Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Bachelorarbeit note


von Guppi (Gast)


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Hi
ich hab in meiner Bachelorarbeit 1,3
ist das so in Ordnung?
MFG

von Patrick (Gast)


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Brauchst Du Anerkennung? Hast Du keine Freunde?

von Peter (Gast)


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nö!

von Chris (Gast)


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Nö das ist schlecht, bei ner 1,3 hättest mit etwas mehr Mühe auch ne 1,0 
machen können gg

von DP unregistered (Gast)


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Was haltet ohr von Folgender Aussage:

Ich hab lieber eine schlechte Note in einem schweren Thema als eine 
Supernote mit einem Hartz-4 Thema.

von Patrick (Gast)


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Das bringt mich auf die Frage: Was war denn das Thema der Arbeit, dass 
Du nur eine 1.3 bekommen hast?

von Guppi (Gast)


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hi
das war was mit mikrokontrollern
mfg

von Patrick (Gast)


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Ach, so genau weisst Du es nicht mehr? Kein Wunder war die Note so 
schlecht.

von Mr C. (mrchip)


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Also wenn du schon im Threadtitel durchschnittlich jedes zweite Wort 
falsch schreibst, kannst du natürlich nicht mehr erwarten :-)

von Gupi (Gast)


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also
soll ich mich glein als 1 euro jobber
bewerben?
MFG

von Patrick (Gast)


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Bei Deiner Rechtschreibung reichts wahrscheinlich nicht einmal, um den 
Antrag dazu auszufüllen ;-)

von Guppi (Gast)


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Kein Wunder, daß hier so viele gefrustete E-Techniker sind. Bei den 
Antworten...

Ich habe jetzt ein prima Angebot, 4.000,- im Monat. Viel Spaß mit Harz4, 
Freaks!

von Guppi (Gast)


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gipt es hier verschiedene guppis?

von Guppi (Gast)


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Muss wohl so sein ;-)

von Salbei (Gast)


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Da es sich hier nur um einen Bachelorabschluss muss man zweifelfrei 
sagen, dass mit einer 1,3 kein Blumentopf zu gewinen ist.
Dich würde ich ehrlich gesagt nicht einstellen.

von rebs88 (Gast)


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habt ihr sie noch alle, da frägt doch kein Mensch nach der Note, der 
Titel zählt. Ist doch beim Ing. genauso.

von Salbei (Gast)


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Stimmt, eigentlich fragt man nicht beim Bachelor, setzt man doch besser 
als 1,3 voraus. Guppi zeigt aber, dass es diese Frage doch von Vorteil 
sein kann.
1,3 und vermutlich ein Lebenslauf, der mich zum Gähnen bringen würde.

von Guppi (Gast)


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>Da es sich hier nur um einen Bachelorabschluss
Ich glaube, den meisten hier ist es noch nicht klar, dass es den Ing. 
nicht mehr gibt und der jetzt Bachelor heisst. Es gibt also kein 
Unterschied. Siehe auch Bologna-Prozess.
Salbei:
Kauf Dir mal ne Tüte Deutsch.

von Timmo H. (masterfx)


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>Ich glaube, den meisten hier ist es noch nicht klar, dass es den Ing.
>nicht mehr gibt und der jetzt Bachelor heisst.

Der Ing heisst jetzt NICHT Bachelor. Bachelor ist nicht gleichwertig mit 
einem Ing. Frag in den Firmen. Viele sind (fälschlicher Weise) sogar der 
Meinung dass Bachelor nicht wirklich mehr als ein Vordiplom ist. Von der 
Bezahlung her liegt der Bachelor meist unter Ing. Der Dipl-Ing liegt 
zwischen Bachelor und Master. Dass die Firmen jetzt Bachelor einstellen 
müssen kommmt ja einfach daher weil, wie du ja bereits sagst, der 
Dipl.Ing nicht mehr ausgebildet wird. Da greifen die Firmen erstmal dann 
lieber zum Bachelor, anstatt mehr für einen Master zu bezahlen. Ich 
würde es eher als Notlösung bezeichnen weil den Firmen einfach nichts 
anderes mehr geboten wird.

von Guppi (Gast)


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>Bachelor ist nicht gleichwertig mit einem Ing. Frag in den Firmen.
Von der Ausbildung her, ist ein Bachelor absolut gleichwertig wie ein 
Ing. Das Problem ist, dass die meisten Firmen den Bachelor noch nicht 
als gleichwertig anerkennen, weil sie ihn nicht kennen. Deshalb sind 
Hochschulen darum bemüht, die Firmen zu sensibilisieren und den Bachelor 
bekannt zu machen.

von Markus T. (toybaer) Benutzerseite


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Moin.

