Hallo Leute, ich habe einen BPW21 und möchte Ihn eichen. Welche Möglichkeiten gibt es? Wie kann ich mir einen oder mehrere definierte Beleuchtungsstärken schaffen? Danke Euch.
http://de.wikipedia.org/wiki/Fettfleck-Fotometer zum Vergleich mit Licht-Standards (mit "light standard" findet Google viel Schrott, UV-Fingernagel-Härtung und ähnlich hilfreiches) der Wiki-Link http://de.wikipedia.org/wiki/Hefnerkerze hilft auch nicht weiter, Walrat-Kerzen sind nicht mehr politisch korrekt... http://de.wikipedia.org/wiki/Candela http://de.wikipedia.org/wiki/Walrat "im Kopf von Pottwalen (Physeter macrocephalus) enthalten"
Besorge Dir einen Belichtungsmesser für Photographie oder ein Luxmeter und stelle damit Vergleichsmessungen an. Messe eine möglichst gleichmäßig beleuchtete weiße Fläche an und mach verschiedene Messungen bei veränderter Helligkeit der Lichtquelle. Für photographische Belichtungsmesser bedarf es einer Umrechnung des Anzeigewert in Lux, eine entsprechende Tabelle ist bei ernstgemeinten Belichtungsmessern am Gerät befestigt. Im Prinzip kannst Du auch den in eine Kamera eingebauten Belichtungsmesser verwenden, nur musst Du da auf den Luxus der Umrechungstabelle verzichten. Was genau willst Du messen, wie hast Du die BPW21 verschaltet?
Zum eichen müsstest du zum Eichamt gehen. Um deinen Senor zu kalibrieren braust du eine definierte Lichtquelle. Es dürfet allerdings recht schwierig werden eine Lichtquelle mit sehr genau angegebener Leutstärke zu finden, die toleranzen sind da normalerweise recht hoch. Auf den Verpackungen von (guten) Glühlampen steht häufiger die Leutstärke drauf. Vielleicht reicht dir das. Ansonsten möglicherweise mit der Sonne an einem sehr klaren Tag kalibrieren. Oder einen Laserpointer mit genauer mW angabe, aber die normalen streuen da auch recht stark.
Ich habe den BPW21 direkt als Spannungsquelle an meinem ADU Eingang des Mikrocontrollers dran. Ich möchte Tageslicht messen (1 - 200000Lux).
Alexander Meier hat mal ein Leistungmessgerät für Laser gebaut: http://www.ukw-berichte.de/ukw-docs/zeitschr/inh_302.html http://www.ame-engineering.de/ seinen Vortrag 2002 habe ich angehört, er verwendet soweit ich noch weiß eine Fotodiode mit großer Sensorfläche.
Direkt am ADC? Und wie soll da irgendwas genaues bei rauskommen? Dir ist klar das eine Photodiode die Helligkeit als Strom und nicht als Spannung misst? Tageslicht? Dann brauchst Du irgendwas, was für eine logarithmische Kennlinie sorgt, weil Tageslicht etwas mehr als 8 bit Dynamikumfang hat.
Einen Link auf eine Beschaltung der BPW21 als Luxmeter habe ich hier vor einiger Zeit mal gepostet. Beitrag "Helligkeit mit Fototransistor messen"
Warum sollte man nicht die Leerlaufspannung der BPW21 aufnehmen können? Laut Datenblatt (siehe Anhang) ist die Spannung proportional zur Lichtstärke!
Warum Innenwiderstand??? Es geht um Leerlaufspannung, da spielt der Innenwiderstand keine Rolle da kein Strom fließt!
Patti wrote: > Warum sollte man nicht die Leerlaufspannung der BPW21 aufnehmen können? > Laut Datenblatt (siehe Anhang) ist die Spannung proportional zur > Lichtstärke! Die Spannung ändert sich in einem Bereich von 3 Dekaden gerade mal um den Faktor 2. Genau wird das nicht. Da ist der Temperaturdrift ja schon größer. Die einzige richtige Lösung ist der Strom: Der ist nahezu Temperaturunabhängig und direkt proportional zur Lichtstärke (bei einer Wellenlänge). Je nach Wellenlänge muss der Umrechnungsfaktor zwischen Strom und Lichtintensität angepasst werden. Pro Watt Lichtleistung das bei 550nm auf den Sensor fällt, erhält man 0,34A Strom.
> Warum Innenwiderstand??? Es geht um Leerlaufspannung, da spielt der > Innenwiderstand keine Rolle da kein Strom fließt! Du belastest die Photodiode mit dem Eingang Deines A/D-Wandlers. Der ist nicht unendlich hochohmig.
Kommt vermutlich auf den Controller an. Hab mal nachgeslesen, ATmega32 hat zum Beispiel 100 Megohm
Patti wrote: > Warum sollte man nicht die Leerlaufspannung der BPW21 aufnehmen können? > Laut Datenblatt (siehe Anhang) ist die Spannung proportional zur > Lichtstärke! Mal genau hinsehen, die Darstellung ist doppeltlogarithmisch, es ist also eine Beziehung Spannung<->Lichtleistung U(P)=a*P^b (b<1, natürlich alles für jede Wellenlänge anders). Meist liest man aber eher von einer Beziehung U(P)=a*ln(P). Ich habs jedenfalls mal mit Impedanzwandler aufgebaut (mit langsamem Präzisions-OPV) und damit den Kurzschlussstrom (ist im wesentlichen proportional zu P) gemessen, scheint zu funktionieren. Habs nie absolut nachgemessen.
Was jetzt nicht gegen die Messung der Leerlaufspannung spricht - damit bekommt man sicher durch den Logarithmus einen größeren Bereich sinnvoll angezeigt, ich brauchte nur einen kleinen Bereich, und den möglichst linear :)
Habe Ihn jetzt als Stromquelle in Betrieb. Leider habe ich noch mit gelegentlichen Ausreißern bei der Messung zu kämpfen... Wie störungsanfällig ist der BPW21?
So störanfällig wie zwei Drähte eben sind. Schau Dir das mal an: http://focus.ti.com/lit/an/sboa061/sboa061.pdf
Das mit den OPA128 ist mir ein wenig zu teuer...der BPW21 kostet ja nur um die 6€ und der Opa128 ja fast 12 mal so viel :-(. Habe jetzt auch noch das Problem mit der Auflösung...bei 3,125V Betriebsspannung und einem 12Bit ADU kann ich ja höchstens (wenn ich bis 200000Lux dedektieren möchte) ca. 50Lux darstellen, als kleinste Auflösung. Wie kann man die Auflösung vergrößern?
