die Sekundärwicklung ist regelrecht explodiert und das Kupfer hatte sich in meine Brillengläser eingebrannt. Beim Multimeter war die Nadel am Endanschlag festgeschweißt und das Innenleben quasi nichtmehr vorhanden. Hätte mächtig ins Auge gehen können
Und wie war das doch gleich mit dem Elektriker, der in der Halle auf der Leiter an irgendwas über Kopf rumwerkelt. Im fällt der Schraubendreher in seinen Overall und versucht ihn durch Schütteln des Beines wieder rauszubekommen. Der Kollege unten sieht das und tritt die Leiter weg, um ihn vom Strom zu trennen und zu 'retten'. Beim Sturz bricht er sich die Gräten... Keine Ahnung ob das so irgendwo passiert ist, aber ich find die Story ganz nett.
Klostein wrote: > Das ist so ja nicht ganz richtig. Der Elko zimmert dir einen, danach ist > er aber so gut wie entladen, Meine Erfahrung: Geballert bekommen. Danach nachgemessen: Nur 20 Volt weniger drauf. Danach den Lötkolben zwei oder drei Tage ausgelassen ;-)
Schon mal 'nen alten Fotoapparat mit eingebautem Blitz zerlegt? Die Elkos da drin halten ganz schön lange die Spannung! Das fetzt ordentlich, ca. 400V! ;)
Thilo M. wrote: > Schon mal 'nen alten Fotoapparat mit eingebautem Blitz zerlegt? > Die Elkos da drin halten ganz schön lange die Spannung! > Das fetzt ordentlich, ca. 400V! ;) Ja, wenn man in einem Fotogeschäft als Aushilfe anfängt, bekommt man einen dieser Apparate mit zwei Feinmechanikschraubenziehern in die Hand gedrückt "damit man was lernt". Ich habe leider nicht nur gelernt, wie so'n Dingen von innen aussieht. Dafür habe ich das aber aus Reflex einem der MItarbeiter an den Kopf geworfen. Das wars wert ;-)
Vor ca. 3-4 Jahren habe ich auf der Arbeit mal richtig eine geziebelt bekommen: In einer Etage eines Produktionsgebäudes sollten diverse alte Leuchtstofflampen ausgetauscht werden. So machte ich mich auf die Suche nach der richtigen Sicherung. Leider schon alles sehr alt und eine Dokumentation war nirgends zu finden. Ein älterer Kollege konnte mir dann zum Glück helfen und nannte mir auch die richtige Sicherung. So konnte es also losgehen. Spannungsfreiheit überprüft usw. und dann frisch ans Werk. Bei der dritten Lampe dann plötzlich der Schock und ein wenig Gezappel. Da waren plötzlich 230V auf den Kabeln. Ich stand auf einem kleinen Gerüst und hatte mich zum Glück nicht am Metall festgehalten. Naja, dann ab zum Werksarzt zum durchchecken, dann weiter Krankenhaus fürs EKG. Zum Glück alles i.O.. Ja und warum waren da plötzlich 230V? Eine tolle Fremdfirma hatte die Beleuchtung der gesamten Etage geändert, nachdem einige Trennwände entfernt und an anderer Stelle neu eingezogen wurden. Anscheinend wurde eine Lampe beim Anschließen verwechselt, denn sie war an einem Stromkreis eines Nachbarraums angeschlossen. Klar, dass man da zunächst keine Spannung misst. Wenn dann aber ein Angestellter in dem Raum das Licht anschaltet und man genau in diesem Moment die Lampe umklemmt ... Jedenfalls wurden hinsichtlich der kuriosen Verdrahtung wohl einige Nachforschungen angestellt. Ich weiß aber nicht was die Fremdfirma dazu gesagt hat.
