hallo, welchen RTC-Baustein verwendet "man" in einer AtmegaXX-Applikation? Der Urhenbaustein sollte ev. auch mit einem kleinen Akku ausgestattet werden können. Die Uhr sollte also auch bei abgeschalteter Versorgungsspannung noch weiterlaufen. Gruss Jürgen
Hallo Jürgen, z.B. den DS1307, ansprechbar via I2C, Puffer mit Lithium-Knopfzelle (soll so an die 10 Jahre halten). Gruß, Dirk
hallo, danke - die RTC werd ich mal unter die Lupe nehmen. gibt es Erfahrungen mit der "Langzeitstabilität" ? Gruss Jürgen
@ Jürgen: Langzeitstabilität? Hmmmm. Von 32kHz kann man keine "Atomuhrstabilität" erwarten. Ich habe auch mit DS1307 gearbeitet, es funktioniert tadellos, und wenn man ein ziemlich stabil 32kHz Quarz hat, dann ist es ziemlich genau. Andere Idee: Genaue Uhrfunktion im AVR einbauen, und "manchmal" mit RTC vergleichen, evtl. RTC (laut AVR-Uhr) z.B. täglich einmal einstellen. (Habe damit auch experimentiert, man muss aber in AVR eine wirklich genaue Uhrfunktion einbauen - so was kann man "überall" finden, evtl. hier auch, in mikrocontroller.net). Karoly
Die RTCs mögen es ja nicht, wenn man sie so oft abfragt, daher möchte ich bei meinem eigenen Projekt darauf verzichten und lieber ein DCF77-Modul verwenden, das hat definitiv Langzeitstabilität ;) Kann man besagte "AVR-Uhr" auch im Stromsparmodus laufen lassen, also der Timer läuft weiter und der AVR wird nur ab und zu mal geweckt, um die Sekunde (meinetwegen auch Hundertstelsekunde) weiter zu schieben? Ich blick einfach bei den Stromsparmodi noch nicht so ganz durch, und die Angaben, wie viel der in welchem Modus verbraucht, sind auch recht vage (das ist aufgrund der Abhängigkeit von Beschaltung, Taktfrequenz usw. aber verständlich) Sollte eben nicht monatlich neue Batterien brauchen ;) Oder läuft einem bei Verwendung der Stromsparmodi die AVR-Zeit davon? Tschüs Johannes (der mal versuchen will, einen Wecker zu bauen, der selbst ihn weckt)
@ Johannes Slotta >Ich blick einfach bei den Stromsparmodi noch nicht so ganz durch, und >die Angaben, wie viel der in welchem Modus verbraucht, sind auch recht >vage (das ist aufgrund der Abhängigkeit von Beschaltung, Taktfrequenz >usw. aber verständlich) Dafür brauchst du einen 32,768 kHz Quarz als asynchronen Timer 2 sowie den Power-Save Mode. Dein AVR braucht dann ca. 9uA @3,3V. >Oder läuft einem bei Verwendung der Stromsparmodi die AVR-Zeit davon? Nein. MfG Falk
hallo, Johannes Slotta wrote: > Kann man besagte "AVR-Uhr" auch im Stromsparmodus laufen lassen, also > der Timer läuft weiter und der AVR wird nur ab und zu mal geweckt, um > die Sekunde (meinetwegen auch Hundertstelsekunde) weiter zu schieben? Leider ist das in meinem Fall keine Lösung. Die Uhr muss auch dann weiterlaufen wenn die komplette Spannungsversorgung weg ist ... Jürgen
Genau das wollte ich eigentlich auch erreichen (auch bei längeren Ausfallzeiten durch unbeabsichtigtes Ausstöpseln), nur ohne extra RTC :) Allerdings klingen 300nA gegenüber 9µA schon irgendwie verführerisch, zumal die Stromsparmaßnahmen schon integriert sind und nicht per AVR-Software realisiert werden müssten...
Johannes Slotta schrieb: > Die RTCs mögen es ja nicht, wenn man sie so oft abfragt Moin, kannst du das bitte näher erläutern? Habe vor, einen DS1307 einzusetzen, und dieser würde ca. 1 Mal pro Minute zum Loggen von Messdaten abgefragt werden. Möchte nicht parallel eine Uhr in Software implementieren, wenn der Wecker da eh schon ist. Beste Grüße, Marek
Marek N. schrieb: > Johannes Slotta schrieb: >> Die RTCs mögen es ja nicht, wenn man sie so oft abfragt > > Moin, > > kannst du das bitte näher erläutern? Würde mich auch interessieren, wobei ich nicht daran glaube, dass der von Dir befragte Schreiber das hier noch liest. Ich frage meinen DS1307 übrigens 4 mal pro Sekunde ab und bis jetzt ist der "magic smoke" dringeblieben. Das Einzige, was er (verständlicherweise) überhaupt nicht mag, sind fehlende Pufferbatterien (oder alternativ nicht auf GND gezogenes Vbat).
Ich setze gerade einen RX-4045 von EPSON ein. integrierter Quarz, abgeglichen, INT-Ausgang der auch im Minuten-Takt den uC wecken kann. Wird per SPI angesprochen und läuft mit allem zwischen 1,xV und 5V.
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