Wer kennt diese Firma und kann was dazu sagen?
Kennen tu ich die noch nicht. Aber google spukt zuviel aus, alls das ich es lesen mag.
Auf google will ich mich nicht verlassen. Es geht mir auch mehr um die Sachen, die für ein (mögliches) tägliches Arbeiten dort relelvant sind und die sicher nicht in google zu finden sein werden.
Wer legt den sowas fest? Solchen Wertungen kann ich kaum noch glauben, sei ich bei Roche gearbeitet habe, dem Toparbeitgeber 2006 (laut Capital). Ich glaube, daß immer die "Toparbeitgeber " sind, die die höchsten Gewinne machen. Dies tun sie aber, weil sie wenig zahlen und gut ausbeuten.
Hier wurde was zu denen geschrieben : http://www.mikrocontroller.net/topic/76672 (posting nummer 10)
Bei Petri (so hiessen die früher) hatte ich mich mal beworben. Der Entwicklungsleiter hatte so seine Schwierigkeiten, die Softwarekonzeptions- und -bewertungsmethode "SPICE" von dem eletronischen Schaltungssimulator gleichen Namens zu trennen und warf 2 Stellenausschreibungstexte durcheinander, die er offenkundig nicht mal richtig gelesen hatte. Nach meiner tatkräftigen Hilfe hat er es dann kapiert und wir haben uns dann entschieden, über die Stelle als Softwareentwickler zu sprechen. Im Prinzip war man dort von mir angetan (wenn man mal davon absieht, daß der beisitzende Udo S., seines Zeichens Personalreferent, nicht viel kapiert zu haben schien) und die hätten mich sicher auch genommen, wenn ich nicht die Frage nach meinen Gehaltsvorstellungen wahrheitsgemäß beantwortet hätte :D Naja, eher ein drittklassiger Laden würde ich sagen.
Es wurde irgendwo mal gepostet , daß selbst die benachbarte FH, bzw ein Prof entsprechend abrät.... Aber auch auf diese Hitlisten würde ich wenig geben und mich genau informieren. Es ist bemerkenswert, das manche in der Top10 noch vor kurzen für Ing net mehr als HIV zahlen wollten und jetzt wer kann "fluktiert" bevor er nen "Angebot nach DrecksChinaland" aufoktroiert bekommt... Auch heute gilt wie seit schon 15 Jahren : "Guten Leuten muß man absagen." O-Zitat eines der Top10 ....
Die benachbarteFH, ist jene aus Aschaffenburg. Der Prog, der da abrät, mag Recht haben, ich aber kenne auch die FH und würde (aus Gründen der Qualität) von eben jener abraten. So ist das mit den Ratgebern. Wer FH machen will, ab nach Friedberg oder Bingen oder südlicher nach Würzburg.
Bei uns heißt es immer: Wills dir nicht gelingen, geh nach Bingen... Weiß nicht, ob da wirklich was dran ist. Aber viele, die es bei uns nicht packen, gehen nach Bingen und sind dort glücklich:)
Bei uns war es die FH Köln, die unsere Problem-Stundenten aufnahm. Einige exmatrikulierten sich, machten dort einige schwere Prüfungen des Vordiploms und kamen dann wieder zurück. Muss sich irgendwie lohnen.
Dabei handelt es sich um den Sänger von System of Down. Guter Arbeitgeber :-)
Es ist eine super Firma. Die Bezahlung ist gut, die Aufgabenbereiche interessant und bieten Abwechslung. Das wichtigste ist aber, wer dein Vorgesetzter ist und wie die Kollegen sind. Es ist vom Ort zu Ort unterschiedlich. Wenn du einen Chef mit einem kleinen "Arschlochfaktor" erwischst, läßt es sich da angenehm arbeiten :) Ein ehemaliger Kollege von mir arbeitet bei Takata.
