Hall zusammen, habe ein kleines Problem mit meinem BenQ FP71 Bildschirm: Wenn er einige Zeit gelaufen ist, fällt er schlagartig aus - wird schwarz - Beleuchtung ist weg. Schaltet man ihn aus und wieder an, "bootet" er und es ist wieder alles o.k. - für 5 Minuten, dann das gleiche Spiel. Stelle ich einen kleinen Venilator auf, der ihn von Beginn an etwas kühlt- kein Problem - läuft tagelang durch. Habe mit Kältespray die gesamte Platine ausgetestet - wenn er schwarz ist - keine Chance, defektes Bauteil lässt sich nicht identifizieren - er bleibt dunkel - selsbt wenn die gesamte Platine nachher kalt ist. Nun meine Fragen: Jemand eine Idee, wie man den Fehler einkreisen kann ? Es ist offensichtlich die Hintergrundbeleuchtung, die ausfällt. Weiss jemand, welches Prinzip hier angewandt wird ? Welche Spannung liegt an ? Gibt es Links hierzu im Internet ? (Habe schon vergeblich gegoogelt) Suche Stichwörter, mit denen ich suchen kann. Vielen Dank im voraus + Grüsse
Die TFT-Backlight-Reparaturmethode habe ich hier im Forum schon x-fach beschrieben! Es ist prinzipiell immer der gleiche Fehler. Probier mal mit Suchen! Gruss rayelec
Hallo raylec, Danke für Deine schnelle Antwort. Leider hat die Suche nach "TFT-Backlight-Reparaturmethode" kein Ergebnis ausser diesen Thread gebracht. Kannst Du bitte ein paar Stichwörter geben ? Grüsse
Hallo zusammen, so, ich habe mal die verschiedenen Artikel in diesem Forum durchgscannt. Offensichtlich können mehrere Bauteile der Inverter-SCHALTUNG die Ursache sein. Ich werde mit meinem OSKAR mal systematisch rangehen. Vorweg aber einige Fragen. Zur leichteren Verständlichkeit habe ich ein Bild mit einem Koordinatensystem beigefügt: In den Quadranten A4 und A6 seht Ihr 2 x 2 Stromversorgungen für das Backlight. Heisst dies, es gibt zwei Lampen im Display, oder warum braucht man insgesamt 4 Adernpaare (2 Adernpaare pro Lampe - wie bei der Leuchtstoffröhre) ? In den Quadranten C2 und B/C 6 finden sich die Induktivitäten (sind das die eigentlichen Inverter ?), die mit High Voltage gekennzeichnet sind. Warum zwei ? Zwei Lampen als Backlight ? Wenn zwei getrennte Lampen, warum fallen beide schlagartig aus ? Ist das ein Hinweis, dass ein Bauteil VOR den eigentlichen Inverter-SCHALTUNGEN ausfällt ? Welches könnte das sein ? Andere Idee: Wenn beide Lampen schlagartig ausfallen ist vielleich die Logik der Bildschirmansteuerung (nicht im Bild enthalten) betroffen: Was passiert eigentlich, wenn der Computer das Bild auf "schwarz" schaltet (Schwarzer Screensaver=kein Bild) ? Gehen die Lampen aus, oder werden nur die Kristalle auf "undurchlässig" ausgerichtet ??? Wenn ich nun die Stecker der Stomversorgung in den Quadranten B3 und B6 abziehe (zu Testzwecken), kann dann die Inverterschaltung Schaden nehmen ??? Letzte Frage: Es