In dem Du einen Logarithmierer verwendest. Es ist schließlich vollkommen irrelevant, ob es 100050 oder 100100 Lux sind, aber sehr wohl relevant, ob es 5 oder 15 Lux sind.
Ok, das hört sich gut an. Ich bräuchte einen sehr sparsamen LOG OP. Könnt Ihr mir evtl. etwas empfehlen?
Klingt ein bischen nach Aufwand. Worum geht's denn wirklich, d.h. muss unbedingt ein BPW21 verbaut werden, oder geht es eher darum Lichtstärke zu messen? Das geht u.U. auch einfacher und bei moderatem Anspruch an die Genauigkeit auch ohne viel Kalbirierung. Und wenn schon mit BPW21, dann lässt mir der extreme Wertebereich einer Lichtmessung einen Licht/Frequenzwandler auf Basis eines CMOS-555 sinnvoller erscheinen als eine direkte Spanungs- oder Strommessung mit Logarithmierer. Frequenzen lassen sich mit Controllern sehr einfach über einen weiten Bereich genau messen und erlauben zudem viel Kabel zwischen Sensor und Controller.
PS: Bei http://www.invest-tools.com/pub/solar/today.png unter log10(E) dient ein TSL230R der Lichtmessung.
> Schaltungsvorschlag? Eine Variante ist http://www.discovercircuits.com/H-Corner/lite-freq-con.htm. Für längere Kabel ist der Low-Puls da allerdings etwas kurz. Es sollte jedoch auch möglich sein, den oberen der Widerstände eines klassischen TLC555-Oszillators durch die Photodiode zu ersetzen.
Das mit dem 555 ist echtinterssant, aber wieder recht aufwendig. Ich glaube es wäre simpler einen sparsamen OP zu nehmen. Ich hatte mir den TL441 rausgesucht, aber der nimmt zu viel Strom.
> Das mit dem 555 ist echtinterssant, aber wieder recht aufwendig. Ich > glaube es wäre simpler einen sparsamen OP zu nehmen. Ein ein weitem Bereich präziser Logarithmierer ist trivial, ein TLC555 aufwendig. Aha.
Andreas Kaiser wrote: >> Schaltungsvorschlag? > > Eine Variante ist > http://www.discovercircuits.com/H-Corner/lite-freq-con.htm. > > Für längere Kabel ist der Low-Puls da allerdings etwas kurz. Es sollte > jedoch auch möglich sein, den oberen der Widerstände eines klassischen > TLC555-Oszillators durch die Photodiode zu ersetzen. Also ich find die Sache genial! bis auf den NE555 weil der mich immer ärgert ;)
Läubi Mail@laeubi.de wrote:
> bis auf den NE555 weil der mich immer ärgert ;)
Inwiefern? Bei Relais-Ansteuerung hat er mich auch schon genervt, weil
der im Datasheet immer den falschen Eindruck erweckt, er sei dafür
geeignet. Aber für sowas ist er ganz gut. Hab's so ähnlich auch schon
mit einem LDR gemacht, aber der war eher ein Schätzeisen, zumal im
Sonnenlicht und ohne Daten.
Übrigens sollte hier die CMOS-Version verwendet werden, der kleinen
Ströme bei niedriger Beleuchtung wegen.
Ach ich weiß auch nicht ich hab bisher alle Schaltungen mit dem NE555 später wieder verworfen weils nie so funktionierte wie geplant selbst bei Nachbau von Schaltungen.. gg Aber ich glaub er kriegt nochmal ne Chance wenn ich demnächst meine Wetterstation in Angriff nehme.
Wenn ich den Lichtsensor als Stromquelle betreibe und diese mit einem Widerstand (ca.1,6kOhm) belaste, hätte ich wenn ich 10nA/Lux anstze ja eine minimale Auflösung von um die 50Lux. Nun stellen sich mir die Fragen ob es überhaupt sinvoll wäre den Messbereich zu erweitern auf wenige Lux. Da später e alles in einem Diagramm abgebildet werden soll und dort niemand erkennt ob 50 Lux oder 1Lux sowohl aber den Unterschied 100 zu 1000Lux. In wie weit darf man den BPW21 überhaupt belasten ohne die Werte zu verfälschen?. Wenn ich Rufus Schaltung mir mal so anschaue, ist mir die Funktionsweise noch nicht so ganz klar :-( Danke.
> Diagramm abgebildet werden soll und dort niemand erkennt ob 50 Lux oder > 1Lux sowohl aber den Unterschied 100 zu 1000Lux. Weshalb solche Diagramme üblicherweise der menschlichen Lichtwahrnehmung angepasst logarithmisch skaliert werden. Ansonsten könnte glatt der Eindruck aufkommen, dass du grad blind durch die Nacht stolperst während draussen bloss mal eine dunkle Wolke vor der Sonne hängt.
Wenn Du sehr genau messen möchtest, könntest Du auch einen DDC101* von Burr-Brown/TI einsetzen. Das ist ein 20-Bit-A/D-Wandler mit für Photodioden geeignetem Stromeingang, an dem also eine Photodiode nahezu ohne weitere Beschaltung direkt angeschlossen werden kann. Ist allerdings kein Pfennigartikel. *) http://focus.ti.com/docs/prod/folders/print/ddc101.html
Leute beruhigt Euch.... Patti, bitte, falls Du schon den Strom-Spannungswandler gebaut hast, befindet sich in der Gegenkopplung des OpAmp sicherlich ein Widerstand. Diesen Widerstand machst Du mehrfach, z.B. in Dekaden über Analog-Schalter umschaltbar. Du erhältst damit z.B. Die Messbereiche 0 - 200 Lux 201 - 2000 Lux 2001 - 20000 Lux 20001 - 200000 Lux Somit sparst Du den Log-Amp und die Mathematik im Controller um wieder auf die Lux zu kommen. Du musst lediglich den richtigen Messbereich einstellen. Zeit zum Messen ist dicke vorhanden.
Patti, bitte, falls Du schon den Strom-Spannungswandler gebaut hast, befindet sich in der Gegenkopplung des OpAmp sicherlich ein Widerstand. Diesen Widerstand machst Du mehrfach, z.B. in Dekaden über Analog-Schalter umschaltbar. Du erhältst damit z.B. Die Messbereiche 0 - 200 Lux 201 - 2000 Lux 2001 - 20000 Lux 20001 - 200000 Lux Somit sparst Du den Log-Amp und die Mathematik im Controller um wieder auf die Lux zu kommen. Du musst lediglich den richtigen Messbereich einstellen. Zeit zum Messen ist dicke vorhanden.
