Hi! Gibt es so eine Art LowDrop Konstantstromquelle? Ein LM317 hat ja leider einen Drop von fast 4V :-( Möchte einen Akku (3 in reihe, macht um die 4V, kann auch 5V spitze erreichen beim Laden) mit 125mA Konstantstrom laden. Das Problem dabei ist, dass mein Steckernetzteil ungefär 9-10V Wechselspannung liefert (Hätt ich beim Kauf besser drauf gucken sollen aber der Preis von 65cent pro Stück bei Pollin war halt so verlockend). Wenn ich das mit Dioden noch gleichrichte kommen unter Last gerade eben mal nur noch um die 8V raus. Wenn die Akkuspannung dann durch den Ladevorgang noch wächst bleibt für die Konstantstromquelle nix mehr übrig und der Ladestrom sinkt ab. Geschweigedenn dass er überhaupt mal über 80mA kommen würde. Auf der Strecke liegen halt mehrer Dioden, die vom Gleichrichter und noch eine zwischen Akku und LM, die verhindern soll dass wenn man den Stecker rauszieht, die Ladeschaltung aber noch aktiv ist, es zu Störungen in der Schaltung kommt. Wenn hier jedes mal 0,7V abfallen sind das schon 2,1V die ich hier verliere. Durch Schottky Dioden (ist die BAT43 mit der 4N148 zu vergleichen?) kann ich sicherlich was machen weil die ja nur n Spannungsdrop von 0,3V haben, würde 0,9V bedeuten. Aber Spätestens wenn ich dann mal ein Gleichspannungsnetzteil anschließe ist da schluss also muss eine neue Konstantstromquelle her. Was bietet sich hierfür an? Es sollte so kompakt wie möglich werden. Temperatur spielt keine so große rolle solange sich der Konstantstrom zwischen 120-130mA befindet mfg PoWl
Mit genuegend Hilfsspannung kann man immer was machen. Ein Transistor laesst sich runter bis 50mV saettigen. Zu dessen Ansteuerung nimmt man einen OpAmp.
Da würd ich einen Mosfet nehmen. Den Strom misst du über einen Shunt. Den Mosfet steuerst du über einen 8Bit DA-Wandler an (ein Port vom µC) Was meinst du mit 4N148 ... ? Sollte wohl eher 1N4148 heißen oder? 1N4148 ist eine schnelle Diode, hat aber auch 0,7V Spannungsabfall. Ne gute Schottky hat 200mV Spannungsabfall, eine sehr gute 100mV. Wenn da 9-10V Wechselspannung rauskommen kannst du auch mit Schottky's gleichrichten. - Was für Akkus willst du laden? http://www.jens-seiler.de/bastelecke/akkus/#spannungsladung lg
Wollte möglichst im analogen Bereich bleiben. Kennt denn jemand eine Schottky Diode mit 0,1-0,2V Spannungsdrop bzw gibts sowas bei Reichelt in kleiner Größe und fürn lohnenswerten Preis? Ja, sry, meinte 1N4148. Mit einem BC547 hatte ich mal den Effekt, dass da maximal 200mA drüber fließen, die restliche Spannung wurde verheizt. Somit hatte ich eine Konstantstromquelle ohne zusätzliche Bauteile. Gibts evtl noch weitere Transistoren die diese Eigenschaft für 100mA aufweisen? Wie siehts mit einer J-Fet Konstantstromquelle aus? Hm, ich denke ich muss meine Schaltung eh nochmal unter die Lupe nehmen :-( Die Eingangsspannung schwankt von 9-12V, bzw. die schwankt nicht von allein aber je nach Belastung sinkt sie ab. Mein LM317 krigt es jedoch nicht gebacken hier stabile 3,6V raus zu machen. Die Ausgansspannung des LM ändert sich auch immer zwischen 3,47 und 3,6V... Ein weiterer merkwürdiger Effekt ist, dass der ADC heftigst anfängt zu schwanken wenn ich den Akku mit einem Widerstand mit dem Ausgang der Gleichrichterschaltung verbinde. Die Akkuladeschaltung funktioniert soweit! (Wenn der ADC nicht so verückt schwanken würde) mfg PoWl
@ Paul Hamacher (powl) >Kennt denn jemand eine Schottky Diode mit 0,1-0,2V Spannungsdrop bzw >gibts sowas bei Reichelt in kleiner Größe und fürn lohnenswerten Preis? Vergiss es. >Wie siehts mit einer J-Fet Konstantstromquelle aus? Braucht fast genausoviel Spannungsabfall wie der LM317. >nicht gebacken hier stabile 3,6V raus zu machen. Die Ausgansspannung des Das soll er auch nicht. Ist ja schliesslich ne Konstantstromquelle. Einfache Lösung. Besorg dir ein anderes Netzteil. Ein wenig aufwändiger. Bau dir ne Konstantstromquelle mit Bipolartransistor. Die kommen mit 0,5-1V aus, allerdings ist die Dimensionierung dann etwas kniffliger. MFG Falk
Beitrag "Konstantstromquelle" meine Schaltung dort: http://www.mikrocontroller.net/attachment/19157/Const_I.png
Ist Deine gegebene Spannung schon mit einem Kondensator geglättet? Wenn nicht, kann noch mit einer höheren Spannung gerechnet werden. Wenn die Anzahl der Zellen bekannt ist, würde ich aber nicht viel Aufhebens machen und einfach einen Vorwiderstand reinsetzen, 39 oder 47 Ohm mit 1 Watt. Das sollte genau genug sein, es ist ja kein Hi-Tech-Lader.
