Äh...also die Frage finde ich etwas merkwürdig. Als Antwort würde ich:
"die bestmögliche Nennen". Es ist ja auch stark vom betreuenden
Professor abhängig, was man letzten Endes für eine Note bekommt.
Was ist das denn für eine Frage?
Natürlich sollte man nur eine Note 3.0 haben! Ist doch logisch!
Ja nicht zu gut sein ;)
\ironie off
Volle Punktzahl natürlich was soll die Frage?
Sicherlich sollte man so gut wie möglich sein. Aber Ich denke die Frage
bezieht sich darauf, was bei ner Dipl.Arbeit eine "gute" und was eine
"schlechte" Note ist. Das kommt ganz auf den Prof drauf an, aber in der
Regel steht bei ner einigermaßen Ordentlichen Arbeit eine 1 vor dem
Komma.
Aus meinem Jahrgang haben eigentlich alle 1,3 gekriegt. Eagl, ob die
Arbeit schwer oder leicht, gut oder mittelmäßig, dick oder dünn war. 1,0
gibts aus Prinzip nicht, und schlechter will man i.d.R. auch niemandem
zumuten, der es soweit gebracht hat.
Aber jetzt kommts: Ich hab natürlich den Griff ins Klo getätigt und mit
einer inhaltlich schweren Arbeit beim offensichtlich falschen Professor
eine drei komma bekommen. Warum, ist mir schleierhaft, ich werds wohl
auch nie erfahren. Wirkt im Hinblick auf alle anderen wenigstens schon
wieder skurril. Meinem Job, in dem ich sehr erfolgreich bin, hats
glücklicherweise keinen Abbruch getan, und ich hoffe einfach, dass in
Zukunft erfolgreiche Projekte mehr zählen als die Diplomnote.
Muss dazu sagen, in unterbewusster Voraussicht war der Arbeitsvertrag
bereits vor Abgabe der Arbeit unterschrieben, also blöde Fragen im BG
blieben mir erspart.
Das mit den Kommanoten verstehe ich im Endeffekt nicht. Die Note der
Diplomarbeit setzt sich aus den Noten des ersten und des zweiten
Gutachters und der Benotung der Verteidigung zusammen. Alle drei Noten
werden im Protokoll zum Diplomverfahren vermerkt. Auf dem Diplomzeugnis
erscheint allerdings im Wortlaut "Note der Diplomarbeit: sehr gut, gut,
befriedigend, genügend" Laut alter Studienordnung konnte auch bei
besondeem Anspruch die Note "ausgezeichnet" auf Antrag des Vorsitzenden
des Diplomverfahrens vergeben werden.
Zusätzlich wird die Gesamtleistung des Hochschulabschlusses auf dem
Zeugnuis angegeben Beispiel: Herr/Frau xyz hat den Hochschulabschluß mit
dem Gesamtprädikat "gut" bestanden und ist berechtigt,...
Also ich würde auf jeden Fall das Beste anstreben, zumal ein evtl.
anschließendes Masterstudium nach einem Gesamtprädikat "gut" oder besser
verlangt.
he Leute,
ist bei Bewerbungsunterlagen für eine Stelle das Vordiplomszeugnis
notwendig, wenn ich doch schon mein Diplomzeugnis habe?
Was meint ihr?
Gruß Bert
> ist bei Bewerbungsunterlagen für eine Stelle das Vordiplomszeugnis> notwendig, wenn ich doch schon mein Diplomzeugnis habe?
kommt drauf an wie gut es ist ;)
Vordiplom heisst: 4 Gewinnt. Das wissen die Personaler auch.
Ich würde das Vordiplom nur zu den Bewerbungsunterlagen hinzufügen falls
dein Vordipom wirklich gut ist(/oder ausdrücklich danach gefragt wird).
hallo,
wollte nur mal fragen, wie so der durchschnittswert bei der vergabe von
diplonoten liegt (FH Maschinenbau).
habe meine diplomarbeit abgegeben und irgendwie ein schlechtes gefühl...
mir würd ja schon ne 2,3 reichen..
in ca. 2 wochen habe ich auch schn mündliche prüfung - da bleibt doch eh
kaum zeit, die diplomarbeit komplett zu lesen...der prof. macht ja auch
vorlesungen etc.
wie seht ihr das? wie gesagt, würd mich mal interessieren, was so der
durchschnitt ist bei den diplomnoten..hab gehört an der fh wirds meist
nicht schlechter wie 2,3..stimmt das?
danke für euer infos!!!
mfg, wishmaster0511
Ich verstehe die Frage irgendwie nicht. Als Student am Ende des Studiums
ist man doch eigentlich so in die Hochschule integriert, dass man weiß
wo die Notendurchschnitte liegen.