Christi, Deine Messbereichsangaben stimmen nicht ganz, da ja nur der Stromumwandlungsbereich dekadisch veraendert wird. Jeder Bereich faengt aber immer noch mit 0 an. 0 - 200 Lux 0 - 2000 Lux 0 - 20000 Lux 0 - 200000 Lux Gruss Gerhard Hier noch eine interesannte Link mit einem AVR zur Steuerung, komplett mit Schaltplan, Source Code in C und Platine: http://elm-chan.org/works/lux/report.html
Hi Leute, ich habe jetzt mir diese Schaltung aufgebaut mit der BPW21 und dem AD8571. Funktionier auchsoweit perfekt bis 200000LUX. Nun habe ich mit einem Luxmeter von V&A eine Vergleichsmessung gemacht. Zugegeben das V&A ist ein preiswertes Messgerät aber es zeigt immer um die 30LUX mehr an. Das V&A ist auf eine Farbtemperatur von 2850 K abgestimmt. Kann man das so überhaupt vergleichen? Was haltet Ihr von der Schaltung? Wokönnten noch Probleme liegen? Was auch noch interssant ist, das Luxmeter zeigt den Wert sehr stabil an. Die BPW21 "zappelt" immer ein wenig. Danke Euch!
Wasbesagt die Farbtemperatur eigentlich? Ich bin verzweifelt...
Sollten da im Schaltbild die + und - Eingänge am Opamp vertauscht sein? Du hast einen sehr hochwertigen OpAmp im Einsatz. Weder Rdson des BSS170, noch Offsetspannung/Offsetcurrent des Opamp rechtfertigen eine Abweichung von 30 Lux. Möglicherweise sind die Widerstände zu ungenau (Toleranz?) Rechnet der Controller mit vermessenen Werten der Widerstände? Ich würde das Signal noch tiefpassfiltern z.B. mit Eckfrequenz 20Hz. Der notwendige Kondensator sitzt dann jeweils parallel zu R1 (4.7uF), R2 (100nF) und R3 (1.5nF).
Das Gezappel Deiner Messwerte kann vom 100Hz-Brumm der Glühlampen/Neonröhren stammen. Daher entweder Eckfrequenz weiter verringern, oder Notchfilter @ 100Hz oder Softwaretiefpass in Software implementieren.
Ups, der OP hätte ich noch spiegeln sollen, naja ist schon spät. Also - an Kathode und Annode an + und + auf Masse :-) . Das mit den Wiederständen ist wohl ein Grund für die Abweichung. Ich habe noch nicht ausgemessen :-( und rechne mit den "scheinbaren Werten" . Die Tiefpassfilterung werde ich auch noch mit einbeziehen und dann nochmal vergleichen. Danke Dir.
Also ich habe gerade mal eine TAgeslichtmessung gemacht. Unter einem bestimmten Winkel ist das Ergebniss nahzu Identisch. Kennt jemand diese Mesgeräte, wo der Sensor hinter einer weißen Plastikkappe sitzt? Wie Winkelabhängig sind die? Danke.
Ich weiß es nicht mit welchen Spannung BS170 angesteuert wird, aber so wie in deinem Schaltplan steht wird Ugs mit steigender Ausgangspannung verringert und dadurch steigt Rdson. Dass wird kritisch besonders in Kombination mit dem 1k6 Widerstand. Transistoren sollten auf Eingangseite stehen und dann Widerstände. Auf diese Seite bleib der Spannung 0V. Branko
@Branko Das mit dem Rdson ist auch noch ein Sache, aber wenn die FET'S auf die Eingangsseite nehme habe ich ja trotzdem das Problem, da ich am Ausgang messe. Ich wüste jetzt nicht wie ich das so ausschliessen könnte. Danke.
Einfach so: BS170 |----S D--| R |--| | G-- | | |\ | .-----|-\ | | | >--------| __ |-|+/ /\ | |/ gnd gnd Dass BS170 kein Idealaschalter ist und ein Leckstrom von 500nA(Max.) hat, was bei BPW21 Empfindlichkeit von 9nA/lux Messfehler von über 50lux verursachen kann, ist sinnvoll ein besseres Schaltelement zu verwenden wie z.B. TS3A4751 von Texas Istruments mit Ron von 0,9 Ohm und Leckstrom von 1nA(Typ) bei 25°C und 3V Steuerspannung. Branko
Hi Branko, wo kann ich den TS3A4751 beziehen? Bei Segor und Reichelt usw. habe ich Ihn nicht gefunden. Zum anderen, welchen Datenblatt soll man glauben? Dem Siemens Datasheet entnehme ich 10nA/Lux und in dem von Vishay Telefunken steht 9nA/Lux. Tausend Dank :-)
Ich muß zugeben, TS3A4751 ist tatsächlich schwer zu beschaffen. Vielleicht als Samples von TI? Oder doch mit BS170 leben und sein Leckstrom und Ron ermitteln und Softwareseitig kompensieren? Und wie siecht deine restliche Schalung aus? Wird Ausgangspannung von MSP430 direkt ausgewertet, oder ist die Lösung mit dem LTC2400 noch immer aktuell? Branko
Also im Augenblick wird die BPW21 mit dem Ad8571 betrieben und über den 12 BIT ADU des MSP430F169 ausgewertet. Den LTC2400 habe ich erst einmal auf Eis glelegt, da durch die Bereichsumschaltung ja eine so hohe Genauigkeit Blödsin ist. Was ich noch immer nicht verstehe, wenn ich den BS170 so betreibe, wie du mir empfohlen hast, würde doch die Schutzdiode nicht mehr in Sperrichtung sein und Drain nach Source überbrücken? Ich glaube die den Rdson zu ermitteln wäre die einfachste Lösung. Du rechnest mir 9nA/Lux, bin mir unsicher ob 9 oder 10? Gruß
Hallo Patti, BS170 ist ein N-Kanal MOSFET. Folglich ist Source an MINUS, und Drain an PLUS anzuschließen. Common Source Beispiel: Vcc[+] | - R - | D. |----| |>| - G--|-| ^ S.----| | 0V Common Drain Beispiel: VCC[+] | D. |----| |>| - G--|-| ^ S.----| | - R - | 0V Dass + Eingang auf Masse liegt und OP Verstärkung sehr groß ist, Differenz zwischen + und – Eingang beträgt weniger µV und deswegen befindet sich –Eingang auf so genannte Virtuelle Masse genauso wie Source von BS170. D-Anschluss ist über Widerstand an Ausgang(immer Positiv) angeschlossen was Commom Source Beispiel entspricht. In dem Fall ist interne Diode immer in Sperrrichtung polarisiert. In deinem Schaltplan hast du BS170 nicht gespiegelt und D und S vertauscht. Dadurch ist jetzt S auf Ausgang(+) und d auf Eingang(-) und das kann nie richtig funktionieren. Was Empfindlichkeit betrifft, in Vishay Datenblatt steht: Short Circuit Current 9nA/lux(typ.) und 4,5nA/lux(Min.) d. h. Fertigungstoleranz ist so groß dass ein Abgleich mit dem Referenzmessgerät auf jeden Fall notwendig ist. Branko
@Branko Ich habe heute mir den TS3A4751 als Sample bestellt. Werde morgen die Schaltung nochmal überarbeiten und den rdson mit einbeziehen. Melde mich dann wieder.
