Hallo, Ich hab direkt nach meinem HTL-Abschluss in meiner derzeitigen Arbeitsstätte angefangen und bin dort seit mittlerweile 3 Jahren als Automatisierungsingenieur im Hauseigenen Anlagenbau beschäftigt. alles Brutto! Arbeitsort: Österreich -> Niederösterreich -> Waldviertel Anfangsgehalt: 1500€ nach einem Jahr: 1680€ jetzt nach drei Jahren: 1850€ Gehaltssteigerung nach drei Jahren also 350€ wenn man aber die Gehaltserhöhungen welche ich durch die jährliche kollektivvertragliche Erhöhung wegrechne sind es nur mehr 200€ Mich würde interessieren, was man normalerweise in meiner Position verdienen würde, denn mir ist es einfach zu wenig. Ich hätte mir vorgestellt, dass ich so ca. 2200 - 2300€ verdienen sollte. Ich möchte jetzt noch mal mit meinem Chef reden und würde dazu gerne auch Daten vorlegen können. Also könntet ihr mir bitte mitteilen was ihr so verdient, bzw. wisst was jemand wie ich verdienen sollte. Vielen Dank, im Voraus! lg, Nikolaus
Frueher hat man die Stelle gewechselt und an der naechsten mehr verlangt. Zuerst muss man natuerlich die Moeglichkeit haben die Stelle zu wechseln.
Ja da hast du schon recht, aber an sich gefällt mir die Arbeit ja und würde auch gerne dort noch eine Zeit lang bleiben, aber nicht mit diesem Gehalt.
Hallo , Egal wie alt Du bist. Du bist hoffnungslos unterbezahlt. In der gesamten Branche sucht man händeringend Elektroingenieure. Zum Beispiel wir in der Schweiz.( überall in Europa ) Beispiel. : Wir haben einen 25 jährigen Elektroingenieur . Er bekommt Euro 2900,- im Monat plus 13. Gehalt.
Hey Nikolaus! Also mit altem Metallgewerbe-Kollektivvertrag waren's 1756€ brutto, mit neuem jetzt 18xx brutto. Kommt halt drauf an, in welchem 'Gewerbe' deine Firma tätig ist. Aber wennst eh mit dem Chef reden willst...
Hallo, Ja das denk ich mir ja das es einfach zu wenig ist. Das Problem ist, dass es anscheinend in Österreich generell etwas schlechter aussieht. Und es wird immer behauptet, dass das Lohniveau in unserer Region (Grenzgebiet) noch schlechter ist. Aber egal, 1850€ sind einfach zu wenig, ich frag mich wofür ich meine Ausbildung gemacht habe, wenn alle anderen welche durch die kürzere Ausbildungszeit schon länger verdienen können und durch die Zulagen mehr verdienen.
Hallo Devil, Wir sind im Handelsgewerbe (frag mich ob wir da überhaupt auch Fertigungsanlage bauen dürfen). Laut diesem KV bin ich glaub ich bei ca. 1200€ brt. eingeordnet. also vergleichbar mit der netten Dame im Supermarkt hinter der Wursttheke. Und die jährliche KV-Lohneröhung rechnet sich leider aus % von diesen 1200 und nicht von meinem tatsächlichen Gehalt.
Na gut, wie's im Handelsgewerbe aussieht, weiß ich leider nicht, aber dass es da so tief angesiedelt ist, das Gehalt mein ich. Aber glaub mir, ne 'Fleischfachverkäuferin' wird weniger verdienen als du! Das mit Grenzgebiet Ö/Cz wird wahrscheinlich - wie du eh meintest - auch nicht positiv beitragen. Tja, mit Cheffe reden, und wenn der weiß, dass du gute Arbeit machst, wird sich da was machen lassen. Muss ich auch demnächst machen, denn ich pendle nicht weiß ich nicht wieviele Kilometer nach Mundldorf für nix und wieder nix....
>Wie alt bist Du ? >23 Jahre jung >Arbeitsstätte angefangen und bin dort seit mittlerweile 3 Jahren als >Automatisierungsingenieur im Hauseigenen Anlagenbau beschäftigt. @niklok Bist Du ein Wunderkind? Normalweise bist Du ca. 18 Jahre, dann kommen noch ca. 4 Jahre Studium und 3 Jahre Berufserfahrung. Wenn alles gut lauft bist Du mindestens 25 Jahre alt. Allerdings weiß ich nicht so ganz genau, was ein HTL-Abschluss ist (bin Deutscher). Du bezeichnest Dich als Automatisierungsingenieur (HTL-Abschluss) was wohl in Deutschland eher zwischen einer abgeschlossenen Berufausbildung und Techniker liegen dürfte. Also bitte nicht mit dem Gehalt eines Dipl.-Ing. (FH/TH) vergleichen!
