statt 10-15V DC habe ich 24V DC Netzteil an mein STK500 Board von Atmel angeschlossen ach menno, habe nach 100maligen umstecken, 1mal nicht darauf geachtet und dann ging alles aus und ein wenig rauch?? ist das ganze Board jetzt defekt ???
Atmel war vorsichtig genug, in die Stromversorgung eine Transildiode 18V einzubauen. Die wird nun durchgebrannt sein und kurzschliessen. Ersetzen und ggf. auf durchgebrannte Leiterbahnen zum Anschlusstecker achten. Siehe Schaltbild http://www.atmel.ru/Disks/AVR%20Technical%20Library/tools/developer/stk500/doc/STK500_Schematics.pdf
Eher nicht. Die Spg-Regler halten ca. 35V aus. Def. sind eher die Eingangselkos und die Schutzdiode.
wow danke, ihr habt mir den abend gerettet;) jetzt kann ich erleichtert heim gehen:=) dann muss nur die Transildiode 18V eventuell ausgetauscht werden?? lieben Dank
Ich hatte dasselbe Maleur, bei mir ist allerdings ein Varistor eingelötet, der bei 24V kurzgeschlossen hat und dann recht schnell kaputt var. Diesen einfach tauschen. Wenn Du mir versprichst, ganz ganz vorsichtig zu sein und nicht mehr als 11V an Dein STK500 anzulegen strengen_Finger_zeigend, dann darfst Du den Varistor auslöten und bei ausgelötetem Varistor kurz probieren ob das STK500 noch tut (ich hatte das Glück). Ciao Willi
manuete schrieb: > statt 10-15V DC habe ich 24V DC Netzteil an mein STK500 Board von Atmel > angeschlossen ... mir ist es ähnlich ergangen. Nun habe ich bei Anschluß von 12V (center +) und eingeschalteter Stromversorgung die folgende Situation: - LEDs für Power und VTARGET blinken. - Status bleibt dunkel. Bei externer Versorgung über die VTG- und GND-Pins auf der Port-Seite leuchtet die Power-LED konstant, die LEDs für Status und VTARGET bleiben dunkel. Und weil's so schön war habe ich das auch noch gleich mit einem STK600 gemacht. Ich kam natürlich nicht auf die Idee vorher nachzusehen ob ich das richtige Netzteil verwende. Für das STK600 sieht's so aus: - Power-LED blinkt rot - Status und VTARGERT bleiben dunkel. Mit Versorgung über USB scheint alles normal zu funktionieren (Power-LED leuchtet rot, Status und VTARGET leuchten grün, alle konstant). Hat jemand eine Idee, was kann ich tun? Vielen Dank für eure Hilfe.
Robert Glatzl schrieb: > Hat jemand eine Idee, was kann ich tun? Ich habe das von Andreas K. erwähnte Schema und das ebenfalls dargestellte Platinen Layout des STK500 studiert, bin aber daraus noch nicht daraus schlau geworden. Könnet jemand die evtl. betroffenen Bauteile auf den beiliegenden Bildern identifizieren, und einen Hinweis geben zwischen welchen Punkten ich gegf. Durchgangsmessungen durchführen kann um einen Defekt des betroffenen Bauteiles festzustellen. Für jede Hilfe dankbar. Robert.
Du hast hoffentlich ein 24V/100A Netzteil genommen, damit auch garantiert alles kaputt ist. Was sich zuerst opfert, ist die Supressordiode (zwischen Buchse und Grätzbrücke). Dazu sollte das Netzteil aber nur max 1A liefern können, sonst opfert sich noch mehr. Meistens hat man noch alte Steckernetzteile rumliegen und da passen oft sogar die Stecker. Und wenn das 300mA kann, reicht das dicke. Und man kann auch mal nen Fehler machen, bei 300mA passiert noch nicht viel. Peter
Danke für die erste schnelle Antwort. Das Netzteil hat 24V/0.75A, es gehört zu einen Logitec Force3D PRO. Ist halt gerade so herum gelegen und der Stecker paßt ganz zufällig. In meinem vorherigen Post fehlen ein paar Zeilen, möchte also noch schnell ergänzen, daß ich kein Elektroniker bin, aber mit Messgerät und Lötkolben umgehen kann. Die Diode auf dem STK500 habe ich identifiziert (Bild1, OK?). Kann ich da irgendetwas messen? Auf dem STK600 gibt es keine Gleichrichter aber in der Nähe der Buchse ebenfalls zwei solche Dioden (Bild2). Wie sieht's mit denen aus? Bin schon wieder zuversichtlicher. Robert.
Hallo an alle Interessierten bzw. Hilfesteller. Es gibt ein Info-Update: Nach dem ich auf dem STK500 ein bisschen "herumgemessen" habe könnte ich feststellen, daß doch noch so einiges funktioniert. Die größte Erkenntnis war jedoch, daß bei umgepolter Versorgungsspannung (center -) mit dem Board scheinbar alles in Ordnung ist: - Der Microcontroller funktioniert, läßt sich auslesen und programmieren. - Das Board läßt seine Einstellungen (Spannung, etc.) lesen und setzten und auch seine Firmware updaten. Nun stellt sich für mich die folgenden zwei Fragen: - Ist das ein Beweis für eine zerschossene Supressordiode (wie von Peter vermutet)? - Oder ist der Brückengleichrichter gestorben? Mir fehlt leider das Wissen um den richtigen Schluß zu ziehen, wüsste jedoch gerne die richtige Antwort bevor ich zum Lötkolben greife. Danke. PS.: Zum STK600 gibt es noch keine neuen Erkenntnisse. Kann man aus dem oben gesagten evtl. auch Rückschlüsse auf das STK600 machen?
Hi
>- Oder ist der Brückengleichrichter gestorben?
Zumindest eine Hälfte.
MfG Spess
Robert G. schrieb: >> statt 10-15V DC habe ich 24V DC Netzteil an mein STK500 Board von Atmel >> angeschlossen > > ... mir ist es ähnlich ergangen. Nun habe ich bei Anschluß von 12V > (center +) und eingeschalteter Stromversorgung die folgende Situation: Und wenn ich hier mal fragen darf, warum macht Ihr so ein Sch....?? und dann gleich ein STK500 und STK600? man man. Ich verwende ein Netzteil mit 9V 750mA (nicht regelbares)"NUR" für den STK600 "allein" man kann z.B mit TESA Film oder igendwas ganz ganz groß drauf schreiben (am Netzteil) STK600 oder 500 und gut ist.
Ich bin mir meiner eigenen Unzulänglichkeit (manche sagen auch Blödheit dazu) durchaus bewußt und muß Dir uneingeschränkt recht geben. Allerdings: Würde das Leben immer geradlinig verlaufen, dann bräuchten Andere und auch ich hier nicht zu fragen wie man "krumme Dinge" wieder gerade biegt. Trotzdem Danke für den gut gemeinten Tip.
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