Servus zusammen. Ich brauche dringend Hilfe. Ich arbeite im Rahmen meiner Studienarbeit an einem Rennwagenprojekt mit. Dafür sollte ich die Elektronik für das Multifunktionslenkrad entwickeln und Layouten. Gesagt getan. Der Schaltplan und das Layout hab ich mit OrCAD 10.5 gemacht. Nun hab ich die Platine von Conrad Leiterplattenservice fertigen lassen und bestückt. Beim Anschluß an ein 5V Netzteil stieg Rauch auf. Anbei hab ich das .max-File und im JPG hab ich die beiden Leiterbahnen markiert, die abgeraucht sind. Wer kann mir helfen? Im voraus gleichmal vielen Dank! Gruß Thomas
Kannst du den Schaltplan als pdf oder jpg posten. Ich denke die meisten im Forum haben kein Orcad zur Hand. Im Schaltplan am besten auch gleich das Signal, das Probleme gemacht hat, markieren. Viele Grüße Jörn
Sieht mir nach Kurzschluß aus, oder kommen die Leiterbahnen mit den Restringen der Vias nicht in Berührung?
Sieht eher aus, als streift die Leiterbahn grad' so am Lötstop vorbei (kann leider nur das Bild anschauen). Vielleicht hat er ja beim Löten eine Brücke gezogen, wenn die Leiterbahn aus dem Lötstop rausschaut - und die Abstände scheinen auch gut klein zu sein - 12V Betriebsspg? bye
@ Thomas: rein interessehalber: hat das ein Autorouter gebaut oder Du von Hand? Ansonsten wie Jörg schon sagte Schaltplan wäre hilfreich - zumindest der Teil wo es raucht. bye
> Anbei hab ich das .max-File und im JPG hab ich die beiden Leiterbahnen > markiert, die abgeraucht sind. Der ERC zeigt keine Fehler im File. Das angehangene Bild sieht klarer aus. Stieg der Rauch auf, nachdem du die Platine bestückt hast oder mit leerer Platine? Die D12 schaut etwas komisch aus. Anode und Katode auf GND? Oder liegt der Fehler im Converter. C15/C11/C24/C25 richtig rum drin? Bei Tantal ist die markierte Seite Plus (ein weiterer Punkt, die Dinger nicht zu mögen). Beide Leitungen führen VCC, ein interne Layer ist ein GND-Layer. Daraus ergibt sich, dass du mit Sicherheit einen Kurzschluss von VCC nach GND hast. Etwas merkwürdig ist auch D26. Kannst du ein Foto von der Platine anhängen?
Achtung: Ab Herbst darf deine Platine nur noch in speziellen Räumen rauchen!
Servus zusammen, vielen dank für die Schnellen Antworten. Also die Platine hat angefangen zu rauchen, nachdem ich sie bestückt hatte. Zu Erzeugung der Versorgungsspannung verwende ich ein handelsübliches 5V Schaltnetzteil. Ja die Leitungen, die Angefangen haben zu rauchen, führen Vcc --> also 5V. Die meisten Leiterbahen hat der Autorouter generiert. Es blieben gerade & bis 7 Leiterbahnen die ich von Hand routen musste. Die Anbindung an den Ground-Layer hab ich zu beginn durch freie Vias realisiert. Erst dann hab ich die anderen Netze zum routen freigegeben und den Auto-Router drüber laufen lassen. Man muss dazu sagen, dass das meine erste Leiterplatte ist, die selbst geroutet habe. :-) Hat viel Zeit und Nerven gekostet, bis ich mit dem Programm halbwegs umgehen konnte. Im Anhang hab ich den Schaltplan gezipt. Alle sechs Seitensind im PDF-Format. Zur Idee: Der Kontroller ist ein At90CAN128, da ich auch eine CAN-Anbindung, zur Kommunikation, mit den anderen Steuergeräten benötige. Die Programmier- und Debug-Schnittstelle soll JTAG dein. Zum programmieren und debuggen hab ich mir ein JTAG-ICE mkII besorgt. Da ich mit den Siebensegment-Anzeigen, der Alphanumerischen Anzeige und den LEDs viele LEDs habe, die ich alle einzeln ansprechen