Hallo, Ich habe mir beim Conrad folgende Platinen bestellt: 528269 Als ich diese ätzen wollte, zog ich die Schutzfolie ab, doch man sah sofort das kupfer. Also dachte ich mir, dass der Fotolack durchsichtig ist -> also prüffte ich mit dem Durchgangsprüffer ob ich einen Kontakt habe. Ich hatte jedoch keinen. Meine Schlussfolgerung: Die Fotobeschichtung ist unsichtbar. Doch wie soll ich nun wissen, ob meine Platine fertig entwickelt ist? MFG Trunes
Hast Du die Postings von Karl Heinz (04.08., 22:44) und Platinenbauer (21:53) in Deinem anderen Thread nicht gelesen? Da steht alles Wissenswerte drin!
>Doch wie soll ich nun wissen, ob meine Platine fertig entwickelt ist?
Hast du keine feste Belichtungszeit?
Ja schon aber mein problem ist dass ich gar nichts gesehen habe. Beim entwickeln ist mir nicht aufgefallen dass irgendeine Schicht herunter gegangen ist -> Doch ich bin mir sicher dass es funktioniert hat, da ich noch mit einer anderen Platine probiert habe. MFG Trunes
Hi Trunes in deinem anderen Tread steht noch ne Antwort von mir. Zu dem "runtergehn" Das was belichtet wurde, darf NICHT runtergehen, wo sind denn sonst deine Leiterbahnen hin? Das ist ein sicheres Zeichen, daß die Belichtung mit der Esparerfunzel nicht funktioniert hat. Andernfalls würdest du auch schwach das Leiterbild in einer etwas anderen Farbe bein seitlichen draufschauen auf die Platine erkennen. Wo nichts ist, hat es einfach nicht funktioniert. Und lese dir nochmals ganz in Ruhe den anderen Tread durch, nichts überstürzen, in der Ruhe liegt die Kraft. Platinenbauer
Mit anderen Platinen habe ich schon belichtet und da hats funktioniert MFG Trunes
Öhm... Hab was verwechselt, ich bin halt auf Laminat fixiert.. Also nochmal: Unbelichtete Stellen bleiben drauf, alles was belichtet wurde wird im Entwickler löslich und fliegt runter. So ist es richtig. Platinenbauer
Ich habe mit Material von unterschiedlichen Herstellern gearbeitet und eigentlich waren da fast keine Unterschiede. Das unbelichtete Material schimmert ein bisschen in Richtung violett. Nach dem Belichten ist es eher gelblich (wenn ich mich recht erinnere). Die Leiterbahnen (also die Stellen, an die kein Licht gekommen ist) sind dann nach wie vor "violett" und man kann sie, wenn ma die belichtete Platte mit schräg einfallendem Licht betrachtet, deutlich erkennen. Nach dem Entwickeln sind die Leiterbahnen dunkel, die anderen Stellen sind dann blankes Kupfer. Wenn das Leiterbahnmuster nach dem Entwickeln nicht deutlich erkennbar ist, dann ist entweder die Belichtungszeit zu kurz gewesen (Lack ist dann komplett fixiert, also dunkel) oder irgendwas anderes ist schief gelaufen. Wenn die Platte komplett kupferfarben ist (deutlich heller als am Anfang), dann war die Vorlage nicht ausreichend lichtdicht.