Habe die Fets jetzt anders geschalten. Source an vritueller Masse und Drain geht an den Widerstand und dann auf den Ausgang. Die Widerstände sind ausgemessen. Bei nachrechnen wegen Rdson ist mir aufgefallen, das Rdson ja immer unter 1% Fehler verursacht, also irrelevant ist. Nur der Leckstrom wäre noch ein Problem, dadurch entstehen Fehler von ca. 5% Aber ich werde am Wocheende mal mit dem TS3A4751 es versuchen (Ti liefert sehr schnell :-) )
@Branko Also irgendwie ist der TS3A4751 nicht so gut. Ich habe jetzt mal rund 2mA durch den Schalter geschickt und gemessen. Der Leckstrom ist bei 4µA. Zum Vergleich bei dem BS170 ist der Leckstrom unter 10nA. Was läuft hier schief? Hilfe...
DAs nenn ich schnell!! Arbeite an einem Schulprojekt mit der Aufgabe ein Luxmetter/lichtmesser zu erstellen und hätte heirzu eine Menge fragen ..habe im Forum gesehen das du dich hiermit intensiv beschäftigst..schreib mir doch bitte eine email so kann ich dir meinen Stand der dinge mitteilen und schicken..hast du ICQ für live chat oder MSn-Yahoo? Über eine ANtwort würd ich mich freuen
> Arbeite an einem Schulprojekt mit der Aufgabe ein Luxmetter/lichtmesser > zu erstellen und hätte heirzu eine Menge fragen Lies Dir mal das hier durch: Beitrag "Re: Helligkeit mit Fototransistor messen"
So jetzt zu meinen Fragen ....Im Anhang habe ich mal ein Bild hochgeladen...Sichtbar auf diesem Bild ist ein Evaluationboard von Pollin was wir von der Schule erhalten haben...Auf diesem Board haben wir unseren µC sitzen (Atmega32) fragt jetzt nicht wieso so einen großen wenn ein Atemga8 auch gereicht hätte...das Evaluation Board wie auf der skizze zu sehen hat ein Extension Port in der große eines IDE Kabels...von hier aus bin ich mit einem IDE Kabel(eine seite abgeschnitten) auf eine Leiterplatte gegangen.dort wieder eine Leiste gesetzt und das Kabel angebracht...Laut Schaltplan des Evaluaationboard liegen jeweils 3 mal +5V und 3 mal Masse auf der Leiterplatte über den Extension port an. Den Festspannungsregler auf dem Evaluationboard habe ich einen Kühlkörper Marke eigenbau spendiert 2-3 mm!!! Jetzt kommen wir zum Problem bzw nicht richtig weiter wissen: siehe Skizze: Ist meine erweiterte Zeichnung richtig...wenn wir von vorne anfangen...sollte ich in der +5V leitung noch eine Sicherung einsetzten 1A? habe ich die 7805 richtig beschaltet bzw muß das so sein? OP benötigt doch positiv wie negative spannung..... Ist die BPW richtig eingesetzt? was passsiert zwischen ausgang und gegenkopplung? Patti schrieb eine Diode zu Logarithmierung!!! Welche diode und das warum habe ich nicht verstanden?!! Welchen OP? Patti schrieb eine AD8571 oder TS3A4751 von texas!! TL 441? Bs170 Mosfet Für das Schulprojekt geht es ums Prinzip bzw wir wollen das allgemeine Tageslicht anzeigen...es wäre natürlich Top wenn es perfekt wird. Was passiert nach dem OP ? kann ich direkt auf den µC gehen? das sind erstmal ein paar fragen die mir auf dem Kopf treten. Bitte um verständnis!! Über reichlich antworten würde ich mich zu meinem Problem freuen... Folgende Bauteile sind vorhanden 7805 + - ,BPW21. Noch kein OP vorhanden. Lg patrick
Hi Patrick, also wie folgt: Die BPW21 kann als Spannungs und Stromquelle gesehen werden. Wegen der besseren Auflösung, solltest Du sie als Stromquelle nutzen. Sie liefert ca.10nA je LUX. Hier ist das Problem, dass in den Datenblättern die Angabe zwischen >9nA oder >10nA Schwankt. Man müste hier definiert ein LUX nachstellen und den Photostrom aufnehmen. => kolibrieren.Da ich denke, das Ihr die Möglichkeiten nicht habt, würde ich mit 10nA rechnen. Nun zum OP, es gibt viele Möglichkeiten das Problem anzugehen. Da wir einen Photostrom aufnehmen und dein ADU nur eine Spannung digitalisieren kann, must Du eine sogenannte Strom- / Spannungswandlung vornehmen. Darfür ist der OP. Hier wurde der AD8571 empfohlen, weil er eine sehr kleine Gleichtaktverstärkung hat. Die Diode wurde vorgschlagen, um gleich eine logarithmische Spannung zu haben. Nun zum Hauptproblem: der Bereich der Beleuchtungsstärkke kann von 0,001LUX bis 200000LUX gehen, man findet hier wiedersprüchliche Angaben. Und dieser Bereich ist nicht mit nur einem Messbereich zu realisieren. => Messbereichsumschaltung: Hier mußt Du Dir klar sein welchen Bereich Du messen willst und demnach eine Messbereichsumschaltung realisieren. Hier ist das nächste Problem, es gibt keine idealen Schalter (ausser Relais) die so hochohmig wären, als das kein Strom mehr fließt im geschlossenen Zustand. Im kleinsten Messbereich, welcher sich im MOhm Bereich befindet wird somit immer ein wenig deinen Messwertverfälschen, da selbst ein minimaler Strom x MOhm schon eine Spannung erzeugt. Wenn das alles funzt musst Du nur nnoch die Software schreiben und dann warst das :-) Gruß, die MSP430_Crew
hast du dir meine Skizze angeschaut...ist das denn soweit richtig? Wie sieht der Aufbau erweitert und mit den richtigen Komponeneten aus?