Ich hatte mich auch schon beworben, da ich im Bereich Automobil weitermachen wollte. Naja, sieht von Aussen ziemlich runtergekommen aus, die Hütte, beim Gespräch hatten die beiden Herren aber feinsten Zwirn an, kam mir regelrecht underdressed vor. Um ehrlich zu sein, weis ich nicht genau, was ich von der Takata Petri zu halten habe. Man hat mir nur grob einige Büros gezeigt, von Technikarbeitsplätzen oder Konstruktionsworkstations habe ich nichts gesehen. Irgendwelche Konstruktionsplätze müssen sie aber haben, was ich aus dem Gespräch so mitnehmen konnte, stellen die Lenkräder her und machen Crashtests. Beworben hatte ich mich eigentich als Hardwareentwickler, wollten dann aber doch auch Softwareentwickler. Sagen wir mal, sie wollten Entwickler :-) Was genau dort für Software gemacht wird (werden soll) wusste aber keiner von beiden. So blieb das Gespräch ohne rechtes Ergebnis.
>Wer kennt diese Firma und kann was dazu sagen? Ich kenne diese Firma, möchte aber nichts zu ihr sagen. Am Besten telefonierst Du mal mit Udo S. aus der Personalabteilung und machst Dir ein Bild. Mit dem hatte ich damals zu tun. Er ist ein Paradebeispiel für die Kompetenz in dieser Firma und vermittelt Dir einen repräsentativen Eindruck. >TAKATA ist eine super Firma!!! Domo arigato Takata San
Ich habe bis vor wenigen Jahren am gleichen Standort gearbeitet und kenne Petri-DN sehr gut sowie Takata-Petri (Mutterkonzern) gut. Eine Empfehlung kann ich nicht abgeben. Ständiger Personalwechsel (Jobrotation), dadurch überwiegend inkompetente Ansprechpartner, extremer Kostendruck und kaum Inovation. Aktuell aus den Nürnberger Nachrichten (25.01.2008): FÜRTH - Nicht nur Nokia in Bochum verlagert seine Produktion - auch der Fürther Airbag-Generator-Hersteller Petri wird künftig an einem suventionierten Standort produzieren. Ende des Jahres gehen in der Petri-Fertigung an der Kronacher Straße die Lichter aus. Eigentlich hätte bereits jetzt Schluss sein sollen, doch die gute Auftragslage machte eine Verlängerung der Produktion notwendig. Dies auch, um den für die dreijährige Garantiezeit benötigten Vorrat an Gasgeneratoren anzulegen. Denn die Produktion des in Fürth hergestellten Generatorentyps wird eingestellt. Für Wirtschaftsreferent Horst Müller ist es eine absurde Situation: «Das Werk schreibt schwarze Zahlen und wird dennoch geschlossen.» Um das Soll zu erfüllen, mussten sogar Leiharbeiter eingestellt werden. Doch an dem Verlagerungsbeschluss des japanischen Mutterkonzerns Takata ist nicht zu rütteln. Erfolglos hatten Müller und OB Thomas Jung im bayerischen Wirtschaftsministerium interveniert. Weil es im sächsischen Freiberg einen 30-prozentigen Investitionskostenzuschuss aus dem Solidaritätszuschlag gibt, errichtet Takata-Petri hier ein neues Werk. Ohnmacht wurmt Von den Schattenseiten der Globalisierung und fehlerhafter Subventionierung spricht Müller, den die eigene Ohnmacht am meisten wurmt. Offen räumt er seine Sympathie für den Vorschlag von EU-Industriekommissar Günter Verheugen ein, über die Abschaffung staatlicher Subventionen nachzudenken. Höhere gesetzliche Barrieren für Produktionsverlagerungen und eine Erweiterung der Mitbestimmung fordert indes die IG Metall in Fürth. Für IG-Metall-Bevollmächtigte Anny Heike handelt es sich bei Petri wie bei Nokia um eine politische Entscheidung. In Fürth habe sie sich in den letzten drei Jahren schon abgezeichnet, weil es keine neuen Entwicklungen mehr gab. Hart wird derzeit um einen Sozialplan gerungen. Hier ist jetzt die Einigungsstelle gefragt. Betroffen macht Heike das Schicksal der Beschäftigten. Einige hätten den Niedergang der Maxhütte miterlebt, seien dann zu Dynamit Nobel gewechselt und mussten hier die Zerschlagung des Unternehmens miterleben. 