Wie der Betreff schon sagt. Dort soll es Stellen geben. Würde mir passen, da ich das von süden her leicht erreichen kann. Was machen die da genau ?
> Was machen die da genau ?
Nannte sich früher schlicht Tachometerwerk und trifft es im Prinzip
heute noch.
Im Werk in Babenhausen wurden zuletzt Cockpits gefertigt. Habe dort mit
eigenen Augen Motorradcockpits mit Kabelbäumen hängen sehen. Das war
aber vor 5 Jahren und ich weis von denen heute nichts. Sind jetzt bei
der Conti. Zuletzt weis ich von 2005, daß die Probleme hatten und Leute
rausgingen. Habe von dort zwei Leute in Nürberg und Würzburg getroffen,
die mir das erzählt haben.
> Tachometerwerk
Kann sein, ich weis nur, daß die Tachometerbranche schon vor 10 Jahren
ausgelagert und verkauft wurde. Hat nur noch den Namen gemeinsam.
An sich - nette, interessierte Menschen, entwickeln auch schöne Cockpit-Elektronik. Ich hatte mit ihnen im Rahmen eines Vorstellungsgesprächs gesprochen, dass ich eine Absage bekommen habe, mag wohl an dem Einstellungsstop wegen Übernahme durch Conti liegen.
Oder Du warst denen bereits zu erfahren! So ging es mir: Vor fast genau 6 Jahren habe ich bei denen auch mal gesessen und ein Vorstellungsgespräch gehabt. Leider stellte sich im Verlauf des GEspräches heraus, daß ich für so ziemlich garnichts passe und das, obwohl mein Profil 100% traf. Hingewiesen wurde ich von einem dort arbeitenden Ex-Kollegen, den ich aus der vorherigen Firma kannte: Die VDO wusste von dieser Beziehung nichts und erteilte mir wie allen anderen Bewerberbern eine Assage. Wie ich aus selbiger Quelle kurze Zeit später erfuhr, war das Teil einer Aufrüstungskampagne: Man wollte mit gefakten Stellen im Markt Eindruck machen und hatte Monster, Ingboerse, Stepstone und wie sie alle heissen mit gefälschten Stellenanzeigen zu gestopft. Eingestellt wurde kein einziger. Keine Einziger! Und wenn sie mal eine Stelle haben, weil wieder einer geflüchtet ist, darf er nur gegen einen gleichbilligen ersetzt werden. Ähnliches liest man auch im Intenet: http://www.boocompany.com/index.cfm/content/story/id/11011/
Soweit ich weiss, entwickelt Siemens VDO jetzt Continental da Kombiinstrumente für die Automobilindustrie. Ob die da auch gebaut werden, kann ich nicht sagen. Gruß Oilaf
Ja, das Werk in Babenhausen entwickelt und produziert ausschließlich Kombiinstrumente für fast alle Fahrzeugmarken. Unter Siemens wars scheiße und jetzt wird es wohl noch schlechter werden.
Ich muss doch bitten! Ob es irgendwo läuft, oder nicht, hängt nicht allein am Konzern. VDO war schon unter Mannesmann nicht der Brüller, Siemens hätte die nie kaufen dürfen, was ich heute weis. Dort ist einfach das Management und die Einstellung faul. Jetzt hat Siemens das kapiert und stossen alles ab, was nicht profitablel ist. Da muss die VDO halt dran glauben. Aus meiner Sicht, ist das berechtigt. Dort laufen nur Mittelmässige und Minderleister herum. (Hatte mehrfach schon mit VDOlern zu tun). Konsequenterweise bedeutet diese Abstossungspolitik natürlich, daß Siemens letztlich nur noch aus einer Sparte bestehen wird ;-) So wie es aussieht, ist das ist A&D oder die MED.
müsst mal mit`m G[entfernt] C[entfernt] fachsimpeln (da kommt euch das kotzen) Aber ne große Schnautze haben - das passt - und nischt steckt dahinter. Wenn gewisse PKW`S wieder gut in Auto-Bild abschneiden sollen dann wird eben wieder eine positive Tachoabweichung mit einprogammiert (das zieht) - hahahahaha.
hallo! Ich war 5 Jahre bei der VDO in Wetzlar. Dort gings um Autoradios und Navis. Von daher hatten wir immer viel mit den Kombis in Babenhausen zu tun. Externe Displays für BMW und Opel fürs Navi machen die übrigens auch. Dass die faul sind kann ich eigentlich nicht sagen. Halt ein grosser Laden, der nie die Dynamik eines 20- Mann Betriebs haben wird. Und wenn man mal ein paar Kombis entwickelt hat wirds sicher irgendwann langweilig. Aber dass das jetzt schlecht bei denen ist, kann ich mir nicht vorstellen. Und im Vergleich zu Wetzlar hat Babenhausen die letzten Jahre Gewinne gemacht.
