Hallo, wie misst man den Wellenwiderstand eines Kabels mit einem Mikrocontroller? Wie wird das in einem Oszi gemacht? Ich hab einmal das positive und einmal das negative Datensignal - misst man vor oder nach dem Pegelwandler? Gruß Angie
Den Wellenwiderstand eines Kabels misst man in der Regel nicht, den weiss man. Der Vorgand ist nicht trivial. Wenn das Kabel auf der anderen Seite abgeschlossen ist, kommen von dort keine Reflexionen. Man kann mit einem Scope die Signale vor dem Kabel messen. Die Reflexion des fernen Endes kommt um die doppelte Zeitverzoegerung spaeter.
Hi! Erster Treffer bei Google: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0301036.htm Gruss, micha
>wie misst man den Wellenwiderstand eines Kabels mit einem >Mikrocontroller? Mit dem Timer und PeDas Entprellroutine.
Für die üblichen Kabeltypen gibt es Berechnungsformeln. Messung von komplexen Impedanzen macht man entweder im Frequenzbereich mit einem "Vektor-Netzwerkanalysator" VNA oder im Zeitbereich mit der "Time-domain-reflectometry". Das letztere geht wie oben schon gesagt auch mit einfachen Mitteln, wenn das Kabel ausreichend lang ist. Ein schneller Rechteckgenerator wird über ein BNC-T-Stück ins Kabel eingespeist, das andere Ende zum Beispiel mit einem 50 Ohm-Anschlußwiderstand abgeschlossen. Am zweiten Anschluß des T-Stücks wird hochohmig ein Oszilloskop angeschlossen. Als Rechteckgenerator reicht ein Gatter eines 74AC14 mit R und C.
Wer Zugang zu einem VNA hat, kann folgendes ausprobieren: Here is a quick way to test. Connect to your network analyzer or impedance meter. Find the frequency at which the cable is 1/4 or 1/2 wavelength. Then adjust your network analyzer or impedance meter to a frequency so that your cable is 1/8 wavelength. Note the reactance when you short or open the far end will be equal and opposite. The magnitude of reactance you measure equals the characteristic impedance. Example, you measure 0.5 +j42 and 0.5 -j42 you now know that the cable Zo is 42. On a vector network analyzer you can do this really quickly without need to KNOW your frequency. Set the analyzer to 0 Hz sweep and polar display. Keep alternating between shorted and open at the far end and watch the display. Vary the frequency until you see that the capacitive reactance is the same as the inductive reactance (the 'dots' on the CRT will be exactly vertically aligned) as you switch from short to open. Then read the reactance and you have the answer. For example I have found rolls of RG58 as low as 42 ohm and as high as 62 ohm. It is a lesson to never pay attention to "RG" numbers ever again.
Es ist kaum moeglich ein Vektornetzwerkanalyzer funktionalitaet nur mit einem Controller durchzufuehren. Sonst waere ja alle, die 20kEuro fuer einen Vektornetzwerkanalyzer rauswerfen bescheuert.
Also wie gesagt, mit TDR, einem ordentlichen Oszilloskop und Rechteckgenerator gehts, wenn das Kabel mehr als 10m hat, für kurze Stücke reicht das nicht. Mikrocontroller sind zu langsam, es geht ja um Anstiegszeiten im Nanosekundenbereich. Ein 20MHz-Mikrocontroller hat 50 ns Periodendauer, das ist zu grob für eine direkten Messung. MIt Video-AD-Wandler könnte man die Flanke schnell in einen Zwischenspeicher einlesen und mit dem Controller auswerten. Preiswerte 8Bit-Typen sind TDA8703 oder, leider nicht mehr im Reichelt-Programm, der ADS820. Deren 40 MHz Samplingfrequenz heißt 25ns Auflösung, auch das ist noch etwas zu wenig. Schnellere ADCs sind leider im Lieferprogramm der Einzelhändler noch rar.