Ja ja, die Pendlerei. Di kommt ja auch noch hinzu, jeden Tag 65km eine Strecke und 2h Autofahrt jeden Tag. Mein Chef ist eh sehr mit mir zufrieden, hat auch gemeint, dass ich in der Abteilung der meist verdienenste bin. Das gefällt mir zwar, abr hilft mir gehaltsmäßig nicht sehr viel mehr. Ich hoffe, dass mir noch jemand Gehaltswerte aus vergleichbaren Positionen liefern kann.
@ Fragender: HTL = Höherer technischer Lehrgang, 5 Jahre, Abschluss mit Abitur; nach 3 Jahren einschlägiger Berufspraxis kann man sich den Ingenieurs-'Titel' kaufen, d.h. Ing. vor seinen Namen setzen. Natürlich nicht mit FH/TU-Ingenieur zu vergleichen. @ Nikolaus: Und für das Geld musst auch noch so weit pendeln?? Kannst ja gleich in Wien auch hackeln gehn. Du bist der Meistverdienenste in deiner Abt.?? Wie alt bzw. welche Ausbildung haben die anderen dann??
Ja ich weis, dass es bei euch keine HTL gibt. HTL (Höhere technische Lehranstalt) ist eine 5 jährige Ausbildung nach der Pflichtschule welche mit einer Matura abgeschlossen wird. nach drei Jahren Praxis darf man dann die Standesbezeichnung Ingenieur (Ing.) führen. Danach könnte man den Dipl.-Ing. Fh machen (welcher aber auch schon wieder anders heist) oder man studiert weiter und macht dann den echten Dipl. Ing. Dipl.-Ing. (FH/TH)
Oh, The Devil, war schneller als ich. Naja Wien ist noch mal das Doppelte so weit. Wir sind ein ziemlich junges Team (6 Kollegen etwas jünger als ich, 2Monate bis 1,5 Jahren Unteschied) welches in den letzden drei Jahren aufgebaut wurde. Die einzigen, welche älter sind, sind unsere Chefs.
;-) Mach dir nix draus, bin oft schnell... Naja, dann bist nach deinem Chef eh schon der nächste Chef in der Abt., das wird sich sicherlich ausnutzen lassen. Darfst nur nicht provozieren! Tja, nach Wien müsstest dann halt ziehen. Aber es weitaus mehr zu verdienen dort in der richtigen Branche.
Naja, hab eh schon geschrieben, mein Anfangsgehalt im Metallgewerbe war 1756€ Brutto.
Nach der letzen KV-Erhöhung sind's ca. 1835€ brutto. Arbeitsbeginn war Jänner '07. D.h., ich hab nach einem Jahr fast so viel wie du nach 3, obwohl ich noch immer auf KV-Level bin, und noch nicht nach gesonderter Lohnerhöhung angefragt habe. Dafür aber halb fünf aufstehen und halb sechs (Abend) nach Hause kommen.
Danke für deine Antworten! Unser scheiss KV. Ich stehe um 05:30 auf und könnte um 17:00 zu Hause sein. Mach aber noch Überstunden und komm dann eben zw. 18:00 und 20:00 nach Hause. Danke für deine Antworten!
Tja, das kommt dann bei dir noch dazu: Wenn ein Projekt fertig werden muss, müssen halt Überstunden gemacht werden. Ist bei uns kaum notwendig. Sprich mit deinem Chef, vielleicht hat er ja Verständnis für dein Anliegen!
Aber mach's in nem netten Ton! Und so nach dem Motto 'Andere verdienen das und das' würd ich auch nicht ankommen, das würd mir als Chef glaub ich nicht so taugen! Viel Glück auf jeden Fall!!
Hallo niglok, ich arbeite jetzt seit 4 Jahren in einer Vorarlberger Firma in der Entwicklung und mache HW und SW sachen. Momentan verdiene ich 3100 Brutto. Das ist meiner Meinung nach nicht mal sooo schlecht. Gruß huawei
Aaah, bist du mein chinesisches HSDPA-Modem??? Ähem, Ausbildung, huawei??
... ja bin ich ;) HTL, dann in derselben Firma zuerst Service&Support, und dann in die Entwicklung.