1998 übernahm die Aschaffenburger Lenkrad-Firma Petri (später von Takata geschluckt) das Airbag-Geschäft mit 150 Beschäftigten, 2002 die Schweizer Ruag das Munitionsgeschäft mit 800 Beschäftigten und 2004 die amerikanische Delphi Corporation die Automobil-Sicherheitssparte mit 210 Beschäftigten. Derzeit sind bei Petri noch 110 Mitarbeiter tätig. Leiharbeiter mussten eingestellt werden, weil einige Beschäftigte das sinkende Schiff bereits verlassen haben. Die Stimmung der Belegschaft ist nach Angaben von Betriebsrat Johann Schäffer erstaunlich gut. Sogar am Wochenende werde auf freiwilliger Basis gearbeitet. Dass Fürther Beschäftigte nach Freiberg mitziehen werden, glaubt Schäffer allerdings nicht. Denn die Löhne werden dort nach einjähriger Übergangsphase auf das Ostniveau reduziert. Da es keine Zuschüsse für Miete und Fahrtkosten gibt, wird das Hartz-IV-Niveau kaum überschritten. Das sei indiskutabel. Vielmehr hoffen die Petri-Kräfte, bei Ruag oder Delphi unterzukommen. Ruag beschäftigt derzeit rund 100 Leiharbeiter und Delphi hat gerade einen Großauftrag für die Produktion von Airbag-Treibstoff bekommen. Durch das gleiche Schicksal verbunden, haben Petri-Beschäftigte Unterstützungsadressen an die Bochumer Nokia-Belegschaft geschickt. Schäffer: «Es ist das gleiche Spiel. Mit dem Unterschied nur, dass sich bei einem Großunternehmen die Politik ganz anders reinhängt. Gegen Nokia sind wir doch nur eine kleine Werkstatt im Hinterhof.»
Also ich arbeite bei TAKATA PETRI (Standort Ulm) über ne Zeitarbeitsfirma im Büro. Ich bin total zufrieden! Super nette Kollegen super Betriebsklima und viele Schuleungen/Weiterbildungen möglich. Der einzige Nachteil ist, dass se nicht soviel Zahlen.
Schlecht bezahlen lassen kannst Du Dich aber auch in Festanstellung bei einem anderen Konzern.
Gast wrote: > Die benachbarteFH, ist jene aus Aschaffenburg. Der Prog, der da abrät, > mag Recht haben, ich aber kenne auch die FH und würde (aus Gründen der > Qualität) von eben jener abraten. So ist das mit den Ratgebern. > > Wer FH machen will, ab nach Friedberg oder Bingen oder südlicher nach > Würzburg. WAs bitte spricht gegen die FH Aschaffenburg un welcher Prof rät von Takata ab?? Die Fh geniesst sowhl national wie auch international einen sehr guten ruf, ausser natürlich bei manchen EX-Studenten die aus welchen Gründen ein Einschreiben mit der Exmatrikulation erhalten haben. SELBST schuld Jochen
Ich komme zufällig aus der Region und kann Abgänger der FH Aschaffenburg mit denen aus Friedberg aus nächster Nähe vergleichen. Da gibt es einen himmelweiten Unterschied! Der Grund könnte darin begründet sein, daß die FH Aschaffenburg keinen guten Ruf geniesst, und die Studenten potenziell eher woanders studieren. Ich sehe das z.B. im Vergleich mit den Abgängern der FH Darmstadt: Die Guten gehen offensichtlich eher dahin. Sind ja auch nur 50km.