"G[entfernt] C[entfernt]", dieser Name sagt mir leider garnichts. Muss nach meiner Zeit gewesen sein. Ich hatte nach meinem Austritt mal mit einem Herrn Conrad zu tun, der dort eine Abteilung leitete und da merkte man deutlich, daß er SEHR neu war in der Babenhausener VDO. Aber Kompetenz und Führungsstil sind zweierlei. Kann sein, daß man dort gut arbeiten kann. Besonders übermäßig gut sortiert sind die da aber nicht: Die machen ihr gesamtes Configuration Management für Software mit Access und haben da öfters Probleme. Man darf sich aber nicht einbilden, daß es jetzt mit der Conti besser werden wird. Auch da wird viel auf einfacher Ebene gestrickt.
Hallo ich kenne die VDO sehr gut, da ich einige Jahre in Babenhausen gearbeitet habe. Diesem Laden traue ich nicht mehr. Es hies noch im Nov. 07: Es werden dringend HW-Leute gesucht, 35 Leute!!!! Aber leider ist niemand daran interessiert..... ha ha. Nur zwei hätten sich darauf beworben, wobei beide danach nicht mehr interessiert waren... Andererseits müssen zig Millionen eingespart werden, in der Entwicklung. Das passt überhaupt nicht zusammen. Mal sehn was Conti jetzt mit der Entwicklung macht...
nur mal so zur Info. in Babenhausen werde schwerpunktmäßig Kombiinstrumente für die Automobielindustrie entwickelt und produziert. Ebenso werden die weltweiten Produktions-Standorte von Babenhausen aus geteuert bzw. supportet. Zusäzlich gibt es in Babenhausen noch ein Cockpit-Bereich. Ist ne kleine Abteilung, macht aber mehr Umsatz als der Kombibereich. Die entwickeln dort komplette Cockpits (alles was der Fahrer vor sich sieht, incl Heizung,Klima, Fußhebelwerke,....incl. Kunststoff und Elektrik für das komplette Fahrzeug) für Autos. Produziert werden diese Cockpits dann in Just in Time -Werke die direkt beim Automobielhersteller sind. Auch diese Werke sind in Verantwortung von Babenhausen.Das ist auch wohl für jeden Entwickler der interesanteste Bereich überhaupt. Zum Thema Siemens: Wenn Siemens nicht gewesen wäre, wäre die alte VDO heute wahrscheinlich die Nr.1 auf dem Weltmarkt. Siemens hat mit ihrer korrupten Verwaltung attraktieve Firmen ausgesaugt, ein Megateures-Controlling übergestülpt und ständig irgend welche Programme, Systeme usw. eigeführt die immer mehrere Millionen gekostet haben, durch das Controlling schöngerechnet wurden, aber in Wahrheit absolut nichts gebracht haben. Keine weiß ob und was sich durch die Conti in der VDO ändern wird, aber es kann nur besser werden (bezogen auf die Kosten!). Für mich waren und sind die Bremskötze die alten Simensiander. Siemens würde heute lange nicht so groß darstehen da sie bedingt durch die Organnisation viel zu teuer sind, hätten die sich ihr Geschäft nicht durch Schmiergelder erkauft. Lest was aktuell in der Presse zur Kraftwerkssparte steht. Zeit keine Schmiergelder mehr fließen gibt es keine Aufträge mehr!