ist eindeutig ein Hitzeproblem - das ist sicher. Wenn ich die Platine ca. 5 cm getrennt vom Display positioniere (im Betrieb) kann vom Display keine Wärme auf die Platine durch Kontakt geleitet werden. Dann fällt das Ganze in 24h nicht mehr aus. Dieses vorausgesetzt: Warum schaffe ich es nicht, wenn ich die Platine mit Kältspray total abgekühlt habe, dass die Lampen wieder einschalten - warum muss ich erst die Stomversorgung einmal aus/ein schalten ? Any help is pretty much appreciated. Thanks in advance. Charly
Sorry- Bild ist vorher verloren gegangen - also noch einmal: -------------------------------------------------------------- Hallo zusammen, so, ich habe mal die verschiedenen Artikel in diesem Forum durchgscannt. Offensichtlich können mehrere Bauteile der Inverter-SCHALTUNG die Ursache sein. Ich werde mit meinem OSKAR mal systematisch rangehen. Vorweg aber einige Fragen. Zur leichteren Verständlichkeit habe ich ein Bild mit einem Koordinatensystem beigefügt: In den Quadranten A4 und A6 seht Ihr 2 x 2 Stromversorgungen für das Backlight. Heisst dies, es gibt zwei Lampen im Display, oder warum braucht man insgesamt 4 Adernpaare (2 Adernpaare pro Lampe - wie bei der Leuchtstoffröhre) ? In den Quadranten C2 und B/C 6 finden sich die Induktivitäten (sind das die eigentlichen Inverter ?), die mit High Voltage gekennzeichnet sind. Warum zwei ? Zwei Lampen als Backlight ? Wenn zwei getrennte Lampen, warum fallen beide schlagartig aus ? Ist das ein Hinweis, dass ein Bauteil VOR den eigentlichen Inverter-SCHALTUNGEN ausfällt ? Welches könnte das sein ? Andere Idee: Wenn beide Lampen schlagartig ausfallen ist vielleich die Logik der Bildschirmansteuerung (nicht im Bild enthalten) betroffen: Was passiert eigentlich, wenn der Computer das Bild auf "schwarz" schaltet (Schwarzer Screensaver=kein Bild) ? Gehen die Lampen aus, oder werden nur die Kristalle auf "undurchlässig" ausgerichtet ??? Wenn ich nun die Stecker der Stomversorgung in den Quadranten B3 und B6 abziehe (zu Testzwecken), kann dann die Inverterschaltung Schaden nehmen ??? Letzte Frage: Es ist eindeutig ein Hitzeproblem - das ist sicher. Wenn ich die Platine ca. 5 cm getrennt vom Display positioniere (im Betrieb) kann vom Display keine Wärme auf die Platine durch Kontakt geleitet werden. Dann fällt das Ganze in 24h nicht mehr aus. Dieses vorausgesetzt: Warum schaffe ich es nicht, wenn ich die Platine mit Kältspray total abgekühlt habe, dass die Lampen wieder einschalten - warum muss ich erst die Stomversorgung einmal aus/ein schalten ? Any help is pretty much appreciated. Thanks in advance. Charly
Desktop-TFTs werden in der Tat mit mehr als einer CCFL-Röhre beleuchtet. Jede Röhre benötigt zwei Anschlussleitungen. Du hast im übrigen den Dateianhang mit Deinem Bild vergessen ...
