Ich möchte mit meinem atmega8 Spannungsimpulse zählen. Leider prellt das Eingangssignal vom Wechsel von High nach Low. Wie kann ich das Signal mit externer Hardware entrpellen?
Impulsabstände: 1/100 sekunden bis unendlich Impulsdauer: 1/100 sekunden bis unendlich
Maximale Frequenz also 50 Hz. Wie war denn der Tiefpass dimensioniert? Wie misst du die Pulse? über deren Flanken? Gruß Kai
ja über die Flanken. (mittels Komperator der bei steigender Flanke einen Interrupt auslöst) Tiefpass: C: 100nF, R: ca. 16k
ich habe jetzt einen 1µF Kondensator gegen GND geschalten. von 10 Impulsen funktioniert die entprellung ca. 8mal. wie aknn ich die optionale größe des Kondensators berechnen?
@ heinrich (Gast) >ich habe jetzt einen 1µF Kondensator gegen GND geschalten. AUA!!!! Mach einfach Entprellung mit Schmitt-Trigger und alles ist paletti. MFg Falk
Entprellung mit Schmitt-Trigger? Wie soll denn das gehen? Also wenn ein Signal z.B. für 10 ms zwischen 0 und 5 Volt hin und herhampelt, hilft auch ein Schmitt-Trigger nicht. Ein richtig dimensionierter Tiefpass sollte gehen. Du musst auch prüfen, ob es technisch überhaupt möglich ist, prellen vom Nutzsignal unterscheiden zu können. Wenn also zwischen 2 Prellvorgängen z.B. 1/100 Sekunde liegt, dann geht es nicht.
Bitte "Impulse" nicht an einen Interrupteingang geben, der ist für sowas völlig ungeeignet. Entweder eine retriggerbare monostabile Kippstufe davor setzen, oder einfach in Software entprellen, was bei max 50 Hz überhaupt kein Problem ist. Stefan
> Entprellung mit Schmitt-Trigger? Wie soll denn das gehen?
Das ist der ganz "normale" Falk-Brunner-Stil:
Halbwissen und große Klappe.
Nichts neues. Am besten ignorieren.
Unbekannter2 an Unbekannter1: (Kennt jemand noch diesen Spruch?) Ist was dran.... Duckundwech
Unbekannter3 an Unbekannter2 und Unbekannter, den Begriff "Spannung entprellen" höre ich übrigens zum ersten mal. Meint Ihr damit vielleicht die 220V in meiner Steckdose? - denn bei mir "prellt" die Spannung dort 50x in der Sekunde! Wie wärs mit'n Gleichrichterschaltung? Prost Neujahr!!!
und Guck mal hier: "Als Prellen wird ein mechanisches Problem bei elektrischen Schaltern und Tastern bezeichnet: Statt des sofortigen elektrischen Kontaktes ruft die Betätigung des Schalters zunächst ein mehrfaches Öffnen und Schließen des Kontakts innerhalb von Sekundenbruchteilen hervor." usw.,usw.,usw.- so steht's in den Lehrbüchern! Übrigens das mit dem Schmitt-Trigger ist garnicht so abwegig. Es ist durchaus möglich den mechanischen Schaltkontakt mit einem Tiefpass (sprich RC-Glied) und einem Schmitt-Trigger zu kombinieren. Guck mal in Fachbüchern nach, dann wirst du fündig! Prost Neujahr!
@ Winfried (Gast) >Entprellung mit Schmitt-Trigger? Wie soll denn das gehen? Nur weil du es nciht verstehst, heisst das noch lange nciht, dass es ncht geht. > Also wenn ein >Signal z.B. für 10 ms zwischen 0 und 5 Volt hin und herhampelt, hilft >auch ein Schmitt-Trigger nicht. Und was hlft dann ein 1uF Kondensator? Ohje! >Ein richtig dimensionierter Tiefpass sollte gehen. Ahhh, der goldene Pfad. >ob es technisch überhaupt möglich ist, prellen vom Nutzsignal >unterscheiden zu können. Wenn also zwischen 2 Prellvorgängen z.B. 1/100 >Sekunde liegt, dann geht es nicht. So wird schon eher ein Schuh draus. Aber bend dafür ist ein Schmitt-Trigger ideal, nein NOTWENDIG. Stichwort Hysterese, Langsame Flanken etc. >Bitte "Impulse" nicht an einen Interrupteingang geben, der ist für sowas >völlig ungeeignet. Jaja. Machen ja auch alle Drehzahlmesser etc. überhaupt nicht so. >Entweder eine retriggerbare monostabile Kippstufe davor setzen, oder >einfach in Software entprellen, was bei max 50 Hz überhaupt kein Problem >ist. Klar, was die Sache dann auch ungemein präzise messbar macht. MFG Falk P.S. @Unbekannte Labertaschen. "Was stört es eine deutsche Eiche, wenn sich ein Schwein dran scheuert."
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