Nun ja, die Kathode muss an Minus, die Annode an Plus und Plus auf Masse. Irgenwo hier in dem Postm, ist sogar die Bereichsumschaltung schon vertreten. War auf einem Bild. Nur die Diode ist noch verdreht gewesen. Ansonsten die Ausgangsspannung an den ADU, der Rest hängt von deinem Board ab.
Was heißt hängt von deinem Board ab?Schau dir mal die schaltung im Anhang an...meintest du die? Habe ich die Festspannungsregler richtig angebracht? muß laut der schaltung die BS170 auch mit rein und was bewirken sie?
Die BS170 sind zur Messbereichsumschaltung. Ich habe z.B. bei mir nur einen Spannungsbereich von 0- 3.3V. Deshalb ein so guter OP wie der AD8571. Das mit den Festspannungsreglern sieht schematisch richtig aus.
In welcher sprache hast du deinen Controller programmiert? Assembler?
Was sollen die Festspannungsregler eigentlich machen? Aus einer Spannung von 5V eine symmetrische Versorgungsspannung von plusminus 5V? Die sind parallel geschaltet und liefern jeweils irgendwas unter 5V (brauchen schließlich 7-8V am Eingang, um zu funktionieren), an deinem OP liegt jedenfalls praktisch keine Spannung an, wenn die 7805er sehr unterschiedlich sind kanns dir deinen OPV allerdings auch grillen (die mögen Verpolung nicht unbedingt). Eine symmetrische Versorgungsspannung kann man sich per Ladungspumpe basteln (lass für die Rechteckspannung einfach einen µC-Pin "wackeln"), wenn du deine Schaltung so baust, dass sie für den ADC Spannungen zwischen etwa 0 und 2V liefert reichen für die negative Spannung bei den meisten kleinspannungstauglichen OPVs auch -3V oder so, also kein Problem. Und +5V hast du doch schon, was willst du da noch stabilisieren?
Ich möchte nichts stabilisieren...bzw doch ..es sollen ja konstant 5 v anliegn..deshalb habe ich die Festspannungsregler gewählt... Hast du meine Skizze im Anhang gesehen? am Extensionport liegen jeweils 3 mal +5V und 3 mal Masse an zum Abgreifen? Habe dich nicht ganz verstanden wie ich es sonst umsetzen soll Heiß das ,dass sowie ichj es aufgebaut habe nicht funktioniert? Bitte um Antwort
Das Display muß auch noch versorgt werden! Im Anhang nochmal die normale Skizze vom Evaluationboard
Die spannungsregler muß ich nicht unbedigt parallel schalten..ich habe ja am extesionport 3 mal 5 volt anliegn...geht es dann auch nicht?
3x Masse und 3x 5V ist aber immer noch nur jeweils ein Potential, die sind doch alle verbunden, Parallelschaltung, die lassen sich nicht in Reihe schalten. Wackel mit ner festen Frequenz (=>Timer) an einem Pin (immer abwechselnd hi und lo). Dann brauchste noch zwei Dioden und zwei Kondensatoren und fertig ist die Spannungsinvertierung per Ladungspumpe. "Wackelpin"----||----*---|<|---*-----ca. -3.5V (je nach Dioden) + | | V === | + | Masse----------*---------*-----Masse der Schaltung Den rechten Kondensator etwas größer (Faktor 2,2 bietet sich aus den E6 an) als den linken machen, Leistungsfähigkeit der Schaltung hängt von Kondensatorgrößen und der Wackelfrequenz ab. Viel hilft da aber nicht unbedingt viel, da deine Dioden im Allgeimeinen eine Frequenz im MHz-Bereich nicht mitmachen gehts natürlich auch nicht mehr und irgendwo ist auch der Portpin vom Strom her überlastet, das sollte man vermeiden (sonst ist schnell mal ein ganzer Port hin). Und die 5V kannste einfach so nehmen...
Hab grad noch auf der Werbeplattform* "Loetstelle" was gefunden: http://www.loetstelle.net/praxis/negativevoltage/negativevoltage.php Das ist es, was ich dir für die negative Versorgungsspannung empfehlen wollte... * Ist die Menge an Google-Ads noch normal?
Ist es denn Möglich ohne diesen Aufwand direkt aus dem Netzteil die 5 V am 7805 vom Evaluationboard abzugreifen und dann negativ machen?
Die 5V sind direkt aus dem 7805 an den Port gelegt, das geht nicht noch direkter. Und für eine Invertierung brauchste etwas, das schwingt, z.B. den Portpin, und etwas wie die von mir genannte Ladungspumpe. Wobei ich nicht weiß, ob der Controller den erforderlichen Strom liefert (ein paar mA sind sicher drin), aber Versuch macht kluch, und zur Not läuft der OPV eben langsamer in Richtung Masse als nach oben...
was mache ich den bei deiner Schaltung mit dem Display..kann ich die ganz normal am Extensionport abgreifen +5V oder habe ich dann auch ein problem?
Wenn das Display für +5V gedacht ist kannste einfach die +5V vom Wannenstecker nehmen, ja.
es muiß doc h möglich sein andeweitig die 5 v herzuholen....was mache ich den wenn ich noch mehr 5 volt anzapfungen benötige
Ein Kabel verwenden? Solange du mit 5V bezogen auf dieselbe Masse auskommst (und der 7805 genug Strom liefert) ist es doch einfach...
Patrick P. wrote: > In welcher sprache hast du deinen Controller programmiert? Assembler? In C wurde der gute MSP430F169 Programmiert.
@johannes..wenn ich deine Negative Spannungserzeugung nutze..wieviel spannung habe ich den am SCk zur Verfügung die aus den Controller kommen?