Hi Trunes, hm Du hast noname-Basismaterial mit einer selbstgebauten Belichtungsmaschine verwendet. Das Problem an noname-Material ist leider dass die Ergebnisse oft nicht reproduzierbar gut sind, ausserdem sind sie wesentlich anfaelliger gegen unter- und Ueberbelichtung und auch gegen Ueberentwicklung. Da wirst Du noch ein bisschen verschleissen muessen bis Du zu einem Ergebnis kommst. Du kannst Platinen uebrigens nachtraeglich nochmal mit Fotolack ueberziehen (Kontakt Positiv). Ich hab Deinen Beitrag mit dem Belichter gelesen. Nett gemacht aber ich war auch im Zweifel ob diese einfachen Energiesparlampen da wirklich ihren Dienst tun. Ich habe ein Belichtungsgeraet von Proma/Systro und bei Bungard-Platinen sind etwa 3:30 Minuten Belichtungszeit angesagt -- und das ist sehr starkes UV-Licht. Wie setzt Du denn Deinen Entwickler an? Da kann man leicht ueberdosieren. Das siehst Du dann daran dass sich schon nach ein paar Sekunden der Lack abloest. In dieser Phase kannst Du auf jeden Fall das "Bild" erkennen. Wenn sich allerdings danach auch noch die Leiterbahnen selber abloesen hast Du ueberentwickelt. Loest sich hingegen entweder garnichts oder alles ab, hast Du entweder unter- oder ueberbelichtet. Das fertige Platinenmuster sollte auf der belichteten Platine allerdings deutlich sichtbar werden, sonst is was schief gelaufen. Viel Spass beim Experimentieren, Michael
Was Du erzählst passt nicht. Entweder Du siehst nach dem Entwickeln die Leiterzüge oder es hat nicht geklappt. Schau Dir das mal an: https://zockertown.de/s9y/archives/617-Belichtungszeiten-von-Fotoplatinen.html und das, ist aber etwas in der Mitte versteckt: http://www.brunetti-et.de/gitarrenbau/gitarrenbau.html
Danke für eure Antworten! Hallo Michael G. Also: Ich habe zwei verschiedene Platinen: Bei der ersten kann man den Fotolack deutlich erkennen. Wenn ich diese Platine belichte und anschließend entwickle, kann man die Leiterbahnen deutlich erkennen. Das Ätzen funktioniert auch. Meit meinen neuen Platinen aber leider nicht: Ich kann keine Fotoschicht erkennen. Wenn ich die SchutzFolie von der Platine abziehe kann man schon das Kupfer sehen. Ps: Mein dosierungsgrad des entwicklers (Natriumhydroxid): 10g /l Wasser
Ich vermute einfach mal dass es mit diesen Platinen halt nicht klappt weil sie einfach nichts taugen, man muss praeziser arbeiten. Und was heisst Du siehst das Kupfer beim Abziehen der Schutzfolie? Kupfer ist blank (glaenzend), die Lackschicht kann man deutlich erkennen (wesentlich dunkler und stumpf). Vergleiche einfach mal eine blanke Platine mit einer lackierten. Schau mal hier: http://coremelt.net/graphics/cb_howto/develop.jpg So muss das aussehen beim Entwickeln. Da kann man selbst auf dem blitzlichtlosen Bild gut erkennen was entwickelt wurde. 10g NaOh auf einen Liter Wasser ist auch ziemlich viel. Koennte auch sein dass die billigen Platinen dem nicht standhalten, da die Fotolackschicht viel anfaelliger ist. Setz mal den Entwickler halb so stark an, staerker machen kannst ihn nachtraeglich immer noch. Michael
Hallo Michael G. Ich habe schon des öfteren Platinen geätzt daher weiß ich auch wie der Fotolack ausschauhen muss. (Dunkelgrün) Nun habe ich mir beim Conrad neue Fotobeschichtete Platinen bestellt. Doch wenn ich die Schutzfolie abziehe kann man schon das Kupfer sehen. (Bild im Anhang) Die Platine sieht nicht so aus wie beim Conrad: 528269 Also habe ich mir gedacht, der Fotolack sei durchsichtig und hab dies mit einem Durchgangsprüffer getestet. Ich hatte keinen Kontakt.
Trunes wrote: > Hallo Michael G. > > Ich habe schon des öfteren Platinen geätzt daher weiß ich auch > wie der Fotolack ausschauhen muss. (Dunkelgrün) Es gibt da verschiedene Farben. > Nun habe ich mir beim Conrad neue Fotobeschichtete Platinen bestellt. > Doch wenn ich die Schutzfolie abziehe kann man schon das Kupfer sehen. > (Bild im Anhang) Man sieht aber auch deutlich, dass die Fläche eine etwas dunklere Farbe hat als die Ränder, an denen der Fotolack beschädigt ist. Versuch doch einfach mal mit einem Messerchen entlang des Randes etwas Lack wegzukratzen und du wirst einen deutlichen Unterschied zwischen den Färbungen sehen.