HTL, welcher Zweig? Du bist also 24, und entwickelst Hardware UND Software??
Also 3100€ wären wirklich nicht schlecht. Welche Ausbildung hast du? @The Devil Hast du zufällig den metaller KV als PDF-File?
@The Devil nein, bin 25. Hab die HTL Fachrichung Nachrichtentechnik gemacht. Jetzt mach ich wie gesagt Hardware und Software (mehr Firmware). Wir sind ein ziemlich kleines Unternehmen in dem "jeder alles" können muss oder sollte. Bei uns ist es auch so, dass die Mitarbeiter nach ihrem Können und Einsatz "eingestuft" und entlohnt werden. Gruß huawei
So, jetzt erklär mir mal den Unterschied zwischen Hardware, Software und Firmware ;-)?? Tja, in einer kleinen Firma geht das 'viel-Zahlen' meist leichter als in einer großen. Obwohl ich persönlich F&E für einen stark überbezahlten Zweig halte.... Wie viel Stunden arbeitest du denn in der Woche, wenn ich fragen darf? @ niglok: Nein, sorry. Ich glaub, die KVs gibt es auch gar nicht so leicht einzusehen. Vielleicht mal bei der Arbeiterkammer nachfragen?!
@The Devil bei uns sagt man zu Software, die auf einem uC läuft Firmware, zu Software die auf einem PC läuft Software - klingt komisch is aber so ;) Klar geht das 'viel zahlen' in einer kleinen Firma viel einfacher. Wir haben auch keine Geheltstabellen aus denen ersichtlich ist, dass wenn man x Jahre in der Firma arbeitet man einen y€ erhält. In einem großen Konzern ist das sicherlich anderst. Ich arbeite theoretisch 38.5 Stunden (lt. Dienstvertrag). In der Regel sind das ber zwischen 45 und 50h. Ist halt so in einer kleinen Firma.
gg na, wennst ma das jetzt nicht erklärt hättest gg Ja, das denk ich auch, trotzdem kann auch in einem großen Konzern jeder verhandeln...nach oben hin ist's ja offen. Und da ist die Kacke schon am Dampfen. Ich persönlich arbeit viel lieber mein Pensum + vielleicht 1-2 Überstunden wöchentlich und fertig. Aber einem jedem halt das was ihm taugt. Das muss aber nicht so sein, nur weil die Firma klein ist. Muss halt mehr Personal her. Mein Chef sagt immer 'arbeitets, was ihr könnt, und wenn ma nicht mehr schaffen, muss die Firma halt mehr Leut einstellen'.
>bei uns sagt man zu Software, die auf einem uC läuft Firmware, >zu Software die auf einem PC läuft Software Sagt man im Rest der Welt auch. HTL kenne ich, aber denen fehlt sehr viel. Mit 23 schon 1800,- zu haben, finde ich nicht schlecht. Ich hatte im Studium mit 26 noch Null euro.
sigi wrote: > HTL kenne ich, aber denen fehlt sehr viel. Mit 23 schon 1800,- zu haben, > finde ich nicht schlecht. Ich hatte im Studium mit 26 noch Null euro. Was heißt denen fehlt sehr viel?? Man kann's halt nicht mit einem Studium vergleichen. Doch wenn man selbst Interesse zeigt und man gute Lehrer hat, kann man in der HTL auch schon einiges lernen!
HTL ist so etwas wie die hiesige FAchoberschule oder das Polytechnikgymnasium. Sicher kann man da was lernen, bestreitet ja keiner. Nur Ingenieur ist da doch etwas arg hoch gegriffen.
Tja, bei uns gibt es keine Fachoberschulen und auch kein Polytechnikgymnasium, deswegen vermag ich keinen Vergleich zu ziehen. Allerdings finde ich Ingenieur nicht hochgegriffen, immerhin sind das 5 Jahre Theorie mit starkem Praxisbezug. Ach ja: In Amiland nennt sich jeder einfache Elektriker 'Engineer'.
