Hi Leute! Habe eine Frage bezüglich eines Problemes! Es ist ein Stecker gegeben wo ein 8 Bit Binärer Code geben ist. Ich will nun diesen Code aus 8 Pins einlesen und dann auf einem 3 Stelligen Display ausgeben. Wie kann man es am einfachsten realisieren! Für 1 sind die Pins einfach kurzgeschloßen und für 0 frei! Würde mich sehr freuen über eine schnelle Hilfe, mfg Alex
Alex wrote: > Es ist ein Stecker gegeben wo ein 8 Bit Binärer Code geben ist. Ich will > nun diesen Code aus 8 Pins einlesen und dann auf einem 3 Stelligen > Display ausgeben. Wie kann man es am einfachsten realisieren! > Für 1 sind die Pins einfach kurzgeschloßen und für 0 frei! > Willst du einen Prozessor einsetzen oder kann das auch ein normaler Digitial-IC sein (2 Hex-Decode an 2 Siebensegment und gut ists). Wenn Prozessor: welcher? Welche Programmiersprache? Was ist das für ein Display? Kurzgeschlossen womit? Mit Vcc oder mit GND oder etwa gar untereinander? Welchen Teil der Aufgabenstellung kannst du selbst lösen, wobei brauchst du konkret Hilfe?
Hi du bist ja super schnell! Display ist ziehmlich egal könnte auch ein Siebensegmentanzeige sein. Die Kontakte sind miteinander verbunden. Es liegt dort keine Spannung an! Hilfe brauch ich erstmal beim Konzept. Ich beherrsche Java (kein Script)ist ja ähnlich wie C bzw C++.
Alex wrote: > Hi Leute! > Habe eine Frage bezüglich eines Problemes! > > Es ist ein Stecker gegeben wo ein 8 Bit Binärer Code geben ist. Ist das jetzt der versprochene Codeschloss-Thread? (Beitrag "Re: Hat jemand diese Schaltung schon mal nachgebaut?") > Ich will > nun diesen Code aus 8 Pins einlesen und dann auf einem 3 Stelligen > Display ausgeben. Wie kann man es am einfachsten realisieren! - Mikrocontroller nehmen, z.B. Mega8 - einen 8-Bit-Port als Eingang nehmen - einen 8-Bit-Port über Segmentwiderstände an die Segmente des Displays - drei Portpins eines weiteren Ports über Basiswiderstände an die Digit-Treiber-Transistoren - Programm schreiben Programm: - Port einlesen - eingelesenen Wert in drei BCD-Stellen zerlegen und ablegen - Timer-Interrupt für Anzeige-Multiplexing einrichten In der Timer-ISR: - Treiber-Transistor aus - Digit-Zähler hochzählen (oder runter) (0..2) - BCD-Datenwert holen und als Index auf Lookup-Tabelle nutzen - Bitmuster aus Lookup-Tabelle holen und an Segment-Port ausgeben - Treibertransistor einschalten > Für 1 sind die Pins einfach kurzgeschloßen und für 0 frei! ..geschlooooooßen iss gut... ;-) Umgedreht ist üblich. Wenn aber Kurzschluss (L-Pegel, 0) eine 1 verkörpern soll und offen (H-Pegel aufgrund des internen PullUp-Widerstands) eine 0, dann muss der Eingangswert noch invertiert werden. Auch kein Problem, nix iss unmöglich... > > Würde mich sehr freuen über eine schnelle Hilfe, Ich hab's versucht, hoffentlich kannst Du was damit anfangen. > mfg > Alex ...
Sucht er sowas? http://maven.smith.edu/~thiebaut/270/datasheets/sn74ls47rev5.pdf Dann beachte er das er mit zwei dieser Bausteine den Wert hexadezimal anzeigt! Ansonsten ist ein ROM (EPROM,EEPROM) auch eine Alternative; die unteren 256 Einträge beinhalten dann die Kombination für die Anzeige (Anzeige über Treiber am Datenbus, 8-Bit-Wort an das untere Halbwort des Adreßbusses, oberes Halbwort per Pull-Down auf 0). Ansonsten: den Decoder in Diodenlogik bauen. Oder einen Kontroller mit 15 E/A-Anschlüssen verwenden. Eine Look-Up-Tabelle wird Dich als Informatiker ja nicht vor große Hindernisse stellen!