Wenn beide Lampen ausfallen werden wohl die beiden Transformatoren oder Drosseln im Bereich C2 B/C6 nicht mehr angesteuert. Es lohnt sich auf jedenfall dort mit der Fehlersuche zu beginnen. Schau doch mal ob sich bei diesen Induktivitäten um Trafos oder Drosseln handelt. (2 Anschlüsse oder mehr). Dann würde ich beim Trafo einfach die Primärspannung oszillografieren. Wenn die dann fehlt hat wohl der Schalt IC ein Problem. (Denke mal das ist der große IC501 in B7). Bei einer Drossel würde ich den Pin der mit dem IC501 verbunden ist gegen Masse oszillografieren. Aber VORSICHT da können hohe Spannungen anliegen. Sicherer ist es sich das Datenblatt von dem IC zu besorgen und direkt an den entsprechenden Ausgängen zu messen. Auch hier gilt kein Takten -> Beim IC ist was faul. Weiter: Wenn der IC tatsächlich nicht taktet, würde ich die Versorgungsspannung von diesem mal prüfen. Vielleicht bekommt der keine. Falls der aber eine Versorgungsspannung sieht, muss man mal im Datenblatt schauen was zu einer Abschaltung der Ausgänge führen kann und dann darauf prüfen. Oft haben diese ICs auch eine Art Enable-Pin der es ermöglicht die Schaltung Digital an oder aus zu schalten. Auch hier Datenblatt lesen und entsprechend prüfen. Falls der IC aber munter taktet und die Beleuchtung trotzdem nix tut, sollte man mal die Ausgangsbeschaltung unter die Lupe nehmen vielleicht ist da eine kalte Lötstelle oder ein Wackler drin. So weit erstmal ;-) Poste doch mal die Bezeichnung von dem IC501 dann kann ich vielleicht noch präzisere Tips geben. UND BEIM TESTEN DIE BELEUCHTUNGSSTECKER DRANLASSEN SONST KÖNNTEN DIE SPANNUNGEN ZIEMLICH UNANGENEHM WERDEN. ALLGEMEIN BITTE VORSICHTIG MESSEN!!!!
Moin - ich habe ein ähnliches Problem mit einem FP767 - allerdings geht die Beleuchtung bereits nach 2 Sekunden aus. Bislang bin ich aber (ja, peinlich) bereits am Gehäuse gescheitert - gibts irgendwo eine Anleitung, wo man den Schraubendreher ansetzen muss (ja, die Schrauben sind schon alle raus g)
Hallo Rufus, hallo Mandrake, vielen Dank für Eure Antworten. Diese Diskussion hat mir um so mehr klar gemacht, der Fehler muss vor den Inverterschaltungen liegen, da ja BEIDE Lampen gleichzeitig betroffen sind. Schaltplan habe ich leider nicht ...! Also werde ich morgen mal die Platine ausbauen und von hinten fotografieren und analysieren. Wie schon erwähnt - bei einer 5 cm Luft-Distanz zwischen Display und Platine läuft das System ohne Ausfall. Ich überlege jetzt, ob ich nicht einfach (wenn der OSKAR mir nicht weiterhilft) eine 5mm Isolierung zwischen DisplayRückseite und Platine einbaue. Dann strahlt die Displaywärme nicht mehr gegen die Platine. Frage: Ob die (Mehr)-Wärme, die ja dann durch die Kristalle zur Vorderseite abgeführt werden muss, wohl die Kristalle schädigt ?? Weiss jemand, aus welchem Material die sind ? Grüsse
Hallo zusammen, leider ist es wohl nicht die Inverter Platine, die defekt ist, sondern die Controller Platine hat eine Macke. Offensichtlich fällt die Ansteuerung der Inverter Platine aus nach einiger Zeit aus. Dummerweise habe ich mir nun auch die Inverter zerschossen, als ich sie ungewollt ohne Last hab zünden lassen ...! Man hat mich ja gewarnt ... leider habe ich nicht aufgpasst, vergessen das Display anzuschliessen. Nun habe ich gesehen, es gibt ja bei E-bay jede Menge Inverter Platinen. Bei mir werden die Inverter mit 17 Volt DC versorgt. Kocht hier jeder Hersteller sein eigenes Süppchen ... oder wie sehen die Schnittstellen aus ? Ich habe vor, das Display von aussen einzuschalten. Wie steuert man denn die Helligkeit - über die (17Volt) Spannungsversorgung oder haben die Inverter noch eine Extra- Steuerleitung (die mit dem Controller Borad verbunden ist) ? Danke im voraus und Grüsse
