Hallo zusammen, ich würde mir gerne ein Entwicklungsboard von Altera kaufen . weiss jemand welches Kit ist mehr verbreitet??? bei XILINX ist wohl Spartan3/E wie sieht es denn mit Altera ?? ich habe mich erst gestern entschieden, diese Richtung einzuschlagen deswegen bräuchte Hilfe worauf ich beim Kauf diese Kits achten soll bzw. ob welche emfehlungswert sind. MFG
Ein Altera-Chip der vergleichbar ähnlich zum Xilinx Spartan-3 ist der Cyclone II (soweit ich mich nicht täusche, kenne mich mit Alterazeugs nciht so gut aus). Ein Board kann ich dementsprechend nicht empfehlen, wobei ein Kumpel von mir gerade ein Cyclone-II Eva-Board entwickelt hat, welches bald zur Verfügung stehen wird.
Das DE1 Board ist ganz nett und preiswert. http://www.altera.com/products/devkits/altera/kit-cyc2-2C20N.html
Bei Altera gibts das DE1 mit einem Cyclone II. Kostet ca 150 $ + Versand und evtl. Zoll. Die Ausstattung ist durchaus brauchbar: 24 bit Audio Codec, VGA, RS232, 7-Segment, 18 Leds, 10 Schalter, 4 Taster, PS/2, SD Slot, SRAM, SDRAM, Flash, USB-Blaster ist integriert. Wenn du mehr investieren möchtest, sind nach oben keine Grenzen :(
ich finde dort das de2 gar nicht mehr - gibt es das nicht mehr? Bei mir liegt dieses hier rum: http://www.ge-research.at/hpe_mini_ac2.html
> ich finde dort das de2 gar nicht mehr - gibt es das nicht mehr? http://www.terasic.com.tw MfG Holger
Ein von mir entwickeltes Altera-Board steht bereits in den Startlöchern: http://www.fpga-dev.de/index.php?site=ep2c35_beschreibung Über zahlreiche Kommentare und Kritik jeglicher Art würde ich mich freuen! Die Leiterplatten sind in der Fertigung und die Doku wird im Augenblick überarbeitet. Gruß, fpga-dev
@Valerij Matrose (fpga-dev): das board sieht schon schick aus :-) Für meinen Geschmack fehlen aber die Speicher (SRAMs), wenigstens 512 kByte (onboard) Na ja, letztendlich ist alles eine Preisfrage Gruß, Kest
@ Kest: Meiner Erfahrung nach, ist der Aufwand einen SDRAM-Kontroller mit Hilfe der Altera-SOPC-Builder einzusetzen deutlich geringer als bei Xilinx(-EDK). Und für dessen Einsatz wird keine (NIOS II)-CPU benötigt. Deshalb habe ich auf SRAM verzichtet. Gruß, fpga-dev
Hallo Valerrei, ich finde dein Board gut gelungen. Sieht sehr professionell aus. Das es SDRAM statt SRAM benutzt finde ich positiv, da mir beim SRAM doch schon häufiger die Bandbreite gefehlt hat. 64Bit klingt da gut. Ansonsten gefällt mir der USB High Speed noch. KÖnnte man z.B. nen Logic Analyzer implementieren ;) Das große FPGA ist natürlich auch toll. Was imho fehlt ist ne RS232 zum Softcore debuggen. Man könnte die zwar an die GPIO Leisten bauen, aber direkt auf dem Board ist doch irgendwie schöner. Das der Stecker aber zuviel Platz verbraucht kann ich nachvollziehen. Aber vielleicht auf ne extra Stiftleiste legen. Für Multimedia Sachen(Audio,Video) sind halt leider keinerlei Schnittstellen vorhanden. Aber da könnte man notfalls was an die Buchsenleisten hinbauen. Willst du das Board dann bestücken lassen und an andere verkaufen? Wenn ja, welchen Preis peilst du ungefähr an?
