Hallo, weiß irgendjemand ob es von ATMEL eine µController mit mind. 3 analogen Ausgängen gibt? Also quasi mit 3 internem D/A Wandlern. Danke
Hmmm... mit PWM hat ich leider bis jetz wenig am Hut. Hat jemand zufällig ein fertiges Prorammbeispiel, bei dem aus einer Look Up Table ein analoger Verlauf ausgegeben wird, meinetwegen auch mit PWM.
PS: es müsste Software PWM sein, da ich mehr als 2 analoge Signale gleichzeitig brauche und mein ATMEGA8 nur 2 Hardwaremäßige PWM Ausgänge hat. Frequenzmäßig hab ich neh nich so hohe Ansprüche
@ Bohb (Gast) >Frequenzmäßig hab ich neh nich so hohe Ansprüche Definiere "hoch". http://www.mikrocontroller.net/articles/Pulsweitenmodulation#DA-Wandlung_mit_PWM MFG Falk
Also bei 10Hz kannst du dir den Timer 1 so 'runterteilen, dass er 10x in der Sekunde überläuft. Im TOV1-Interrupt kannst du dir so viele 16-bit-PWM realisieren wie du Ausgangspins hast. ;)
Kleiner Nachtrag: ich weiß nicht wieviel Code du in der main-Endlosschleife noch ausführst, allzuviel sollte es nicht sein, da dort per Polling der Timer1-Zählerstand mit den PWM-Variablen verglichen werden muss. Je mehr dort läuft, desto öfter kriegst du ein paar Zähler Fehler 'rein.
@ Thilo M. (power) >Kleiner Nachtrag: ich weiß nicht wieviel Code du in der >main-Endlosschleife noch ausführst, allzuviel sollte es nicht sein, da >dort per Polling der Timer1-Zählerstand mit den PWM-Variablen verglichen >werden muss. Je mehr dort läuft, desto öfter kriegst du ein paar Zähler >Fehler 'rein. Soft-PWM geht ein wenig anders. MFG Falk
@Falk Brunner: Könnte es sein, dass die Berechnungen, welche im Soft-PWM Artikel angegeben sind, nicht stimmen? Meines Wissens nach ist der Effektivwert einer Rechteckspannung nicht Ueff = Umax * DC. Ich behaupte eher, dass Ueff = sqrt(Umax^2 / DC) ist. Ich hab das anhand einer Excel-Tabelle getestet. Ich habe dazu zu verschiedenen Zeitpunkten die Spannungswerte eines PWM-Signals eingegeben, dann das ganze quadriert, den Mittelwert gebildet und daraus die Wurzel gezogen. Dann ergibt sich meine Formel (Ueff = sqrt(Umax^2 / DC). Und der Effektivwert ist doch das, was einem an einer Spannung interessiert (meist) oder? Liege ich falsch?
Korrektur: Ich meine nicht den Soft-PWM Artikel, sondern den Artikel hier: http://www.mikrocontroller.net/articles/Pulsweitenmodulation#DA-Wandlung_mit_PWM
>Ueff = Umax * DC wo steht das? Du meinst Um = Umax * DC ?! Das soll der Mittelwert sein, und der ist korrekt! >Ueff = sqrt(Umax^2 / DC) Nein! Ueff = sqrt(Umax^2 * DC) bei Rechteckspannung. Dazu brauchst Du kein Excel sondern ein Blatt Papier und'n Bleistift: Die Definition des Effektivwertes ist im Anhang. >Und der Effektivwert ist doch das, was einem an einer Spannung >interessiert (meist) oder? Liege ich falsch? Wenn's um Leistung geht schon. (Also Glühlampe direkt mit PWM dimmen, oder sowas) Aber in der Regel nimmt man die PWM ja für eine Steuerung her, d.h. es interessiert die Steuerspannung. Und dann interessiert die mittlere Spannung Um.
@Stefan: Ueff = sqrt(umax^2 * DC) richtig. Das habe ich gemeint, sry ich hab nicht überlegt beim Tippen. Aber kommt nach einem Tiefpass, wo man eine PWM einspeist, NICHT der Effektivwert raus? Getestet hab ich das noch nie, aber irgendwie ists für mich grad nicht nachvollziehbar...
Tobias Plüss wrote: > Aber kommt nach einem Tiefpass, wo man eine PWM einspeist, NICHT der > Effektivwert raus? Nein, kommt nicht. Das liegt daran, dass einer Lampe in der Einphase nur Spannung (eigentlich Leistung) zugeführt wird, während bei einem RC Glied der Kondensator in der Ausphase auch Energie entnommen wird.
@benedikt: Aaaaaha. Also wenn kein Kondensator vorhanden ist, gilt der Effektivwert, und wenn noch Kondensatoren an der PWM hängen, muss mit dem Mittelwert gerechnet werden?
Ob die Aussage allgemein gilt, weis ich nicht. Umgekehrt kann ich aber sagen, dass die Effektivwertformel nur für ohmsche Lasten stimmt. Sobald irgendwas anderes dran hängt, kann der Wert abweichen (was er ja auch in dem Fall des RC Gliedes macht).
Kommt drauf an, was du unter diesem Fall verstehst. Sollte dieser Fall nur ein RC Glied abdecken, dann passt die Mittelwertformel.
>D.h. es gibt gar keine allgemeine Formel für deisen Fall? >Interessant.... Vorsicht Freunde! Nicht alles zusammen in einen Topf werfen und dann kräftig rumrühren! 1.) Jede Wechselspannung kann in einen Gleichanteil und einen Wechselanteil (gleichspannungsfrei) zerlegt werden. Der Gleichanteil entspricht dann der mittleren Spannung Um. 2.) Der Effektivwert wird über die Wirkleistung definiert. D.h. der Effektivwert einer gegebenen Wechselspannung entspricht dem Wert, den eine Gleichspannung haben müsste, um in einem Widerstand genau dieselbe Leistung umzusetzen. Ob Kondensator oder nicht, man kann in jedem Fall sowohl Mittelwert als auch Effektivwert einer Wechselspannung berechnen. Entscheidend ist doch, was ich dann letztendlich damit berechnen will... eine Spannung, eine Leistung, ....
Die Formel ist doch im Artikel hergeleitet. Einfacher kann mans nicht erklären. Effektivwert für EIN und AUS Zeit bestimmen und Mittelwert bilden. MFG Falk
@Falk Es geht ja nicht mehr darum, wie der Effektivwert oder der Mittelwert berechnet wird, sondern wann welcher Wert Verwendung finden soll!
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