Du arbeitest ganz bestmmt dort! Arbeiter aus der Produktion sind ja auch diejenigen, die ständig mit Mikrocontrollern zu tun haben und sich deshalb hier in einem solchen Forum aufhalten. Meine Fresse...
@ Topentwickler: Wie engstirnig bist du eigentlich? Gibts in deiner Welt in der Produktion nur Bandarbeiter? Und ist jeder Bandarbeiter gleich so dumm das er nicht ein paar Zeilen C programmiert bekommt und einen Lötkolben am richtigen Ende anfassen kann? Was entwickelst du eigentlich? Tierfutter?
In der Produktion werden INGs benötigt, um z.B. Testsysteme zu programmieren. Was da bei air bags nötig ist, weiss ich aber nicht. Kann mir vorstellen, daß die sowas ähnliches mchen wie die Siemens Restraint Systems: Die programmieren Crash-Tests und finden raus, welche Verzögerungen ein air bag beachten muss, bevor er rausschleudert.
arbeite seit ein paar jahren in dem laden und kann dessen entwicklung beurteilen hat sich von einem schlafwagen zu einer top firma mit guten weiterbildungs- und aufstiegsmöglichkeiten gemausert naja einige schlafzimmer gibt es noch ;-) und wie ueberall ein paar beamtete bosse wenn man was bewegen will und von anfang an auf voller drehzahl laeuft geht es hier gut ab kriegst sofort verantwortung die bezahlung in ab ist gut
mein senf dazu: bin drei monate, nachdem das joint-venture zwischen dynamit nobel und der damaligen petri-ag unterzeichnet wurde, zur neu gegründeten petri-dn gmbh gestossen. hatte überwiegend mit entwicklung und qualitätsmanagement zu tun und hatte meinen schreibtisch auch in einem dieser heruntergekommenen container. kann den hohen fluktuationsanteil, weiteres im kommentar niedergetipptes und auch kurzzeitigen zeitarbeitern auch im entwicklungsbereich nur bestätigen. bin nach einigen jahren wieder gegangen... und beim neuen brötchengeber wieder glücklich gewesen.
TAKATA Petri AG ist mit 36.000 Mitarbeiter Weltmarktführer im Bereich Insassenschutz für Automobile. Wenn also Kindersitze, wenn Airbags, wenn Sicherheitsgurte etc. - dann TAKATA Petri AG ;o)
Die Tatsache, daß obiger Schreiber der vollen Namen nennt, lässt IMO daraug schließen, daß es ein Offizieller dieser Firma ist. Die sind daran gewöhnt. Die Leute, die in der Wiki den Siemensartikel um Kleinfeld geschönt haben, haben auch immer von der Siemens AG gesprochen und nicht nur einfach Siemens geschrieben, wie unser eins. Na, Phil, wo arbeitests Du? Bist Du ein Assistens von Schnatzi-Schatzi, oder gar er selber ?
ich kenne takata arbeite selbst dort. muss sagen ist ein sehr unentschlossener haufen von leiharbeitern und fastangestellten. jeder macht was er will und keiner was er soll. un darunter leidet die qualität enorm. mehr möchte ichnich dazu sagen
Da haben wir uns ja verpasst! Wäre selber mal fast Leiharbeiter da gewesen...
Weiß jemand was über Takata Petri in Berlin? Die haben im Moment ne Stellenanzeige im Bereich Elektronikentwicklung draußen. Was machen die denn da so genau, in welchem Bereich entwickeln sie?
Wir haben mal was mit denen gemacht: Software für Microcontroller, weil sie zu wenige eigene Leute hatten, angeblich. Daß die einen Standort in Berlin haben, wusste ich gernicht - wo?
Wedding, Hussitenstraße. Hat jemand mehr Informationen, lohnt es sich dort zu bewerben? Was mchen die genau?