Hallo, nachdem ich im Internet noch mal nach Leidensgenossen gesucht habe - und fündig geworden bin, sieht das Problem nun doch folgendermassen aus: BENQ nutzt in seiner Inverterschaltung ein IC960. Dieses IC ist laut Hersteller O2Micro ein neuer Meilenstein in der Invertertechnologie. Data Sheets (zum OZ960G/S) sind nicht erhältlich - auch nicht beim Hersteller. Der Leidensgenosse hat auch wie ich festgestellt, dass wohl das IC nicht richtig arbeitet - insofern muss ich mich zu vorher korrigieren, das Signal von der Controllerplatine kommt noch ... aber das IC reagiert nicht ...! Das IC bekommt man unter den bekannten Quellen nicht. Insofern scheint die Zeit der Invertertechnologie, die man noch selbst rparieren kann vorbei zu sein. Im übrigen - die Kondensatoren sind alle vollständig in Ordnung ... - ist nicht das Problem! Und da die Zündung erfolgt, denke ich, dass die Induktivitäten auch o.k. sind. Fazit: Benq FP71+ ist nicht reparabel - deprimierend. Und wenn man den neuen Preis in E-bay sieht .... lohnt sich auch kaum noch die Zeit der Fehlersuche ...! Suche nun nach simplen Invertern, die zwei Ausgänge haben und 3 KV Zündspannung erzeugen. Mit denen werde ich den Monitor in die Wand einbauen und das Backlight separat mit Strom versorgen. Wenn jemand einen guten Tip hat, wo man ein günstiges Inverter Board für 17" mit zwei Backlights bekommt, wäre ich Euch dankbar. Habe keine Lust in E-bay aus China zu bestellen ...! Grüsse und vielen Dank.
Also ein Datenblatt habe ich gefunden. Scheint nur nicht ganz zu dem Bild von deine Platine zu passen. Aber die Funktion wird dieselbe sein. Deine IC Version wird eine mit integrierten SchaltFETs sein. Das Teil ist wirklich schwer zu bekommen. Diese verfluchten Exoten! Würde an deiner Stelle noch eins probieren. Einfach alles auf der Leistungsplatine nachlöten. Wäre ärgerlich wenn das ganze Problem nur ein Haarriss in einer Lötstelle wäre und mit ein bisschen Hitze und Zinn alles wieder in Butter ist. Viel Erfolg und einen guten Wirkungsgrad!! Mandrake
Hallo Zusammen, dieses BenQ Teil hat mich ja mal richtig Geld gekostet, also habe ich mir die Mühe gemacht, nun mal mit dem Oskar systematisch ran zu gehen. Vorweg, die Controller Logik ist entgegen der Vermutung zwischendurch o.k.! Auch die Inevrter sind o.k., das Teil zündet ja noch, geht aber nach der Zündung (~~ 1,5 Sekunden) aus. Also habe ich mich mal intensivst mit dem OZ960 auseinandergesetzt. Blöderweise hat BenQ den OZ960 nicht genau nach DataSheet eingebaut, offensichtlich kann man geringfügige Abwandlungen vornehmen. Aber nach 6 Stunden bin ich fündig geworden (OZ960 DataSheet Pages 2,3 und 4): Pin9 (FP="CCFL current feedback signal")am OZ960 überwacht die ordnungsgemässe Funktion der Lampen über eine Rückkopplung von der Hochspannungsseite (wird im Data Sheet in der Einleitung als "Built-in internal open-lamp and over-voltage protections" beschrieben). Diese Funktion ist aber "buggy": Es