@wishmaster0511:
Darauf gibt es keine Antwort, weil jeder FH oder UNI anders ist! Und
davon ab, die Note hängt auch vom Prof. ab und nicht von der Hochschule!
Gruss
ja prinzipiell habt ihr recht...
hatte halt mal gehört, dass ne 2,3 zumindest bei uns schon als das
"schlechteste" gilt...
wollte nur horchen, was ihr vielleicht für erfahrungen habt, wie die
noten bzgl. diplomarbeit immer ausfallen...
bei uns ist ein 2,3 schon eine ziemlich Klatsche
wishmaster0511 schrieb:
> in ca. 2 wochen habe ich auch schn mündliche prüfung - da bleibt doch eh> kaum zeit, die diplomarbeit komplett zu lesen...der prof. macht ja auch> vorlesungen etc.
liest der die denn überhaupt? Bei uns hört er sich den Vortrag an,
Notenvorschlag kommt vom Betreuer, der Prof hat doch keine Ahnung, was
und vor allem wie du gearbeitet hast...
das die frage, ob er die liest..
zumindest stellt er auch fast jedesmal dieselbe klausur...
wie gesagt, habe auch nur 2 wochen zeit, dann ist schon mündliche..
und er meinte er blickt nicht mehr durch, weil er so viele diplomanden
hat..
dazu kommen vorlesungen etc. - mache mich nur total verrückt..
wishmaster0511 schrieb:
> das die frage, ob er die liest..
und woher sollen wir wissen, ob genau dein Prof von deiner FH (den du ja
nicht mal verrätst), das lesen wird??
wie gesagt, bei uns liest sich dein Betreuer die Arbeit natürlich durch
bzw sollte auch schon beim Schreiben ein Auge darauf haben, den Prof
sieht man beim Vortrag und am Ende setzt er sein Kürzel unter den
Notenvorschlag vom Betreuer...wobei das auch öfters jemand anders
macht...
>Das mit den Kommanoten verstehe ich im Endeffekt nicht. Die Note der>Diplomarbeit setzt sich aus den Noten des ersten und des zweiten>Gutachters und der Benotung der Verteidigung zusammen.
Bei uns an der FH gab es den 1. Gutachter (Betreuer oder Prof 1.), den
2. Gutachter (Prof 2.) und den Prüfungsvorsitzenden (Prof 3.). Alle 3
benoteten die Diplomarbeit, die Verteidigung (Kolloquium) und den
Vortrag. Es gab also 9 Noten, die dann zur Gesamtnote der DA
herangezogen wurden.
Ich glaube auch nicht, daß eine DA von hinten bis vorne gelesen wird.
Wie soll das ein Prof bei ca. 100 - 150 Seiten pro DA auch schaffen. Er
wird querlesen und anhand seines "Gefühls" bewerten. Viele verlassen
sich auch auf das Urteil des Betreuers. Dann werden noch ein paar
Fangfragen in die Verteidigung geworfen, um zu sehen, ob man auch selbst
am Werke war und gut. Ich hatte damals einen riesigen Respekt vor der
DA. Heute nach 10 Jahren BE und 2 betreuten Bachelorthesen sehe ich das
anders. Alle kochen nur mit Wasser.
Mein Prof. hat die DA nur quergelesen/geblättert. Das habe ich an den
Fragen während der Verteidigung festgestellt. Der Beisitzer hat die
Arbeit bei der Verteidigung das erste mal gesehen und angefangen
interessiert drin zu blättern. Das Ding muß gut aussehen und gut
strukturiert sein. Ansonsten viel und flüssig erzählen. Wenn die Zeit
rum ist werden noch 1 oder 2 Fragen gestellt. Die zielen aber mehr auf
den Betrieb hin (Arbeitsabläufe, wie gehts weiter, werden Sie
übernommen, hats Spaß gemacht). Wenn man vorher schon nicht der
Volltrottel war und die Profs wissen das auch, dann wird deine Leistung
auch nicht nur an der DA festgemacht, sondern eine ausgleichende
Benotung vergeben. Wenn die natürlich wissen, dass du schon immer eine
faule Sau warst, dann bohren die bis in den letzten Winkel ;-)
@OH
naja, die profs können ja meine leistung nicht beurteilen, da die ja so
gar nicht meine Noten vom Studium kennen...