Hi. Danke schonmal für die Antworten :-) Im Anhang habe ich einen Pseudoschaltplan von meiner Schaltung. Hoffe man kanns erkennen. Der Schaltplan ist sehr vereinfacht, so irrelevantes Zeugs wie Widerstände beim LM usw. wurden erstmal weggelassen. Zu den zwei neu aufgetretenen Problemen: Das Netzteil stellt um die 10V bereit. Der AVR wird damit über den LM gespeist. Am AVR hängen (über Transistoren!) an der 3,6V Leitung noch 3LEDs die maximal 70mA Strom ziehen. Nun, je nachdem wie viele der LEDs an sind habe ich auf der Leitung eben nur noch bis runter zu 3,5V anliegen. Die Eingangsspannung des LM ist wegen der Last zwar auch geringer und liegt so im Bereich zwischen 8 und 9V, aber das müsste doch eigentlich für den LM noch ausreichen um die 3,6V bereitzustellen oder? ein 100n Kondensator vor dem LM gegen Masse bringt nichts. Ebenso wenig wie ein Kondensator hinter dem LM. Wieso krigt der LM keine Stabile Spannung zustande? Wenn ich den Akku mit dieser Konfiguration lade, dann entstehen, zumindest bei dem hier verwendeten Netzteil, heftige Schwankungen am ADC. Der ADC-Wert schwankt hier um 30 und mehr, sehr unregelmäßig. Hat jemand ne Idee woran DAS liegen könnte? Habe schon an allen möglichen Stellen Kondensatoren ausprobiert aber nichts half wirklich :-( Der ADC benutzt die interne Referenz von 2,56V. Allerdings nicht an den AREF-Pin geführt. Klemme ich die Ladeschaltung ab krige ich hier stabile Messwerte. Ein Kondensator half hier auch nichts (ja, AREF pin war aktiviert). Der Spannungsteiler ist so eingestellt dass ein ADC-Wert von 1000 der Spannung 5V entspricht. Mit dem Labornetzteil konnte ich diese wirren Schwankungen nicht vernehmen. Auch wenn ich den Akku nur über einen Widerstand mit der Leitung verbinde gibt es diese Schwankungen. Ach ja, das ganze ist ein LED-Fader. Zwischen Akku und AVR- bzw LED- Versorgungsspannung befinden sich noch MosFets die den Akku dazuschalten sobald das Netzteil aus ist. Ansonsten nichts relevantes. mfg PoWl
So, das problem mit der schwankenden Spannung des LM hab ich nun lokalisieren können. Es lag an einer Diode, die ich hinter den LM geschaltet habe, die verhindern soll, dass in ihn Strom hineinfließt wenn der Akku aktiv ist. Ich glaube auch beim Umschalten zwischen Netz und Akku gab es deswegen Probleme, bin mir aber nicht mehr Sicher. Joah, auch mit einer 1N4001 geht es nicht besser :-( Kann ich überhaupt erreichen dass die Spannung trotz Diode stabil ist? Kann es überhaupt sein dass mein LM die Schaltung stört oder kam der Effekt durch andere Ursachen zustande?. mfg Paul H.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.