Ich bin dabei, mich neu zu orientieren, da die Firma, für die ich tätig bin, übernommen wurde und alle Beschäftigten entweder 270km an den neuen Standort umziehen müssen oder entlassen werden. Für die Altersteilzeit bin ich noch etwas zu jung und umzihen möchte ich aus privaten Gründen möglichst nicht. Daher habe ich mich nach nun 7 Jahren wieder einmal beworben und musste feststellen, daß ich offenbar im Markt nicht gefragt bin. Auch das Arbeitsamt, daß ich bluäugig mit meinem Anliegen belästigt hatte, gab mir zu verstehen, daß man mit 40 heute selbst als Fachkraft schwer vermittelbar sei. Was soll man da tun? Selbständig werden?
für welchen Job? Als Ingenieur NEIN!! bin selber 41 und mit dem Studium letztes jahr fertig geworden. allerdings auch erst mit 35 angefangen. das arbeitsamt kannste total vergessen,da biste nur ne nummer. Jobrobot eigenes profil einstellen, private jobvermittler einsetzen und evtl. eine anzeige schalten! klappt schon . viel erfolg
45 ?? Heute bist Du schon mit 35 nicht mehr gefragt, denn bedenke: Es gibt immer einen jüngeren, der für weniger Kohle arbeitet. Ob der dann Schei**e baut, interessiert nachher keinen mehr, da Berufserfahrung nur dann gefragt ist, wenn Du 25 bist ....
Hallo. Laß Dir von ein paar frustierten hier nichts erzählen. Ich habe vor 2 Jahren mit 42 die Firma gewechselt. Da ich eigentlich jeher den Stellenmarkt beobachte, habe ich dann die Chance ergriffen und nochmal einen Karrieresprung gewagt. Ich habe davor 10 Jahre bei einem großen Medizingerätehersteller im Qualitätsmanagement gearbeitet und bin nun Leitender Qualitätsmanager bei einem kleineren aber sehr gut organisierten Elektronikhersteller. Viele kleinere Unternehmen in Deutschland setzen auf eine gute Mischung von älteren und erfahrenen Mitarbeitern und jungen "unverbrauchten" Absolventen. Übrigens habe ich bei meinem Ex-Arbeitgeber noch mitgeholfen einen Nachfolger zu finden. Den Zuschlag hat ein 48jähriger bekommen. Soviel dazu. Du siehst, man kann also auch im Alter noch Karrieresprünge absolvieren. Vorrausetzung dafür war aber, dass ich mich eigentlich dauernd fortgebildet habe. Schön Grüße aus dem Altersheim :-)) Ein ganz Alter Mann (44J -> fast Tot)
alterMann wrote: > [...] > Ich habe davor 10 Jahre bei einem großen Medizingerätehersteller im > Qualitätsmanagement gearbeitet und bin nun Leitender Qualitätsmanager > bei einem kleineren aber sehr gut organisierten Elektronikhersteller. > [...] Aber nicht zufällig in Dud, oder??
Bevor wir alle mutmaßen, sollten wir ihn mal antworten lassen, von welchem Beruf er spricht oder nicht? oO
Im Bereich des QM ist es auch üblich und nötig, Erfahrenere einzustellen. Daher wundert mich das nicht, daß es da mit Anfang 40 noch mal klappt. Bei mir (Elektronikentwicklung) sieht das anders aus: Man mutete den Jüngeren offenbar mehr zu. Ich will nun nicht bestreiten, daß der Jüngere das aktuellere Wissen hat, aber 90% der Elektronik besteht aus Grundlagen, die so vielfältig in der Zahl sind, daß man selbst nach 10 Jahren noch nicht mal einen Bruchteil in der Praxis auf dem Tisch hatte, Da hier aber die Rede ist, von Östwestfälischen und Lübecker Medizintechnikfirmen: Die Lübecker bauen nicht zufällig spezielle Sensoren und suchen nach einem Analogelektroniker? Eine solche Stelle habe ich von einem Vermittler angeboten bekommen, werde sie aber nicht antreten, da sie noch ungünstiger liegt, als der neue Standort meiner jetzigen Company.