Hi, schon mal dankeschön, ich werde mich noch mal reinlesen und meld mich nochmal bei weiter Fragen. ps. ist mein erster Thread hier. Alex
@rudi, nein sowas sucht er nicht, das ist nur die decodierung von bcd zu 7segment. zuvor benötigt er noch soetwas, ist aber kaum noch zu haben 74485 Binär-zu-BCD-Codeumsetzer, wenn er es in hardware machen will.... m.
Hi maddin, genau so ein Teil brauch ich! Am besten hardware mäßig realisieren, aber habe alle möglichen Kataloge durchgesucht und nichts gefunden, da es ja auch 8 Bits sind (Dezimal bis 255) anzeigen sollte! und ich mich mit mikrokontroller sogut wie nicht auskenne ;( ??? mfg Alex
Moin!! Also habe da ein Logik-Baustein, der fast nirgenswo zu kriegen ist. Jetzt meine Frage weiss einer von euch, ob es unterschiede zwischen den: SN 74184, SN 74185, bzw DM 74185 und DM 74185A Und habt ihr schon Erfahrungen mit diesem Shop gemacht? http://www.sr.jung-gbr.de ?? Dort gibt es den SN 74184 und SN 74185! Mfg Alex
Hallo Alex, ich habe keine erfahrungen mit diesem Shop, aber das muss ja nichts heißen. der unterschied zwischen -184 und -185 liegt ganz einfach in der "richtung" -184 konvertiert von BCD zu binär und -185 von binär zu BCD, hier hilft auch das datenblatt. bei diesen bausteinen handelt es sich um steinalte programmierte ROMs(74S371), zudem sind sie sehr teuer, und sehr stromintensiv, diese lösung lohnt sich also nur des lernens wegen, und um evtl. besser an ziehl zu kommen, wenn keine erfahrungen mit mikrokontrollern existieren und programmern existieren, und dich auch nicht interessieren. für deine konstellation benötigst du zu alledem nicht nur einen dieser ttl ics um ans ziehl zu gelangen, siehe anhang. evtl solltest du mal darüber nachdenken, wie es denn wäre wenn du ein eeprom o.ä. dafür einsetzt....davon benötigst du dann nur eins, und es ist nicht so teuer, nur programmieren müsstest du es dann...wie rudi bereits erwähnt hat...ansonsten ist es dann 4 mal der SN 74185. m.
Hi! Das ist gut, dann nehm ich den SN 74185. Wegen Strom verbrauch brauch ich mich net kümmern da es ein Testgerät werden soll, der nur kurze Zeit den Code Dezimal anzeigen soll. Da ich wenig Zeit habe, kann ich mich auch leider nicht mit epproms beschäftigen, aber bald ;) So ich dachte das ich dann den SN 74185 (3x) direkt mit drei TIL 311 (mit BCD dekodierung) Anzeigen direkt verbinde. Als versorgungsspannung nehme ich dann 5 Volt. Muss ich da weitere Sachen beachten? mfg Alex
ja, wenn du nur bis 255 zählst dann sollte es mit dreien gehen. die til311 haben latches, die musst du nat. enabeln - ttl kompatibel sind sie ja. nimm 5V DC... ansonsten würde ich die standard dinge beachten, wie kondensatoren an gewissen stellen usw.... viel erfolg. m.