Ich glaube es kommt darauf an, was man aus sich macht. Auch mit mir sind Leute in die Schule gegangen, die sich nicht wirklich für Elektronik interessiert haben. Die haben zwar die Matura mit Ach und Krach geschafft, die könnte man aber niemals in einer Entwicklung brauchen. Wenn das aber so ist wie bei mir (wenn ich mich mal kurz selbst loben darf), dass man sich für die Sachen die man lernt interessiert, dann ist auch eine HTL Ausbildung sehr gut. Klar ist das kein Vergleich zu einem Studium oder einer FH. Darum muss ich auch alle paar Monate auf ein Fortbildungsseminar gehen ;) Bei uns (in Ö) darf man sich halt mal nach einer HTL, 3 Jahren Berufsefahrung Ing schimpfen. Gibt mir persönlich aber reichlich wenig.
huawei wrote: > Ich glaube es kommt darauf an, was man aus sich macht. Auch mit mir sind > Leute in die Schule gegangen, die sich nicht wirklich für Elektronik > interessiert haben. Die haben zwar die Matura mit Ach und Krach > geschafft, die könnte man aber niemals in einer Entwicklung brauchen. > Wenn das aber so ist wie bei mir (wenn ich mich mal kurz selbst loben > darf), dass man sich für die Sachen die man lernt interessiert, dann ist > auch eine HTL Ausbildung sehr gut. Klar ist das kein Vergleich zu einem > Studium oder einer FH. Darum muss ich auch alle paar Monate auf ein > Fortbildungsseminar gehen ;) Zustimmung in allen Punkten ;-)!!! > Bei uns (in Ö) darf man sich halt mal nach einer HTL, 3 Jahren > Berufsefahrung Ing schimpfen. Und man kann eine Diplomprüfung machen und sich dann Dipl.-HTL-Ing. schimpfen :-/ > Gibt mir persönlich aber reichlich wenig. Ach wieso denn, schaut doch gut aus!
Also als Deutscher kann ich mir kein Urteil über das absolute Gehalt in Ö. erlauben, aber es ist allgemein üblich, bei einer Gehaltserhöhung im eigenen Unternehmen um 3 % zuzulegen. Bei einem Arbeitgeberwechsel können bis 10 % rausgeholt werden. Ausnahmen: Politiker und Manager ;-)
Ich habe bei einem Jobwechsel schon 24$ rausgeholt. Kommt drauf an, wie man vorher steht und die Marktlage ist. Bei dem Gehalt da oben ist sicher 40% drin, wenn er nach Deutschland geht.
Johannes wrote: > Ich habe bei einem Jobwechsel schon 24$ rausgeholt. 24 Dollar haste gleich rausgeholt...na, da kannst aber stolz sein auf dich!! > Kommt drauf an, wie man vorher steht und die Marktlage ist. Bei dem Gehalt > da oben ist sicher 40% drin, wenn er nach Deutschland geht. Du darfst aber auch nicht vergessen, dass das 'da oben' 14x im Jahr ausbezahlt wird!
hallo Devil is'ja doll in Ö zu DDR zeiten bis 1989 10 Jahre Schule 2,5-3 jahre berufsausbildung 3 Jahre Fach Ing.-Ausbildung dann war man ing mit nichts hintendrann
@ Juppi: In Ö kommst mit HTL auch auf 13 Jahre Schulausbildung. Wennst bedenkst, dass es im alten deutschen System 16 Waren, du aber 3 Jahre lang (Berufsausbildung) eh Geld dafür bekommst, ist der Unterschied prinzipiell (nicht finanziell) doch gering.
richtig ! wollte damit nur andeuten das dieses schulsystem auch nicht schlechter war. ist doch nur eine Meinung.
juppi wrote: > richtig ! > > wollte damit nur andeuten das dieses schulsystem > auch nicht schlechter war. > > ist doch nur eine Meinung. Achso, ich dachte, du wolltest sagen, dass es früher bedeutend schwerer war, Ingenieur zu werden!
Schön, daß die beiden Ösis einer Meinung sind. Der dritte behält sich vor, festzustellen. daß es einen himmelweiten Unterschied macht, was man an der HTL erfährt und was es an der Uni zu lernen gibt. Das ist ein ganz anderes Niveau.
Roman Schlager wrote: > Schön, daß die beiden Ösis einer Meinung sind. Der dritte behält sich > vor, festzustellen. daß es einen himmelweiten Unterschied macht, was man > an der HTL erfährt und was es an der Uni zu lernen gibt. Das ist ein > ganz anderes Niveau. 1. Du hast anscheinend weder HTL- noch Uni-Niveau, deiner Rechtschreibung nach zu Urteilen. 2. Schon viel viel weiter oben habe ich bemerkt, dass HTL mit FH/Uni nicht zu vegleichen ist! Lesen müsste man halt können, nicht?