@Msp 430_crew Danke der schnellen Antwort Habe nochmal den Plan überarbeitet...schaut Ihn euch bitte einmal an ob er jetzt richtig ist... (BPW21 schaltung und plus auf Masse? Negative versorgungsspannung? Wie habt ihr die Widerstände Dimensioniert....und wieso genau die größe gewählt?Habt ihr einen Tiefpaßfilter bei den jeweiligen Widerständen angebracht..Wenn ja welche Dimension...Nach den Fet´s BS170 geht es direkt auf die Ports des µC? Was meint ihr zu der Schaltung von Johannes? Erzeugung der Negativen Versorgungsspannung? Ich habe noch eine andere Idee für die Versorgung..werde ich gleich nochmal hochladen.. Lg Patrick
Morgen! die Schaltung oben mit den FETS ist noch falsch. Du mußt an den Minus Eingang des OP'S. Also praktisch Source an Minus dann der R und dann auf den Ausgang. Sonst schaltet die FETS nicht durch. Gruß die msp430_crew
Du solltest Dir ein vernünftiges Netzteil besorgen, anstatt zu versuchen, die negative Versorgungsspannung mit einer Ladungspumpe selber zu erzeugen. So etwas mag zwar prinzipiell funktionieren, Du willst damit aber Messtechnik betreiben, und dafür brauchst Du saubere und störungsfreie Versorgungsspannungen. Die mit einer Ladungspumpe zu erzeugen ist alles andere als trivial. Auch ein DC-DC-Wandler mit Induktivität liefert i.d.R. nicht ausreichend saubere Spannungen. Übrigens solltest Du auch die positive Versorgungsspannung aus einem geeigneten Netzteil entnehmen, und nicht die der Controllerplatine verwenden, weil auch die viel zu unsauber und "verseucht" ist. Das liegt daran, daß digitale Baueelemente wie der von Dir verwendete µC kurzzeitige Stromspitzen aufnehmen, die zu Spannungsschwankungen auf der Versorgungsleitung führen. Zwar werden diese mit Glättungskondensatoren ausgeglichen, aber das ist für eine analoge Versorgungsspannung nicht ausreichend. Also besorge Dir ein eigenes Netzteil mit symmetrischen +/- 5V und nutze das nur für die Versorgung der Operationsverstärker. Die Masse dieses Netzteils musst Du natürlich mit der Masse Deiner µC-Schaltung verbinden, damit es einen gemeinsamen Bezugspunkt gibt. Erst dann hast Du eine Chance, etwas anderes als Mist zu messen.
@ rufus... mein erster Gedanke war auch immer ein separates Netzteil...dann habe ich mit dem Gedanken gespielt die Versorgung vom Evaluationboard zu nehmen um mir nicht viel Arbeit zu machen..Mitlerweile denke ich , ist das separate Netzteil die vernümpftigste Lösung. Ich möchte aber nicht zwei Netzteile für beide sachen (Evaluation Board, OP) haben..das sieht nicht aus... Das Evalution board benötigt bzw hat ein Netzteilklotz 230v/9V AC der geht direkt ans Evaluotionboard dort ist eine Gleichrichtung und der Festspannungsregler. Ich möchte beide Sachen mit einem Netzteil steuern.. Den OP und das EvaluationBoard Im Anhang wie der Aufbau ist. Bitte um Antwort
@rufus... ginge die versorgung auch so? oder lieber Neuaufbau??
Auch so geht es nicht. Du benötigst mindestens einen Trafo mit zwei 6V-Wicklungen (nach Gleichrichtung und Glättung kommt da ausreichend viel Spannung für einen 7805 'raus), die beiden Wicklungen verbindest Du miteinander, so daß Du eine 12V-Wicklung mit Mittelabgriff gewinnst. Dieser Mittelabgriff ist die gemeinsame Masse. o----# #--------+--+ # # | | # # V A # # | | # #--+ +-------o + ~ # | | | # #--+ | +----o - # # | | | # # | A V # # | | | o----# #--|-----+--+ | +-------------o GND Beim Zusammenschalten der Sekundärwicklungen musst Du auf den Wicklungssinn des Trafos achten. Dann solltest Du die gleichgerichtete positive Spannung parallel durch zwei 7805 scheuchen, einer ist für Deine µC-Platine, der andere für die analoge Spannungsversorgung. Ein 7905 ist für die negative analoge Spannungsversorgung zuständig. Da Deine µC-Platine bereits einen 7805 enthält, kannst Du den natürlich weiterverwenden, solltest aber den Eingangsgleichrichter überbrücken und natürlich Masse mit dem Mittenabgriff des Trafos verbinden.
@ Msp 430_crew .... So hoffe diesmal das ich die schaltung richtig gemacht habe.. habt ihr über den Widerständen auch Kondensatoren gesetzt zur filterung? Wie seit ihr auf die Dimensionierung der Widerstände gekommen..bzw wonach habt ihr euch gerichtet? lg Patrick
Hi Patrick, noch ein paar Fragen an Dich: 1. Was möchtest überhaupt realisieren? 2. Hast Du Dich mit den Grundlagen vertraut gemacht? 3. Hast DU schon mal mit einem ADU gearbeitet? Hast Du mit Fet's gemacht? Die Zeichnung ist bis auf die Auswertung der Spannung und die Fets richtig. Warum 3 ADU'S? Warum führst Du die Gate's zu den ADU's?