Ich habe jetzt diese schicht heruntergekratzt(siehe Anhang) Habe mit dem Durchgangsprüffer getestet und hatte sofort einen Durchgang.
Trunes wrote:
> -> Die fotobeschichtung ist nur in Kupferner Farbe ?
Nein.
Die ist transparent. Aber eben nicht zu 100% transparent.
Wenn du die Platine belichtet hast, dann schau einfach mal
auf die Schicht, während du die Platine im Lichtkegel
drehst (ist blöd zu beschreiben). Bei irgendeiner Stellung
wirst du dann die Bahnen sehen.
Wenn du die belichtete Platine in den Entwickler wirfst, dann
wirst du auch die übrig gebliebenen Bahnen sehen. Dort wo sich
der Lack herunterlöst, wird die Platine so hell, wie sie jetzt
an deiner frei gekrazten Stelle ist.
Probiers einfach aus. Das ist wirklich keine Hexerei. Du wirst
erkennen, wo noch Lack drauf ist und wo nicht. Und wenn wirklich
mal ein extrem dünner Lackschleier auf der Platine zurückbleibt,
wo er nicht sein sollte, dann wirst du das daran erkennen, dass
dein Ätzmittel dort nicht angreift.
Dann einfach noch mal in den Entwickler und mit dem Finger die
Lackschicht zur Gänze wegrubbeln.
Du machst dir jetzt viel zu viele Sorgen.
> Beim entwickeln ist mir nicht aufgefallen dass irgendeine Schicht > herunter Wenn das immer noch gilt, dann hast du entweder * einen unbrauchbaren Entwickler * oder zu kurz belichtet. Ich tippe mal auf Letzteres. So arg kann dein Entwickler gar nicht daneben liegen, dass sich nach spätestens 30 Sekunden im Entwicklerbad nichts sichtbares tut.
>Nein. >Die ist transparent. Aber eben nicht zu 100% transparent. >Wenn du die Platine belichtet hast, dann schau einfach mal >auf die Schicht, während du die Platine im Lichtkegel >drehst (ist blöd zu beschreiben). Bei irgendeiner Stellung >wirst du dann die Bahnen sehen. Danke Karl heinz Buchegger -> Es ist die richtige Platine. Ich werde das nun Testen. MFG Trunes
Ich habe das jetzt getestet und komme zu keinem Ergebnis. Ich werde mir einfach neue Platinen bestellen, wo der Fotolack gut sichtbar ist. Könntet ihr mir welche empfelen?
Trunes wrote: > Ich habe das jetzt getestet und komme zu keinem Ergebnis. > Ich werde mir einfach neue Platinen bestellen, wo der Fotolack gut > sichtbar > ist. Meine Meinung: Das Geld wäre in UV-Lampen anstelle von Energiesparlampen besser investiert.
Hi Trunes, nimm doch mal unsere Hinweise an. Hast du mal ein Stück davon in die Sonne gelegt, um den farbwechsel zu sehen? Hast du die richtige Entwicklerkonzentration verwendet? Nur weil es mal ein Zufallstreffer gab, heißt das noch lange nicht, das es bei dir immer und ewig auch funktionieren muß. Kauf dir bei Ibäh einen gesichtsbräuner mit 4 oder 6 UV-Röhren, den legst du einfach verkehrt rum über deinen Platinen und nach ca 2oder 3 Min hast du 100 %ig eine ordentlich belichtete Platine (Ohne Versatz und ungleichmäßiger Belichtung) Für deine Experimente würde ich die Platinen selber beschichten, bestell einfach 100ml Positiv 20 dazu. Billiger als fertig beschichtete Platinen zu ordern. Und dieser Fotolackspray zeigt einen geringen aber sichtbaren farbumschlag... mach es lieber gleich richtig. Die Idee mit den Esparer ist zwar schön, funktioniert aber nicht zuverlässig. Willst du jedesmal neue Experimente starten, wenn eine Platine belichtet werden soll? Auch hier könntest du deinen MC-Projekt (über ein 230V-festes) Relais ankoppeln, die Starter können durch eine elektronische Zündhilfe ersetzt werden usw. hier gibt es auch noch einiges zu elektronisieren. Uberdenk das nochmal. Gruß Platinenbauer
Platinenbauer wrote: > Für deine Experimente würde ich die Platinen selber beschichten, bestell > einfach 100ml Positiv 20 dazu. Billiger als fertig beschichtete Platinen > zu ordern. Und dieser Fotolackspray zeigt einen geringen aber sichtbaren > farbumschlag... Wenn ich mich recht erinnere von violett (diesmal allerdings wirklich violett) zu gelb. Allerdings hab ich das Selberbeschichten wieder aufgegeben: Es ist als Gelegenheitsbeschichter ziemlich schwierig, das ohne Staubeinschlüsse hinzukriegen.