Guppi wrote:
> Es gibt also kein Unterschied.

prust *röchel* kaffeeverschütt - Ja, genau :-)

ymmd,
Markus

von Timmo H. (masterfx)


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Sorry Guppi, aber das stimmt so nicht. Wenn die Ausbildung gleich sein 
soll, wieso gibt es dann bei den Hochschulen und Unis so viele Probleme 
mit der Akkreditierung?
Wieso haben die Bachelor weniger Vorlesungen und das gesamte Studium ist 
kürzer? Klar sagt man jetzt, dass Bachelor mehr zu Hause machen müssen, 
aber wenn ich mir mal die Sachen von meinem Kumpel ansehe (er macht 
Bachelor E-Technik ich habe Dipl.-Ing. E-Technik gemacht, an der 
gleichen Hochschule), dann ist es vom Stoff her doch weniger. Dazu kommt 
noch dass viel weniger Labore gemacht werden und daher dann auch noch 
der praktische Teil viel kürzer kommt als beim Dipl-Ing.
Schon aufgrund dessen kannst du den Bachelor nicht mit einem Dipl.-Ing. 
gleichsetzen. Außerdem hört sich Dipl.-Ing. viel geiler an :-D

von Patrick (Gast)


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>> Es gibt also kein Unterschied.
>
>*prust* röchel *kaffeeverschütt* - Ja, genau :-)

Im Gegenteil. An der Fachhochschule St.Gallen konnte man früher den 
dipl. Ing. berufsbegleitend machen. Der Studienstoff war, im vergleich 
zum Vollzeitstudium, verkürzt und man musste eine Anstellung im Bereich 
des Studienfachs haben. 80% Arbeitspensum waren leicht möglich.

Durch den Bologna-Prozess hat sich das geändert. Jetzt ist der Stoff 
identisch im Vollzeit- und Teilzeitstudium. Das berufsbegleitende dauert 
8 Semester, das Vollzeitstudium 6. Ausserdem ist es auf Grund des 
Workloads nicht mehr möglich, mehr als 50% zu arbeiten.

Den Vollzeitstudenten (und somit auch heute den berufbegleitenden) wird 
der gleiche Stoff vermittelt wie im Ing.-Studium. Und zusätzlich werden 
noch viel mehr Arbeiten in die Selbststudiumszeit verlegt.

Da sage mir noch einer der Bachelor sei weniger "wert" wie ein Ing. 
Völliger Schwachsinn.

von Timmo H. (masterfx)


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Auch wenn Bachelor mit Dipl.-Ing. gleichwertig sein soll (zumindest war 
das ja mehr oder weniger das Ziel, mal abgesehen von der 
Internationalisierung), so ist es dennoch ein Unterschied wie die 
Industrie darauf reagiert. Ich bin mit Sicherheit nicht der einzige der 
von Firmen hört das Bachelor nicht wirklich mehr als ein Vordiplom ist. 
Auch wenn es nicht der Wahrheit entspricht. Wenn Bachelor nicht 
angenommen wird muss man eben noch seinen Master machen. In vielen 
Bereichen ist es sogar so, dass wo vorher Ingenieure eingestellt wurden 
jetzt Master die Vorraussetzung geworden ist. Wo da die Gleichwertigkeit 
von Ba und Ing. ist kann ich leider nicht erkennen.

von Gast (Gast)


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@Gruppi
Mal abgesehen von der Deinen fachlichen Qualifikation die man nun 
wirklich nicht beurteilen kann, kann man aber sagen das es jemanden der 
so großkotzig mit seiner für ihn scheinbar tollen Note rumposaunt doch 
an sozialer Kompetenz fehlt! Und ich bin mir sicher dass diese 
heutzutage doch sehr viel wichtiger sind als nur eine 1,3 in der 
Bachelorarbeit. Naja, immerhin hast Du ja schon einen Job nur leider 
fehlt es Dir an Anerkennung, echt traurig. Kann ich nur drüber lachen!!!

von Guppi (Gast)


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oh leute
es gibt hier hunderte Guppis
Guppi

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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> Von der Ausbildung her, ist ein Bachelor absolut gleichwertig wie ein Ing.

Bachelor entspricht vom Zeitumfang her ungefähr einem FH-Diplom, ist 
aber an einer Uni nicht das selbe, da der Schwerpunkt ein ganz anderer 
ist als an der FH (weniger Praxis, mehr Grundlagen und Theorie). An 
meiner Uni stimmt der Bachelor exakt mit den ersten 6 Semestern des 
Diplom-Studiums überein, abgesehen davon dass man die Studienarbeit 
vorgezogen und Bachelorarbeit genannt hat. Der Bachelor ist also ein um 
zwei Semester verlängertes Grundstudium.