Geht nicht auch sowas mit Trafo ohne Mittelanzapfung: o----# #--------+--|>|--+--o + # # | | # # | === # # | | ~ # # +-----------+--o GND # # | | | # # | | === # # | | | o----# #----+ +--|<|--+--o - (wird dann aber größere Kondensatoren brauchen denk ich)
@Msp 430_crew ... Hallo! WIR möchten für ein Schulprojekt das uns auferlegt wurde ein Lichtmesser (LUxmeter) bauen.Dieses Luxmeter soll durch eine Microcontroller gestützte Messauswertung einer nichtelektrischen Größe (in unserem Fall Helligkeit)mit einem Sensor ausgewertet werden, und dann auf einem Display (wenn es perfekt nach der Vorgabe ist) in LUX dargestellt werden. Uns interessiert das Tageslicht...allgemein geht es ums Prinzip...es soll etwas sichtbar geamcht werden das würde reichen...aber ich persöhnlich möchte es auch gern perfekt haben...also kam ich hier in das Forum..und siehe da ...auch hier hat man sich mit diesem Thema beschäftigt. Mit den Grundlagen bin ich vertraut...Theorie und Praxis sind aber Welten ab und an und es macht nicht sofort klick. In der Schule haben wir uns mit den Grundlegenden Sachen in Assembler und 8051 beschäftigt... Mein Partner beschäftigt sich ein wenig um die Ansteuerung des LCD(was uns probleme bereitet)und die Umsetzung der Messspannungen. Auf das Therma kommen ich auch noch zu sprechen. LCD von Pollin: LCD-Modul GOLDENTEK GC-1602G0 2-zeiliges LC-Display mit integriertem Controller KS0066 (HD44780 kompatibel). Das Display verfügt pro Zeile über je 16 Zeichen. Ob das Wirklich kombatible ist wage ich langsam zu bezweifeln Natürlich kommt noch hinzu das wir in Assembler und nicht AVR bearbeitet haben. Aber das sollte nicht das problem sein... FET´s kenne ich nur aus Theorie sowie die ADU auch Aber wir haben hier ja ein ADU Tutorial. Warum ich drei ADU´s gewählt habe..ich bin davon ausgegangen das die Gatter der FET`s auf den µC gehen!!! Du hast doch drei FET inkl Widerestände aufgebaut um mehrere Bereiche zu messen?oder? Das hat mich irritiert.. Wie machst du diese bereichsumschaltung? Wie gehe ich dann auf den µC? Bitte um Zeichnerische Korrektur LG Patrick
> Warum ich drei ADU´s gewählt habe..ich bin davon ausgegangen das die > Gatter der FET`s auf den µC gehen!!! Die FETs hängen an µC-Ausgängen, dein ADC-Input hängt am Ausgang des OPV. Du schaltest zwei der drei FETs auf hochohmig und einen niederohmig, dann gibt der Widerstand im Zweig des niederohmigen FETs (also Widerstand des FETs plus eingebauter Widerstand) die Verstärkung vor.
> WIR möchten für ein Schulprojekt das uns auferlegt wurde ein Lichtmesser > (LUxmeter) bauen. Ich möchte vorsichtshalber daran erinnern, dass ich weiter oben in diesem Thread eine Lösung per Licht/Frequenzwandlung aufgeführt hatte. Die als "zu aufwendig" abgelehnt wurde (Aufwand: TLC555, Fotodiode, Zeitmessung per µC). Wenn ich mir da die derzeit ventilierten Lösungen ansehe...
Andreas Kaiser wrote: >> WIR möchten für ein Schulprojekt das uns auferlegt wurde ein Lichtmesser >> (LUxmeter) bauen. > > Ich möchte vorsichtshalber daran erinnern, dass ich weiter oben in > diesem Thread eine Lösung per Licht/Frequenzwandlung aufgeführt hatte. > Die als "zu aufwendig" abgelehnt wurde (Aufwand: TLC555, Fotodiode, > Zeitmessung per µC). Wenn ich mir da die derzeit ventilierten Lösungen > ansehe... Ja die Licht/Frequenzwandlung ist nicht schlecht, das muss ich zugeben. Das Problem ist nur den gesamten Bereich darzustellen. Für mich war ein großer Messbereich wichtig. Eine Messbereichsumschaltung hätte ich auch dort machen müssen. Also Aufwand und Nutzen sind doch im ähnlichen Verhältnis (außer natürlich die Kosten). Gruß Peter
> Eine Messbereichsumschaltung hätte ich auch > dort machen müssen. In Hardware? Warum? Was dabei rauskommt ist Zeit. Anders als Spannungen und Ströme lässt sich die in sehr weitem Bereich gut messen. Was bei Tageslicht auf einige zig KHz rauslaufen kann liefert am anderen Ende nur noch alle paar Sekunden einen Impuls. Nur wenn du in der Lage sein willst, innerhalb von Sekundenbruchteilen Neu- und Vollmond unterscheiden zu können, aber ebenfalls an Sonnenlicht nicht scheitern willst, dann wird's bei Einsatz üblicher Controller ohne Messbereichsumschaltung eng. Zwar ist das auf einem LPC2000 mit 32bit Timer etwas einfacher als mit anderen Controllern, aber mit adaptivem Prescaler (=> Messbereichsumschaltung in Software) ist das auch mit 16bit Timern kein Problem. Wobei der TSL230R ausserdem eine Messbereichsumschaltung enthält.
@Andreas Kaiser Welche diode hast du genommen zum auswerten? Welchen Spektralbeeich war dir wichtig?
Ich selbst habe einen fertigen Wandler vom Typ TSL230R verwendet. Die Anwendung ist grob orientiert an der Leistung von Solarpanelen für Brauchwasserheizung, da schadet Infrarotempfindlichkeit nicht. Der TSL2550 ist vom Spektrum her besser am sichtbaren Licht orientiert, schafft aber direktes Sonnenlicht nicht. Für sichtbares Licht würde ich wohl mit der schon erwähnten BPW21 und dem TLC555 experimentieren. Eher nicht direkt in der oben verlinkten Version, da deren Impulse für längere Leitungsführung zu kurz sind (es sind in dem Fall ca 20m Kabel zwischen Sensor und Controller).
Guten Morgen... Was bewirkt der BS170 in der Bereichsschaltung?Kann ich den 170 nicht auch durch den CD4051 oder 74HC4051 ersetzten?
Patrick P. wrote: > Guten Morgen... > > > > Was bewirkt der BS170 in der Bereichsschaltung?Kann ich den 170 nicht > auch durch den CD4051 oder 74HC4051 ersetzten? Hi Patrick, sei mir nicht böse, aber weiter oben hast Du geschrieben, das Du mit der Theorie vertraut bist. Also was macht ein FET und warum schaltet man den Messbereich um? Du schaltest damit nur den einen Messbereich zu und die andern ab (steht oben). Hast du den CD4051? Mich würde interessieren ob Du mal den Leckstrom messen könntest. Ich selber hatte den CMOS4066 und den TS3A4751 und war damit nicht zufrieden. Falls möglich schalten einen Strom von 1mA und messe mal den Stromflus wenn der Schalter geschlossen ist.