Auch eigene Vergesslichkeit kann bestraft werden. Als Schüler hat mich interessiert, wie lange ein MP-Kondensator 3 uF seine Ladung hält. Dazu habe ich ihn auf 320= V aufgeladen. Wenige Tage später habe ich meinen Basteltisch aufgeräumt. Zufälligerweise habe ich doch an den Anschlüssen angefasst. Seitdem weiß ich ganz genau, daß der Strom NICHT NUR aus der Steckdose kommt! :-)
Hy, ich "überrasche" meine Kollegen ab und zu mit einem kleinen Kondensator (zumeist y-Kondensatoren - die Rechteckigen)... Die Beinchen schön kurz abgeschnitten - oder nur umgebogen, egal... Schön aufladen mit 500V DC ... Warten bis ein Kollege vorbeikommt - Hey - Fang .. und Schwupps hats wieder einen erwischt. ------------ Das Beste was ich jeh gesehen habe war ein anderer Kollege, der eine Lmape aufhängen wollte. Lampe nur ausgeschaltet und nicht nachgemessen ob noch eine Phase anliegt. Beim Hantieren dann die Lüsterklemme samt Leitung abgebrochen. Nun gut - muss halt neu abisoliert werden - wie geht das am besten, wenn man kein Werkzeug hat? Mit den Zähnen - na klar. Er hat mit schmackes in die Phase gebissen (stand auf einer Aluleiter) .. es sahr so aus als ob es weh getan hätte fg
>> Wichtig: FI ist kein sicherer Kinderschutz. Die Wahrscheinlichkeit >> für einen lebensgefährlichen Stromschlag ist immer noch gegeben. > So ist es. Darum in alle Steckdosen diese Kindersicherungen reinkleben. Absolut kontraproduktiv. Kinder sind nämlich nicht blöd. Aus der d.s.e-FAQ: Früher konnte ein Kind eine Stricknadel in ein Loch der Steckdose stecken und wenn es dabei zufällig (50%) Phase erwischt hat und auch noch auf einem leitfähigen Untergrund saß, an einem Stromschlag sterben. Daher hat man einen FI-Schalter eingebaut, der bei so einem Fehlerstrom abschaltet. Man bekommt dann zwar noch einen Schlag, stribt aber nicht. Heute gibt es praktisch überall einen FI. Nun produzieren Steckdosenhersteller eine Kindersicherung, die aus einem Schieber besteht, so dass man an die Kontakte der Steckdose nicht herankommt, wenn man nicht in beide Löcher gleichzeitig etwas hineinsteckt. Kinder sind nicht doof und nehmen zwei Stricknadeln. Nun ist es nicht mehr Zufall, hilft kein nicht leitfaehiger Boden aus PVC, sondern heute bekommt das Kind die volle Breitseite von der linken Hand über das Herz in die rechte Hand und der FI kann auch keinen Fehlerstrom mehr feststellen, er schaltet nicht ab und bietet keine Sicherheit, sondern nur eine vorgetäuschte. > Die ersten Blinker an Autos wurden noch per Hand mechanisch > herausgezogen (Goggomobil) und blinkten gar nicht. Darum hießen diese Fahrtrichtungsanzeiger auch nicht Blinker sondern Winker. Hatten z.ß. auch die ersten Käfer. > Auch im Theater: Wollte einen Lüster zum Leuchten bringen. Heißt das bei euch in Preußen wirklich "Lüster", also mit Umlaut? > 2mA gelten aber schon als tötlich. Ach? Direkt am Sinusknoten vielleicht. >> Ich durfte mal bewundern, was von einem 16-jährigen übrigbleibt... > Es geht mir um die verharmlosende Formulierung über den Tod eines > Kindes! Und wenn ihr diese Formulierung vollkommen normal findet, fang > ich doch langsam an, an die Verrohung durch Medien zu glauben! > Für mich ist das unethisch und fehl am Platze! 1.) Bei dem tragisch um sein Leben Gekommenen handelte es sich um kein Kind mehr sondern um eine Jugendliche Person. 2.) Der Vorposter hätte "bewundern" auch in Anführungszeichen setzen können. Jedoch impliziert der geschilderte Umstand an sich schon eine differenzierte Verwendung des Verbums "bewundern", denn ich kann mir kaum vorstellen, daß der Vorposter jene menschlichen Überreste von denen er sprach in der selben Weise bewundert wie z.ß. ein schönes Kirchenfenster oder eine holde Maid. Die deutsche Sprache ist in dieser Hinsicht meiner Meinung nach implizit differenzierend genug als daß man an dieser Formulierung Anstoß nehmen müsste. > Der Lehrkörper hatte irgendwie n Problem mit mir... "Lehrkörper" bezeichnet eine Gesamtheit unterrichtender Personen. > Aus dem Kapitel VDE & die Praxis: > Bei mir war gerade jemand vom E-Werk um den alten Zähler auszutauschen. > Natürlich ohne die Haussicherung auszumachen! Dieses Vorgehen ist auch hier in .at die Übliche, da beim Zählerwechsel eigentlich nur das neue Meßgerät auf den alten Zählersteckplatz aufgesetzt wird halte ich das auch für legitim. Nix für ungut, Iwan
Иван S. wrote: > Heißt das bei euch in Preußen wirklich "Lüster", also mit Umlaut? Ja. http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%BCster
Hallo, ich habe gerade gestern ein heftiges Erlebnis mit Strom gehabt. Der Schreck steckt mir noch in den Gliedern. Wir haben, man glaubt es kaum vor 2 Jahren eine neue Haustür eingebaut bekommen. Gestern habe ich dann eine Lampe in unserem Gäste WC (genau gegenüber von der Haustür) in die Steckdose gesteckt, weil ich was an meinem Auto nachschauen wollte. In dem Moment, als ich an die Haustürklinke fasste,(mit der Lampe in der Hand) stand ich unter Strom, und zitterte am ganzen Körper. Ich kann nicht sagen, wie lange das gedauert hat, aber folgendes ging mir dabei durch den Kopf. - erst orientierungslos, dann - ich steh unter Strom, - du must loslassen, - dann gemerkt, dass das nicht geht, ich klebe fest - jetzt muss ich sterben, - du musst dich nach hinten fallen lassen, damit dich dein Körpergewicht von der Klinke wegzieht. Das hat dann " Gott sei dank" geklappt. Ich bin dann mit meinem Mann zum Arzt, wegen EKG um Herzkammerflimmern auszuschließen. Außer einem starken Muskelkater in meinem Armen scheint nichts weiter passiert zu sein. - Glück gehabt. Mein Mann hat dann den Strom, mit so nem Messgerät gemessen, und es waren 220V drauf. Verursacht, durch eine Schraube, die den Türrahmen in der Wand befestigte. Die Schraube hat wohl ein Stromkabel in der Wand verletzt. Als mein Mann die Schraube rausgedreht hat war die Spannung weg. Die ganzen 2 Jahre haben wir nicht davon gemerkt.