muss, habe ich mmich für den Anzeigetreiber MAX6954 entschieden. Diese können über SPI angesprochen werden. Zumal die Stromaufnahme des Controllers, bedingt durch die maximale Stromaufnahme an den GND und VCC Pins auf insgesamt 300mA begrenzt ist. Über die LEDS soll Die Drehzahl in Form einer Thermometer-Anzeige visualisiert werden. Zwei Ultrahelle blaue LEDs sollen als Schaltblitz dienen, um den optimalen Schaltzeitpunkt zu signalisieren. In der Alphanumerischen Anzeige soll die Ganganzeige realisiert werden. Die Vierfach-Siebensegmentanzeige soll zur darstellung verschiedener Parameter verwendet werden. Zur Menü-Führung sollen weitere acht LEDs dienen. Vier grüne, um zu sinalisieren, welcher Parameter angezeigt wird. Vier gelbe, um zu zeigen, ob ein Parameter ausserhalb des zulässigen Bereichs ist. Die Tasteranbindung hab ich aus einer Applikation-Note von Atmel zur Anbindung des Reset-Tasters übernommen. Ich habe selbst, als ich zum Bestücken gekommen bin ein Paar ungereimtheiten gefunden, die ich aber für weniger Problematisch hielt: Die Numerierungen der Bauteile im Schaltplan stimmt nicht mehr mit der Nummerierung der Bauteile im Layout überein. Da man jedoch, wenn man Schlatplan und Layout gleichzeitig geöffnet hat, auf die jeweiligen Netzte und Bauteile rückschließen kann,hielt ich es nicht für problematisch. Wenn man im Layout ein Netz oder Bauteil markiert, wird im Schaltplan des selbe Netz bzw. Bauteil hervorgehoben. Das hab ich für alle Bauteile dann gemacht und es schien alles logisch und es schien zu passen. :-) (Entweder das Programm hat da irgendwo nen Bug, oder der DAU - in dem Fall wohl ich;-) - hat zugeschlagen.)
Mach doch mal bitte ein Foto deiner Platine. Die Platine weist keinen Routingfehler auf. Also liegt es an der Bestückung. Ich kann mir auch vorstellen, dass die Dicke der Leiterbahnen in den kritischen Bereich gerät.
So hab mal ein paar Bilder gemacht. Ich hoffe die Qualität ist ausreichend. Ist garnicht so einfach. Mit Blitz reflektiert die Oberfläche zu stark. Habs jetzt draußen in der Sonne ohne Blitz gemacht. @Steven: Das mit der Leiterbahnbreite ist ne gute Idee. Werd mal ein bisschen rumrechnen, ob die Bahnbreite übergaupt ausreicht. Hier mal die rauchende Seite im Anhang. Grüße Thomas
ach ja, und hier noch die Oberseite. Da dieses Projekt in Zusammenarbeit mit Maschienenbau-Studenten durchgeführt wird, hab ich halt - was erschwerend hinzukommt - einen vorgeschriebenen Bauraum und Vorgaben, was die Platzierung angeht. Gruß Thomas
Hallo Thomas, mich würde mal interessieren was für ein Projekt das ist. Habt ihr vor bei irgendeinem Wettbewerb teinzunehmen? Wenn ja welcher (Formular Student?)? Gruß
Mir ist mal was ähnliches passiert. Ich wusste nicht das es Kondensatoren gibt wo der Strich nicht Minus ist sondern Plus
Thomas Eberle wrote: > So hab mal ein paar Bilder gemacht. Ich hoffe die Qualität ist > ausreichend. Super, danke, die Qualität reicht völlig aus. Mal mit dem Design vergleichen.... Die Tantals sind richtig rum. Die Diode D26 macht dir einen Kurzschluss. Die Funktion dieser Diode ist eh unklar. Schau bitte mal darauf. Übrigens, Y1 wird vermutlich nicht schwingen: Beide Pins gehen auf GND. Ich hoffe nur, es ist ein Konvertierungsfehler aber das sollte rst mal nebensächlich sein. Die Flächen werden zwar als GND ausgewiesen, sind aber unten nicht angeschlossen, da die Drillsize mit 0 angegeben wurde.