Lass dir von niemandem auch von mir nix einreden. Beim Arbeitsamt sind nur Penner. Ich war grad mit dem Studium fertig (30J) da wollte mich der Depp von der Vermittlung für "Hochqualifizierte" schon rauswerfen, hat etwas von Frechheit gefaselt und man müsste jung sein und nicht so alt wie ich. Wenn einer irgendwie negativ daherschwallt dann liegt das an seiner Fehlanpassung. Ganz typisch für eigene Minderwertigkeitskomplexe darauf kannst du dich 100% verlassen. Typische Argumente bei Minderwertigkeitskomplexen sind: - Zeit ist Geld (ergo: keine Zeit kein Geld) - das lohnt sich doch nicht - das gibt es doch schon alles - man müsste nur eine Marktlücke finden - da sind Sie doch nur ein Sklave - ist doch alles dasselbe Solche Leute sind reine Konsumenten unfähig etwas zu produzieren, daher kommt ihre Depression und Hilflosigkeit. Mach einen ganz grossen Bogen um die schon bei den ersten Anzeichen, die können eine ganze Gesellschaft vernichten.
"Lass dir von niemandem auch von mir nix einreden. Beim Arbeitsamt sind nur Penner. Ich war grad mit dem Studium fertig (30J) da wollte mich der Depp von der Vermittlung für "Hochqualifizierte" schon rauswerfen, hat etwas von Frechheit gefaselt und man müsste jung sein und nicht so alt wie ich." Das Problem ist, dass die "Experten" der Bundesagentur für Arbeit erst dann wirklich bemüht sind, wenn jemand Arbeitslosengeld bekommt. Ansonsten stehen die halt auf dem Standpunkt, dass die Leute sich darum selbst kümmern sollen.
>Das Problem ist, dass die "Experten" der Bundesagentur für Arbeit erst >dann wirklich bemüht sind, wenn jemand Arbeitslosengeld bekommt. >Ansonsten stehen die halt auf dem Standpunkt, dass die Leute sich darum >selbst kümmern sollen. Das Problem ist rein menschlicher Natur und hat mit dem Arbeitsmarkt gar nix zu tun eher etwas mit vergleichender Verhaltensforschung. Wenn dein Chef jünger ist als du und weniger Erfahrung hat, dann kann er nämlich unmöglich dein Chef sein. Für den Erfolg des Unternehmens wäre eine erfahrenere Kraft natürlich besser geeignet, aber wie führt man sowas, wenn man selbst doch auch gerne etwas Führung nötig hätte. Viele Chefs können problemlos über ihren Schatten springen und mit eingebildeten "besseren" Untergebenen friedlich zusammenarbeiten, habe das selbst schon oft erlebt, das waren die besten Arbeitsverhältnisse die ich hatte, wie soll es sonst auch klappen. Der Typ beim Arbeitsamt mit dem ich pflichtbewusst zu tun hatte, der ist aufgrund seiner Aufgabe wo sich u.a. promovierte Uniabgänger bei ihm vorstellen in eine Position gelangt, die ihm aufgrund seiner Fähigkeiten nicht zukommt. Das erinnert an Machtmissbrauch al la Rollenspiel, es gibt verteilte Rollen für Wärter und Gefangene. Experten gibt es beim Amt sowie auch sonst im Leben keine, stattdessen Schurken, die u.a. mit minderwertigen Bildungsmassnahmen Korruption betreiben. Der Umgangston des Forderns und Förderns läuft auf Erpressung, Korruption und Amtsmissbrauch hinaus. Bis vor kurzem haben die Informatiker und Physiker in Excel Kurse von der VHS gezwungen und wenn man nicht dazu bereit war wurde das ALG gekürzt oder gestrichen. In den Kursen sassen schwarze Sheriffs, die den Aufruhr unterdrücken sollten. Das gabs Leute, die ganz schön kämpfen mussten, damit man ihnen nicht unterstellen konnte, sie wären für den Arbeitsmarkt nicht geeignet (berufliche Integration). Übrigens: Mittlerweile sind die Schurken verschwunden... Wenn der Arbeitsmarkt es hergibt, dann gibt es praktisch für alle Couleurs interessante Aufgaben - andernfalls ist es einfach schwierig, wenn dann noch persönliche Besonderheiten dazukommen. Der ideale Einstellungskandidat ist meiner Erfahrung nach auf den ersten Blick sympathisch, hat ein breites Grinsen und Hände gross wie Teller, er bearbeitet Probleme (kann) nur bis zu einem gewissen Schwierigkeitsgrad und ist zu Vorgesetzten freundlich und zu Nichtvorgesetzten unfreundlich.