Weißt du es genau von Berlin oder generell...auf welchen Standort beziehst du dein Wissen?
Ja klar, das werde ich auch noch machen. Trotzdem kann man doch mal hier nachfragen, oder? Außerdem gibts hier vieleicht Leute, die ne andere Meinung haben, als direkt die von der Firma;)
Ich finde das sehr richtig, andere Quellen zu bemühen. Die Firmen malen einem doch die Chancen in den tollsten Farben und viele lügen das Blaue vom Himmel runter.
Zu Takata in der Hussitenstr in Berlin kann ich auch was erzählen, habe mich dort vor einiger Zeit beworben und hatte mit der Personaltante [Name entfernt] zu tun, so nett ist die aber gar nicht. Organisatorisch und auch vom Ton her ist eine absolute Topleistung, habe mir noch nie soviel Humbug und Quatsch in einem Bewerbungsgespräch anhören müssen. Meine Eindrücke decken sich mit dem oben genannten Kommentaren, unorganisiert, schlechte Bezahlung und sehr fragwürdig ob man von Innovation sprechen kann. Persönlich dachte ich dass es an den Vorgaben liegt die aus Japan kommen, dem scheint aber eher nicht so zu sein. Mein Tip, Finger weg! Natürlich gilt das für den Berlin Standort!
von berlin sollte man generell die finger lassen, sieht man mal vom Westen und Südwesten ab findet man dort nur Assis,Prolls und H4 Bezieher. Wie heisst es so schön ? Arm aber Sexy mit 17% arbeitslosen aktuell ...
> Meine Eindrücke decken sich mit dem oben genannten Kommentaren, > unorganisiert, schlechte Bezahlung und sehr fragwürdig ob man von > Innovation sprechen kann. Das ist auch mein Eindruck von Takata Petri - auch wenn sie sich nicht auf Berlin beziehen. > Persönlich dachte ich dass es an den Vorgaben liegt die aus Japan kommen, Das glaube ich eher nicht. Was aus Japan kommt, sind Gewinnsollzahlen und Managementstrukturen. Sicher führt das zu Zeit und Kostenvorgaben, die die Sache komplizieren, aber der Wurm ist in solchen Firmen schon vorher drin. Takta Petri sehe ich auf einer Stufe mit VDO: Die waren mal innovativ, bis BWLler angefangen haben, zu sparen. Da liefen ihnen die Ingenieure weg und mit 5 Jahren Verzug ging der Erfolg runter.
Takata-Petri AG in Berlin gibt es seit ca. 14 Jahren Im letzten Jahr haben die Japaner sehr viel Geld in die Hand genommen und in der Hussitenstr. ein neues Entwicklungs- und Forschungszentrum gebaut. Es werden in Berlin z.B. Crashversuche für die Fahrzeughersteller durchgeführt. Es wird außerdem an Kameratechnologien zur vorschauenden Fahrzeugerkennung bzw. Gefahrenerkennung (Pre-Safe) geforscht. Entsprechende Soft- und Hardwareentwickler sind am Start. Und viele andere interessante Dinge werden von über 150 Mitarbeitern bearbeitet. Durchschnittliches Mitarbeiterwachsum in den letzten Jahren 10 Einstellungen. Aufstiegschancen weltweit (Amerika, Japan, China , Europa). Zur Zeit gebeutelt durch Flaute in der Automobilbranche. Junges Team, Bezahlung Berlin entsprechend. Wer mehr verdienen will muss sowieso in den Süden der Republik. Selbst 11 Jahre im Unternehmen.
Scheint Taktik zu sein, immer mehr ins billige Berlin zu verlagern, hier am Stadort in Aschaffenbaurg wird es immer dünner!!!!!