ohne nun die funktiuon dieser leitung zu kennen, fließt da ein großer teil des stroms durch, den die schaltung zieht? ichd enke mal, wenn da alle leds aufleuchten, bist du bei vielleicht 0,5 ampere, und wenn du dann eine so hauchdünne leiterbahn hast, könnte es "brenzlig" werden. hast du evtl. eine metallschraube durch das loch gesteckt? dann köntnest du den schutzlack angekratzt und einen kurzschluss mit den leitungen auf der gegenüberliegenden seite produziert haben (kunststoffscheibe unterlegen)
@ Steven: Vielen Dank für die Tipps. D26 werd ich gleich, so wie ich ins Labor komm, rausnehmen. Hatte da eine Z-Diode mir gedacht als Überspannungsschutz. Die Durchbruchspannung liegt bei 5,6V. Das mit Y1 ist so: Ich hatte am Anfang das mitdem Anlegen der Footprints und dem Padstack nicht ganz kappiert. Drum befinden sich von Y1 Pads sowohl auf der Unterseite als auch auf der Unterseite. Hielt das aber für weniger tragisch. @nemon: Danke für den Tipp mit der Bahnbreite.Um zu verhindern, dass alle LEDs gleichzeitig leuchten, hab ich die MAX6954 verbaut. Wenn ich das Datenblatt richtig verstanden habe, Takten die Baustein die LEDs mit einer Frequenz von 20MHz durch. Wasfür das Menschliche Auge nicht sichtbar ist. Wegen der Metalschrauben: Noch hab ich die Platine nirgens festgeschraubt. Aber ich hat vermutlich nicht drangedacht, das ne Kunstoffscheibe sinnvoll wäre. Danke. @AVR-User: Ja wir wollen mit dem Rennwagen an der Formula Student teilnehmen. Ich bin im Racing Team der Berufsakademie Friedrichshafen. Geplante Events sind Hockenheim, Silverstone, und Australien. Wir arbeiten im Rahmen unserer Studienarbeiten an diesem Projekt. Bist du auch in einem Team? Werd euch alle weiterhin auf dem Laufenden halten. Viele Grüße und nochmals vielen Dank Thomas
Thomas Eberle wrote: > @ Steven: > Vielen Dank für die Tipps. D26 werd ich gleich, so wie ich ins Labor > komm, rausnehmen. Hatte da eine Z-Diode mir gedacht als > Überspannungsschutz. Die Durchbruchspannung liegt bei 5,6V. Die Diode sollte dann in Sperrichtung betrieben werden. Derzeit ist sie in Durchlassrichtung eingebaut. > > Das mit Y1 ist so: Ich hatte am Anfang das mitdem Anlegen der Footprints > und dem Padstack nicht ganz kappiert. Drum befinden sich von Y1 Pads > sowohl auf der Unterseite als auch auf der Unterseite. Hielt das aber > für weniger tragisch. Ist auch nicht, der Quarz ist nur nicht angeschlossen, da die Vias auf dem Pad keine Löcher besitzen. Das kann man aber durch Fädeldrähte nachholen.