@Msp 430_crew Ich bin nicht böse mit euch..ich danke euch für jede Antwort!!! Ganz im Gegenteil..ich nerve euch ja.... Jede Antwort ob positiv oder negativ bringt mich einen Schritt weiter!! Der Mosfet in der Schaltung ist zur Bereichsumschaltung er dienst als Schalter (Spannungsgesteuerter Schalter) Wenn man jetzt an das Gate eine positive Spannung anlegt erhöht sich die Ladung auf dem Gate, die nach dem Influenzgesetz eine gegensätziche Ladung im Substat bewirkt, da zwischen Metallelektrode und p Gebiet ein "Kondensator" ist. Dieses Potentialgefälle bewirkt ein elektrisches Feld und verdrängt die Majoritäten (Löcher) ins Substrat. Je weiter man die Spannung erhöht, um so mehr verarmt die Grenzschicht am Gate weiter mit Löchern. Wenn weniger Majoritäten als Minoritäten (Elektronen) in diesem Gebiet vorhanden sind spricht man von einer Inversion (p dotiertes Silizium wird zum n Halbleiter) und zwichen Drain und Source entsteht ein Elektronen-leitender-Kanal! Diese nötige Spannung nennt man Schwellspannung. jetzt wird die Spannung aus dem OP durchgeschaltet und liegt dann am Ausgang des OP bzw eingang µC (ADC) dort wird die Spannung verarbeitet. Denke das war die trockene Version von Mosfet?! CD 4051 habe ich nicht! Den Leckstrom habe ich noch nicht gemessen..Die Schaltung ist bisher noch nicht realisert worden. Bitte um Anwort
Wenn ich es richtig verstanden habe gibt die Große der Widerstände den Messbereich an?
So könnte man es sagen. Die Größe der Widerstände richtet sich nach folgendem Verhältnis: maximale Spannung am ADU/maximalen Photostrom in dem jeweiligen Messbereich z.B oberster Messbereich (für 3,3V): 3,3V/(10nA * 200000LUX) = 1650 Ohm dann musst Du nur sinnvolle Abstufungen finden. Und Du must aufpassen das der ADU keine Spannung > Umax bekommt, sonst wird der gehimmelt ;-) Patti
Umax kann doch nicht größer als 5V werden!? Das was auch im OP rein geht zur Positiven und Negativen Spannungsversorgung. Welche Abstufungsbereich ist für dich wichtig gewesen...ich suche eine Tabelle (Spektralbereich wo sämtliche Lichtverhältnisse oder zumindest die wichtigsten abgebildet sind auf einen Diagramm. Hast du dir dein Source code in C selbst geschrieben oder durch mehrer Scripte aus dem Netz zusammen gebastelt..muß schon sagen das für asm nicht so viel zu finden ist...
weiter oben hattest du drei Abstufungen gemacht R1 R2 R3..sind diese Werte geblieben? Oder hast du sie nocheinmal variiert? sagen wir mal es liegt 3.3 V am Adu an wie beschrieben.... was passiert mit den Werten die daszwischen liegen ..wie werden die Definiert... Helles dunkle mittleres licht? wenn du nur drei bereiche hast?
Patrick P. wrote: > weiter oben hattest du drei Abstufungen gemacht R1 R2 R3..sind diese > Werte geblieben? > > Oder hast du sie nocheinmal variiert? > > sagen wir mal es liegt 3.3 V am Adu an wie beschrieben.... > > was passiert mit den Werten die daszwischen liegen ..wie werden die > Definiert... > > Helles dunkle mittleres licht? wenn du nur drei bereiche hast? Also ich glaube Du verstehst den Sinn von der Messbereichsumschaltung noch nicht. Ich messe einen Photostrom der einem Luxwert entspricht. Du kannst auch mit einem Widerdstand den gesamten Bereich abdecken. Hast aber dann eine miserable Auflösung. Wenn Du aus irgendwelchen Code - Schnipseln was zusammenbasteln willst, dann ist die Chance das es funktioniert recht gering. Und falls es funktioniert ist die Zeit die Du dafür investierst bei weitem größer, als wenn du es selber programmierst. Hast Du denn schon Erfahrungen mit Assambler? Wenn ja dann sollte es ja kein Problem sein 3 Ports zu schalten, wenn eine bestimmte Spannung am ADU erreicht ist. Oder? Patti
Das habe ich vestanden...bei der Bereichsumschaltung geht es um Genauigkeit..für einen bestimmten bereich.
Na dann leg dir deine Bereiche fest in dennen du messen möchtest und dimensioniere demendsprechend deine Widerstände. Gruß Patti
kannst du mir sagen wo ich eine Tabelle erhalte bezüglich der Luxwerte für jeglich bereiche...sprich Sonne..Tageslicht...Zimmer usw
Wikipedia unter Beleuchtungsstärke, bzw. du googelst nach Beleuchtungsstärke. Grobe Einteilung wie folgt: 1 lx Vollmond 10 lx Straßenbeleuchtung 100-1000 lx Arbeitsplatzbeleuchtung 10000 lx Operationssaal 100000 lx Direkter Sonneneinfall Gruß Patti
@ rufus und Msp 430_crew Meine bessere Hälfte aus unseren Projekt beschäftigt sich mit der Programmieren des Controllers..ein erstes Problem stellt sich bei der Ansteuerung des Display da...Er hatte aus diesem Forum das AVR Tutorial für die LCD Inizialiserung benutzt. LCD von Pollin: LCD-Modul GOLDENTEK GC-1602G0 2-zeiliges LC-Display mit integriertem Controller KS0066 (HD44780 kompatibel). Das Display verfügt pro Zeile über je 16 Zeichen. Ob das Wirklich kombatible ist wage ich langsam zu bezweifeln. Pinbelegung stimmt, keine Loetbruecken, kontakt ueberall wo er sein soll! Verdrahtung via http://www.mikrocontroller.net/articles/HD44780, wobei mal die unbenutzten Ports auf Masse liegen und mal nicht, je nachdem wo man guckt. Initialisierung des Displays wurde versucht mittels: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_LCD Balken sind zu sehen und lassen sich auch mit dem Poti ein und ausblenden. Am Timing habe ich schon rumgestellt und auch blinkende Cursor versucht einzustellen, alles ohne Erfolg. Portbelegung im *asm stimmt auch schon dutzende Male kontrolliert. Noch irgendwelche Hinweise?
Mit der Programmierung bekommen wir das Zeitlich nicht mehr hin...kann ich als Vorführeffekt direkt nach dem AD8571 mit einem Messgerät messen?
"Question ouf of Context" - Error. Lies mal die Threadüberschrift.
@Rufus t. Firefly Soll ich jetzt extra ein neues Thread öffnen für meine Fragen und Probleme pbwohl ich schon alle Fragen hier gestellt habe?
Wenn es bei Deiner Frage um ein vollkommen anderes Thema geht - ja, klar. Wie sonst soll jemand, der sich mit Displays auskennt und in diesem Thread nicht zufälligerweise auch mitgelesen hat, Dir sonst hilfreich antworten können?
Ok bezüglich des Displays gebe ich dir recht..aber auf die zweite Frage könntest du Antworten?!
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