Soso, doe böse Siemens. Ich kenne die VDO auch von innen, als dies sogar, als sie noch Mannesmann war und nicht ohne Grund wurde die verkauft. Ich hatte sowohl mit Babenhausen, als auch Schalbach/Ts und Karben zu tun. Die Orga bei VDO war und ist strengstes Mittelmaß, da hat die Siemens weder viel verbessert noch verschlechtert. Freilich bleibt festzustellen, daß die Motivation der Mitarbeiter immer auch eine Frage der Strukturen sind und die sind eben nicht so rühmlich gewesen , zu keinen Zeiten. Zu den Kraftwerken: In dem Bereich ist Schmieren weltweit normal. Das hat die Siemens eben erkannt. Das macht(e) auch die ABB, Hauptkunkurrent im Kraftwerk- und Anlagengeschäft sehr erfolgreich, soforn immer genug ABB-Manager auf freiem Fuss waren. Ein Großteil an Aufträgen bekam die Siemens überhauot erst, weil die ABB aufgeflogen ist. Kann wohl sein, daß jetzt wieder einen anderer die Geschäfte macht, aber die Hand halten die alle auf.
Kennt jemand die Entwickler für Navis und werden die in Deutschland gefertigt?
Harman Kardon Becker und Bosch Blaupunkt. Beide lassen teilweise im Ausland fertigen.
Panasonic Automotive Systems gibts hier auch noch. Wenns nur um Software geht, dann dürften noch einige hinzukommen, wie z.B. Elektrobit oder Navigon
Das kann ich nicht beantworten, ich war da mal als Aushilfsentwickler für FPGAs im Gespräch. Damals war die Idee die, daß derjenige, der reinkommt auch langfristig bereit sein sollte, dort einzusteigen, was ich nicht wollte.
Das VDO verkauft wurde ist doch ganz klar. Wer zum Siemens`schen Geschwür gehört dem passiert das doch zwangsläufig über kurz oder lang. Siemens ist übrigens ein Dresdener Unternehmen. Das man sich ausgerechnet in München festgesetzt hat und das dort jetzt Leute das Sagen haben die eigentlich im Sinne des Wortes "mittelmäßig" sind dürfte doch auch bekannt sein. Einen echter Durchbruch wird erst dann wieder stattfinden wenn mann sich auf seine Wurzeln besinnt - dass ist nun mal so (zeigt übrigens die Erfahrung). Tja und VDO - nun ja - begonnen wurde mit der Entwicklung diesen sog. Komplettkombis vor ca. 10 Jahre d.h. 1998 um sich dem wandelnden Markt anzupassen (manchmal nennt man dies auch Umstrukturierung). Also ich weis offengestanden nicht was so besonderes an diesen Kombis sein soll. Wenn man schon seinerzeit einen besseren Wecker mit entsprechender Optik kaufen konnte und die Herrschaften bei VDO damals ein Geheimis aus Tatsachen macht die rund um den Globus genutz werden so frage ich mich warum man so viel Wasserköfigkeit, Arroganz und Imkompetenz fördert - das meine ich wirklich so. Dort sollte man zuallererst einmal selber lernen was Entwicklen heißt !! Wollte in diesem Verein außerdem nicht für alles Geld der Welt arbeiten. Diese "Herrschaften" nehmen doch auch in Ihrem ach so hochtrabenden augbeblähten Stellenanzeigen sehr gerne Absolventen - mehr ist dazu nicht zu sagen. und tschüss
Hatte vor Tagen eine Meldung aus Karben - auch einem Standort der VDO. Jetzt, da sie Conti sind, scheinen sie aufzustocken oder ausgeschiedene Leute ersetzen zu müssen, denn wie anders ist es zu erklären, daß sie Sotwareentwickler suchen ?
Also wenn ich dies alles so lese dann so muß ich feststellen das Entwickler jemandem von den VDO`lern sehr auf die Füsse getreten ist -hihih. Ich denke auch ich weiß wen er meint- noch mal hihihi - vermutlich denjenigen der sagt - näääh, näääh, ich weiß sowieso nichts aber Du (normalerweise sollte man Sie sagen) du bist doch sowieso ne Null und ich geh jetz erst mal zum Gruppenheini (nochmal hihihihi) und erzähl dem erst mal was Amba is und dann bist`de schon weg. Vermutlich meint Entwickler einen "Herren" aus Schwalbach und dieser ist recht bekannnt - weiß nur nicht ob er mittlerweile pensioniert ist !! Kann sein dass sich in diesem Laden mittlerweile was geändert hat in den 90`ern letzen Jahrhunderts versuchte sich doch jeder Seelenverkäufer in diesen Laden reinzukommen (siehe einschlägige Engineeringnamen) Im Stuttgarter Raum (Leonberg) versuchte sich seinerzeit ebenfalls eine Firma mit dem Aufbau eines neuen Marktsegmentes (ehemals Motometer) was daraus geworden ist weis ich nicht. Finde außerdem auch den Beitrag von Craker sehr treffend und außerdem Zukunftsweisend - was so ist das ist eben so !!!!