> Der Dipl-Ing liegt zwischen Bachelor und Master.

Master und Diplom sind gleichwertig. Die Master-Regelstudienzeit sind 4 
Semester, der Inhalt ist der selbe wie beim Diplom, zusammen mit dem 
Bachelor ist man also bei den 10 Diplom-Semestern.

von Timmo H. (masterfx)


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> Master und Diplom sind gleichwertig.

Da hab ich von den Gehältern jedoch was anderes gesehen. Zudem ist die 
Regelstudienzeit bei Ing. 8 Semester. (1-3 Grundstudium, 4-5 Vertiefung, 
6 praktisches Studiensemester, 7 Spezialisierung, 8 DA). So zumindest 
auf der FH. Ein Master ist 3-4 Semester extra. Das gilt auch für Ings. 
Ich müsste auch die 3-4 Semster ranhängen um meinen Master zu bekommen, 
aber ich bleib bei Dipl.Ing. Hört sich nicht so hochnäsig an wie 
"MASTER" ;-)

von Thomas (Gast)


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Bei uns an der Uni gilt weitläufig unter vielen Profs der Titel Bachelor 
als "Studienabbruchsbescheinigung". Also für alle, die nicht genug Biss 
haben für weitere 4 Semester zum Master.

Zum Glück gibts momentan noch den Dipl-Ing. Da muss man sich um solche 
Sachen keinen Kopf machen.

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Timmo H. wrote:
>> Master und Diplom sind gleichwertig.
>
> Da hab ich von den Gehältern jedoch was anderes gesehen. Zudem ist die
> Regelstudienzeit bei Ing. 8 Semester. (1-3 Grundstudium, 4-5 Vertiefung,
> 6 praktisches Studiensemester, 7 Spezialisierung, 8 DA). So zumindest
> auf der FH.

Ich rede von der Uni, da ist beides gleich lang und der Inhalt ist der 
selbe. Schreib doch Dipl-Ing. FH, sonst führt das nur zur Verwirrung.

> Bei uns an der Uni gilt weitläufig unter vielen Profs der Titel Bachelor
> als "Studienabbruchsbescheinigung".

Ist es eigentlich auch, weil sich der Ablauf des Studiums kaum geändert 
hat, sondern einfach bei 6 Semestern ein Schnitt namens "Bachelor" 
gemacht wurde. Wenn man vor hat nur Bachelor und nicht auch noch Master 
zu machen ist man wohl an einer FH besser aufgehoben.

von Patrick (Gast)


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Eine Schweizer FH schreibt:
http://www.fh-htwchur.ch/uploads/media/faqs_bologna.pdf

Unter Punkt 24 und 25:

24 Was ist der Unterschied zwischen dem
Fachhochschul-Diplom und dem Bachelor-
Abschluss?
Wer mit dem Fachhochschul-Diplom abschliesst, verfasst seine 
Diplomarbeit (Aufwand: ca. 400 Arbeitsstunden) nach
dem sechsten Semester. Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen 
schreiben sie während des sechsten Semesters
mit einem Aufwand von ca. 360 Stunden. Ansonsten bestehen zwischen 
diesen beiden Abschlüssen keine
wesentlichen Unterschiede.

25 Stehe ich mit einem dipl. Ing. FH im
Arbeitsmarkt besser da als ein Bachelor?
Grundsätzlich sind die künftigen Bachelors gleichwertig zu den heutigen 
dipl. Ing. FH. Auch für die Absolventinnen und
Absolventen eines Bachelor-Studiengangs gilt: profilieren über 
Persönlichkeit, Fachkompetenz und besondere
Fähigkeiten. Beide Abschlüsse führen zur geforderten Berufsbefähigung.

von Dr. Gonzo (Gast)


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wieso? wenn sich guppi als prahlhans mit einer lächerlichen 1,3 brüstet 
- die hier schreibende protagonist geht davon aus, dass solche leute 
dann meistens eine 3,1 haben - und einen auf dicke hose machen will, 
kann man sich dazu ja auch äußern, oder ist dies inzwischen ein 
sogenanntes gutmenschen-forum geworden. kann man denn hier nicht mehr 
seine meinung zum besten geben?

von Timmo H. (masterfx)


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Denke ich auch, aber siehst ja, mein Beitrag hat gerade mal 2 Minuten 
stand gehalten. Schade, dass man hier gar nicht seine Meinung äußern 
darf.

von ---- (Gast)


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> Autor: Timmo H. (masterfx)
                   ^^^^^^^^
> aber ich bleib bei Dipl.Ing. Hört sich nicht so hochnäsig an wie
> "MASTER" ;-)
   ^^^^^^

:-)

----, (QuadDash).

von Timmo H. (masterfx)


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:-) deswegen ja

von STS (Gast)


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Also es geubt doch seit Bologna einen obejktiven Maßstab, die 
ECTS-Punkte, die den Arbeitsaufwand zum Erreichen eines Abschlusses 
darstellen.