>nimm doch mal unsere Hinweise an. >Hast du mal ein Stück davon in die Sonne gelegt, um den farbwechsel zu >sehen? >Hast du die richtige Entwicklerkonzentration verwendet? Ich habe die Platine in die Sonne gelegt. Der unterschied war jedoch nur sehr gering zu erkennen. Ich habe auch meine Konzentration verändert (250 ml Wasser mehr). Hat leider auch nicht funktioniert. Mit den Platinen wo der Entwickler sehr gut zu erkennen war jedoch schon.
Also die Idee ist abstrus, aber kann es sein das der Lack nicht korrekt ist? Die Farbe des Lacks kommt durch Metallionen oder Farbstoffteilchen, die das Licht einfangen und im angeregten Zustand den Lack zerstören. Chrom wars glaub ich... Oder Mangan? Egal. Wenn Trunes Lack aber nun produktionsbedingt keine Ionen enthält, könnte es sein, dass der Lack deshalb so hell ist und auch nicht belichtet werden kann. Es fehlen die Zerstlrer! Die würden auch durch Oxidationsstufenänderung den Farbumschlag beim Belichten ergeben! Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass so etwas bei der Herstellung passieren konnte.
Oder die haben den einfach den Fotolack draufzumachen vergessen. kicher!
@ Jim ja vor 25 jahren gab es Kopierlack welcher mit chrom3-Salzen aktiviert wurde. Das Zeug war nicht schlecht, hatte aber keine lange haltbarkeit und war Wetterlaunisch. heute nimmt man kein Kaliumdichromat mehr sondern verwendet Novolacke als Grundsubstanz weche durch organische Fotoaktivatoren den Lack entweder in (alkalisch) löslichen Zustand oder den unlöslichen Zustand überführen. daraus resultiert die Arbeitsweise des Fotolackes: positiv oder negativ. Der Positiv aus der Spritzpulle wird glaube ich mit irgentwas von einem Zimtsäureester oder so ähnlich in Verbindung mit UV-Licht aktiviert. Die farbe von Fotolacken kann verschieden sein, grün, blau gelblich, grünlich usw. Einen farblosen Fotolack wie bei Trunes Projekt kann ich mir schon vorstellen, nur das dieser keinen Ansatz eines aiuch so geringen farbumschlages anzeigt, schon weniger. Hier ist einfach was in die Hose gegangen, sprich es funktioniert nicht mit diesen Sparfunzeln. Gruß Platinenbauer Mangan wird zum durchkontaktieren für die Braunsteinanlagerung in den Bohrlöchern verwendet. jedoch nicht in Fotolacken.
Fällt mir grad noch was ein: Früher gab es in den 80igern bei uns in der ehemaligen DDR auch schon FARBLOSEN Fotolack, der nannte sich FK1 und zeigte nach dem Belichten mit Quecksilberdampflampen einen Farbumschlag ins bräunliche. Der unbelichtete Rest musste dann mit einem speziellen Lösemittel L101 runtergewaschen werden. Der Lösemittelverbrauch war daher recht heftig.man konnte es nich so einfach regenerieren oder abdestillieren. das zeug stank übrigens ähnlich wie Nitroverdünnung. Aber das herstellen von Leiterplatten hat damit 100pro funktioniert. Auch hier gab es einen farbumschlag..... Platinenbauer
Es kann sein das mir das Zeug in den USA über den Weg gelaufen ist. Der Lack wurde durch das Belichten braun...