Experten beim Arbeitsamt? Mein Experte war ein Beamter von der Telekom, der 1 Jahr zu Hause bei vollen Beamtenbezügen Däumchen drehte und dann auf einmal beim Arbeitsamt einen 14tägigen Leergang (kein Schreibfehler!!!!!!) besuchte. Danach war er auf einmal Berater für Arbeitslose, vorher war er "Vertreter" für Handyverträge. Sein Pech war bloss, ich hatte mir mehr Wissen übers Inet angeeignet und er konnte meine Fragen nicht fachgerecht beantworten. Er gestand mir dann seinen Leidensweg beim Arbeitsamt als ich mal ärgerlich reagierte. Man hat mich dann doch übers AA in Rente mit 60 geschickt. Wie sie das bloss hingekriegt haben? Klar, war nur ein Einzelfall ...und ich musste genau den treffen!
Jo, die Wahrheit liegt eh in den Sources beispielsweise ein Treiber in "C" oder irgendein Unixprogramm nur in "C" gehalten. Wenn es sich dann noch um ein nützliches Stück Software handelt, dann ist der Markt offen. Über das ganze Genöle vom Arbeitsmarkt sollte man die Kunst nicht vernachlässigen, was kümmern einen schief gewickelte Neidheinis in Firmen. Ich kauf einfach den Quark für 49Cents und dann kann man mal sehen wie rasch der Markt reagiert, vor allem wenn der Quark für 1,09Euro kurz vor dem Verfallsdatum steht. Die Menschen sind manchmal wie Vögel im Schwarm wenn einer die Richtung wechselt. Das sollte man nutzen.
> Gerd du bist über 60 und traust dich noch ins Internet? Respekt! ;)
Gerd ist nicht alleine mit seinen 60 Jahren!
Gerd und ich haben in den 60er-Jahren quasi den PC und das Internet
erfunden. ;-)
@Gerd
Gerd weisst du noch? Unsere erste Kippstufe mit der ECC82-Röhre oder den
zwei Germaniumtransistoren OC71?
@ Lupin, klar traue ich mich ins Net, warum sollte ich nicht? Kann da mit etlichen Jungfüchsen mithalten, kein Problem. Habe sogar meinen jetzigen PC selber installiert und eingerichtet ...und das mit 60!!!! lacht Manchmal kann ich nur Lächeln wenn ich gewisse Sachen in Net lese. Und damit nicht vom Hocker fällst, erst mal hinsetzen und dann weiterlesen: Ich entwickel heute noch jede Menge Elektronik mit Microcontrollern! Solche Fragen dazu, wie manche Jungfüchse stellen, brauche ich aber dabei nicht zu stellen! Wenn man z.B. nicht den richtigen Vorwiderstand für eine LED ermitteln bzw. berechnen kann, sollte man dann wenigstens nicht die Frage im Net stellen, denn da kommt bei mir ein fürchterlicher Verdacht auf ....... Manchmal ist es von Vorteil, wenn man schon etwas älter ist und dadurch gewaltig an Lebenserfahrung bzw. Berufserfahrung sammeln konnte. Und zum Schluss, auch Du wirst mal ganz genau so alt wie ich, hoffe ich doch wenigstens. Das Schönste daran ist, keiner hat ein Mittel dagegen! Schönes WE Gerd
@Jorge Jo, kauf halt den Quark für 49 Cent, jammer hinterher aber net, dass die 49 Cent Quarkfirma ihren Ingenieuren nur noch halbe Löhne anbietet und auch Dir was von Anpassung faselt .... gg
Leute, Man sollt sich gegen das Alter hin weiterentwickeln zu Dingen wo die Jungen keinen Stich haben. Da gibt es noch beliebig viel zu tun. Dann muss man auch das passende Auftreten haben. Die eigenen Schwaechen vertuschen zu wollen bringt nichts. Die Jungen wollen fuer 3 Transistoren mit 3 Widerstaenen eine Simulation mit PSPICE, sollen sie machen. Ich simulier ja schliesslich auch meinen Mikrowellenresonator bevor ich ihn erodieren lasse. Nur nie die Jungen gegen die Alten ausspielen wollen. Zusammen ist man staerker. Als Alter muss man die integrative Kraft spielen, und lieber einen Jungen die PSPICE Simulation in 2 Stunden rechnen lassen als selbst dafuer 2 Tage brauchen. Die sehen schnell wenn du fuer dasselbe 5 mal laenger brauchst. Daher gar nicht erst dasselbe machen. Mittlerweile 48 und in den meisten Dingen immer noch schneller.
