Moin, ich möchte eine LED-Matrix aus roten LEDs betreiben. Die LEDs sind schon vorhanden, daher weiß ich nicht, um welchen Hersteller oder welches Modell es sich genau handelt. Ich habe einzelne LEDs testweise mit 1kOhm an 5V betrieben. Sie schienen mit voller Helligkeit zu leuchten, deshalb gehe ich davon aus, dass es Low-Current-LEDs sind. Um nun den maximal zulässigen Strom beim Multiplexen zu ermitteln, habe ich mir ein Datenblatt der "erstbesten" Low-Current-LED heruntergeladen. Dort stand zwar Nennstrom=2mA, aber die Tabelle für den Impulsbelastbarkeit fing erst bei 20mA an und ging bis zu 80mA... das machte mich etwas stutzig. Kann das sein, dass ich an eine Low-Current(!)-LED, die normalerweise mit 2mA betrieben wird, bei einem Duty Cycle von 1:7 tatsächlich satte 35mA anlegen kann/muss? Andreas
>normalerweise mit 2mA betrieben wird, bei einem Duty Cycle von 1:7 >tatsächlich satte 35mA anlegen kann/muss Wie kommt man von 2mA und 1:7 auf 35mA ? ...und müssen mußt Du sicher nicht, kannst auch weiterhin 2mA nehmen, ist dann eben nur 1:7 so hell.
vielleicht fehlt in der rechnung ja noch der vorwiderstand.... mit einem k kommt du sicher nie auf 35mA, aber mit 100ohm vielleicht... m.
Über den 1k habe ich die LED nur testweise an 5V gehängt (nicht gepulst), um zu testen, ob es eine Low-Current-LED ist. Da sie mit 2mA auf vernünftiger Helligkeit leuchtet, klingt 2*7=14mA sinnvoll, so werde ich das dann wohl machen. Die 35mA sind der Maximalstrom bei Duty-Cycle 1:7, den ich aus dem Datenblatt abgelesen habe. Ich war einfach irritiert, dass die Belastbarkeit bei einer Low-Current-LED so hoch ist - wie gesagt, der niedrigste Wert in der ganzen Tabelle war 20mA.
Die Belastbarkeit von LEDs ist ja vor allem durch die Verlustleistung und damit verbundenen Erwärmung begrenzt. Und da kommt es vor allem auf die Bauform drauf an, insofern braucht Low-Current nicht unbedingt niedrigere Pulsströme zu vertragen, als normale LED's. Genaueres muss man halt im Datenblatt nachlesen.
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