ja so kanns gehen ich weis des von nem Kollegen von mir der durfte so was mal suchen. Da war ne Wohnung wo die Wanne ungeerdet war und die stand unter Strom und zwar hat beim Aufbau der Wanne einer ne spacks in das dratgeflecht vom Betonboden gebohrt ist ja net so wild, nur als der neue Mieter den seine Lampe aufgehängt hat im Wohnzimmer hat der die Pfase erwischt und auch des dratgeflecht erwischt. Echt ne ungünstige kombi.
IVAN wrote: >1.) Bei dem tragisch um sein Leben Gekommenen handelte es sich um kein > Kind mehr sondern um eine Jugendliche Person. >2.) Der Vorposter hätte "bewundern" auch in Anführungszeichen setzen > können. Jedoch impliziert der geschilderte Umstand an sich schon > eine differenzierte Verwendung des Verbums "bewundern", denn ich > kann mir kaum vorstellen, daß der Vorposter jene menschlichen > Überreste von denen er sprach in der selben Weise bewundert wie z.ß. > ein schönes Kirchenfenster oder eine holde Maid. Die deutsche > Sprache ist in dieser Hinsicht meiner Meinung nach implizit > differenzierend genug als daß man an dieser Formulierung Anstoß > nehmen müsste. Klarer Fall von sinnlosem hinrbefreitem Geschwurbel. Was soll diese Haarspalterei? Es gibt Personen die empfindlicher sind als andere und zynische Kommentare über den Tod eines minderjährigen Menschen nicht sonderlich mögen. Daß das Geschriebene nicht wörtlich zu nehmen ist, ist hier jedem klar und darauf musst du nicht extra hinweisen ?! mfg
Wie ist eigentlich die Haftungssituation, wenn in solchen Fällen, wie dem von Birgit Hutmacher geschilderten was ernsthaftes passiert?
Meine Erfahrungen: Kein direkter Stromschlag, aber: In meinem jugendlichen Leichtsinn herausgefunden, dass man mit 230V~ Kondensatoren einen tollen Scherzartikel bauen kann. Also aus nem alten Fernseher einen Kondensator gebaut. Der war allerdings für 400V Gleichspannung gedacht. Also schlau wie ich bin, musste ein Gleichrichter her. Nun denn. Eine Diode als Gleichrichter wird's wohl richten :-) Also Standartdiode an den Elko gelötet, 2 Kabel in die Steckdose und die anderen Kabelenden an die Diode und den Elko. Dumm nur, dass ich noch nichts von Strombegrenzung und der Tatsache, dass ein leerer Elko fast wie null Ohm wirkt gewußt habe. Ergebniss: Ein greller Blitz von ca. 10-20cm Durchmesser, ich konnt 5 Min nix sehen, die 16A Haussicherung war durch und von der Diode waren nur noch die zwei Drähte übrig. Mein Vater (Schlosser) verdrahtet übrigens immer unter 230V. Er sagt, da sieht er gleich wenn er nen Verdrahtungsfehler macht. :-O
Hallo uhu, gute Frage, wir haben unserem Vermieter schon Bescheid gegeben. Mal sehen was der macht. Jetzt da die Schraube raus ist, ist auch die Stromspannung weg. Mich würde noch interessieren, ob die Gefahr so dauerhaft gebannt ist, oder ob vielleicht später noch irgendwas passieren kann, wie z. B. ein Brand in der Wand oder so.
> Stromspannung
Kleiner Hinweis: Benutze NIEMALS dieses Wort, wenn Leute mit technischen
Kenntnissen in der Nähe sind ;)
Uhu Uhuhu wrote: > Wie ist eigentlich die Haftungssituation, wenn in solchen Fällen, wie > dem von Birgit Hutmacher geschilderten was ernsthaftes passiert? Das wird wohl ein Gericht klären. Es muss ja erstmal dem, der gebohrt hat, nachgewiesen werden, dass er das Kabel hätte sehen müssen. Bzw es hätte mit vertretbarem Aufwand verhindern können.
Klaus wrote: >> Stromspannung > > Kleiner Hinweis: Benutze NIEMALS dieses Wort, wenn Leute mit technischen > Kenntnissen in der Nähe sind ;) o.k. bin ja kein Profi.
Die Spannung entspricht den Druck auf einer Wasserleitung und Strom entspricht der Menge Wasser, die man pro Zeiteinheit laufen läßt.