Die Jungen müssen ja auch simulieren, da sie nie etwas mit real exisiterenden Transis zu tun hatten.
Naja, wenn man das Kennlinienfeld wirklich studiert hat, und daraufhin die Emitter- Basis- und Kollektorschlatung behandelt hat muss man vieles nicht mehr simulieren. Aber das wird nicht mehr durchgenommen. Auc wie sich das Rauschen ausbreitet sollte man von der Basis her studieren und nicht als Zusatzresultat einer Simulation bekommen. Aber wie schon gesagt, es ist deren weg. Lassen wir sie.
@alterMann Nunja, Du hattest "Glück", warte mal ab, bis Dein Job wieder zur Disposition steht .... ;):D
@Der Hubert Meiner Meinung nach gibt sowas wie Glück nicht. Mein Job steht erst wieder zur Disposition a) wenn die Firma pleite ist oder b) wenn ich kündige. zu a) in den nächsten Jahren eher unwahrscheinlich. zu b) kommt darauf an, wann ich keine Lust mehr habe zu arbeiten :-))
@alterMann Träum weiter und verharre auf Deiner Sicherheit, die es nicht wirklich gibt und "Firma pleite" geht schneller, als man denkt .... Ok, wenn Du bei einem Dicken (VW, MB, ....) arbeitest, mag das etwas anders aussehen aber ich hab ne Firmnpleite mitgemacht, die Umsätze jenseits 2 Mrd. im Jahr gemacht hat und bei MB oder HP sind auch schon sichere Jobs gefallen .... ;):D
Das hat mit dem Alter nichts zu tun. Ich wurde schon mit 29 das erste mal gekuendigt.
@Der Hubert >Träum weiter und verharre auf Deiner Sicherheit, die es nicht wirklich >gibt und "Firma pleite" geht schneller, als man denkt .... Du magst damit recht haben, dass das Unternehmen mich, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr bezahlen kann. Aber ich weiß was ich kann und ich kenne meinen Marktwert. Außerdem habe ich mir immer eine oder mehrere Optionen offen gehalten. Ich habe keine Angst vor Veränderungen. (Stichwort->Ausland) Du scheinst ein Mangel an Selbstbewußtsein zu besitzen. Klar, die Welt ist weder fair noch sonstwas. Jeder muss letzendlich selbst sehen wie er sein Leben bestreiten möchte, aber dauerndes Jammern wird ganz sicher nicht zum Erfolg führen. Hier liegt bei einigen wirklich ein dpressives Krankheitsbild vor. Ihr solltet Euch behandeln lassen. Bis denne
Man muss nehmen, was das Leben einem anbietet. Tatsache ist, daß es noch nie einer Generation so gut ging, wie der unseren: Keinen Krieg, nicht mal Kriegsfolgen, keine Bedrohung, keine Epedmie, keine extremen Naturkatastrohpen, keine Nahrungs- oder Wasserknappheit. UNS GEHT ES GUT. Und wenn man technischer Akademiker ist, sollte man zusehen, daß man die nächsten 5 Jahre, die noch fette JAhre sein werden, nutzt, um Kasse zu machen. Danach geht es wieder bergab und wir haben Zeit zum Eierschaukeln, weil dann genug Inder, Polen und Rumänen detusch können, um hier arbeiten und die Gehälter drücken zu können. ICh habe mri ausgerechnet, daß es für mich noch reicht. Um die Jungen tut es mir leid. Ich würde da mal darüber nachdenken, Handydownloads zu vermeiden, nicht Gucci oder PRada einzukaufen, sondern wie OPA vor 50 Jahren, alles auf die Bank zu tun.
