Hallo Mich würde interessieren wie ein berührungsloser Drehmomentsensor funktioniert. Solche Sensoren werden unter anderem in grossen Gewindeschneidmaschinen oder in Fahrräder mit Elektrohilfsmotoren verwendet. Leider habe ich dazu keine guten Infos gefunden. Wer kennt sich damit aus? Gruss Elektronius
wusste garnicht das es sowas gibt. fals du informationen findest über so einen sensor, ich bin interesiert. ich würde in einen hilfsmotor die stromaufnahme messen, und daraus das drehmoment ermitteln.
berührungsloser Drehmomentsensor erinnert mich wieder ans W-LAN Kabel ;-) So, wieder ernst: Drehmoment ist je die Kraft, die am Ende des gedachten Kraftarms gemessen wird (vereinfacht ausgedrückt) und eine Kraft kannst du ohne Berührung nicht messen. Du kannst sie vielleicht errechnen aus anderen Gegebenheiten, aber sicher nicht direkt messen.
@Andreas Kaiser danke, das ist echt interesant. an was ähnliches habe ich auch gedacht. doch da ich davon noch nie gehört hab, hab ich mich nicht getraut wilde theorien darüber anzustellen. @google auf diese idee hätte Elektronius auch kommen können :) @gast du hast recht, das geht wirklich nur über ihre wirkung, aber das schließt ja das andere nicht aus :)
Is ja echt saugeil was es alles gibt...aber Fraunhofer hat's zuerst. Würd mich interessieren, was so ein Ding kostet.
Es sind auch andere Ansaetze denkbar. Verspannte optische Materialien aendern die Polaritatiom von durchgehendem Licht. Oder ...
Bei einem Elektromotor kann man ja einfach die Leistungsaufnahme feststellen (über Strom und Spannung), ein paar Verluste abziehen, die Drehzahl messen und schon hat man das Drehmoment. Ich denke, dass es so vermutlich häufig gemacht wird.
in dem Zusammenhang würde mich interessieren ob hier jemand schonmal versucht hat mit nem AVR den Phasenverschiebungswinkel zu messen und / oder jemand nen Tip für mich hätte wie ich das am Geschicktesten bewerkstelligen könnte?
Ich zitiere mal aus einer Publikation über den einsatz von Berührungsloser Drehmo-Sensorik in der Lenkunterstützung: "Der Sensor sitzt in dieser Lösung auf dem Lenkritzel. Die Messung erfolgt am Wellenumfang mit Hilfe eines Polringes. Der Magnetring ist an der Lenkspindel befestigt, welche durch den Drehstab mit dem Lenkritzel verbunden ist. Bringt der Fahrer am Lenkrad ein Drehmoment auf und verdreht damit den Drehstab, stellt sich ein Winkel von maximal 4° zwischen Magnet und Sensor ein. Die Berechnung des erforderlichen elektrischen Drehmomentes durch den Servomotor ergibt sich dann über die aus Sinus- und Kosinussignal gebildete Arcustangensfunktion." Zitat aus: http://www.autokon.de/fahrwerk/-/article/16537511/26781613//Sicher+auf+Reisen/art_co_INSTANCE_0000/maximized/
Die Ältere Version davon sind jeweils eine Verzahnung fest am Anfang und Ende des soliden Teils der Lenkstange. Eine Differenz Beider ist Proportional zum aufgewendeten Drehmoment, kalbriert auf Material und Länge der Messpunkte. Gibts auch in Kurzform mit Torsionselement in einer geteilten Welle und zwei direkt hintereinander sitzenden Ringen.
Philipp E. schrieb: > Bei einem Elektromotor kann man ja einfach die Leistungsaufnahme > feststellen (über Strom und Spannung), ein paar Verluste abziehen, die > Drehzahl messen und schon hat man das Drehmoment. Ich denke, dass es so > vermutlich häufig gemacht wird. Bei DC-Elektromotoren mit Permanentmagnet-Erregung reicht bereits die Stromaufnahme, denn das Drehmoment ist proportional zum arithmetischen Mittelwert des Betriebsstroms. Bernhard
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