>Mich würde noch interessieren, ob die Gefahr so dauerhaft gebannt ist, >oder ob vielleicht später noch irgendwas passieren kann, wie z. B. ein >Brand in der Wand oder so. Mich auch. Ich würde erstmal einen Elektriker rufen, der sich das ansieht. Der kann dann auch gleich mal einen FI einbauen, dann kann sowas nicht mehr passieren. Spätestens nach so einem Erlebnis sollte einem das Geld dafür das wert sein. Gruss Axel
Ich hab mir auch mal "einen" gefangen: War 15, 1.stes Lehrjahr. Altgeselle verlegt ne 5 adrige Zuleitung, 16², vom Hausanschlußkasten zum Zählerschrank. Das Ende lässt er am Schrank hängen. Die Leitung klemmt er im Hausanschlußkasten an Kommentar- dann ham wa das schon ma....., Hauptsicherung natürlich auch rein, ( dann ham wa das auch schon ma :=) ). Also hängt die Leitung unter Volldampf am Schrank. Mir sagt er:; häng die Leitung ma da wech, damit keiner gegenläuft, gesagt, getan, ich pack ans Ende und Zuck hab ich einen gefangen, 230V, hab aber nix gesagt, sonst hätt er mir auch noch eine gezuckt :=).
Von 230V habe ich noch nie eine gewischt bekommen. Wäre ja auch viel zu einfach... Ich habe vor langer Zeit mal einen Spanungswandler von 12V auf 1100V gebaut. Ausgangsstrom nur 4mA bei Kurzschluss. Am Ausgang hing aber ein Kondensator mit 2,8µF, also ca. 1,7 Joule Energie. Aus Versehen habe ich da mal hingefasst (schöm mit jeder Hand an einen Pin...) und einen ordentlichen Schlag bekommen (hat sich angefühlt wie ein Weidezaun, aber viel heftiger). Ach ja, der Lade-Elko in Steckerschaltnetzteilen bleibt auch wochenlang geladen (mit max. 325V). Bei Billig-Netzteilen sind die Kühlkörper auch nicht isoliert montiert und liegen auf voller Eingangsspannung. Beim Öffnen eines solchen Netzteils habe ich auch mal eine gefegt gekriegt.
Auch nach 35 Jahren denk ich daran. Umzug ins neue Haus, Montage der Küche, ich wollte die Oberschränke montieren ( Mein Vater-Architekt, eigenes Haus,selbst geplant- nein da sind keine Stromleitungenen ) also Schuhe aus, in die Edelstahl- spüle gestellt ( noch mit Bleirohren mit den Gussleitungen verbunden ) und die uralte AEG-Bohrmaschine mit Alugehäuse genommen. Drehstomleitung des E-Herds angebohrt, Brandblasen an den Füßen und zwei Tage Kammerflimmern.
Mein Tipp: PVC Boden! Sieht schick aus, ist relativ robust und isoliert ganz gut :-) Ich hab mich bisher immer gewundert warum es bei mir nie so arg kribbelt und mein ganzert Arm für stunden Taub ist wenn mich mal der Schlag getroffen hat. Naja, mein PVC Boden hat mich wohl gerettet ;-)
Hab mal als etwa 14-Jähriger ein altes Radio von meinem Vater geöffnet um die Schmelz-Sicherung auszutauschen (es ging nicht mehr an). Ich hatte damals durch starkes Interesse an dem was meine Vater so auf seiner Werkbank bastelte oder reparierte schon einigermaßen Ahnung gehabt, was 230Volt und Geräte-Innereien u.ä. angeht. Also hab ich meinen Bruder als "Assistenten" angestellt und ihn gebeten den Stecker vom Radio aus der Dose zu ziehen. Der Stecker war hinter einem Vorhang in einer Multi-Dose eingesteckt. Naja, nach erfolger Vollzugsmeldung meines Bruders hab ich also fachmännisch das Radio geöffnet und beim rauspopeln der Sicherung aus dem Halter ordentlich eine gewischt bekommen. Mein Bruder hatte schon EINEN Stecker rausgezogen - aber leider nicht den vom Radio... Das blieb aber unter uns. Wenn das mein Vater mitbekommen hätte, hätte ich wohl gleich nochmal eine "gewischt" bekommen... ;)
Hättest ihm die Hand gegeben und nochmal an die Sicherung langen müssen :D
Ich kenne jemanden, der hatte als Kind Schraubsicherungen gewechselt.
"Mh, was ist denn da hinten im Sicherungshalter? Der Dreck muss raus..."
Gottseidank hatte er Gummistiefel an.
> und zwei Tage Kammerflimmern.
Du meinst wohl Herzrythmusstörungen...