@ noch aelterer Mann (Gast) >Um die Jungen tut es mir leid. Ich würde da mal darüber nachdenken, Was soll das Gejammer? Steht ein neuer Weltkrieg an? >Handydownloads zu vermeiden, nicht Gucci oder PRada einzukaufen, sondern >wie OPA vor 50 Jahren, alles auf die Bank zu tun. Was auch sehr "sinnvoll" ist, wenn die Blase der Finanzmärkte kollabiert. Argentinien war nur ein Probelauf. MFG Falk
...oder die Hartz-Falle zuschnappt und sämtliche Rücklagen vom Staat kassiert werden. Da ist in Gucci aber besser angelegt. Durch die Hartz-Reformen ist man doch eigentlich gezwungen, im Hier und Jetzt zu leben und nichts mehr zu sparen.
aber nur, wenn man darauf abzielt, von Harz zu leben und sich nebenher mit Erspartem zu versorgen. DAzu sind die Goldbarren sicher das Beste. Die verlieren keinen Wert. Für die meisten geht es ja wohl darum, ihre Einnahmen so zu verteilen, daß sie auch später noch etwas davon haben. Da reicht eine nicht pfändbare Lebensversicherung oder Rentenversicherung. Geld auf der Bank ist derzeit nur auf Kurzanlage zu empfehlen, z.B. mit Auszahlung der Zinsen in 2009, wenn die Abschlagsregelung kommt. Häuser kaufen bringt nichts, weil die im Wert fallen werden - dank der rückläufigen Bevälkerungsentwicklung. Wenn Haus kaufen, dann im Ausland - z.B. dort wo es anfängt, eng zu werden. Optimal ist eine Zweitwohnung am Dienstsitz, die man rechtzeit zur Erstwohnung machen kann: Dann hat man die Firma vor der Haustüre und kann zum Billiggehalt arbeiten und kommt trotzdem über die Runden. Ich habe mir ausgerechnet, daß ich bis Mitte 50 arbeiten muss.
>Ich habe mir ausgerechnet, daß ich bis Mitte 50 arbeiten muss.
Was arbeitest Du, wenn du mit 50 aufhören kannst?
Am Geld auf der Bank verdient nur die Bank. Der Anleger verzichtet in der Hoffnung auf mehr Geld auf den derzeitigen Gegenwert der von ihm "erbrachten Leistung". Er bezahlt die Bank dafür, das er sich nicht darum kümmern muss Geld, dessen Gegenwert er gegenwärtig nicht benötigt so zu investieren, das er ohne eigene Mühe zukünftige Sicherheit erlangt. Eine Rechnung, für die man einen langen Löffel braucht. Mit nem "Kurzen" verliert man immer. Nicht Sparen bringt Seegen, sondern Kaufen. Es führt direkt zu Einahmen der Produzierenden, welche so, ohne (Geier-)Krediete, in den Stand versetzt werden zu reinvestieren. Banken und das Kreditwesen verdienen sich nur deshalb dum un dämlich, weil sie es verstehen, den der besitzt, was andere benötigen,(durch scheinheilige Sicherheit) vom fairen Handel abzuhalten und letzteren Ihre unmoralischen Kreditbedingungen aufzunötigen.
Was willst Du denn alles von Deinem Nettogehalt kaufen, was Dir später was bringt? Wo soll man das Geld Deiner Meinung nach anlegen?