Weiß halt nur von meinem Prof., dass er auch immer dieselbe Klausur
gestellt hat und eher "faul" ist.
Was meinst du mit Volltrottel? Wie wollen die Profs das wissen?
Optisch sieht meine Arbeit gut aus. Rand, Logo, Name, Überschriften in
Kopfzeile etc. - alles da
Uni Stuttgart (wurde so auch von Professoren bestätigt):
diplomarbeitsnote: 1.0 ... 2.0
entspricht
"normaler" note: 1.0 ... 4.0
Mehr als die Kommastelle zählt aber das Thema. Wenn Vertiefungsfach,
Praktikum, Diplomarbeit und die angestrebte Stelle gut zusammenpassen,
dann macht das den ein oder anderen Dreier wieder gut.
das st natürlich völliger stuss. Eine 2.0 bleibt eine 2.0 und ich denke
nicht, dass jemand was anderes darunter versteht.
Ich hatte eine 1.3 DA und 1.0 Kolloquium.
Naja, ich musste auch oft DA Noten vergeben (Uni, keine Ahnung von FH).
Es stimmt schon, dass in der Regel der Umfang nicht ausgenutzt wird. Das
mit zwischen 1.0 und 2.0/2.3 kommt schon einigermaßen hin, was die
Häufigkeit der Vergabe angeht. Wir Assistenten finden das aber alle
doof, würden lieber den gesamten Umfang nutzen. Das Problem ist nur,
dass wir das nicht können, weil es eben doch mehr oder weniger üblich
ist, den eingeschränkten Bereich zu nutzen. Würden wir eine 3 statt ner
1,7 vergeben, dann wäre das für den Studenten echt mies. Aber aus der
Spirale rauszukommen geht nicht so einfach. Man hätte mit dem Bachelor
den Schnitt machen können, einheitlich für alle. Aber das sehe ich
leider nicht...
Ich habe mit Volltrottel welche gemeint, die das Studium nicht ganz so
eng gesehen haben, nicht unbedingt Dumme.
Bei meiner FH im Fach ET waren sowenige Leute eingeschreiben, dass fast
jeder Prof deinen Namen kannte, einschließlich den deiner Freundin. D.h.
aber auch, das diese Profs deine Leistungen bis zur DA genau im Kopf
haben.
Wenn dann jemand prinzipiell jeden Morgen eine halbe Stunde zu spät
kommt oder wie ich, sich nur alle 4 Wochen in der Physikvorlesung
schlafend befand, dem läst ein Prof das irgendwann spüren. Spätestens in
der Verteidigung merkst du es an den Fragen ;-)
Wenn man es erstmal bis zur Zulassung zur DA geschafft hat, dann fällt
man auch nicht mehr durch. So dumm und am Thema vorbei kann man nicht
sein, da man sich ja auch ab und zu mal mit dem zuständigen Prof
unterhält Sollte man jedenfalls. Alles andere hängt von deiner
"geschmeidigen" Sprache bei der Verteidigung ab.
>Mehr als die Kommastelle zählt aber das Thema. Wenn Vertiefungsfach,>Praktikum, Diplomarbeit und die angestrebte Stelle gut zusammenpassen,>dann macht das den ein oder anderen Dreier wieder gut.
Bei Daimler & Co sortiert die Vorzimmerdame gnadenlos alles aus was
schlecht als 1.5 ist. Erst dann schaut der Personaler auf das Thema der
DA und die sonstigen..hat mir einer erzählt. gesucht wird nur
Einserkandidat mit überschn. Leistung. Heißt es. Oder Bewerber hat schon
während des Studiums gute Kontakte gehabt.
Gast schrieb:> Bei Daimler & Co sortiert die Vorzimmerdame gnadenlos alles aus was> schlecht als 1.5 ist. Erst dann schaut der Personaler auf das Thema der> DA und die sonstigen..hat mir einer erzählt. gesucht wird nur> Einserkandidat mit überschn. Leistung. Heißt es. Oder Bewerber hat schon> während des Studiums gute Kontakte gehabt.
Genau. Außerdem ist er idealerweise jünger als 20 und hat 25 Jahre
Berufserfahrung, davon aber mindestens 30 Jahre als CEO eines global
tätigen Unternehmens mit mindestens 100.000 Mitarbeitern ;)