Hehe :-) Ich hab mal ne schöne Siemens 15mW HeNe Röhre fallen lassen, als ich einem ELV Laser-NT etwas mehr Strom entlocken wollte ... schade drum, aber bei 15kV lässt man alles los :-) Mittlerweile hab ich einige Laser zwischen 100...500mW auf Dioden/DPSS Basis, die mögen mich schon bei ein paar Volt **LOL** In der Ausbildung (KE Funktechnik) mussten/durften wir öfters alte Geräte reinigen und wieder in Betrieb nehmen, etwas Praxis. Bei einem lag der Gleichrichter mit Füsschen nach oben frei, und da ich mit laufendem Motor die drehenden Teile gereinigt hab, war da auch dampf drauf. Dummerweise lag dieser Gleichrichter auf Netzpotential (ein altes Röhrengerät), und für kurze Zeit mein Handgelenk auf selbigem. Das hat so reingehauen, dass mein Arm für ne halbe Stunde recht lahm gelegt war :-) Aber keine Folgeschäden **g** VG, /th.
Bei mir standen mal die Ohren unter Strom :-) Ich war dabei, eine kleine Leuchtstoffröhre zu Betreiben (mit meiner eigenen jugentlichen und leichtsinnigen Methode). Ich hatte 2 Primär in Reihe geschaltete 230V Netztrafos, die beide sekundär an 24V angeschlossen waren (waren auch für 24V ausgelegt). Also ca. 460V bei etwa 50W am Ausgang. Natürlich passierte nix, als ich die Leuchtstoffröhre anschloss (Starter und Drossel fehlten). Also, so klug wie ich bin, dachte ich mir " Elektroden müssen erhitzt werden!". Schnell 2 galvanisch von einander getrennte Spannungsquellen her und an die zu heizenden Elektroden geschlossen. Dumm nur, dass mein MP3 Player an dem Selben NT geladen wurde, das auch eine der Elektroden geheizt hat. Ich hatte natürlich auch billig china Kopfhörer aus Plastik mit Metallüberzug. Ich wusste nicht, dass der Metallüberzug leitend mit dem klinkenanschluss verbunden ist. Beim Ändern des Strombegrenzungswiderstand für die Röhre hab ich dermaßen einen gewischt bekommen. Von der linken Hand über beide Ohren. Ich binn durchs ganze Zimmer geflogen. Danach hab ich nur noch dagelegen und gefühlt, ob mein Herz noch im Takt schlug. Glücklicherweise tat es das. Der MP3 Player hats übrigenz sogar überlebt, war ja auch das wichtigste :D (Hardware top-Software sch***). Sonst ist mir eigentlich nichts außergewöhnliches oder gefährliches passiert. Gelegentlich mal Selbstinduktion eines Relais oder anderen Spule.
> Gelegentlich mal Selbstinduktion eines Relais oder anderen Spule.
megalame ;)
Ich hab bis jetzt eigentlich nur einmal Übelst eine gewischt bekommen. Damals habe ich eine alte Kamera zerlegt, weil sie nicht mehr ging (in Wirklichkeit war das LCD hin, wusste ich aber ned). Also hab ich das Ding aufgeschraubt und ans Netzgerät gehängt. Siehe da, beim Betätigen des Auslösers leuchtete die Lampe die für den AF da war auf und ich führte sofort einen Freudentanz auf, weil die Kamera wieder ein Lebenszeichen von sich gab. Was ich nicht wusste: Dadurch wurde der Kondensator für den Blitz geladen. Als ich das Teil in die Hand nahm hab ich auf einmal einen wahnsinnigen Schmerz in der Hand gespürt und ich konnte meinen Arm für ca 30 Sekunden nicht mehr kontrollieren. Der hat einfach nicht mehr reagiert! Nach der tollen Erfahrung hab ich den Kondensator mit ner Spitzzange herausgerissen und in geschätzten 20 Folien verpackt entsorgt. Das ist mir bis heute eine Lehre! Einmal hat es mir noch ein Multimeter zerstört, weil ich die Idee hatte einen Verteiler im Garten durchzumessen der unter Wasser stand. Was ich nicht wusste: Das Teil hatte ne seperate Sicherung im Keller des Hauses----> Falsche Sicherung rausgetan und gedacht es ist kein Strom drauf. Als ich dann hinfasste spürte ich ein intensives Kribbeln. Also habe ich voller Aufregung das Multimeter genommen und an die Zuleitung gehalten.....Bäääm. Messspitzen waren geschmolzen, Multimeter war geschmolzen und Sicherung war noch ned draussen. Das passiert wenn man vor Aufregung nicht merkt, dass die Amperemessung drinn ist. Mfg, Flo
Mir hats auch schon viele (zum glück nur billige 10€ Baumarkt DMMs) zerissen. Aber Amperemessung beim Messen von Spannungen ist mir noch nie passiert. Ich hab auch noch nie ne Steckdose kurzgeschlossen (hab ich auh nicht vor). Da scheint ja ne menge Energie dahimterzustecken. Wie viel Joule Energie kann man da bei nem Kurzschluss (normale 16A Steckdose) erwarten?