Dieser 'farblose' Lack funktioniert 100%. Hatte auch schon solche Platinen in Händen. Mein Tipp steht immer noch: Belichtungszeit zu kurz. Manchmal belichte ich das Zeugs mit einer normalen 60W Glühbirne. Dann muss ich rund 45 Minuten aus 20 cm Entfernung draufleuchten.
@Platinenbauer Ich hatte auch schon die blöden Platinen von Conrad die Trunes hat. Bei mir war es so, dass ich die Folie schier nicht runter bekommen habe aber belichten und entwickeln ging auf jedenfall gut. Ich hatte irgend wie den eindruck als würden die Herstller mit n'er Dampfwalze drüber fahren. Ich bin der Meinung wenn Trunes an einer Ecke seiner Platinen mal ganz vorsichtig kratzt wird er feststellen können ob dort ein Fotolack vorhanden ist oder nicht. Aber ich denke auch das es an der Belichtungszeit liegt bzw. an den Energiesparfunzeln. 2 Stück sind einfach zu wenig mind. 4 und es muss mind. 15 Minuten belichtet werden ;-) @Trunes Nimm einfach den Vorschlag von Platinenbauer an mit dem Gesichtsbräuner. Platine in die Sonne legen würde ich nicht machen, weil die Belichtungszeit ja varriert je nach dem ob bewölkt oder nicht.
> Hier ist einfach was in > die Hose gegangen, sprich es funktioniert nicht mit diesen Sparfunzeln. Genau das wird es sein. Billiges Basismaterial stellt eben mehr ansprueche an die Ausruestung und da ist man mit einem improvisiertem Selbstbau eben schnell am Ende. Ich hatte mit dem Zeug schon schlechte Erfahrungen obwohl ich mir einen Belichter gekauft habe, daher verwende ich nur noch Markenplatinen (Bungard), eben weil ich genau auf solche Strapazen jedes mal aufs neue sicher keine Lust hatte. Und ich persoenlich glaube auch nicht dass diese einfachen Lampen hier ihren Dienst tun. Dass die Platinen (natuerlich!) beschichtet sind haben wir ja weiter oben gesehen und dass der Entwickler vollkommen impotent ist ist ebenfalls unwahrscheinlich. Was bleibt also? Trunes, wir koennten hier noch ewig herumdiskutieren oder Du versuchst es einfach mal mit ner gescheiten Ausruestung und Material, glaub mir, das hilft ;) Vielleicht bin es ja nur ich als Neuling, aber ich hab nur wenig Verstaendnis fuer Leute, die immer alles machen wollen aber nicht bereit sind, das noetige dafuer zu tun/investieren. Bei Radix z.B. (die stellen ihren Verdand bald ein), gibt es fuer 50EUR nen Belichtungskit mit der Lampe, die sicher funktioniert. Ich selber hab mir den Belichter von Reichelt geholt (200EUR) - funktionuiert (erwartungsgemaesz) gut. Man koennte zwar argumentieren dass das "viel" Geld ist aber meine Zeit, die ich mir spare, mich zu nerven, ist deutlich mehr als das wert! ;) Gruesse, Michael P.S. Die Platine sieht natuerlich nicht aus wie auf dem Produktfoto, das ist nur exemplarisch. Und ne Platine im Euroformat fuer 80ct und das beim Conrad mit seinen Apothekenpreisen -- das kann ja nix taugen.
