ich habe eine open collector eingangsstufe wie im bild skizziert. an meiner versorgung habe ich einen 62 Ohm MELF Widerstand als Schutz. Ich möchte nun alle Ströme und Spannungsabfälle dieser Schaltung möglichst genau berechnen. grundsätzlich ist die schaltung recht simpel, da der transistor nur als schalter wirkt. allerdings steh ich grad auf dem schlauch wie ich den spannungsabfall an dem 62 Ohm Widerstand raus bekomme, weil diese widerstand eine leichte stromgegenkopplung auf den Basiseingang ausübt. durch den widerstand fliesst ja sowohl der basis als auch der kollektorstrom. wie muss ich vorgehen wenn ich eine möglichst genaue berechnung dieser schaltung durchführen will. kleine bemerkung: der 62 Ohm widerstand ist an mehreren stellen verbunden. danke! gruss
@ stephan (Gast) >Dateianhang: eingang.jpg (225,8 KB, 11 Downloads) AHHH!!!! Beachte bitte die Bildformate!!! >meiner versorgung habe ich einen 62 Ohm MELF Widerstand als Schutz. Damit hast du mehr oder weniger eine Konstantstromquelle gebaut, wenn gleich mit komischer Beschaltung. >dem schlauch wie ich den spannungsabfall an dem 62 Ohm Widerstand raus >bekomme, weil diese widerstand eine leichte stromgegenkopplung auf den >Basiseingang ausübt. a) zu Fuss brechen, aufwändig b) in Pspice simulieren, einfach c) Schaltung in eine Standardschaltung ändern, dann zu Fuss rechnen, einfach > durch den widerstand fliesst ja sowohl der basis >als auch der kollektorstrom. wie muss ich vorgehen wenn ich eine >möglichst genaue berechnung dieser schaltung durchführen will. Der Spannungsabfall über den 470 Ohm ist mit ca. 0,7V konstant, macht ca.1,5mA. Wenn du nun den Eingang auf Masse legts, kann man das Ganze über eine Gleichung berechnen VCC = I_e*1,5k + 0,7V + (I_e-1,5mA)*Beta*67 Wobei Beta die angenommene Stromverstärkung ist. Wie du siehst hat die Gleichung nur eine Unbekannt . . . I_E = Eingangsstrom >kleine bemerkung: der 62 Ohm widerstand ist an mehreren stellen >verbunden. ??? MFG Falk
hallo :) dieser 62 Ohm Widerstand dient als Schutz für die Versorgung von der kompletten Schaltung, dh da ist nicht nur die eingangsstufe angeschlossen sondern diverse andere stufen und versorgungspins. allerdings gings mir in dem falle nur um die grundsätzliche vorgehensweise, deshalb hab ichs aussen vor gelassen. was wäre denn für dich die standartschaltung dafür ? die formel stimmt denke ich nicht ganz, die 1,5mA müssen noch dazuaddiert werden bei den 62 Ohm. allerdings finde ich es ungeschickt mit hFE im sättigungsbetrieb zu rechnen, da der wert sich in abhängigkeit vom kollektorstrom beliebig einstellt. trotzdem danke.. gruss
@ stephan (Gast) >dieser 62 Ohm Widerstand dient als Schutz für die Versorgung von der >kompletten Schaltung, dh da ist nicht nur die eingangsstufe Das macht man so nicht, damit wird dein Spaungsregler wesentlich degradiert. >was wäre denn für dich die standartschaltung dafür ? Ist im Link angegeben. Hatten wir auch gerade in einem anderen Thread. Beitrag "PNP und NPN für SPS" >die formel stimmt denke ich nicht ganz, die 1,5mA müssen noch >dazuaddiert werden bei den 62 Ohm. Jain. Das kann man problemlos mit Beta verrechnen. > allerdings finde ich es ungeschickt >mit hFE im sättigungsbetrieb zu rechnen, da der wert sich in >abhängigkeit vom kollektorstrom beliebig einstellt. Die Gleichung ist nicht die perfekte Lösung, aber sicher sehr brauchbar. Ausserdem geht bei einer richtig geschalteten Stromquelle (link) der Transistor nicht in die Sättigung. MFG Falk
Hallo Falk, jetz versteh ich langsam.. aber ich möchte meinen transistor voll durchsteuern, deshalb brauch ich keine stromquelle, sonst hab ich unötig spannungsverluste an Uce weil ich schon in den linearen Bereich reinkomm. Dieser 62 Ohm Widerstand könnte niederohmiger ausgelegt werden (zb 47), dient aber lediglich als Begrenzer an der Versorgung, da dort noch eine Verpolschutzdiode in Serie drinhängt und zweitens über den Stützkondensator eine bessere Dämpfung erreicht wird (Surge, EMV etc). Spannungsregler sind keine angeschlossen, der maximale Strom liegt in der größenordnung von 30mA. Wegen den Verlusten und den wohl erschwerten Möglichkeiten zum Durchrechnen ist dieser Widerstand allerdings eher ein Störenfried. ich denke ich werd meine berechnung weglassen und mich mehr auf die simulation stürzen. Mich würde aber trotzdem interessieren wie ich des zufuß ausrechnen müsste, bzw. worauf das mathematisch gesehen hinaus läuft. gruß Stephan
@ stephan (Gast) >Dieser 62 Ohm Widerstand könnte niederohmiger ausgelegt werden (zb 47), >dient aber lediglich als Begrenzer an der Versorgung, da dort noch eine >Verpolschutzdiode in Serie drinhängt und zweitens über den >Stützkondensator eine bessere Dämpfung erreicht wird (Surge, EMV etc). Halte ich zwar immer noch für unsinnig, aber meinetwegen. >Mich würde aber trotzdem interessieren wie ich des zufuß ausrechnen >müsste, bzw. worauf das mathematisch gesehen hinaus läuft. Steht doch in der angegebenen Formel. Wobei man die 470 Ohm weglassen kann, sind nicht sehr sinnvoll und viel zu niederohmig (Schau dir mal den Basistrom an). MFG Falk
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