@fpga-dev: es ging mir nicht nur um S/D/RAM-Controller oder nicht, sondern um Speicher auf der Platine (ohne So-DIMM Modul). Ich habe schon oft SDRAM-Controller mit Altera implementiert und tatsächlich, es ist nicht so schwer. Was mir noch "fehlen" würde: - COM-Port (Terminal, ist immer von Vorteil) - anstelle vom CPLD würde ich an Deiner Stelle AVR hinknallen - ist kleiner und hat COM/I2C/SPI gratis - LEDs - und eben SRAM Du weist schon: eierlegende Wollmilchsau :-) Ach so, habe jetzt nicht im Schaltplan genau angeschaut, gut wäre, wenn Du schon die Migration auf 2C70 einplanen würdest -> sehr wichtig Kest
Bemerkungen zu RS232: Die meisten Notebooks haben bereits keine mehr, Desktops werden sicher folgen. Übertragungsraten nicht zeitgemäß und für längere Enfernungen nimmt man sowieso LAN. Zum Debuggen von NIOS bietet sich JTAG-UART an. Kann auch sehr einfach mit printf() angesprochen werden und die Ausgaben werden in NIOS-IDE Terminal umgeleitet. EP2C70: Nicht geplannt, da bereits EP3C im Anmarsch. LEDs: drei sind vorhanden, gebe ich zu, daß ein Dutzend besser wäre... Multimedia: Dann kommt man bei dem DE2-Board (TerAsic) an, und das wollte ich vermeiden. Das Board wollte ich durch sehr viele IOs und den Preis hervorheben. Preis: angepeilt sind weniger als 200 Euronen. AVR: Einverstanden, lieber wäre mir ARM9 (AT91...) mit eigenem SDRAM und einer schneller Schnittstelle zu FPGA. Im Augenblick ist jedoch nichts geplannt. Insgesamt wollte ich ein Board haben, mit dem die meisten Benutzer zufrieden sind. Es enthält bereits Komponenten, die die meisten Schaltungen benötigen. Der Rest (ADCs, DACs, RS-232, LEDs, Displays) kann mit einem recht geringen Aufwand auf einer Zwei-Lagen Platine untergebracht werden. Und mit so was eine 6-Lagen LP voll zu pflastern ist eine recht teure Angelegenheit ;)) -> Also schon wieder keine eierlegende Wollmilchsau :))
zu RS232: ja, ich meinte eigentlich USB-Seriell (also FTDI-Chip oder ähnliches). Über JTAG kann man zwar debuggen (mache ich immer so), aber wenn man keinen JTAG-Programmer hat, sieht es schlecht aus. zu 2c70: das Ding ist ja, dass sie Pinkompatibel sind, also ohne großen Aufwand austauschbar sind. Bis die Cyclones III kommen, vergeht noch ne Weile... war nur eine Idee. Ja, ARM wäre gut, nicht unbedingt ARM9 aber vielleich ARM7? Irgendwas SAMs von Atmel? Na ja. Grüße, Kest
Das Board sieht sehr gut aus. Meine Hauptanwendung für FPGAs ist Retrocomputing. Und darum gucke ich auch immer noch 5V Kompatibilität oder wenigstens Toleranz. Die IO-Pin des Cyclone auf der linken und rechten Seite des Gehäuses lassen sich als PCI-IO und somit mit einer Clampingdiode configurieren. Leider sind die Steckverbinder hauptsächlich oben und unten angeschlossen. Ist für mich zumindest für die 2,54mm Buchsenleisten ein Minuspunkt. Wären die über einen kleinen Widerstand links oder rechts angeschlossen hätte man sehr einfach durch den Widerstand und die Clampingdiode eine 5V-Toleranz. Den SRAM würde ich auch nicht vermissen. Mit SDRAM im Burstmode läßt sich sehr schön arbeiten. Viele Grüße TobiFlex
TobiFlex wrote: > Das Board sieht sehr gut aus. Danke! > Die IO-Pin des Cyclone auf der linken und > rechten Seite des Gehäuses lassen sich als PCI-IO > und somit mit einer Clampingdiode configurieren. Es gibt eine weitere Möglichkeit bei Altera low-voltage FPGAs eine 5 Volt-Kompatibilität zu erreichen: Die betreffenden IOs werden als open-drain IOs konfiguriert. Das geht mit Pins aller IO-Bänke. Außerhalb des FPGAs wird noch ein pull-up-Widerstand auf 5 Volt benötigt. Genauere Infos in der Altera Application Note 107. Gruß, fpga-dev
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.