@Thomas Ich hab da noch ein paar Kleinigkeiten, die ich Dir mit auf den Weg geben möchte: 1. Such Dir mal einen erfahrenen Menschen, der Dir ein wenig Starthilfe in Sachen Platinenlayout gibt. (Ist nicht böse gemeint) Aber ich denke, dass Dir das mit Sicherheit nicht schaden wird. Den Autorouter würde ich an deiner Stelle als nicht existent betrachten. Die Dinger machen im allgemeinen mehr Ärger als sie Nutzen bringen. Besonders die Regeln, die man dem Autorouter einstellen muss sind nicht gerade einfach und bis man die zusammen hat, hat man auch die Platine selber geroutet. Übrigends, so wie ich sehe sind in dem Schaltplan mehrere Ferrite vorgesehen. Ich würde glatt behaupten, dass Du dir die bei dem Layout sparen kannst. Es gibt da ein Buch "EMV gerechtes Leiterplatten design" - mal als Richtlinie. Ein EMV gerechtes Design erfordert allerdings sehr viel Erfahrung und manchmal einen Iterativen Prozess aus Design - EMV->Messungen->"Flickenteppich"->Redesign->Messungen->... Ach ja, eine Massefläche hat auch noch niemandem geschadet. 2. Wer hat die Platine gefertigt? Ich würde empfehlen die Vias mit Stopplack zu bedecken. Wenn Du Messpunkte brauchst, oder etwas einflicken können möchtest, dann mach die Leiterbahnen dicker und kratz die Stopplackschicht bei Bedarf runter. Für Messpunkte würde ich passende Punkte empfehlen, die schön weit von allem weg sind, was kurzschlusskritisch ist. 3. Eine Reihe 7-segment Anzeigen würde ich an deiner Stelle im Multiplexbetrieb betreiben(so wie der Max das macht, nur selber). Hier musst Du die richtige Balance zwischen Platinenplatz und verfügbarer I/Os finden. Mehr Platz = Bessere Routingmöglichkeiten aber mehr I/Os am Controller .... Wenn Du natürlich nicht die Anzahl I/Os hast, dann ist die SPI Lösung unumgänglich! Muss es eine 7-seg Anzeige sein? Geht auch LCD oder OLED (monochrome bis 100.000 Betriebsstunden - farbabhängig)? 4. Wenn Du einen Schaltplan zeichnest, dann lass ihn von einem erfahrenen Elektroniker auf Fehler prüfen, bevor Du eine Platine routest (die eigenen Fehler sieht man nicht immer). 5. Mit Free-PDF-XP kann man auch Multipage Dokumente erstellen. Die Vereinzelung ist echt stressig - ich blättere lieber ;-) 6. Ich weiss zwar nicht wieviel Meter Kabel ihr insgesammt verbauen wollt, aber ich würde den CAN Potetialfrei anbinden. Das erhöht die Störsicherheit gegenüber Potentialdifferenzen in der Wagenmasse. Den Eingang würde ich im Übrigen so absichern, dass er eine Überspannung von 80V veträgt! (bei einem plötzlichen Lastabfall [Elektromotor, Batteriekabel "reisst" ab, ...] raucht euch sonst das gesamte System ab! (80V sind ein Erfahrungswert aus der Automobilindustrie) Eine Absicherung aus Überspannungssuppresordiode, Multifuse ( Achtung Spannungsbereich - die könenn nur bis 40V!!!!) und evtl. aus einem passenden Serienwiderstand, sollte da gute Dienste leisten. Also: +V O---Widerstand---Multifuse--|----------O | Diode (TAZ) [Reglerteil] | GND O---------------------------|----------O Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher, ob man die Multifuse nicht noch wegoptimieren kann(?). Bei einem Kurzen oder sonst. Fehler sollte die allerdings den Strom trennen. Bei Überspannungsspitzen ist die jedenfalls nutzlos, da bei >40V trotzdem Strom drüber fliesst. Multifuse deshalb, weil man nicht nach jeder Spannungsspitzte eine Sicherung wechseln, bzw. wieder einschalten will ;-) Es wäre vielleicht auch net schlecht, den Reglerteil auch Potentialfrei zu gestalten, um Rückwirkungen über ungünstige Masseschleifen zu vermeiden. 7. Es ist meiner Meinung nach nicht schlecht, wenn man den Transceiver für den CAN über den Controller aktivieren/deaktivieren kann. So dass erst eine Kopplung auf den Bus erfolgt, wenn der Controller in einm definierten Initialisierungszustand ist. (Rs Pin?) Also, ich würde dann hier mal abbrechen. Wenn ich die ganze Projektspezifikation kennen würde, dann könnte ich mit Tips und Vorschlägen bestimmt locker 10 A4 Seiten füllen. Aber für's heute reichts mal. ;)
Bei der inbetriebnahme verwendet man immer ein Labornetzteil mit Stromberenzung. Dann kann die Spannung langsam erhoehen und schauen, ob der Strom Sinn macht. Gleichzeitig kann man die Bauteile auf Ueberhitzung pruefen. Falls man einen Kurzen hat, kann man mit einer Scopeprobe nachmessen, wo die mV abfallen und so den Kurzen schneller finden.