wird letzendlich im OZ960 eine Spannung erwartet, die zwischen 1.19 - 1.31 Volt liegt, nominal 1.25 Volt. Mit dieser Spannung erkennt der OZ960, dass die Hochspannungsseite "funzt". Während der Zündphase ist diese Spannung aber nicht in dieser Grösse vorhanden. Darum wird während der Zündphase über Pin10 (CMP) - aus dem OZ960 heraus - eine Wechselspannung - generiert aus der Ignition Funktion im OZ - bereitgestellt, die über den Kondensator C14 die mittlere Spannung von 1.25 Volt liefert (also in der Zündphase "simuliert" die 1.25 Volt - habe ich alles mit einem OSKAR getriggert.) Die Beleuchtung bricht nun immer genau dann zusammen, wenn Pin 10 die "Hilfsspannung" nach der Zündphase einstellt und die 1.25 Volt dann (runtergewandelt) von der Hochspannungsseite erwartet werden -aber nicht kommen. Wo die Spannung verloren geht ist mühselig - da liegen zuviele Halbleiter zwischen. Wenn ich nun von aussen 1.25 Volt an Pin9 (FB) anlege - reguliert mit einem Poti, dann leuchten die CCFLs auch über die Zündphase hinaus bis zu 10 Sekunden. Mein Problem ist nun, dass die Spannungsschwankungen auf der Platine mir über ein Poti keine exakten 1.25 Volt liefern. Sobald ich aus der Toleranz (1.19 Volt - 1.31 Volt) rauslaufe schaltet die Sicherheitzfunktion des OZ ab und die CCFLs verlöschen wieder. Ich werde mir nun mit einem LM117 eine konstante Spannung von 1.25 Volt an FB9 anlegen ... und dann sollte Ruhe sein. Auf die "Built-in internal open-lamp and over-voltage protections" kann ich getrost verzichten, das ist ja gut gemeint - aber schlecht umgesetzt. Ich denke, da hat BenQ einem Bauteilehersteller vertraut (der eine gute Idee hatte), hat aber selbst nicht sichergestellt, dass die Bauteile die zwischen 3000 Volt und 1.25 Volt liegen auch die nötige Robustheit für Hochspannungen besitzen ...! Vielleicht hilft einigen BenQ Geschädigten diese Beschreibung ein wenig ...! Grüsse und viel Erfolg!
Miss doch mal die Widerstände im Feedback-Zweig durch. Habe desöfteren schon Widerstände gehabt, die nach langer Betriebsdauer ihren Wert deutlich (und vor allem dauerhaft) geändert haben.
Hallo Magnus, Danke für den Tip ... werde ich machen. Aber wogegen soll ich messen, habe keinen Schaltplan. Und die Aufschriften auf den SMDs sind total unleserlich. Klarlack drüber!!! Kriegt man den mit einem Trick runter ? Werde evtl. heute ein paar Fotos einstellen, damit man die Problematik erkennt. Grüsse
> Danke für den Tip ... werde ich machen. Aber wogegen soll ich messen, > habe keinen Schaltplan. Und die Aufschriften auf den SMDs sind total Auch SMD-Widerstände haben in der Regel einen Aufdruck. z.B.: "123" = 12 Kiloohm (12*10^3 Ohm) > unleserlich. Klarlack drüber!!! Kriegt man den mit einem Trick runter ? Klarlack? Dann sollte man doch sehen können, was sich darunter verbirgt, oder? Wobei ich mir vorstellen kann, dass es sich hierbei nicht um Klarlack, sondern um Flussmittelrückstände handelt. Diese bekommst du sehr einfach mit Spiritus runter. > Werde evtl. heute ein paar Fotos einstellen, damit man die Problematik > erkennt. Gute Idee ;)
Oh Gott... CRT Monitor kaufen, da gibt es kein Backlight...
Tcf Kat wrote:
> Oh Gott... CRT Monitor kaufen, da gibt es kein Backlight...
Lasst uns jetzt bitte keine Diskussion über Pro/Kontra von TFT/CRT
anfangen. Ich hasse es, wenn Threads nach OT entarten...!
