Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Steckdose mit AVR


von Mirco (Gast)


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Hallo Leute,

ich hoffe ich bin in einem richtigen Forum gelandet. Also ich will die 
steckdosen über Mikrocontroller ansteuern. Erstmal Verwandle ich die 
220V mit einem Trafo an 10V um, damit ich meine µC plattine mit strom 
versorgen kann. Die µC Platine sollte immer mit strom versorgt sein. Mit 
dem Relays will ich nur die Steckdose an und aus machen. Meine Frage 
liegt in Verbundungen zwischen µC- Platine, Relais und 220V bereich. Wie 
kann ich die Verbindungen realisieren? Hat es jemand schon mal gemacht. 
Für jeden Vorschlag bin ich dankbar.


Gruss,

Mirko

von Patrick (Gast)


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Die 10V am Eingan solltest Du noch Gleichrichten und auf die Spannung 
bringen, die der uC braucht. Ein Relais am Augang könntest Du ganz 
einfach mit einem NPN-Transistor ansteuern. Wie man das macht, kannst Du 
hier am Beispiel einer LED sehen:
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_IO-Grundlagen#Ausg.C3.A4nge_benutzen.2C_wenn_mehr_Strom_ben.C3.B6tigt_wird

von Gast (Gast)


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Mit Draht? Oder vielleicht mit handelsüblicher Wurst
http://www.evilmadscientist.com/article.php/hotdogs ?

von Karl H. (kbuchegg)


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Mirco wrote:

> dem Relays will ich nur die Steckdose an und aus machen. Meine Frage
> liegt in Verbundungen zwischen µC- Platine, Relais und 220V bereich. Wie
> kann ich die Verbindungen realisieren?

Mit Draht?

Im Ernst: Woran haperts denn? Wie man ein Relais vom µC aus
ansteuert weist du? ( vom µC über einen Basiswiderstand auf
einen Transistor, der steuert dann das Relais an)

von Gast (Gast)


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hmmm verbindungen zwischen relais controller und steckdose, das ist ne 
ganz schöne herausforderung. elemente die zur gruppe der metalle gehören 
können elektrischen strom leiten. irgendein toller erfinder ist dann auf 
die idee gekommen so einen leiter mit einem isolator zu umgeben, so dass 
man ihn auch anfassen kann. diese tolle erfindung nennt man LEITUNG und 
genau damit würde ich versuchen die verbindungen herzustellen. wenn du 
das ganze auf ner platine hast sind die leiterbahnen die verbindung. und 
siehe da es wird funktionieren.

aber mal im ernst, wer solche fragen stellt, und nicht weiß das wir seit 
jahren schon 230V haben sollte sowieso die finger davon lassen

von Patrick (Gast)


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@ Gast
Ich denke als Schuhverkäufer hat man von Strom und Spannung eh keine 
Ahnung. ("Wieviel Spannung fliesst denn hier?")

von Matthias (Gast)


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Die Stromspannung beträgt 220V. Steh in Reiseführern immer so drin ;-)

von Patrick (Gast)


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Nein, im Ernst. Das Problem hier im Forum ist einfach, dass absolute 
beginner gleich mal von Anfang an heruntergemacht werden von solche,n 
die glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Die können 
nämlich nicht begreiffen, dass es auch Leute gibt, die noch nie das 
ohmsche gesetz angewendet haben.

von In die Steckdose Greifer (Gast)


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Hier fließen in der Regel 3,5 Spannung ... Man! Aber vorsicht, es können 
locker bis zu 3 liter Kilowatt rausspritzen wenn man das Ampere in das 
Ohm haut. An sowas ist schon manchcher Schuhverkäufer ertrunken

von Patrick (Gast)


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Achtung: Hier kommt ein ernst gemeinter Beitrag:
Wie oben schon erwähnt, musst Du erst die 10V gleichrichten und auf die 
Spannung (meist 5V) des uC bringen. Ein Beispiel, wie Du das machen 
könntest, hab ich angehängt.

von Patrick (Gast)


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Die Schaltung zum ansteuern des Relais könnte dann so aussehen, wie auf 
dem angehängten Schaltplan.

P.S. Ich hoffe, Du kannst Schaltpläne lesen ;-)

von Patrick (Gast)


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Sonst noch Fragen?

von der vom Blitz Gestreifte (Gast)


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Ja !

Wie bringe ich das ganze Zeugs in eine genormte UP-Dose inklusive 
Steckdoseneinsatz, und wie sieht es aus mit den VDE-Vorschriften?
(5Volt und 230Volt so nah beieinander ist sicher interessant)

von Patrick (Gast)


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Vorschriften? Wenn man privat an Steckdosen rumbastelt, hat das nichts 
mehr mit Vorschriften zu tun.
Ich denke es wird eher schwer, das in eine UP Steckdose zu packen. Vor 
allem ist es noch gefährlicher, direkt sowas in die Steckdose zu bauen.
Ich würde da ein Gehäuse empfehlen, das mit einem normalen Stromkabel 
von der Steckdose versorgt wird, und auf dem mehrere geschaltete 
Steckdosen montiert sind. Sowas wie ne geschaltete Steckerleiste.

von Rudi (Gast)


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Beim Relais die Freilaufdiode nicht vergessen sonst schaltet der 
Transistor nur einmal. Ansonsten kannst Du das Relais auch in eine Ecke 
kleben und die Platine getrennt davon montieren. Sollten es mehrere 
Relais werden kann man auch über einen ULN2803 nachdenken, der hat auch 
die Freilaufdiode schon integriert. Ansonsten sollte klar sein das man 
die 220V-Verbindungen nicht mit Klingeldraht ausführt....

von Patrick (Gast)


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>Beim Relais die Freilaufdiode nicht vergessen...
Die ist doch in meinem Schaltplan eingezeichnet.

von Willi W. (williwacker)


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Das mit den Vorschriften würde ich sehr sehr eng sehen. Angenommen es 
passiert ein Unfall, oder irgendwas fackelt Dir ab, dann werden die 
Versicherungen nach Vorschriftswidrigem suchen, und dann werden die sehr 
schnell fündig und dann hast Du jahrelang Prämien für die Katz bezahlt. 
Oder Du bist gegenüber Deinem Vermieter haftbar.

Das ist eine heiße Kiste, wenn Du nicht genau weißt was Du tust!

von Karl H. (kbuchegg)


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> Vorschriften? Wenn man privat an Steckdosen rumbastelt, hat das nichts
> mehr mit Vorschriften zu tun.

Wenn die Tatü-Tata und danach die Versicherung kommt, hat das
sogar sehr viel mit Vorschriften zu tun.

von Falk (Gast)


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Wenns geräuschlos arbeiten soll.

I2C-Schaltmodul

MfG
Falk

von Rudi (Gast)


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PS: Wenn das ganze in eine UP-Dose passen soll wirst Du auf den Trafo 
verzichten müssen. Da gab es hier mal eine Schaltung wie du einen MC per 
Widerstands- oder Kondensatorspannungsteiler direkt an die 220V hängst.

von Patrick (Gast)


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@Karl Heinz Buchegger

Damit wollt ich eigentlich sagen, dass man, wenn man privat an 
Steckdosen herumhantiert sowieso meistens gegen die Vorschriften 
verstösst. Als Privatperson ohne Vorkenntnisse weiss man vielleicht gar 
nicht, dass es überhaupt Vorschriften gibt.

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