Dipl.-Ing. (BA) -> 180 ECTS (aber kein akademischer Grad)
Bac. -> 180 bzw. 210 ECTS
Dipl.-Ing. (FH) -> 240 ECTS
Dipl.-Ing. (Uni) = Master -> 300 ECTS

Ingenieure sind sie alle.

Übrigens der Ing.  (ohne Dipl.) ist kein akademischer Grad, sondern war 
die staatl. Abschlußbezeichnung der Absolventen einer Ingenieur- 
bzw./Fachschule in Westdeutschland bis 1971 und in Ostdeutschland bis 
1990. Aber das waren keine Hochschulen.

Dann gab es noch den Ing. (grad.) (West) und den Ing. H. (Ost)

von Timmo H. (masterfx)


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Danke, endlich mal konkrete Zahlen!

von Timmo H. (masterfx)


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Natürlich sagt das immernoch nichts über die Akzeptanz des BAs auf dem 
Arbeitsmarkt aus.

von Guppi (Gast)


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ach ihr seid alle kognitiv-suboptimiert!!! 1,3 is suppi... seid nur 
neidisch!!

von Ich (Gast)


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Wenn du das weißt, warum fragst du dann?
Gratulation zum Bachelor.

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Ums mal auf den Punkt zu bringen:

1,0 - Hat seine Sache überdurchschnittlich gut gemacht.
1,3 - Hat die Aufgabe zufriedenstellend erfüllt.
1,7 - Hat die Aufgabe nicht zufriedenstellend erfüllt, aber immernoch 
annehmbar.
>=2,0 - Versager.

von Mörderkarpfen (Gast)


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Sind die Guppies wirklich schon 3 Jahre alt????

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Und ändert das etwas an inflationärer Notenvergabe?

Nö? Dann ists auch egal wie alt der Thread ist.

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Du bemerkst den Unterschied zwischen damals (Diplom) und jetzt?

von Floh (Gast)


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Tim T. schrieb:
> Du bemerkst den Unterschied zwischen damals (Diplom) und jetzt?

Heutzutage kriegt man die mangelnden Kenntnisse einiger Studienanfänger 
sehr viel stärker mit, gerade in einem Forum über Elektronik :-)

von Juri Parallelowitsch (Gast)


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Zuckerle schrieb im Beitrag #1893504:
> Seltsam ! Bei mir haben von 127 dann 7 Diplom gemacht . Wenn ich mich
> recht erinnere war die Beste Note eine 3,5 . Sind wohl alle Versager
> geworden wie

Die Benotung ist stark Hochschulabhängig und ich vermute auch seit dem 
sich rumgesprochen hat, das man mit einer 3 nix mehr reißt, wird nach 
oben skaliert.

Das war zu deiner Zeit eben noch anders - daher nicht vergleichbar.

Der Guppi hier hätte mit seiner 1.3 damals vielleicht gerade die 4 
gerissen...

von Atmi (Gast)


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Tim T. schrieb:
> Ums mal auf den Punkt zu bringen:
>
> 1,0 - Hat seine Sache überdurchschnittlich gut gemacht.
> 1,3 - Hat die Aufgabe zufriedenstellend erfüllt.
> 1,7 - Hat die Aufgabe nicht zufriedenstellend erfüllt, aber immernoch
> annehmbar.
>>=2,0 - Versager.

Hört sich bitter an - aber an den Hochschulen, speziell Fachhochschulen, 
gibt es eine ziemliche Noteninflation. Daher dürfte deine Einschätzung 
zur Umrechnung der Abschlussnote leider passen. Ich behaupte das als 
Student eines Bachelorstudiengangs, der seine Abschlussarbeit schon 
geschrieben hat.

Das Problem ist aber nicht, dass die Professoren das wollen. Bedingt 
durch die ganze Ranking-Scheisse (CHE&Co.) verliert die Hochschule 
massiv an Reputation wenn die Absolventen schlechte Noten bekommen - 
wodurch Rost im Gestänge des Hochschul-Hamsterrads befürchtet wird.