> Diese "Herrschaften" nehmen doch auch in Ihrem ach so hochtrabenden > augbeblähten Stellenanzeigen sehr gerne Absolventen Was, die stellen Absolventen ein? Ist das ernst gemeint oder habe ich hier Verständnisprobleme, weil ich kein Insider bin?
Babenhausen? Ich glaub das ist ist da wo`smal die vielen Puff`s gab. äääääääi hepp
Also das mit den stellen vergess ma hab da 10 jahre gearbeitet und es wurde mehr und mehr abgebaut letztes jahr erst an die 700 des gesammten werkes...Sie beschäftigen lieber Leiharbeiter statt die eigenen leute die sie dann doch lieber kündigen od. eine freiwillige kündigung versprechen. Da sie sich ja nicht entscheiden können was sie machen wollen und ma bei einem namen bleiben wird derladen alle jahre verkauft letztes jahr sprich dieses jahr 2008 kam continental und schon wird drüber gesprochen wieder an schöffel zu verkaufen mich wundert es nicht wenn bald alles den bach runter geht bei den mega hirnen da drin...
Ganz so ist es nicht. Die VDO war ja erstmal Mannesmann. Die wurden geteilt: Die Mannesmann Hartmann und Braun ging zusammen mit ehemaligen Teilen der Degussa zunächst an die Elsag Bayley, dann an die ABB. Die Mannesmann VDO ging zunächst an die Siemens. Dort wurden die Synergieeffekte genutzt und der unproduktive Rest bei Conti entsorgt, die so einen Konkurrenten weg hatten (weil sie ihn nun kontrollieren können) und ausserdem massig Steuern sparen konnten. Die Conti-Aktionäre konnten so einen ordentlichen Schub verzeichnen und Gewinne erfahren. Jetzt, wo es wieder runter geht, schlägt Schäffle zu und kauft die ganze Conti. Schäffle hat einfach zuviele Gewinne gemacht und nun Angst, daß sie Steuern zahlen müssen. Um das zu verhindern, wird halt was zugekauft und vergrößert. Für die Leute da ändert sich eigentlich nichts: Es geht weiter bergab und die Gesamtzahl der Mitarbeiter schrumpft und schrumpft. Die Wurstler, die schon bei Mannesmann eingestiegen waren, haben halt bald wieder einen neuen CEO, wobei der nun ja weiblich wäre. ein ehemaliger Wurstler ...
Hallo Zusammen ! Ich kann nur jedem davon abraten bei der VDO/Conti oder wie auch immer die in Zukunft heißen, zu arbeiten. Ich habe dort selbst für einige Jahre geschafft und es war einfach nur verlorene Zeit. Keine Struktur, ständig neue Programme, aus Mitarbeiter wurden Leiharbeiter und permanenter Personalabbau stand auf der Tagesordnung. Uns wurde mitgeteilt, wir müssten mit den anderen Werken weltweit konkurieren, dabei haben wir Aufträge nicht bekommen, obwohl wir das günstigste Angebot abgegeben haben mit der Begründung: "Man könne dem Kunden nicht klarmachen, das wir das Produkt in Deutschland preiswerter herstellen können..." und so ging es dann ins Ausland. Nach einigen Jahren hat der Kunde, dann den Auftrag zurückgezogen, wegen anhaltender Qualitätsprobleme. Dem Kunden wurde dann angeboten er könne es ja in Deutschland fertigen lassen. Der Kunde sagte draufhin. "Ihr habt mir doch damals erzählt die Qualität ist auf der Welt überall gleich ...". Die Entwicklungsabteilung hat als Test mal einige Baugruppen mit Fehlern präpariert und diese weltweit prüfen lassen. Das Ergebnis war niederschmetternd. Selbst der einfachste Fehler in der Form von "falscher Widerstand bestückt" wurde teilweise nicht erkannt, außer in Deuschland, dort konnten alle Fehler erkannt und behoben werden. Also Leute Finger weg von VDO !