Hi Maddin, das ist auch mein Prob., ich habe da sogut wie keine Ahnung was ich da noch beachten muss. @"ansonsten würde ich die standard dinge beachten, wie kondensatoren an gewissen stellen usw...." Gibt es eigendlich auch gutes simulations Programm für solche Schaltungen? Alex
Alex wrote: > Hi Maddin, > > das ist auch mein Prob., ich habe da sogut wie keine Ahnung was ich da > noch beachten muss. > Gibt es eigendlich auch gutes simulations Programm für solche > Schaltungen? Ich glaube kaum, dass die Anwendung eines (noch so) guten Simulationsprogramms fehlendes Wissen ("sogut wie keine Ahnung") kompensieren kann. Ich weiß, das hört sich arrogant an, ist aber keineswegs so gemeint. > @"ansonsten würde ich die standard dinge beachten, wie kondensatoren an > gewissen stellen usw...." Schaltungen mit digitalen ICs funktionieren nur (zuverlässig), wenn man bestimmte, allgemein bekannte Regeln des Schaltungsdesigns einhält. Das ist aber recht komplex, ist also nicht mal schnell in drei Sätzen zusammenzufassen. Ein Punkt davon ist das Abblocken der Betriebsspannung direkt an den Stromversorgungspins jedes Digitalschaltkreises mit je einem Keramik-Kondensator (etwa 100nF). Dies ist sooooo selbstverständlich, dass es z.B. in Prinzip-Schaltungen in Lehrbüchern gern weggelassen wird. (weiter oben:) > und ich mich mit mikrokontroller sogut wie nicht > auskenne ;( Ich setze Mikrocontroller (kleine AVRs) meist ein, um mir den Aufwand "festverdrahtetet Logik" zu ersparen. Ein paar Zeilen Software sind allemale billiger als eine komplizierte Platine mit mehreren TTL- oder CMOS-Schaltkreisen. Auch bei Fehlern in der Entwicklung sind ein paar Zeilen Software leichter zu ändern als ein fehlerhaftes Platinenlayout. Das macht eine Mikrocontrollerschaltung flexibler als einen "Gatterfriedhof", durch (auch später mögliches) Ändern der Software kann die Schaltung an sich ändernde Einsatzbedingungen angepasst werden. Klar, die ersten Schritte mit Mikrocontrollern sind nicht ganz einfach, aber wer halbwegs effizient (Elektronik-)basteln will, kommt heutzutage am Mikrocontroller eigentlich nicht mehr vorbei. ...
HI!! Also ich habe mir nun doch einen Mega8 gehollt. Das Tutorial durchgearbeitet. Und es geht doch alles einfacher als ich dachte! Habe aber kleines Problem. Und zwar lese ich meine 8 Bit zahl ein. Rechne sie in einzele Stellen um Einer, Zehner,.... Und gebe sie dann auf dem LCD aus. Aber er zeigt nicht immer eine Zahl konstant an, sondern springt immer einbißchen, mal zwei mehr, zwei wemniger... Wackelkontakt? mfg Alex
Timing? Nicht alle LCDs sind gleichschnell bzw. gleichlangsam. ...
Oder sind deine Eingänge vielleicht teilweise offen (Ohne festgelegtes Level - "floating")? Dann ist dein Eingangssignal einfach irgendwas, nur nicht das was du eigentlich willst.
Bitte dran denken das die 74184 bzw 74185 Opencollektor Ausgänge haben. Also bei jeden 74185 an den Ausgängen ein Widerstand von 2,2Kohm gegen +UB schalten. Sonst funktioniert es nicht, und man sucht sich einen Wolf. Ich stand vor dem selben Problem ( 8bit Binärdaten mit 3 Siebensegmentanzeigen anzeigen ) und habe das eben genau mit den 74185 gelöst. Auch den umgekehrten Fall hatte ich schon. 3stellige BCD Code in Binärzahl umwandeln für einen DA Wandler zu steuern. ( Pegel und Frequenzeinstellung in einen Rohde&Schwarz SMLU ). Das ging mit den 74184 ganz gut. Rohde hatte dafür einen speziellen DA Wandler vorgesehen der am Eingang BCD Code wollte. Da ich die optionale Fernsteuerkarte nicht hatte, und weder die Karte noch der DA-Wandler zu bekommen war, habe ich es eben so gelöst Ralph Berres
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