Balko wrote: > Was willst Du denn alles von Deinem Nettogehalt kaufen, was Dir später > was bringt? Wo soll man das Geld Deiner Meinung nach anlegen? Dauerkekse? Naja, ich bin sicher, dass der Hellseher noch ein paar gute Ideen hat.
>Was willst Du denn alles von Deinem Nettogehalt kaufen, was Dir später >was bringt? Wo soll man das Geld Deiner Meinung nach anlegen <Wort zum Sontag> Dinge die mich heute weiterbringen und deren Gegenwert(Preis) anderen dazu verhilft das sie weiterkommen. fairer Handel ist sozial. Sparen aus spekultiver Absicht und unfairer Handel sind es nicht. Genausowenig wie eine Bank eine soziale Einrichtung ist. Ja und lieber veschenke von ich vornherein an meine Nächsten, wenn die es gerade benötigen als faule Kredite zu geben oder es gar irgendeiner Bank zu überlassen, damit diese Andere oder mich übers Ohr hauen. Mich reut jeden tag den ein Cent oder dieser nicht auf irgend einem Konto weilt, anstatt einem zu helfen der dessen wirklich Bedarf. Leider kenne ich mehr Bedürftige als ich überflüssig habe. Und die Halsnichtvollkrieger werden sich ausschütten vor Lachen über mich. Ja die Besitzenden, sie besitzen weil sie es anders halten, aber sie sind selten glücklicher als die Nehmenden und schon gar als die Gebenden. </Wort zum Sontag>
Na, in Wohneigentum sollt man das Geld nicht anlegen. Wenn die Frau abdampft kassiert sie das Haus.
Irrtum: Eure anwälte! Die frau darf nur drin wohnenbleiben wenn sie es zuvor schon tat. Das unterscheidet sie von Dir, solange sie Dir eure Kinder vorenthalten darf.
Hab doch noch einen schweizerischen Beitrag gefunden (später Beitrag): https://www.youtube.com/watch?v=nNJSy3YBKXs Es fällt die geringe "Diskussionsneigung" der Zuseher in den Kommentaren auf.
Hier noch so ein seriöser Vermittler in Nadelstreifen, bei dem auch Informatiker daran mitgesteuert haben, dass man keine Kommentare eintragen kann. https://www.youtube.com/watch?v=YdCMAdwsGzc Arbeitsvermittler: "Was können Sie?" Arbeitsloser: "Ich kann keine Kommentare eintragen!"
N.Schielke schrieb: > umzihen möchte ich aus privaten Gründen möglichst nicht. Das ist der Punkt. Man kann nicht erwarten in jedem Kaff einen Job mit seiner Elektrotechnik-Spezialisierung zu guten Konditionen zu bekommen.
Und dafür gräbst du diese alte Mumie aus, wo H4 gerade mal zwei Jahre alt war?
Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Ich kaufe mir eine Offiziersmatratze.
Der Hubert schrieb: > 45 ?? > Heute bist Du schon mit 35 nicht mehr gefragt... Was? Mit 26 bist du schon zu alt für den Job und nicht mehr Konkurrenzfähig.
> Auch das Arbeitsamt, daß ich bluäugig mit meinem Anliegen belästigt > hatte, gab mir zu verstehen, daß man mit 40 heute selbst als Fachkraft > schwer vermittelbar sei. Inzwischen liegt die Altersgrenze eher bei 30 als bei 35 ... > Ein 12 Jahre ruhender Thread? Ist dir so langweilig? Aber nach wie vor TOPAktuell ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Aber nach wie vor TOPAktuell ... Sogar aktueller denn je! Ich habe auch den Effekt zu spüren bekommen, als ich 40 war. Schlagartig mit meinem 40sten Geburtstag kamen so gu wie keine Anfragen mehr von Personalberatern und Firmen. Versuche, nochmal die Firma zu wechseln (hätte private Gründe gehabt) schlagen fehl. Bewerbungen abgelehnt. Die Firmen stellen niemanden ein, über 40. Genrell nicht. Die Persoberater durchsuchen dann bei Anfragen ihre Datenbank und alle, die Gebursttag haben, sind nicht mehr dabei. Die Änderung der Geburtsdatums, so, dass ich einige Monaten jünger wurde, führte sofort wieder zu Kontaktanfragen, bis auch dies ablief. Unfassbar!