Erschütternde Fakten, die leider nicht nur für diese ehemalige Siemenstochter gelten ... Heilige Birne!
Continental In Babenhausen werden 371 Stellen gestrichen Von Jochen Remmert Restrukturierung: So nennt Continental den Stellenabbau in Babenhausen 13. November 2008 In den nächsten drei Jahren wird der niedersächsische Automobilzulieferer Continental AG am früheren Siemens-VDO-Standort Babenhausen 371 von 2200 Stellen streichen. Das haben die Mitarbeiter des Werks, in dem Tachometer und Drehzahlmesser für Autos hergestellt werden, auf einer Betriebsversammlung erfahren. Wie ein Unternehmenssprecher bestätigte, werden 2009 zunächst 97 Stellen wegfallen. Betriebsbedingte Kündigungen für unbefristet angestellte Mitarbeiter soll es dabei nicht geben. Allerdings werden befristete Verträge nicht verlängert und Zeitarbeiter nicht weiterbeschäftigt. Wie es weiter hieß, soll die Zahl der in der Produktion Beschäftigten in Babenhausen von zurzeit 1101 Mitarbeitern auf 730 im Jahr 2012 sinken. Abgesehen von den im nächsten Jahr einzusparenden Stellen, werden demnach weitere 274 Arbeitsplätze in Babenhausen wegfallen. Dabei sind auch betriebsbedingte Kündigungen nicht ausgeschlossen. wie der Sprecher gestern mitteilte.
Sind das eher Produktionsplätze in Babenhausen, oder Entwicklungsstellen?
Wie schaut es denn hier mittlerweile aus. Gibts es Interne die hierzu etwas sagen können ?
Als Ex-Interner kann ich nur von der VDO abraten. Nur akzeptabel, wenn man nichts anderes findet.
Es werden dort Kombiinstrumente, Displays und Head-Up-Displays entwickelt. An für sich schon sehr interessant, aber unter Conti geht es steil bergab. Es zählt nur noch Verlagerung nach Low-Cost und zwar nicht der Fertigung sondern ganzer Entwicklungsbereiche. Aufgrund der enormen Zinslast die von Conti abgewälzt wird ist die Devise nur noch sparen, sparen, sparen. Conti und das lokale Management haben aus dem vor einigen Jahren noch sehr guten Unternehmen, dass gute Gewinne eingefahren hat ein Pleite-Unternehmen gemacht. Wer also nicht gleich wieder entlassen werden will, da seine Abteilung nach Rumänien verlagert wird, sollte die Finger davon lassen.
Ich würde sagen, daß ich den Laden kenne, denn ich arbeite da seit über 20 Jahren. Ich bin in der Produktion und weiß, wie es abgeht in diesem Laden. Wenn man einen festen Arbeitsvertrag hat, schmeißt man den nicht so einfach über Bord! Daher werde ich da wohl auch alt werden! Mache mich ja nicht kaputt und das Geld stimmt auch. Personaltechnisch wurden 2010 jede Menge Leute eingestellt, zunächst als Leiharbeiter und etliche wurden dann in ein befristetes Arbeitsverhältnis übernommen. So wie es ausschaut, wird auch weiterhin eingestellt. Es wurden allerdings in Sparten wie Musterbau, Formenbau, Werkzeugbau ect. abgebaut bzw. wurden Diese geschlossen. Man nennt sie unwirtschaftlich.In der Produktion wird auf jeden Fall weiterhin Personal gesucht. Vornehmlich Facharbeiter, wie Industriemechaniker, Mechatroniker, Elektroniker und was eben in diese Richtung geht. Wer Interesse hat, einfach mal versuchen.
Ingenieure scheinen keine gesucht zu werden, jedenfalls nicht solche, wie mich. Und das Geld stimmt nicht für jeden, wie Du schreibst.