Wie´s mit dem Oszi funzt, guckst Du hier: http://www.afug-info.de/Tipps-Tricks/Impedanz-messen/ Eventuell könnte man diese Methode für einen µC nutzen. Ich überleg mir mal was und lass es euch wissen, wenn was sinnvolles dabei rumgekommen ist ;-) Chris Der PIC-Fan
@ Christian L.: Solange bis das Problem gelöst ist Offenbar hat Christian L. den Sinn dieser Plattform nicht verstanden. Es gibt IMMER Leute, die nach derselben/vergleichbaren Lösungen suchen wie der einstige Fragensteller und es gibt nichts Nervigeres als endlich in einem Forum diesselbe Frage, die man selbst auch beantwortet haben möchten, gefunden zu haben und dann keine Antwort darunter zu lesen. Aber für manche sind Foren wohl eben kein Mittel zur Problemlösung, sondern ein Weg, um das eigene Gequatsche, das offline sonst offenbar keiner hören will, im Internet doch noch loszuwerden. Das Mikrocontroller-Forum ist echt eines der Besten, für Null-Sinn-Poster hat aber keiner, den ich kenne, Verständnis. Wer nichts Konstruktives zu sagen hat, sollte einfach die Finger von der Tastatur lassen, alles andere schadet nur dem Forum. Kein Leser hat Lust, sich mit leeren Worten aufzuhalten.
Christian schrieb: > Wer nichts Konstruktives zu sagen hat, sollte einfach die Finger von der > Tastatur lassen, Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung.
Erst mal an die eigene Nase fassen. Von Harald Wilhelms (wilhelms) war hier noch gar nichts Brauchbares gelesen.
Angie schrieb: > wie misst man den Wellenwiderstand eines Kabels mit einem > Mikrocontroller? Ich empfehle folgende zwei Youtube-Videos: Use a scope to measure the length and impedance of coax https://www.youtube.com/watch?v=Il_eju4D_TM&list=PL535F3913B822E098 Use an Oscilloscope and Signal Generator help tune an HF Antenna, and measure complex impedance https://www.youtube.com/watch?v=eYN7dhdt1Dw/ Anschließend würde ich mir überlegen, wie schnell der zu wählende µC sein müßte, um dieser Aufgabe gerecht zu werden. Das Wissen um Time Domain Reflectometry (TDR) gehört im weitesten Sinne auch dazu. http://de.wikipedia.org/wiki/Zeitbereichsreflektometrie
Christian schrieb: > Solange bis das Problem gelöst ist Dumm nur, dass deine Leichenfledderei nichts dazu beiträgt. Dein Link beschreibt nur das TDR Verfahren. Das wurde hier aber bereits als möglicher Lösungsansatz genannt. Ansonsten enthält dein Post keinerlei weitere Informationen - erst recht keine, wie man das ganze mit einem Mikrocontroller löst. > Offenbar hat Christian L. den Sinn dieser Plattform nicht verstanden. Doch, nur bin der Bedienung einer Suchmaschine mächtig. Wer sich für das Thema interessiert, findet auch die anderen Threads dazu. Es reicht also wenn den Linke einmal postet. Vorausgesetzt der Post bringt das Thema in irgend einer Form weiter, was bei deinem nicht der Fall ist. Auch weiß ich im Gegensatz zu dir, dass das Ausgraben von Threadleichen hier verpönt ist. > Aber für manche sind Foren wohl eben kein Mittel zur Problemlösung, > sondern ein Weg, um das eigene Gequatsche, das offline sonst offenbar > keiner hören will, im Internet doch noch loszuwerden. Für manche scheint es auch ein Mittel zu sein sich mal zu Wort melden zu können - auch wenn man nichts neues zu sagen hat. Solche redundanten Post braucht eben auch niemand. > Wer nichts Konstruktives zu sagen hat, sollte einfach die Finger von der > Tastatur lassen, Dann geh mit gutem Beispiel voran. > Kein Leser hat > Lust, sich mit leeren Worten aufzuhalten. Aber x-mal das Gleiche zu lesen?
@ Christian L.: Deine 713 (!!!) Beiträge haben zu keiner einzigen Problemlösung beitragen - für mich ist sowas Spam.
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