Alzenauer schrieb: > Scheint Taktik zu sein, immer mehr ins billige Berlin zu verlagern, hier > am Stadort in Aschaffenbaurg wird es immer dünner!!!!! In Berlin sitzen halt die ganzen billigen Ingenieure, die sich nicht wegbewegen wollen. Die schaffen dann für ganz andere Löhne... :)
Gast schrieb: > > Takta Petri sehe ich auf einer Stufe mit VDO: Die waren mal innovativ, > bis BWLler angefangen haben, zu sparen. Da liefen ihnen die Ingenieure > weg und mit 5 Jahren Verzug ging der Erfolg runter. Das gilt für alle großen Firmen bzw. Konzerne. Es gibt das Motto: "Kennst Du eine, kennst Du alle" und das stimmt auch. Wer gut verdienen will und ein wenig mehr Sicherheit haben will, geht in einen solchen Konzern, muss aber dann auch evtl. Abstriche hinsichtlich Innovationsgeschwindigkeit oder seines Einflusses auf technische Entwicklungen machen. Auch ist die Bürokratie schlimmer als in jeder Behörde. Es ist auch dort deutlich wahrscheinlicher, dass man selber kaum noch etwas entwickelt, sondern eher verwaltet und Externe anleitet. Das geht schon Jahre so und die Fachkompetenz "verfällt" da immer mehr. In den letzten Jahren gab es nach meinem Eindruck diesbezüglich einen mächtigen Abwärtstrend. Will man "etwas reißen", dann kann man das eher im Mittelstand machen, hat dort aber auch etwas niedrigere Löhne und ist noch ein wenig unsicherer auf seinem Arbeitsplatz. Wie immer im Leben: Man kann nicht alles haben.
naja , die "Unsicherheit" im Mittelstand geht soweit, daß- kaum hat man das Projekt geradegebogen auch dort man meint ne HP-betreuung reicht.... Sprich Feuern ist auch dort usus operandi. Das einzige, was wirklich sicher erscheint ist Hartz4 .
Was heisst "die Bezahlung ist Berlin gerecht" ? kann man da mehr als 30000€ brutto bei 40h Woche verlangen ?
Die Japaner haben die bei Takata die größte Macht, es zählen nur Zahlen und Köpfe, nicht die Personen dahinter. Entscheidungen werden sehr schnell getroffen, Hire and Fire. Typisch für die japanische Geschäftspolitik sind gute Arbeitsplatzbedingungen (Ausstattung, Technik usw.), nach außen sehr repräsentativ. Vor der angeblichen Krise waren Überstd. an der Tagesordnung, ebenso eine hohe Zahl an Leiharbeiter, ausgeliehene Mitarbeiter aus ausländischen Niederlassungen, Zeitverträge, Werkstudenten, Praktis. Im Zuge der schlechten Konjunktur wurden diese nun alle nicht verlängert bzw. die Planstellen gestrichen und selbst unbefristete Arbeitsverträge "gekündigt" durch Auflösung. Auflösungsverträge erscheinen in der Statistik nicht als Kündigungen, daher fiel Takata diesbzgl. nicht sehr auf im Zuge der "Entlassungswelle" bzw. bei der Arbeitsagentur. Es ist schade, dass "von ganz oben herab" entschieden wird von Personen, die die Gegebenheiten vor Ort nicht einmal selbst gesehen haben.
Wieso billige Ingenieure in Berlin? Die teuren Ingenieure sitzen in BW und Bayern. Berlin hat wenig Industrie, aber viele gut ausgebildete Ingenieure (3 Uni´s, 3 FH´s etc.). Die Berliner Ingenieure und andere subventionieren die Gehälter der Ingenieure in BW und Bayern. Innerhalb des Takata-Konzern in Deutschland ist der Berliner Standort immer noch der zweitkleinste Standort (insgesamt 8 Standorte in D).