Hallo Ihr Wissenden:-) Also ich habe dort ein Vorstellungsgespräch bei Conti in Babenhausen. NAchdem ich mir dies hier alles angeschaut habe, wurde mir ganz anders. Ich hatte mich dort als Hardware-Entwicklungs Ing. beworben. Wie schaut es Fragende
Sorry da ist mir eben ein Fehler unterlaufen:-) Hallo Ihr Wissenden:-) Also ich habe dort ein Vorstellungsgespräch bei Conti in Babenhausen. NAchdem ich mir dies hier alles angeschaut habe, wurde mir ganz anders. Ich hatte mich dort als Hardware-Entwicklungs Ing. beworben. Wie schaut es denn heute dort aus mit der Arbeitsatmosphäre, Bezahlung, Vorgesetzten ...? MfG Der Fragende
Ich weiss nicht, ob die Frage noch aktuell ist, aber: Ich kann als Berufseinsteiger, der jetzt fast ein halbes Jahr in BBU arbeitet, das hier gezeichnete Bild nicht so ganz nachvollziehen. Klar ist der Kostendruck in der Industrie nicht unerheblich und er ist auch in der Division spürbar! Momentan betrifft das ganze aber in erster Linie die Produktion. Sicherlich wird auch zunehmend Entwicklung verlagert, aber das wird nicht heute, nicht morgen und auch nicht übermorgen passieren. In meinem Kundenbereich kann ich zu den Kollegen und Vorgesetzten nur sagen, dass das Verhältnis sehr gut ist. Man setzt sich füreinander ein, die Einarbeitung ist super gelaufen. Ich hatte sehr schnell die Möglichkeit verantwortungsvolle Aufgaben zu übernehmen. Diese wurden mir aber nicht "aufgedrängt" sondern habe ich durch meine Initiiative erhalten. Mir ist klar, dass vieles auch persönliche Einstellung ist und eigene Erfahrungen mit einspielen. Auf mich macht das Unternehmen - nach den ersten Monaten - einen sehr guten Eindruck. UND: BBU wird sicherlich noch eine lange Zeit der Hauptentwicklungsstandort für Kombiinstrumente bleiben - Ich kenne mindestens einen Kundenbereich in dem gerade einige Leute in der Entwicklung gesucht werden. Falls du weitere Fragen hast, meld dich.
Hannes schrieb: > BBU ? > > Bund Babenhausener Unternehmensberater? Sorry: Babenhausen... BBU ist ein Kürzel für Babenhausen... ;-) Dachte ich hätte das hier drin schon gelesen.
Fleckner und Simon in Limburg machen Auftragsarbeit. Weiß jemand, ob die auch Leiharbeiter von Limburg nach Babenhausen schicken?
Hallo zusammen, wie ist die interne Einschätzung zum Thema Conti Babenhausen 2012? Immer noch "so schlimm"? Wie siehts in den Kundensegmenten aus? Wie ist die Arbeitsauslastung? Was hat es mit den 1,5h Weiterbildungszeit auf sich? Kann mir das jemand erklären? Kann mir jemand erklären, wie Conti die Stelle "Projekmanager SW" interpretiert? Kann mir jemand details geben, was alles in das Stellenprofil fällt? Was hat es mit den internat. entwicklungsstandorten aufsich und wie konkurrieren diese mit der basisentwicklung und den segmenten am standort? Danke
Den Inhalt dieser sinnentlerten Konstrukten erklärt Dir am Besten die Conti GL, die über die VDO GL hergefallen ist, wie die Wölfe über die Schaafe und einen Dummfug redet dass es kracht. Die VDO ist fertig und kaputt und soll nur hochgeredet werden, um sie weiterzuverkaufen. Schon die Siemens wusste, warum sie den Laden abgestossen hat und auch Mannesmann wusste es. Conti hat nur die Geschäftsbücher gesehen und weiss es auch. Das Problem ist, weisst du, wenn ein Laden erst mal ein Spekulationsobjekt geworden ist, wird so viel drin herumgerührt, dass nie wieder etwas draus werden kann.