So. War zuvor im Labor. Die Diode ist drausen. Die Angerauchten Leiterbahnen hab ich durch Drahtbrücken ersetzt. Rauchht immer noch. Mir ist dann aufgefallen, dass ich bei der Pinbelegung der Stecker ein bisschenwas vertauscht habe beim Anlöten der Taster. Werd das gleich morgen beheben. @Steven: Das mit dem Quarz werd ich gleich morgen beheben. Danke, das wär glaub gleich das Nächste gewesen, wo ich mich gefragt hätte, warum das nicht tut. @Matthias Danke für die Tipps. Dass mit den erfahrenen Menschen suchen ist halt so: Ich bin eher der Typ, der erstmal selbst versucht etwas hinzubekommen. Wenn es dann nicht funktioniert, beiß ich mich erstmal fest. Wenn ichs dann nicht zum laufen bring bin ich erst mal demotiviert. Meine Team-Kollegen ham mich dann letzte Woche förmlich dazu gedrängt, jemanden zu fragen, der sich damit auskennt. So hab ich dann in dem Forum um Rat gefragt. Was mich, wie ich jetzt gestehen muss, wieder ein gutes Stück weiter gebracht hat. :-) zu 2) Die Platine hab ich vom Conrad-Leiterplattenservice fertigen lassen. zu 3) Ein LCD-Display war im letztjährigen Rennwagen verbaut. Bei Sonneneinstrahlung hat man dann allerdings nichts mehr gesehen. Deshalb die Siebensegment-Anzeige. zu 4) Wär wohl nicht schlecht gewesen, wenn ich das jemandem gezeigt hätte. Aber wie gesagt: ich wollte es selber machen. Ich bin es halt nicht gewohn, sofort um Hilfe oder Rat zu fragen. :-) zu 5) Ich werds beim nächsten Mal beherzigen. Sorry. Da hab ich nich dran gedacht. zu 6) Diesen Tipp werd ich sofort an das restliche Team weiter geben. Danke. Am CAN hängen insgesamt drei Geräte: Das Zentrale Elektronik Modul, das Getriebe-Steuergerät(Eigenentwicklung von nem Team-Kollegen), Und meine Lenkradelektronik. zu 7) Wäre wohl besser gewesen. Da hab ich glaub an der falschen Stelle den Schaltplan 'vereinfacht'. @Sab: Das mit dem Netzteil ist so: Damit ich nebenher das ganze auch zuhause Programmieren kann und weitgehend unabhäbgig von einem Labor bin, dachte ich mir, es wäre das beste ein Handelsübliches Schaltnetzteil zu verwenden. Viele Grüße an alle Thomas
hmm also für das was da drauf ist .. sind da mächtig viele durchkontaktiereungen ich habe mir angewöhnt die stromführenden leitungen generell dicker zu machen zudem ist der autorouter wirklich nicht gut wenn man ihn nicht die richtigen "befehle" gibt ... ich kanns auch nicht und route selbst aber da es studentenarbeit ist denk ich ... kann man bei solchen sachen auch die professoren fragen .. zumindest bei uns hier sind die da sehr hilfsbereit
Thomas Eberle wrote: > So. War zuvor im Labor. Die Diode ist drausen. Die Angerauchten > Leiterbahnen hab ich durch Drahtbrücken ersetzt. Rauchht immer noch. Mir > ist dann aufgefallen, dass ich bei der Pinbelegung der Stecker ein > bisschenwas vertauscht habe beim Anlöten der Taster. Werd das gleich > morgen beheben. Taster? Welche Taster. Ich schau nur auf das Design und die Platine. Die Diode war definitiv verkehrt herum drin. Mal genauer auf das Design schaun. Kann ich aber auch erst morgen erledigen. Nimm mal ein Ohmmeter und messe mal zwischen GND und VCC den Widerstand. So kann man feststellen, ob es einen direkten Kurzschluss zwischen den Netzen gibt oder ob da was dazwischenhängt. Meinst du, dass es raucht, wenn du die Taster anschließt? > @Steven: > Das mit dem Quarz werd ich gleich morgen beheben. Danke, das wär glaub > gleich das Nächste gewesen, wo ich mich gefragt hätte, warum das nicht > tut. Unten brauchst du da nix löten. Die Pads liegen nur so da, ohne Kontakt. Oben direkt an die Kontakte Fädeldrähte ran zum Controller.