ich hab noch nie an 230V nen Schlag bekommen. als ich klein war hab ich zwar auch schon an 230V Geräten rum geschraubt. vorm einstecken immer vom Papa abnehmen lassen und ich hab mich immer dran gehalten. Bei 230V hab ich auch ohne Erfahrung genug respekt dass ich da äußerste vorsicht walten lasse. was aber nicht so sehr für anderen spannungsquellen gilt, die Batterie betrieben sind Ich hab einmal an einer Zündspule eine gewischt bekommen. beim sachen ankokeln zu nah mit den finger dran ;-) war aber nur ein impuls. Ein andermal der berühmte Blitz-Elko aber dann gleich 2 mal. Wollte die platine in die hand nehmen und hab unvorsichtig angepackt zack hab ichs weggeworfen. Wollte es dann vom Boden aufheben und gleich nochmal weg geworfen ;-) irgendwie hat der erste Schlag nichts gebracht. Das war aber auch nicht extrem heftig, der Finger hat vllt ein paar minuten etwas gekribbelt. Beim letzten mal das gleiche unvorsichtige anpacken eines inverters für ne ccfl Röhre. Den Strom hab ich nicht gespürt nur dass es heiß wurde und gestunken hat. Wohl wegen des HF Stroms.
Als Elektriker erlebt man das eine oder andere mal schon wie es ist, wenn der Strom durch einen durch fliesst. An das erste mal kann ich mich allerdings nicht mehr erinnern, da ich dazu zu jung war. Aber nach Erzählungen meiner Eltern habe ich mit omas Stricknadeln die Steckdose untersucht und hab danach fürchterlich geschrieen. Dann in der Ausbildung, ich sollte in eine ganze Reihe Leuchtstofflampen die Kondensatoren zur Kompensation einbauen. Diese haben zwei kurze, flache Anschlüsse direkt nebeneinander, an denen man sie wunderbar aus der Packung ziehen konnte. Allerdings meinten die Gesellen, sich einen Scherz erlauben zu müssen und jeden dieser Kondensatoren mal kurz am Netz zu laden. Nach dem dritten Kondensator hab ich sie dann mit der Kombizange aus der Schachtel geholt. Zwischendurch bin ich dann noch ein oder zweimal unvorsichtig gewesen und an irgend welche Leitungen gekommen, die doch nicht frei geschaltet waren. Das letzte mal ist grad mal zwei Jahre her, aber da war es keine Netzspannung sondern die Hochspannungszündung vom WIG-Schweißgerät. Ich hatte ein Alugestell gebaut und auf die Enden der Vierkantrohre schon Plastikstopfen montiert. Irgend ein Teil musste ich noch anschweißen lassen und ich hab das Teil dem Schweißer gebracht und auf die Schweißplatte gelegt. Er meinte, ich soll das ganze mal fest halten und hat dann los gelegt. Leider haben die Plastikstopfen das Ganze gut gegen die Schweißplatte isoliert und so ist die Zündspannung durch meinen Arm geflossen anstatt durch das Werkstück.
Oh je, früher als Kind (so zwischen 13 und 16 Ende der 70er Jahre) hab ich bestimmt einige 100 mal Netzspannung abbekommen. Ich war im Internat und habe mit meinem Zimmerkollegen damals viel "gebastelt". Unter anderem hatte ich eine Zigarrenkiste (aus Holz), in der ich mit Schaltern und Glimmkontrollampen im Deckel, verschiedene Lampen im Zimmer an- und ausschalten konnte. Die war an die Wand geschraubt, und wenn ich was daran gemacht habe, habe ich den Deckel mit den Schaltern usw. hochgeklappt. Den Strom habe ich dafür nie ausgeschaltet. Da ist man dann schnell mal mit der Hand an die Kontakte gekommen - eigentlich fast jeden Tag einmal. Oder eine Stoboskop Schaltung mit Spannungsverdoppler aus Netzspannung mit Prüfkabel (Krokodilklemmen) auf dem Schreibtisch aufgebaut. Am 'Besten' war allerdings unsere automatische Lichtabschaltung, wenn nachts ein 'Aufseher' in unser Zimmer kam, weil er von aussen Licht gesehen hatte, und wir noch gelesen haben. Die war so einfach wie gefährlich: Steckdose - Kabel - Reissnagel oben im Türrahmen - Reissnagel gegenüber in der Tür - Kabel zur Zigarrenkiste. Wenn die Tür zu war, floss der Strom über die Reissnägel, der beim Öffnen unterbrochen wurde. Später mit Selbsthalteschütz, damit beim Reinkommen und Schliessen das Licht nicht wieder anging. Hat bestimmt 2 Jahre gut geklappt, und es ist zum Glück nie was passiert. Zu der Zeit konnte ich auch einen Weidezaun mit der Hand umfassen und zuschauen, wie sie zuckt. Inzwischen bin ein kleines bisschen vorsichtiger ;-)
Im Kindergarten hatte ich mal einen Nagel in die Steckdose gesteckt. Fragt mich nicht, woher der Nagel kommt. Komisch war nur, dass ich wusste das das gefährlich ist.Und wie ich noch erinnerte hatte ich ein leichtes gribbeln mehr nicht.Da mir nun überhaupt nichts passiert ist hatte ich trozdem das gefühl, mache das nie wieder. Na ja deswegen bin ich auch Energieelektroniker geworden. :-)
Mario K. schrieb: > Komisch war nur, dass ich wusste das das gefährlich ist. Ich hab als siebenjähriger Knirps mal zwei Nägel nicht in die Steckdose gesteckt, die ich an das Anschlußkabel eines kleinen Herdes mit Backofen an das Kabel gedrillt hatte, von dem der Stecker abmontiert worden war. Daß sowas gefährlich ist, wußte ich, weil meine kleine Schwester an diesem Herd, als er noch in Betrieb war, herumgespielt und dabei eine gewischt bekommen hatte.