Ich komme zufällig aus der Region und kann Abgänger der FH Aschaffenburg mit denen aus Friedberg aus nächster Nähe vergleichen. Da gibt es einen himmelweiten Unterschied! Der Grund könnte darin begründet sein, daß die FH Aschaffenburg keinen guten Ruf geniesst, und die Studenten potenziell eher woanders studieren. Ich sehe das z.B. im Vergleich mit den Abgängern der FH Darmstadt: Die Guten gehen offensichtlich eher dahin. Sind ja auch nur 50km. Nur mal so auf meinprof.de guggen, dann seht ihr welch "schlechten" Ruf die Hochschule Aschaffenburg hat.
Ich schrieb: > Ich komme zufällig aus der Region und kann Abgänger der FH Aschaffenburg > mit denen aus Friedberg aus nächster Nähe vergleichen. Da gibt es einen > himmelweiten Unterschied! Der Grund könnte darin begründet sein, daß die > FH Aschaffenburg keinen guten Ruf geniesst, und die Studenten potenziell > eher woanders studieren. Ich sehe das z.B. im Vergleich mit den > Abgängern der FH Darmstadt: Die Guten gehen offensichtlich eher dahin. > Sind ja auch nur 50km. Nur mal so auf meinprof.de guggen, dann seht ihr welch "schlechten" Ruf die Hochschule Aschaffenburg hat.
>meinprof.de
ich bin nicht bereit für jeden K*** mich irgendwo zu registrieren.
Ich habe mich letzte Monat für eine Stelle als Werkstudent bei takata(Berlin)beworben. und habe diese woche den OK bekommen. Was ich im Internet gefunden habe ist dass takata ein top Unternehmen ist. Allerdings was über [Name entfernt] gesagt wurde stimmt teilweise...ich hab bis jetzt mit sie nicht viel zu tun außer der Vorstellunggespräch und der hat richtig lange gedauert (Viele Sinnvolle und sinnlose fragen ). was auch meine meinung nach stimmt ist der niedrige Gehalt (10 eur Brutto). Ich bin eigentlich momentan eingestellt woanders und bekomme 11 eur pro stunde ,aber was ich jetzt mache ist überhaupt nicht interressant für ein Technische Informatiker und deswegen hab entschieden trotzt der niedrigen gehalt die stelle in der takata zu bestätigen(Mikrocontroller programmierung etc..). Hoffe aber dass ich keine falsche Entscheidung gerade nehme..
Ich habe 3 Jahre in Fürth gearbeitet. Mein Fazit: Arbeitsbedingungen und Bezahlung wirklich gut. Alles andere ist wie in anderen Betrieben auch. Zu viele Leiharbeiter, die ständig neu angelernt werden müssen verderben die Qualität. Falsche Entscheidungen der oberen Etage hatten zum Ergebnis, dass wir einen Großauftrag verloren, jetzt sind sie in Rumänien. Die Japaner diktieren und deren Sparwut kam dann noch dazu.
Es werden supersubjektive Eindrücke geschildert, die jeweils um bis zu 100% auseinandergehen. Menschen sind Menschen, und verdienen ihr Geld. Es gibt keinen perfekten Job/Arbeitgeber, wie es auch keinen perfekten Menschen gibt. Weil beide stehts individuell ticken und binnen kurzer Zeit komplett switchen können. Also haltet mal den Ball flach - Takata hat ein gutes Standing; siehe seiner Größe und seinem Renommee. !
Renomee ist Meinungsmache und Größe zeugt nicht von Qualität. Ich z.B. bilde mir meine Meinn#ung durch eigene Eindrücke und die hatte ich bei Takata Petri. Beitrag "Re: Was habt Ihr in Vorstellungsgesprächen erlebt?"
Hallo :) schrieb: > Es werden supersubjektive Eindrücke geschildert, die jeweils um bis zu > > 100% auseinandergehen Das macht bei vielen Einzelmeinungen dann schließlich doch eine gesunde Durchschnittsmeinung.