@Matthias Hi Matthias, wie ich sehe kennst du dich ziemlich gut mit dem Thema aus. Ich interessiere mich auch für das Thema CAN auf µC-Platine: Binde ich CAN potentialfrei ein, indem ich VSS des Transceivers als extra 3. CAN-Leitung implementiere? Kannst du evtl geeignete Bauteile für Surpressordiode, Widerstand und Multifuse nennen. (Versorgungsspannung 5V, Strom bis zu 1A)# Was meinst du mit Reglerteil? Gruß Chris
Schaltplan und Layout passen nicht zusammen. Der Schaltplan scheint neu zu sein. Im Schaltplan ist die Diode D30 richtig herum, im Layout aber als D26 bezeichnet und verkehrt herum. Im Bild ist noch einmal der fehlerhafte Quarz zu sehen. Der muss auf die andere Seite der beiden Cs. Ist das eigentlich ein 4-Layer-Board? Hab mir das Layout noch einmal angesehen, der Fehler müsste in der Nähe von U3 sitzen und da bist du mit den Tastern schon ganz in der Nähe der Lösung.
Hi, warum potentialfreier CAN? Durch die Pegeldifferenz von CAN-High und CAN-Low werden Potentialunterschiede zwischen den Steuergeräten doch ausgeblendet. Gruß Matze
Noch ne Frage zur Multifuse: Reicht für Überspannungsspitzen nich x Kondensatoren? - z.B.: 4x100nF Kondensatoren Greetz
@Matze Mit X Kondensatoren hab ich das noch nicht probiert. Die dürften aber nur einen Teil eines Surge plätten. Kurze Transienten und ESD Entladungen sollten dadurch zwar relativ gut reduziert werden, aber ein Surge ist ein zu langer, zu energiereicher Spannngsstoß. Bei der angedeuteten Schaltung hatte ein Bekannter von mir den Widerstand mal weggelassen. Das Ganze war ein Teil eine Ladeanzeige für eine Elektrolok. Der Motor der Lok zieht bis zu 100A im normalen Fahrbetrieb und da kann man sich vorstellen, wieviel Energie in der Spule ist, wenn man den Fahrschalter (nur Umschalter mit ordentlich Funkenstrecke) umschaltet. Den Linearregler hinter der Multifuse und Supressordiode hat's ihm zerlegt. (Nur noch ein schwarzer Fleck) Potetialfrei deswegen, wel man sonst Masseschleifen zwischen den einzelnen Steuergeräten bekommt. Die CAN-Leitungen und die Transceiver sind ja sont im ganzen System auf Masse bezogen. @Chris Potetialfrei heiss dabei, dass man den Tranceiverteil auf eine Insel baut. Dabei wird die Versorgung der Insel über einen galvanisch getrennten DC-DC Wandler geführt. Die Leitungen vom Controller zum Tranceiver am besten über magnetische Koppler (billiger als Optokoppler). Dann bilden alle getrennten Tranceiverteile insgesamt eine eigene Potetialinsel. Hab vielleicht noch irgendwo nen Schaltplan rumfliegen. Allerdings weiss ich net, ob ich den hier gefahrlos veröffentlichen kann. (Bei Google köönte man evtl. was finden) Aber nur so als Anmerkung: Im Industriebereich werden Bussysteme wie CAN und Profibus generell potetialfrei gebaut (wegen Störsicherheit). Reglerteil ist die Spannungswandlung in dem Fall von 