Meine erste Erfahrung mit 300V DC war bei einem Kondensator von einem Fotoapparat. Für alle die (wie ich damals) der Meinung sind dass wenn man den Elko berührt und eine kräftig geschmiert bekommt, der dann entladen sei liegen falsch. Es funktioniert auch mindestens beim zweiten anfassen noch. Die Lösung war ein bisschen makaber (für den Elko), Augen zu und Schraubendreher zwischen die Kontakte.
Der arme Elko was kann der denn dafür dafür gibt es doch Widerstände :-) Aber wenn es wiedermal schnellgehen musste.
;P Naja gewischt bekommen schon reichlich, nur des übelste war auf einer 5m Leiter, Kopf an ner Stelldecke, und ne Abzweigdose verdrahtet, und Verteilung war komplett aus ka. woher der Strom kam haben wir auch nicht raus finden können. Naja und was auch recht unangenehm ist sich einen Stromschlag von einer Natriumdampflampe die zwar angeschlossen war aber nicht gezündet hatte erst durch die Berührung.
Geschichte vom Lehrer Elektrotechnik ( Die fingen immer an mit ...als ich noch gearbeitet habe ) Also er steht unten und sichert die Leiter wärend der Mitarbeiten oben auf der Leiter an der Verteilung schhraubt. Plötzlich zuckt der Typ wie wild mit den beinen auf der Leiter rum und macht komische Geräusche geistesgegenwärtig nimmt mein Lehrer eine große Holzlatte und haut den Typ damit von der Leiter runter. Er schnell unten angelangt kommt so allmählich zu sich und seiner Muttersprache fragte wohl nur noch: Bitte was war das jetzt. Du hattest einen schweren Stromschlag bleib erst mal liegen. Ich hatte eine Wespe im Hosenbeim und wollte die loswerden, aber danke das du mir geholfen hast. Die Geschichte durfen wir uns bestimmt 20 mal anhören.
Laut unserer damaligen Ausbilder hat ein paar Jahre vor uns auch ein Azubi den Meister mitsamt der Leiter rumgehauen weil er gezuckt hat. Der hat aber nur walkman gehört.
Wisst ihr was das lustigste an all den Berichten hier ist? Man hört laufend: "Hab ich aber meinem Chef meinen Eltern meiner Frau nicht gesagt". Das sagt schon ziemlich viel aus, oder? :-) Jeder weiß dass er Mist gebaut hat und behälts lieber für sich... Auch eine lustige Situation hat uns in der 10. damals mein Physiklehrer erzählt: er steht aufm Stuhl und versucht die Reste von ner zerbrochenen Glühbirne aus der Fassung zu kriegen. Lichtschalter aus, Spannungsfreiheit geprüft. In dem Moment wo der Finger in der Fassung ist kommt sein 4-jähriger Sohnemann rein und schaltet das Licht an :-) Mich persönlich hats glaub ich so 4 mal erwischt. 1. Mit etwa 11 Jahren Anschlussleitung der Lego-Eisenbahnweiche (+ und - in einem Stecker) aus Haltegründen zwischend den Lippen. Freund drückt auf den Weichenumschalter -> DC12V, das war ganz schön schmerzhaft... 2. Gleicher Legotrafo hatte einen 13V AC Ausgang, der normal ungenutzt war. Den hab ich an die Sekundärseite eines 230V/9V Trafos angeschlossen. Warum weiß ich nicht mehr. Irgendwie kam ich ran, hat höllisch weh getan. Damals hatte ich aber noch keine Ahnung. Rückblickend betrachtet frag ich mich wo der Strom eigentlich rein und wo raus ist, gegen Erde sollte er eigentlich nicht geflossen sein. 3. Schaltnetzteil einer 1er Playstation. Ich hab die als ich so im 3. Lehrjahr war massenweise umgebaut, das war ein super Stundenlohn! Irgendwann bin ich mal an den Stecker der den Eurostecker auf die Platine führt berührt. War aber nur ein kurzer Schrei und ein kleiner Punkt zu sehen. 4. Schon wieder Schaltnetzteil, diesmal in ner D-Box2. Hatte nicht damit gerechnet, dass der große hochstehende Kühlkörper so ein hohes Potential hat. Auch schmerzhaft, aber nur kurz und nur ein kleiner Punkt an der Handkante. Viel schlimmer hats da meinen Nachbarn erwischt. Der war in der Hocke vor einem Verteilerschrank und hat irgendwie das Gleichgewicht verloren. Sich meim Reinfallen mit beiden Händen an verschiedenen Phasenschienen abzufangen war keine so gute Idee. Der war viele Monate im Krankenhaus. Riesen Brandwunden. Zuerst dachten die garnicht dass er es überhaupt überlebt, dann ging es los mit Hauttransplantationen und anschließend Reha. Jetzt ist er