Früher konnte man mit stolzer Brust behaupten, bei einem sehr 
angesehenen Professor "nur" eine 2,0 bekommen zu haben. Heute bewegt es 
sich so gut wie nicht mehr außerhalb von 2,0.

Wenn ich heute einen Lebenslauf zum Durchlesen kriege, schaue ich 
alleine auf die Tätigkeiten vor und nach dem Studium. Retortenstudenten 
welche nichts neben der Hochschule gemacht haben (auch wenn es nur 
Projekte sind), sind in der Wirtschaft nicht wirklich zu gebrauchen.. da 
bestehen die Projekte halt aus mehr als nur Lückentexte in 
Laborberichten auszufuellen.

von Faktenschreiber (Gast)


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Fakt bgzl der Bachelor of arts   ist dies:

Die potentiell mögliche Karriere ist saukurz . also bestenfalls
Vorstand Toilettentür .... Das ist kein Witz , sondern so geplant.

von Hans_Dampf (Gast)


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> ach ihr seid alle kognitiv-suboptimiert!!! 1,3 is suppi... seid nur
> neidisch!!

Ich bin nicht neidisch! Ich hab meine Diplom (<- !)-Arbeit mit 1,0 
gemacht an einer Hochschule die in den Top 3 (zeitweise Platz 1) der 
Rankings steht. Und ich kann versichern, dass es kein 0815 Thema war!

Mit was hast Du Deine Arbeit geschrieben, Word oder TeX?

von Ertl (Gast)


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Hans_Dampf schrieb:
>> ach ihr seid alle kognitiv-suboptimiert!!! 1,3 is suppi... seid nur
>> neidisch!!
>
> Ich bin nicht neidisch! Ich hab meine Diplom (<- !)-Arbeit mit 1,0
> gemacht an einer Hochschule die in den Top 3 (zeitweise Platz 1) der
> Rankings steht. Und ich kann versichern, dass es kein 0815 Thema war!
>
> Mit was hast Du Deine Arbeit geschrieben, Word oder TeX?

In 99% der Firmen wird Office verwendet, TeX ist zwar "nice to know" 
aber strenggenommen verschenkte Zeit.

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Heute schaut kaum noch einer (Arbeitgeber) auf die Noten, weil 
(un)bekannt ist, wie die Vergabe erfolgt. Es ist zwar bekannt, wie viele 
% richtige Antworten in einer Prüfung eine 1, 2, ... ergeben, aber die 
Aufgaben unterscheiden sich so stark von Prof. zu Prof., dass eine 
Einzelnote über die tatsächlichen Fähigkeit fast nichts aussagt.

Da gibt es diese Standard-Prüfungen, wo alle behandleten Übungsaufgaben 
mit anderen Zahlen gerechnet werden. Wer den Ablauf/Formeln auswendig 
lernt hat shon gewonnen und bekommt evtl. eine bessere Zensur als der, 
der den Lösungsweg aus der Fragestellung ableitet.

Einige Prüfungen bestehen zu 40 % aus Zusatzaufgaben. 60 % aller 
Aufgaben richtig gelöst bedeutet eine 1. Gerade bei solchen Prüfungen 
schaffen es viele durchzufallen. Meist die, die alles auswendige lernen, 
es nicht verstehen oder kein Überblickswissen haben.

Dann gibt es die Programmier-Prüfungen: Programmcode auf das Papier 
bringen. Meist werden Synthaxfehler sehr kulant behandelt (Was ich 
richtig finde). Ist das nicht der Fall, ziehen die Fehler, die jeder 
Compiler erkennt, den Studenten mit evtl. dafür guten 
Programmier-Konzepten herunter.

Viel wichtiger finde ich die Fähigkeit Parallelen zu erkennen und von 
einem Sachverhalt auf einen anderen schließen zu können, eben das 
Herleiten. Es gibt Studenten, die lesen ein Fachbuch nach dem nächsten 
und scheinen sich nur das zu merken was darin steht. Selbst würden sie 
nie auf das Ergebnis kommen. Wer jedoch ohne Hilfe aus den Grundlagen 
viele herleiten kann, der ist wirklich gut. Er hat dann vielleicht nicht 
die besten Zensuren, weil es zu lange dauert.

von NoteGut? (Gast)


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Zu geil, kommt ein Troll mit ner blöden Frage zu seiner Abschlussnote 
und ihr bastelt euch eine Bachelor vs. Diplom Diskussion daraus :D

Dem Inschenör ist nichts zu schwör, McGyver lässt grüßen.

von NoteGut? (Gast)


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zwischen dem ersten guppi und dem Totengräber-guppi liegen übrigens 3 
Jahre ;)

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