12-24V (oder was auch immer die Bordspannung ist) auf die für die Platine nötige Versorgungsspannung (3,3-5V). Zu empfehlen sind hier Schaltregler (Recom bietet solche Teile an, die man anstatt den entsprechenden Linearreglern einbauen kann. Es gibt auch andere Hersteller. Wichtig ist, dass man sich bei kritischen Anwendungen (Industrie, Fahrzeugbau) am Besten galvanisch vom Bordnetz trennt. Im Fahrzeugbau sparen die sich wohl eine galv. Trennung vom CAN, baer letztlich muss jeder für sich selber entscheiden, ob er trennt oder nicht. Im Punkt Störsicherheit dürfte sich der Aufwand in jedem Fall lohnen. Aber Vorsicht: Schaltregler erfordern eine etwas aufwändigere Entstörung auf der Ausgangsseite, als Linearregler! @Thomas Im späteren Berufsleben sollte man wenn möglich zwei Dinge beachten: 1. Eine gute Strategie Fehler selber zu erkennen (Testspezifikation, ...) 2. Ein guter Draht zu Kollegen. Da man manchmal nicht alle Fehler selber findet (Blindheit, Zeitdruck, ...) sollte man sich gegenseitig die Schaltungen kontrollieren lassen. Manchmal werden dann auch Dinge angesprochen, die man vielleicht nicht berücksichtigt hat, als man die Schaltung oder das Layout entworfen hat. Erfahrungsaustausch ist Lebenswichtig, da man schonmal gemachte Fehler Anderer nicht selber nachmachen braucht. Ausserdem behaupte ich, dass so mancher Techniker mit 10-20 Jahren Berufserfahrung jeden "Frischling" (FH / UNI )im Punkt praktisches Schaltungsdesign in Grund und Boden Stampft. Eine Schaltung die funktioniert sollte jeder noch irgendwie hinbekommen, aber wenn es um Dinge wie Störfestigkeit und EMV geht bringt's nur die Erfahrung! Ach ja, ich würde was die Leiterplattenfertigung betrifft q-print empfehlen. Die dürften etwas günstiger sein und die Qualität ist gut. Conrad ist mines wissens nach pcb-pool und die haben in meinem Bekanntenkreis einen etwas weniger guten Ruf, wenn es um professionelle Designs geht. Ich hab allerdings selber noch keine konkreten Erfahrungen mit pcb-pool. Hab nur geschäftlich mal was von q-print geordert und im Bekanntenkreis jemand, der schon öfters dort was in Auftrag gegeben hat und voll zufrieden war. Wenn ein LCD nicht mehr lesbar ist, wie sieht's dann mit nem OLED aus? Die Teile sind selbstleuchtend und haben (fast) 180° Ablesbarkeit. (Nur so als Tipp. Die sind glaub SPI fähig aber auch nicht ganz billig!) Ach ja, habt ihr an eurer Schule ein EMV-Labor? Dann könnt ihr Schaltungsvarianten für Surge-Protection (Überspannungsschutz) mit nem Surge-Generator testen. Die Teile lassen sich ziemlich gut einstellen. Bei einem Layoutprogramm gibt es auch einen DRC (Design Rule check). Der sollte einem zu nah zusammenplatzierte Bauteile anmahnen oder nicht freigehaltenen Sperrflächen. Aber den DRC muss man auch passend einstellen können und die Bedeutung aller Parameter kennen.