So geh mal zu deinem geliebten Fernsehtechniker, Der kann den Ic z.b bei ASWO dir bestellen. Ich habe hier einen Siemens Nixdorf 21 Zoll CRT (hamma) der hatte irgendwie keine Wärmeleitpaste zwischen Vertikalenstufen IC und dem Kühlkörper.Hin und wieder fiel die Ablenkung aus ging aber auch wieder nach 1s an. Der Ic war also durch schonmalige überhitzung angeschlagen, eines Tages ging garnixmehr, da hab ich dann den IC ausgelötet und binn damit zum Fernsehreparaturservice.Der IC war sehr selten, 6,90 Euro für einen gehenden. Bestellt eingelötet und mit Wärmeleitpaste bekleistert ;) Nun hab ich nen CAD 21 zoller für lau. Ich empfehle dir also bei einem Fernsehtechniker nachzufragen, ob se dir ein bauteil besorgen können.Dann lässte dir das ganze bestellen , lötest den alten Chip aus und den neuen ein. Dann gibt es soche mini IC kühler, und Wärmeleitkleber. Gruß Jens
Magnus Müller wrote: > >> Werde evtl. heute ein paar Fotos einstellen, damit man die Problematik >> erkennt. > > Gute Idee ;) ... Und hier die versprochenen Fotos ... (die CRTs sind sicherlich reparaturfreundlicher - waren aber die Autos in den 80 Jahren auch ... ) Nix für ungut! Grüsse
Hi, vielleicht hilfts was: Mein TFT (auch OZ960 Inverter IC) hatte das gleiche Symptom, hatte zuerst die Röhren unter verdacht (Alterserscheinungen), konnte aber mit einem anderen, gesunden Inverter widerlegt werden. Nach längerer Fehlersuche kamen mir der etwas niedrige Eingangswiderstand (mit dem Ohmmeter messbar) der Power-Mosfets etwas spanisch vor. Also die Mosfets (SMD) getauscht und jetzt rennt das Teil wieder.
Hi gmj, Haben denn Deine Mosfets trotzdem noch die Zündphase unterstützt ? Grüsse
hab das nun mal alles grob überflogen um mehr infos zu dem ic bekommen. weshalb die teile nach laufzeit ausschalten sind ein paar elkos die ausgetrockent sind und unter kapaziätsverlust leiden.also alles direkt hinter dem netzteil an elkos rauswerfen (ca 4 oder 5 stück).da ich einen anderen hersteller habe ,kann sich das sicher unterscheiden.aber wenn die taub sind ,schaltet er halt ab.sinn macht auch der elko fürs schaltnetzteil (bei mir ein 68µ/400v). in der regel ist das ic oz960s in ordnung solnage noch kurz ein bild erscheint.erst wenn das nicht mehr ist,ist es "fertig".dann geht aber auch eines der treiber ic´s für die backlights kaputt.
Falls mal jemand (wie ich) über die Suche bzw. Gugel hierher gerät: Ich hatte jetzt einen Ben-Kuh-Laptop mit ähnlichen Symptomen wie hier beschrieben zur Reparatur. Lampe schaltete kurz ein, danach sofort wieder ab. Auch dort ein OZ960 drin und zwei mickrige (SOT23-6) Doppeltransistoren, die im normalen Betrieb heftig heiß werden. Der Spannungswandler selbst war aber zumindest grundlegend in Ordnung, eine andere Leuchtstofflampe (die ich aus einem uralten Laptop rumliegen hatte) funktionierte einwandfrei. Irgendwie floss durch die im Laptop verbaute Lampe aber nicht mehr genügend Strom, sodass der Spannungsabfall am Messwiderstand (dort sind 422 Ω eingebaut) nur noch ein paar 100 mV peak betrug statt 4,5 V peak wie bei der externen Lampe. Vergrößern des Widerstands auf ca. 3 kΩ half erstmal, aber erstens erschien es sehr unwahrscheinlich, dass die Lampe schlagartig um so einen Betrag gealtert wäre, und zweitens wurden die Endtransistoren dann schon bei geringer Helligkeit sehr heiß, was auf eine viel größere Ansteuerleistung hin deutete. Ende vom Lied, ich habe doch alles auseinandergefummelt, um mir die Lampe selbst anzugucken. (Die ist übrigens nur ein paar Millimeter im Durchmesser und flexibel, hat mich verwundert.) Am masseseitigen Ende war der Draht abgefault, und man konnte eine schöne Schmorstelle sehen. Die Zündspannung genügt offensichtlich, um die kurze Luftstrecke zu überbrücken, und wenn man die Sensormimik des OZ960 hinreichend verbiegt, dann leuchtet die Lampe sogar dauerhaft. Draht wieder angelötet => jetzt spielt er wieder.