hallo trunes es ist mir einfach schleierhaft, wie man auf die idee kommen kann die belichtung mit sparlampen machen zu können. was meinst du denn, warum dieser lack im UV-bereich empfindlich ist?? nun überlege mal wie groß der UV anteil einer sparlampe ist. ich überlege schon die ganze zeit beim lesen dieses beitrages, warum hier so monströse belichtungszeiten von 15-45 minuten angegeben werden.... also, das du so große probleme damit hast ist mir schon klar, wenngleich natürlich auch die qualität des basismaterials eine rolle spielen mag,sparlampen bringen nun mal nicht die wellenlänge die benötigt wird....schlagt mich jetzt nicht, wenn ich daneben liege, ich glaube bungard gibt 400-430nm an. also von mir einen tip....höre auf platinenbauer und hole die wenigstens einen gesichtsbräuner in der E-bucht kostet nicht viel und deine ergebnisse werden mit sicherheit wesentlich besser. ich belichte mit meinem isel gerät ca. 60-63 sec. und jut is. also mache dir das leben nicht so schwer und versuche nicht das rad neu zu erfinden. mache es richtig und du hast auch mehr freude drann. ich muste auch ne menge lehrgeld bezahlen..nur weil man an der falschen stelle gespart hat. also bis denne thomas
Noch ein kurzer Nachtrag zu den Lampen: Das UV-Licht in der Wellenlaenge, wie man es braucht, um diesen Lack zu belichten ist fuer den Menschen schaedlich. Nicht umsonst heisst es in der Anleitung, man soll vermeiden, in das Licht zu schauen (und das sollte man wirklich!). So nun kann man logisch Schlussfolgern dass Hersteller von Lampen fuer Wohnbeleuchtung versuchen werden, diese schaedlichen UV-Anteile gering zu halten, leuchtet ein, oder? Sicher kann man es nicht vollkommen eliminieren so dass es in einem Gluecksfall mit sehr langer Belichtung sogar funktionieren kann... aber einen Taug hat es nicht. Ferner ist die UV-Durchlaessigkeit von Materialen wie Plexiglas nochmal ein anderes Thema, bei professionellen Geraeten wird spezielles Glas verwendet, das besonders UV-durchlaessig ist. Nur mal falls Du wissen willst warum es nich funktioniert mit Deinem Teil... ;) Michael
man sollte ebene nicht alles glauben was im Netz zu lesen ist... ich würde nie auf die Idee kommen Sparlampen zu nehmen. Außer für meine Vorschaltgeräte. Ich habe 4 mal 8 Watt UV und brauche ca. 80 Sek. zum Belicheten. Danach ist das Layout unentwickelt schon zu erkennen.
Hm stimmt also ich hab gemerkt dass das noname-Material viel empfindlicher ist, also das sollte man bei weitem nicht so lang belichten wie z.B. Bungard-Platinen. Da waren teilweise schon 50 Sekunden genug wenn ich mich recht entsinne. Genauso empfindlich ist das Zeug halt auch beim Entwickeln...
Hallo, so durchsichtigen bis ganz leicht gelben (honigfarben?) Lack kenne ich auch. der Farbumschlag ist da wirklich minimal. Sonst mach erstmal Probestreifen (Belichtungsreihe dürfte hier das Fachwort sein) von dem Zeug, am besten direkt ca 5-10 ca 1cm breite Streifen schneiden. Dann die Streifen gleichzeitig belichten, dabei eine alte Vorlage dazwischen packen. Aber dabei erstmal 90% der Länge mit was lichtdichtem abdecken (z.B ein Stück Platine) und so 25sec belichten. Danach wieder die Abdeckung auf 80% reduzieren, dann 70% usw. Am Ende Hast du dann deine Streifen, mit 10 unterschiedlich lang belichteten Stellen (hier 25sec bis 250sec). UV UV UV | | | v v v ------------- <--- Platine zum Abdecken ( diese erschieben-->>) ----------------- <--- alte Folie mit Leiterbild z.B ___________ <-- einer der Probestreifen (längsansicht) Erstmal alle lichtdicht wegpacken. Dann Streifen für Streifen mit einer bekannten Entwicklerkonzentration entwickelen. Die Kombination, bei der man das leiterbild der Vorlage am besten erkennen kann und dies gut erhalten ist, ist die gesuchte Kombination von Belichtungsdauer und Entwicklerkonzentration. Zum Belichten eignen sich die Gesichtsbräuner sehr gut (hab einen alten Scanner mit den Röhren versehen). Billiger und ganz einfach: 500W Halogenscheinwerfer ohne Scheibe (Vorsicht!) in etwa 30cm Abstand eignet sich auch sehr gut! Gruß und viel Erfolg noch Jan (der dies Wochenende etwa 10 Platinen (teilw doppelseitig) hergestellt hat.)
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