aber wieder der alte Elektriker und klemmt wie seit eh und je alles an und ab, auch unter Spannung. Mit der isolierten Spitzzange. Die Geschichte mitm Hand brechen weil einem der Schraubendreher in den Ärmel gefallen ist und der den nur rausschüttelt, aber ein anderer denkt er hängt an Strom kenn ich etwas anders: Einer stand aufm Bau mit einer Hand am Mörtelmischer und hat gezappelt. Der Kollege haut ihm mit der Schaufel die Hand von der Maschine weg, weil er ja weiß dass er nicht hinlangen darf weil er sonst selbst mit dran hängt. Dummerweise hat er ihm dabei die Hand gebrochen und der Kollege hing nicht an Strom, sondern hat nur den Sand aus seinem Schuh rausgeschüttelt... Ich denk solche Geschichten sind immer erfunden, aber witzig find ich sie trotzdem :-) Katzeklo schrieb: > Naja und mir war bekannt, > > dass aus der Steckdose 230V kamen. Nicht bekannt war mir aber, wieviel > > Strom da raus kam LOL. Also Multimeter auf 'A' gestellt, strippen in die > > Steckdose...Peng... Irgendwie machen scheinen sehr viele Leute die gleichen falschen Gedankengänge in jungen unerfahrenen Jahren zu haben. Genau das Gleiche ist mir auch mal passiert. :-) Dann waren Leiterbahnen im DMM weg, aber die konnte ich durch Drähte ersetzen und es ging sogar noch.
Hallo, ich habe auch schon einige ´gewischt bekommen´ : Beim erste Mal tat´s noch weh... So mit ~9 Jahren am Modellbahntrafo, PIKO, herumgefummelt, mit kleinen Lämpchen, Draht zum Glühen gebracht usw. zunächst einmal immer bei gezogenem Stecker. Dann aber irgendwie das Interesse auf die Primärseite verlagert, dann einmal, beim Zulangen geht mein Blick Richtung Kabel - Mist: steckt noch in der Dose - da waren aber die Finger schon am Kabel... Hate ich schon erklärt das wir da noch keine Schukodosen hatten? Bin direkt einen Moment zitternd hängengeblieben. Arm tat auch ´ne ganze Weile weh. Habe auch nix verraten ;-) Dann später bekam ich mal einen schönen Schlag vo so einem Röhrenradio, weis nicht die genaue Bezeichnung, U-Röhren/ Allstromer oder so? Wusste nicht das da auf dem ganzen Chassis Potential war. Es war Sommer und ich nur so Sandalen an - Waschküchenfußboden - Peng! Und im Beruf? naja - ich geb´s zu - auch einmal aus ´Duselichkeit´ Hatte beim Kopierer die Optik gereinigt, Glasscheibe wieder ´rauf -Mist! Da war noch ´ne Fussel ganz links, Nähe Lampenschlitten. Die Kiste damals, gute alte Canon Analogmaschine hatte da so einen schönen 800 W Halogenstrahler als Belichtungslampe. Außerdem hatten die heimtückischen Japaner nur einen einpoligen Ein/Ausschalter vorgesehen - bestimmt weil´s 5 Pfg. billiger war. Naja, ich die Scheibe nochmal etwas angehoben und mit dem noch feuchten Ajaxlappen Richtung Lampenschlitten. Hui - die Scheibe hatte ´ne gute Flugbahn - hat nur jemand zum Auffangen gefehlt ;-) So - das hatte sich also schonmal erledigt mit vertuschen... (Zum Glück brechen die Scheiben nicht in so viele Scherben durch die am Rand aufgeklebten Indexstreifen) Naja, nach einer kleinen Sitzpause neue Scheibe bestellt und weitergearbeitet. Aber seit dem bin ich dann auch wirklich vorsichtiger geworden - ehrlich !
Mich hat der Strom erst zweimal erwischt. Einmal als kleines Kind, Netzteil vom Radio in die Steckdose und irgendwie habe ich dabei eine Gewischt bekommen, aber keine Ahnung wie. Das andere mal war dieses Jahr auf nen Auto treffen. Beim Kumpel war der Fensterheber kaputt und er hat die Scheibe nicht mehr hochbekommen. Also das Dingens ausgebaut und versucht mit ner Büroklammer zu brücken. Dabei haben wir wohl nen Kurzschluss gebaut und die Büroklammer hat Heizung gespielt. Den Abdruck der Heizung hatte ich noch 2-3 Wochen als Andenken. Wir haben dann den Fensterheberschalter aus dem Auto nebenan ausgebaut und verwendet ;-)
Matthias S. schrieb: > Das andere mal war dieses Jahr auf nem Auto treffen. ^ Das ist die Kurzfassung von einem -- oder sagst du "Das andere mal war dieses Jahr auf einen Auto treffen"?
Nö, ich sag "nem" ;-) Die Zeitangabe stimmt allerdings nicht, war letztes Jahr.
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