Hallo Forum, als Hobbybastler wuensche ich mir schon lange ein Oszilloskop fuer meine PIC-Basteleien. Aber seitdem ich mich mit RFID beschäftige, sehe ich ein, dass es ohne nicht mehr geht. Aber das Problem ist - ihr könnt es schon erraten - mein Geldbeutel. Als ich jedoch das OWON-PDS5022 (kaufbar zum Beispiel hier: http://www.hitek-sales.co.uk/displayprods.asp?product_id=O-5022&category_id=169) gefunden habe, dachte ich, das könnte es sein. Im Forum habe ich auch folgenden Thread dazu gefunden: Beitrag "DSO von OWON" Doch frage ich mich immer noch, ob es auch für RFID-Anwendungen (analog) geeignet wäre? Hat jemand Erfahrung - speziell im Bereich 1MHz bis 20 MHz - kann mir jemand helfen? Wie ist die Software, Haltbarkeit, Qualität, gibt es Updates und Support? MfG Rico
Das kanst du vergessen. Die Abtastrate sollte 10x höher als die höchste Signalfrequenz sein. Hiermit kommst du nur Sinnvoll bis 1 MHz. Kauf dir lieber nen Tektonix TDS20xxB.
Schade! Aber gibt es sonst noch andere Oszilloskope (möglichst unter 500 Euro), die für diesen Aufgabebereich in Frage kämen? Oder muss ich wirklich auf eines dieser Markengeräte sparen? Wie lange brauchen die Chinesen, um ein Oszilloskop für den 20Mhz Bereich zu entwickeln, wenn sie jetzt schon soweit sind? Monate oder Jahre? MfG Rico
> Wie lange brauchen die Chinesen, um ein Oszilloskop für den 20Mhz > Bereich zu entwickeln, wenn sie jetzt schon soweit sind? Monate oder > Jahre? Haben sie schon. Aber die Texe und Agilents der unteren Preisklasse sind auch bloss (teils mehr oder weniger überklebte) Chinesen, daher sind die Chinesen im Originalzustand soviel billiger auch nicht. Es sei denn vielleicht, du kaufst es in China.
Was wäre denn das billigste Ozilloskop (für dass ich dann sparen könnte), dass mir sowohl RFID Frequenzen von 13,56 MHz ausmisst, als auch für meine PICs nützlich wäre?
Diese Faktor-10 Regel gibt es in 2 Spielarten: Beim Eingangsverstärker und bei der Abtastrate. Für die im Controllerumfeld üblicheren digitalen Signale ist beides wesentlich. Rechtecksignale sehen ohne Oberwellen sch... aus und selten/garnicht wiederholte Signale machen sich auf Röhrenscopes schlecht. Bei Funksignalen sieht das anders aus. Die sind bei Oberwellen naturgemäss weniger auffällig und sind folglich beim Eingangsverstärker nicht so anspruchsvoll. Und wenn es sich dabei um sich wiederholende Signale handelt, kann man entweder ein klassisches Röhrenscope verwenden, oder der Abtastrate mit dem entsprechenden Digiscope-Modus (equivalent time mode) auf die Sprünge helfen. Beides drückt die Ansprüche und damit die Kosten.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.