Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Bootloader für ATmega Reihe


von Hirbel H. (leo)


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Hallo,

ich weiß es existieren hier schon einige Beiträge zu diesem Thema...aber 
mit denen komme ich irgendwie nicht zurecht...

ich suche einen einfachen bootloader für einen atmega8/16/32/64/128...
er sollte wirklich sehr einfach sein, ein CRC check oder sowas halte ich 
nicht wirklich für notwendig, wenn man eine baudrate mit ner fehlerquote 
von 0 % einstellt dürfte doch alles glatt gehn oder?

Ja also der µC sollte durch ein serielles Kabel beschrieben werden 
(halbdublex wäre auch sehr nett)

Gibt es sowas schon in irgendeinem Projekt?



Danke

von Seb (Gast)


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von Hirbel H. (leo)


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Danke für die schnelle Antwort...
aber den Beitrag kannte ich schon, zu kompliziert finde ich...
ausserdem kein atmega64/128 support...

von Frank (Gast)


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Der ist keineswegs kompliziert... im Gegenteil, sehr einfach sogar.
Nur Quarzfrequenz einstellen, evtl die Pins, assembliern und fertig.

Kann es noch einfacher gehen ?

Frank

von Hagen R. (hagen)


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>>aber den Beitrag kannte ich schon, zu kompliziert finde ich...
>>ausserdem kein atmega64/128 support...

Aha du kennst den Beitrag ? Auch den Titel ?

Gruß Hagen

von Hirbel H. (leo)


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Ja, das meint ich nicht mit "kompliziert"...
ich möchte das auch gerne verstehen und das sehr schnell :)

von clio (Gast)


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von Peter D. (peda)


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Hirbel Ha wrote:

> aber den Beitrag kannte ich schon, zu kompliziert finde ich...
> ausserdem kein atmega64/128 support...

Wenn es Dir zu kompliziert ist, die Zeilen:
1
.include "m64def.inc"
bzw.
1
.include "m128def.inc"
hinzuschreiben, glaube ich kaum, daß Du nen anderen Bootloader besser 
verstehst.

Du kannst einfach mal Fragen stellen.


Peter

von Hirbel H. (leo)


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Wieso begegnet man mir denn eigentlich hier mit solch einer 
Agressivität??

Ich habe doch nix gegen dieses BOOT Projekt gesagt..natürlich ist es 
kein Problem is zu kompilieren (ja auch für ein mega128, nach genauerem 
hinschaun), aber darum gehts mir doch nicht...

ich will nicht einfach ein fremden code nehmen...wenn doch, möchte ich 
ihn bis ins detail verstehen....

Sorry das ich in diesem nach Hilfe gesucht habe...

von Karl H. (kbuchegg)


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Hirbel Ha wrote:
> Wieso begegnet man mir denn eigentlich hier mit solch einer
> Agressivität??
>
> Ich habe doch nix gegen dieses BOOT Projekt gesagt..natürlich ist es
> kein Problem is zu kompilieren (ja auch für ein mega128, nach genauerem
> hinschaun), aber darum gehts mir doch nicht...
>
> ich will nicht einfach ein fremden code nehmen...wenn doch, möchte ich
> ihn bis ins detail verstehen....

na ja.
Was hindert dich? Du hast den Quellcode! Analysiere ihn!

Tatsächlich ist die Analyse von fremden Quellcode eine ausgezeichnete
Möglichkeit Dinge zu lernen.

von Peter D. (peda)


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Hirbel Ha wrote:
> Wieso begegnet man mir denn eigentlich hier mit solch einer
> Agressivität??

Wo siehst Du Agressivität?

Du hast etwas behauptet, was nicht stimmt und ich habe es richtig 
gestellt.

Und dann habe ich Dich eingeladen, Fragen zu stellen.

Mir ist es egal, ob Du ihn benutzt oder nicht.


Peter

von Hirbel H. (leo)


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naja ok, war wohl gestern ein wenig spät...

ich hab eine frage zum FBoot17 Prog.
Wie bekomme ich das denn compiliert...ich benutze visual c++ 2005 
express und bestimmte include dateien existieren garnicht bzw. manche 
Typen oder Befehle existieren nicht...
wurde das Prog unter linux kompiliert/geschrieben?

von Peter D. (peda)


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Ich habs mit nem alten Borland C++ 3.0 als DOS-Programm übersetzt.


Peter

von Hirbel H. (leo)


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achso...

die pins sind frei wählbar??

wenn ich die uart pins wähle, weil ich eine serielle leitung später zur 
datenübertragung und zum firmware update nutzen will, gibt es dann ein 
konflikt?

wie funktioniert die 1-wire variante? Laut Schaultbild wird da ja nur 
ein pin benutzt, aber im bootloader asm file werden zwei pins definiert 
(TX, RX)..

von Peter D. (peda)


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Hirbel Ha wrote:

> die pins sind frei wählbar??

Ja, damit auch die AVRs ohne UART funktionieren.


> wenn ich die uart pins wähle, weil ich eine serielle leitung später zur
> datenübertragung und zum firmware update nutzen will, gibt es dann ein
> konflikt?

Im Prinzip nicht.
Wenn Du allerdings den Bootloader auch von der Applikation aufrufen 
willst, mußt Du vorher die UART wieder disablen.


> wie funktioniert die 1-wire variante? Laut Schaultbild wird da ja nur
> ein pin benutzt, aber im bootloader asm file werden zwei pins definiert
> (TX, RX)..

Muß dann eben der gleiche Pin sein.

Der AVR sendet als wired OR, d.h. sein High überschreibt das Low über 
den Widerstand vom PC.
Der AVR übernimmt dann auch die Negation des Treiber-IC, d.h. High auf 
dem RS232 entspricht Low als Datenbit.


Peter

von clio (Gast)


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Nimm den Megaload und gut ist.

von Peter D. (peda)


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clio wrote:
> Nimm den Megaload und gut ist.

Wußte garnicht, daß der auch mit einem Pin auskommt.

Und ATmega48 oder ATtiny861 usw. kann der schonmal garnicht.

Für kleine Sachen nen völlig überdimensionierten Flatschen zu nehmen, 
nur wegen dem Bootloader ist ja nicht gerade sinnvoll.


Peter

von Hirbel H. (leo)


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hab mir den megaload angeschaut....naja nö, der gefällt mir garnich...

ich hab mich jetzt durch pedas code gehangelt und an alle meine CPU'S 
angepasst....ich hoffe es funzt dann auch alles.

Das mit der 1-wire geschichte...da hab ich mir überlegt, das ich die ja 
garnicht benötige wenn ich sowieso den UART anschluss verwende...kann 
ich auch gleich den nehmen..

wie meinst du das, das wenn ich den Bootloader aus der Applikation 
aufrufe..usw.?
Wozu sollte das denn gut sein?
oder meinst du im Programm z.b. ein menü einbauen "Update starten" und 
dann legt er von selber los ohne Reset?

von Peter D. (peda)


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Hirbel Ha wrote:

> oder meinst du im Programm z.b. ein menü einbauen "Update starten" und
> dann legt er von selber los ohne Reset?

Ja.
Bei AVRFreaks hat das einer so gemacht.


Peter

von clio (Gast)


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>Wußte garnicht, daß der auch mit einem Pin auskommt.

Siehstemalmanlerntnieaus...

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