Hallo Ich ahbe schon sehr oft TFTs gehabt wo sie nach 2 min wieder aus waren da die Spannung nicht mehr geht und der Back Light Inverter defekt ist. Abhilfe : Man kauft sich eine Back Light für den PC einbau also so eine neon Röhre. dort ist immer ein Back Light Inverter dabei. Diesen mal mit 12 Volt versorgen und an eine der Röhren hängen im Monitor. Siehe da das teil geht wieder...... Nun ich aber die große frage wie baut man die Orginalen wieder so das sie gehen. mfg cooper
und hier: http://www.tiron-shop.de gibt es die Backlight-Röhren und auch Inverter im Shop . Gruß Udo
Cooper3210 wrote: > Nun ich aber die große > frage wie baut man die Orginalen wieder so das sie gehen. Wenn du den Thread wenigstens gelesen hättest, statt da einfach nur ein (völlig zusammenhangloses) Posting dranzukleben, dann hättest du zumindest eine Idee, wie man es anfängt, solche Teile zu reparieren.
Udo wrote: > und hier: http://www.tiron-shop.de > gibt es die Backlight-Röhren und auch Inverter im Shop . Für alle die, die den Spannungswandler nicht reparieren wollen/können? Naja, kann ja trotzdem zuweilen nützlich sein, danke. Deren English ist aber grauenvoll. Das versteht man erst, wenn man es zuvor ins Deutsche 1:1 überträgt...
Danke für die Hilfe. Der Tip den FB-Eingang des OZ960 auf ca. 2.1V zu ziehen hat bei mir geholfen.
ralf wrote: > Danke für die Hilfe. Der Tip den FB-Eingang des OZ960 auf ca. 2.1V zu > ziehen hat bei mir geholfen. Damit wäre ich allerdings vorsichtig, solange nicht klar ist, warum dort eine andere Spannung anliegt/anlag. Wenn die Parametrierung nur Mist war und mit der Alterung der Lampe nicht mithalten konnte, dann sollte man wohl besser die Parametrierung ändern. Durch Anlegen einer festen Spannung blockiert man die Rückkopplung und hebelt damit auch Schutzmechanismen bspw. gegen Überspannung oder Komplettausfall der Lampe aus. Ich will hier keine Teufelchen an irgendwelche Wände malen, aber im ungünstigsten Fall kann das Ding dann schon mal so heiß werden, dass da was anfängt zu kokeln.
Hallo, ich habe hier ein Display mit OZ960 liegen. Das LCD-Panel ist defekt, die Hintergrundbeleuchtung aber noch intakt. Das gibt eine schöne helle Lampe (2.2A bei 19V). Nach Lektüre des Datenblattes und Anlegen von 3V am Enable des Chips leuchtet das Teil jetzt dauerhaft, scheint alles in Ordnung zu sein. Dummer Weise strahlt die Lampe nun mit maximaler Helligkeit vor sich hin. In dem Datenblatt ist ein analoger Dim-Eingang beschrieben, der auf der Leiterplatte nicht angeschlossen ist. Also LM317 + Poti ... alles drangelötet, Spannung lässt sich schön von 1.25-3V einstellen, der LPWM-Pin zeigt auch eine Änderung der Einschaltdauer von ca. 10 bis 100%. Woran sich aber nichts tut, ist die Helligkeit. Die erwähnten 2.2A Stromaufnahme bleiben konstant. Hat jemand eine Idee, warum die Helligkeitsregelung nicht funktionieren könnte? Viele Grüße, Samuel
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