Habe gerade ein Angebot bekommen, für Takata Petri zu arbeiten. Kam über eine Personalberatung. Gesucht wird ein Hardwareentwickler für Lenkräder: Aufgabengebiet Entwicklung von Lenkradelektronik Ansprechpartner bei allen elektronischen Fragen gegenüber dem Kunden und Lieferanten Analyse und Verfolgung von Kundenanforderungen und - spezifikationen Abstimmen des elektrischen Systems mit der Lenkradentwicklung Sicherstellen der Traceability( Kundenanforderung – Elektrisches Design – Elektrische Tests) Mitarbeit bei der FMEA sowie bei der Planung und Durchführung von Entwicklungs- und Freigabetests Unterstützung von Anfrage- und Angebotsprozessen Voraussetzungen Erfolgreich abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Elektrotechnik oder vergleichbare Qualifikation Mehrjährige Berufserfahrung in der Elektronikentwicklung in der Automobilindustrie Erfahrung im Requirement Management z.B. mit DOORS Gute Kenntnisse in analoger und digitaler Schaltungsentwicklung Grundkenntnisse in hardwarenaher Programmierung Kenntnisse im System Engineering wünschenswert Erfahrung mit FMEA und der Anwendung von Entwicklungstools z.B.(Fa. Vector) Methodenkompetenz im Testing Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift Sehr gute Kommunikations- und Präsentationsfähigkeiten Angeboten sind 60k, also ran an den Speck.
"Der Grund könnte darin begründet sein, daß die FH Aschaffenburg keinen guten Ruf geniesst, und die Studenten potenziell eher woanders studieren. Ich sehe das z.B. im Vergleich mit den Abgängern der FH Darmstadt: Die Guten gehen offensichtlich eher dahin. Sind ja auch nur 50km." Die guten gehen wohl eher an die TU in Darmstadt. An die FH in Darmstadt gehen die Meister um den Master zumachen;)
Thorsten Radke schrieb: > Angeboten sind 60k, also ran an den Speck. Ja, nur bei - 130% Deckungsgleichheit, Und wie sieht es mit Arbeitszeit (35, 40 42 oder mehr Stunden, Ü-Studnen bezahlt oder unbezahlt?), Anzahl der Urlaubstage, Weichnachts- und Url.Geld aus? 60000 können ein Batzen Geld sein, aber auch unterm Strich ein mittel bis unterdurchschnittliche Vergütung.
Marx W. schrieb: > 60000 können ein Batzen Geld sein, aber auch unterm Strich ein mittel > bis unterdurchschnittliche Vergütung. Auch bei 35h und 33Tagen Urlaub ohne Überstunden ist das nicht fürstlich, eher gute Mitte. Für die Region Frankfurt ist es aber eher schlecht. Ausserdem: Wenn es schon dort unten am Zipfel Hessens sein muss, täte ich gleich mal nach Bayern reinfahren. Da gibt es mehr zu arbeiten und mehr Geld.
Darius schrieb: > täte ich gleich mal nach Bayern reinfahren Da mußte aber ziemlich tief in den Süden fahren, biste "Hosianna" rufen kannst
Neues zur Takata: Sie müssen 1Mia Strafe wegen Betrugs mit den Air Bags zahlen: http://www.n-tv.de/wirtschaft/BMW-erzielt-Einigung-im-Takata-Prozess-article19849011.html
und nun mussten sie Insolvenzantrag stellen: http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2017-06/takata-insolvenz-japan Makekoshi Takata San
Der Pongo schrieb: > und nun mussten sie Insolvenzantrag stellen: > > http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2017-06/takata-insolvenz-japan Dann muß der Threadtitel in "Wer kannte Takata Petri?" geändert werden. Abel
Und wurden für 1.4 Mrd von der amerikanischen Konkurrenz KSS übernommen. KSS gehört zur chinesischen Joyson Group übernommen, wie u.A. auch die deutschen Unternehmen Preh, Technisat Automotive (Preh Car Connect) und Quin.
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