Würd ich so nicht pauschalisieren wollen - je nachdem wer den Laden mal aufkauft, kann da durchaus nochwas draus werden. Das Problem sind doch auch oftmals die Mitarbeiter, die von ihren alten Schemen nicht los lassen wollen und immer noch so ticken wie in Zeiten für den Übernahmen. Auf jeden Fall ist es wohl derzeit so, dass die VDO BBU derzeit einstellt wie bekloppt - allerdings muss man sich auch vor Augen führen, dass die Entwicklung ja auch tw. schon im Ausland erledigt wird, dass in BBU nur noch Basis-SW entwickelt wird und Projekte koordiniert werden. Gerade letzteres würde mich interessieren - wie läuft das so ab. Was sagen Insider dazu? Wissen Insider, wann ggf. mal eine Renovierung der Bürogebäude ansteht - die sind ja wirklich grauenvoll :( Grüße - der SWerker
Ich kann zu Conti folgendes beitragen: Die gesamte Division Powertrain war in den letzten Jahren immer hochdefizitär. Selbst im letzten Jahr wo die gesamte Branche große Gewinne einfuhr (auch gesamt-Conti) kam Powertrain nur auf mickriges EBIT von 30Mio (insgesamt hatte Conti ein EBIT von 3000Mio im Geschäftsjahr 2011). Es gibt einfach bereiche die ziemlich Bescheiden laufen und dass ist eben Regensburg und Babenhausen. (Beides Siemens VDO) Regensburg gehört zu Powertrain Stimmung ist dort besch***en. Viele Mitarbeiter wechseln bzw. wechselten schon damals bei der Übernahme. Siemens hat in dem Punkt schon immer einen ganz guten Draht. Top Mitarbeitern (überwiegend Führungskräfte) wurde damals gleich interne Wechsel ermöglicht. Man muss es Siemens einfach lassen, die konnten sich oft sehr gut von Murks trennen. Siehe Infineon, Siemens VDO,... Ausbaden müssen es eben die MA in den Werken. Unbezahlte Mehrarbeit, höherer Druck,... siehe IGM Nachrichten. Gibt bessere Standorte und bessere AG die nicht hochverschuldet sind.
Danke für die Einschätzung - sitzt in BBU nicht mehrheitlich Interior? Da lief es doch ganz gut, oder? Um auf deine Punkte einzugehen: - unbezahlte Mehrarbeit ist die sog. Qualifikationszeit oder? Ist das tatsächlich Arbeitszeit oder wird die zur Weiterbildung genutzt? - höherer Druck - wie äußert sich das konkret? Man ließt oft, das einzelne MA an vielen Projekten gleichzeitig arbeiten und das es unrealisitische Zeitpläne gibt. Wie ist das zu verstehen? Um welche Bereiche handelt es sich dort und was sind im Unternehmenskontext "Projekte" und was "Tagesgeschäft"? - die finanzielle Situation des Unternehmens scheint sich ja zu bessern und die Sache mit Schaeffler ist wohl durch - von daher scheint Conti nun länger an der VDO zu hängen, sag ich jetzt mal als Außenstehender - poste mal bitte ein Link zu den IGM Nachrichten Grüße - der SWerker
Niemand hier, der noch was dazu beitragen kann? Grüße SWerker
Der Fragende schrieb: > Vorstellungsgespräch bei Conti in Babenhausen. > NAchdem ich mir dies hier alles angeschaut habe, wurde mir ganz anders. hahaha, das geht Vielen so! :-)
Danke erst mal für die Infos, jetzt ist grad die Stelle als Q-Leiter offen. Werd's mal probieren, auch wenn ich mit knapp 10 Jahren Berufserfahrung noch kein Bachelor bin. Warum? Hab nichts mehr zu verlieren... Also, los zum Gewinn - und wenns ein Vorstellungsgespräch wird CU Steve
Also wenn ein Vorstellungsgespräch schon "ein Gewinn" ist . Ein VG ist bestenfalls ein ausgefüllter Lottoschein ( der noch net mal bezahlt, also registriert ist ). Ein Gewinn wäre ein gutdotierter ( >> 85kE ) 35 h Job also etwas ,was pekuniär in etwa dem entspricht was vor 2000 ein Ingenieursanfänger bekam. Aber heute . Kürzlich im ZDF zeigten sie eine Spanier ( E-Technik ) bei nem sog. Headhunterbüro der davon träumt hier 1200 Brutto zu verdienen. Sicherlich kann dem "geholfen" werden .... Während die Deutschen Ings Däumchen drehen , speziell ab 35 aufwärts. BTW die Wirtschaftlage der letzten beiden Jahre ... Sowas gab in den letzten 20 Jahren nicht ( im Sinne den Arbeitsmarkt mal net überschätzen ,das wird noch massiv downbreaken ).
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