Medizintechnikingenieur schrieb: > Ich habe auch den Effekt zu spüren bekommen, als ich 40 war. Schlagartig > mit meinem 40sten Geburtstag kamen so gu wie keine Anfragen mehr von > Personalberatern und Firmen. Versuche, nochmal die Firma zu wechseln > (hätte private Gründe gehabt) schlagen fehl. Bewerbungen abgelehnt. Das ist eine LÜGE ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Ein 12 Jahre ruhender Thread? Ist dir so langweilig? > > Aber nach wie vor TOPAktuell ... Yo, Kunststück, jetzt ist er 57.
A. K. schrieb: > Yo, Kunststück, jetzt ist er 57. Das PLUS an Erfahrung wird von der Firmen FÜRSTLICH bezahlt ...
>> Aber nach wie vor TOPAktuell ... > Yo, Kunststück, jetzt ist er 57. Der von oben proklamierte Besch... ist zeitlos.
> Ich bin dabei, mich neu zu orientieren, da die Firma, für die ich tätig > bin, übernommen wurde und alle Beschäftigten entweder 270km an den neuen > Standort umziehen müssen oder entlassen werden. und warum ziehst Du dann nicht einfach um? > Für die Altersteilzeit bin ich noch etwas zu jung und umzihen möchte ich > aus privaten Gründen möglichst nicht. Okay, private Gründe - das ist verständlich. Wenn man unflexibel ist, muß man eben Abstriche machen! > Daher habe ich mich nach nun 7 Jahren wieder einmal beworben und musste > feststellen, daß ich offenbar im Markt nicht gefragt bin. siehst Du - soviel zum Fachkräftemangel in Deiner Region. > Auch das Arbeitsamt, daß ich bluäugig mit meinem Anliegen belästigt > hatte, gab mir zu verstehen, daß man mit 40 heute selbst als Fachkraft > schwer vermittelbar sei. wenn Du Dich regional einschränkst oder einschränken mußt aufgrund von privaten Gründen, dann ist das in der Tat so. Die anderen Hurra-Brüller leben natürlich in Süddeutschland zur preiswerten Altmiete und haben es einfacher dort was zu finden. Insofern kann man einige Gäste nicht ganz ernst nehmen! Pech für Dich, wenn in Deiner Region nur wenig Elektrofirmen angesiedelt sind und die, die es gibt Dich einfach nicht wollen. Die wahren Gründe (u.a. Alter) werden sie niemals mitteilen. Dann mußt Du eben fachfremd arbeiten oder über Deine privaten Gründe nachdenken. > Was soll man da tun? Selbständig werden? solange Du ALG1 bekommst, kannst Du Dich ausruhen. Selbstständigkeit lohnt erst ab 5000 Euro Umsatz im Monat, kann also schnell zur Schuldenfalle werden. Mach doch Mindestlohnjob nach Alg1, dann kannst Du Deinen Level vielleicht noch halten. Nicht so toll, aber so ist das Leben - hättest Du vorher bedenken müssen. Ich würde allerdings jetzt schon mal üben zu sparen, falls das nicht wieder der übliche Trollthread ist.
Sogar bei Jobs, die keine hohe Qualifikation voraussetzen, erwartet man ein Höchstalter! Kürzlich Stellenangebot in unserer Tageszeitung: "Polizei sucht Sittenstrolch. Alter: ca. 30 bis 35 Jahre."
> "Polizei sucht Sittenstrolch. Alter: ca. 30 bis 35 Jahre."
Ist doch schon ein Fortschritt,
bisher hiess es doch:
Gesucht: Fachkraft mit Doktorabschluss, höchstens 20 Jahre,
mindestens 3 Jahre Auslandsaufenthalt.
> Das ist eine LÜGE ... > Das PLUS an Erfahrung wird von der Firmen FÜRSTLICH bezah ... Achtung , kommt vom FAKE ...
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