@Matthias Ich muss dir recht geben, wenn du sagst, dass gegen die Erfahrung von Technikern und Ingenieuren mit jahrzehnte langer Berufserfahrung nichts mithalten kann. Ich versuche halt eigenständig zu arbeiten. Ich denke bissher, dass erfahrungen, die man selbst gesammelt hat, die wertvollsten sind. Aber du hast recht. Hätte ich den Schaltplan vorher jemandem mit Erfahrung gezeigt, wären Fehler, wie die Kondensatoren nach dem Quarz nicht passiert. Ein EMV-Labor ham wir an der BA nicht. Die Laborausstattung reicht aus, um ein bisschen rumzutüffteln und kleinere Platinen zu ätzen, was Hardware angeht. Wenn Studienarbeiten mit Mikrokontrollern laufen, werden die meist mit Evaluation-Boards realisiert. Hast du mir nen guten Link zu OLED, wo ein bisschen Info enthält. Kann damit im Momemt noch nichts anfangen:-). War gestern und heut wieder im Labor. Ich hatte beim Anschluß der Taster ein Bisschen was verdreht. Nun raucht schon mal keine Leiterbahn mehr. Aber der Mikrokontroller wird sehr heiß. Bei Inbetriebnahme mit einem Labornetzteil zeigt sich dann, dass das Bord die ersten 30sec. einen Strom von 40mA aufnimmt. Danach steigt die Stromaufnahem förmlich Schlagartig an auf ca 1,8A und der Kontroller wird sehr heiß. Kann es sein, dass das Verhalten dadurch zu erklären ist, dass der Kontroller bei den vorangegangenen Inbetriebnahme versuchen 'kaput' gegangen ist ? Grüße Thomas
> und der Kontroller wird sehr heiß. Kann es sein, dass das Verhalten > dadurch zu erklären ist, dass der Kontroller bei den vorangegangenen > Inbetriebnahme versuchen 'kaput' gegangen ist ? Möglich. Wo ist Pin 63 für den AGND angeschlossen?
Eine Eigenbauplatine nimmt man normalerweise mit einem Labornetzteil in Betrieb. Strombegrenzung max. 500 mA und ,wenn man so ein tilles Netzteil hat, mit Stromabschaltung, wenn Strom überschritten wird. Damit rettet manchmal so einiges an Halbleiterbauelementen im Fehlerfall. Wenn der Controller allerdings mal für ein paar Millisekunden 12V gesehen hat, dann ist er mit Sicherheit tot. Controller und div. andere Bauteile, die auf sowas allergisch reagieren, lässt man so lange unbestückt, bis man wenigstens mit einem Labornetzteil den Rest der Platine, besonders die Spannungregler, auf Funktion geprüft hat. Fehlt bei einem Linearregler die Masse, dann lässt er z.B. die Eingangsspannung direkt durch (mit max. 1-2V Unterschied. Bei selber geätzten Platinen sollte man auch mit einem Durchgangsprüfer die Leiterbahnen gegeneinander auf Kurzschluss prüfen. Manchmal finden sich haarfeine Kupferstreifen zw. Leiterbahnen. Auch bei industriell gefertigten kann sowas auftreten. Ist da aber sehr selten der Fall. Noch ne Anmerkung zu Orcad. Ich hab auch mal ne Einführung in Orcad gehabt. Ich finde das Orcad ist für Anfänger relativ ungeeignet, da es viel zu überladen/unübersichtlich ist. Falls Du mal Zeit hast, schau dir mal Eagle (cadsoft.de) an. Ist für den Hobbybereich und auch für KMUs ausreichend. Selbst manche grossen Firmen stzen das für kleinere Projekte ein. Allerdings ist Orcad wohl bei grossen Firmen stand der Technik, d.h. man sollte wenigstens mal eine Einführung gehabt haben. Bei Orcad und Eagle ist allerdings jemand mit Erfahrung, den man bei Problemen fragen kann hifreich! Nicht jeden Kniff findet man selber. Bei uns an der FH ist Orcad ebenfalls Stand der Dinge, aber in den Laboren wird auch Eagle eingesetzt. Eagle kann auch nicht alles was Orcad kann, aber ausser dem Online-Drc wird ein Anfänger wohl kaum was vermissen.
Hallo Rumpelstilzchen Rumpel, ob diese Platine nach 2,5 Jahren noch raucht oder schon kokst?
>ob diese Platine nach 2,5 Jahren noch raucht oder schon kokst?
Pilze sollte man auch nicht rauchen;)
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