Hallo, kann man z.B. mit Manchester oder anderer Codierungsart ein serielles binärsignal auf eine z.B 5V Gleichspannung aufkoppeln und übertragen? Oder muss mann das binärsignal vorher modulieren?
>kann man z.B. mit Manchester oder anderer Codierungsart ein serielles >binärsignal auf eine z.B 5V Gleichspannung aufkoppeln und übertragen? Ja, man kann. Schau dir mal die Steuerung von Modelleisenbahnen an. >Oder muss mann das binärsignal vorher modulieren? Wozu?
Naja, es ist so. Ich habe 6 Signale, die ich auf die Gleichspannung einkoppeln will. Die Modelleisenbahn wird ja eigentlich ziemlich einfach durch ein Paar Impulse gesteuert oder? Ich habe hohe Datenmengen im Bereich von 300kHz, die ich übertragen möchte. Die 6 Signale werden zwar vor der Übertragung serialisiert, jedoch weiß ich nicht, ob man nicht besser ein Hochfrequentes Signal als Träger nimmt und die diesen dann mit den Signalen moduliert? Was meinst du dazu?
Mir fällt im Moment NICHTS ein, was man nicht aufmodulieren könnte. Andere Frage wäre, ob und was sinnvoll ist. Direkte Modulation ohne Träger hiesse z.B. 4,9V=Low, 5,1V=High.
Ich habe ne 100 m Leitung. Da gibt es doch sicher einen Spannungsabfall, jedoch sollen keine Verstärker eingesetzt werden aus Kostengründen. Wie schon oben erwähnt habe ich 6 Signale die Serialisiert werden und mit max 300 kHz übertragen werden müssen. Ich brauche eine sichere übertragungsmethode dafür. Es muss gegen Störungen sicher sein, deshalb die Frage nach geeigneten Codierungsarten. Hat denn noch jemand nen Vorschlag? Ich stecke irgedwie fest.
Frage: Müsste es zwingend auf die 5V gekoppelt sein, oder war das nur eine Idee von dir? Bei langen Leitungen wäre RS-485 empfehlenswert, denke ich mal. Gruß Christian
Ähm, Datenmenge 500 kHz? Meinst du jetzt damit 500 kByte pro Sekunde oder vielleicht eher 500 kBit pro Sekunde? Was für Signale sind es denn? Digital oder Analog? Welche Art von Daten sollen denn übertragen werden? Erzähl doch bitte noch etwas genauer, was du eigentlich vor hast.
@Christian: Im Falle von digitalen Daten auf jeden Fall, dann werden die 500 kBit pro Sekunde aber schwierig. In jedem Fall muss ein geschirmtes Kabel mit verdrillten Adern her, die Masse würde ich ebenfalls noch mitführen.
>Ich habe ne 100 m Leitung. Da gibt es doch sicher einen Spannungsabfall, >jedoch sollen keine Verstärker eingesetzt werden aus Kostengründen. Wie >schon oben erwähnt habe ich 6 Signale die Serialisiert werden und mit >max 300 kHz übertragen werden müssen. Dann nimmste halt ein mehrpoliges Kabel. Bei 100m ist das auf jeden Fall BILLIGER als alles was du selber basteln könntest. Den Schwachsinn das auf die Stromversorgung zu modulieren kannste dann auch vergessen. Nur mal so nebenbei, hier waren es nur 3 Signale die du bearbeiten wolltest: Beitrag "Signal Modulation auf Gleichspannung" >Ich bin leider kein Elektroniker, habe nur Grundkentnisse. Ach wie schön, wieder einer der sich total überschätzt.
Hallo. Ein Kollege hat den Datenstrom einer Funkübertagung aufgenommen.Er weiss,welche Werte übertragen wurden,allerdings sind diese verschlüsselt in diesem Datenstrom dargestellt. Nun sollte ich mal schauen,ob ich die Verschlüsselungsart herausfinden kann. Wir vermuten die Manchester-Codierung.Sollte es diese Codierung sein,hätte er 7Bit aufgenommen. Gibt es noch andere Codierungsverfahren bei einer Funkübertagung? MfG,Mike
Also. Wenn es dem Designer egal ist, dann verschluesselt er nicht, sondern codiert nur. Das Einfachste ist den UART Ausgang mit dem Clock(?) zu Ver-XOR-en. Oder man kann ein rueckgekoppeltes Schieberegister von unbekannter Laenge mitlaufen lassen und die Daten vor dem Serialisieren Ver-XOR-en
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