>is'ja doll in Ö >zu DDR zeiten bis 1989 >10 Jahre Schule >2,5-3 jahre berufsausbildung >3 Jahre Fach Ing.-Ausbildung >dann war man ing mit nichts hintendrann Die Story des Fachschul-Ing. geht noch weiter: - 3 Jahre Beruf (hatte in der DDR fast jeder) - Einzahlung von 50 € in die Staatskasse dann war man plötzlich Dipl.-Ing (FH) als staatlicher Titel (Nachdiplomierung lt. Einigungsvertrag Art. 37, Fallgruppe 5) Zur Anmerkung: Der ehrliche Weg in Dtl. zum richtigen Dipl.-Ing. (FH) als akademischer Grad geht so: 12/13 Jahre bis Abitur 4 Jahre Hochschule
hallo STS es gab und gibt wesentlich mehr wege zum Dip.Ing (FH) 10 jahre schule 3 jahre berufsausbildung einige jahre arbeit im beruf Fachbezogenes ABBI 1-2 jahre 4 jahre Studium. Diese studenten werden gesucht da sie eine sehr gute Einstellung zum studium, berufs und lebenserfahrung besitzen. übrigens gab es auch den §18 berufliche rehabilitation für exmatrikulierte studenten. Man konnte nach 1993 nochmals das studium aufnehmen.
vergessen Zur Anmerkung: Der ehrliche Weg in Dtl. zum richtigen Dipl.-Ing. (FH) als akademischer Grad geht so: 12/13 Jahre bis Abitur 4 Jahre Hochschule richtig ist Dipl.-Ing. ohne nachtrag
Dein Beispielweg entspricht ja der richtigen Variante, nämlich Abi oder FHR und 4 Jahre Hochschule. Die Fachschul-Ing.'s, die Du beschreibst, haben sich aber Abitur und Hochschule gespart und haben die "Abkürzung" Einigungsvertrag genutzt. So bequem kann man zum Hochschulabschluß gelangen! Fallguppe 5 besagt: "Eine Gleichwertigkeit mit einem Fachhochschulabschluß kann nicht festgestellt werden. Der Diplomgrad mit dem Suffix FH kann allerdings nach einschlägiger 3jähriger Berufstätigkeit erteilt werden." Verstehe einer die Politik. Keine Gleichwertigkeit im Ausbildungsniveau (Hochschule vs. Fachschule) aber gleichen Titel verleihen? Das ist m. E. unfair gegenüber den Absolventen einer Ingenieur h o c h schule IHS (Fallgruppe 3 und 4) oder denen, die wirklich eine FH besucht haben. Im Klartext: Die wahre Entsprechung (DDR) zur westdeutschen FH ist nicht die Fach- oder Ingenieurschule, sondern die Ingenieur h o c h schule (IHS) Nur wenige haben es im Wendetrubel gemerkt und die Ing.'s von damals glauben heute, wirklich an einer FH gewesen zu sein. Da werden dann auch schon mal Lebensläufe angepaßt ;-) Um das auf Ö. zu übertragen wäre das so, als würde man nach 3 Jahren BE jedem HTL-Ing. (Standesbezeichnung) den Dipl.-Ing. (FH) überreichen.
>richtig ist Dipl.-Ing. >ohne nachtrag Falsch: Der Dipl.-Ing. wurde an Absolventen von Unis oder TH's vergeben nach mindestens 9semestrigem Studium (Fallgruppe 1 und 2). Heute geht der Weg zum Dipl.-Ing. so: 12/13 Jahre Abi 5 Jahre TU oder Uni
Habe ich noch Vergessen: Studienrelevante Zeit ab Klasse 10 DDR: Ing.: 3 Jahre Fachschule (keine Hochschule!) = 3 Jahre Hochschuling.: 2 Jahre Abi + 4 Jahre Hochschule = 6 Jahre Dipl.-Ing.: 2 Jahre Abi + 5 Jahre TH oder Uni = 7 Jahre jetzt: staatl. gepr. Techniker 2 Jahre Fachschule (keine Hochschule!) = 2 Jahre Dipl.-Ing. (FH) 2 Jahre Abi oder FHR + 4 Jahre Hochschule = 6 Jahre Dipl.-Ing. 2 Jahre Abi + 5 Jahre TU oder Uni = 7 Jahre
hallo komme gerade aus meiner Kneipe (probe techn.+musik schlagzeug) finde dieses forum klasse. ich möcht e demnächt gerne ein neues thema anschneiden. müßte jeden interessieren. ******rentenpunkte ost und west.******* arbeite schon länger daran. leider gibt es keine eindeutigen daten im netz oder ich finde diese nicht. ost oder west keine wertung bitte ost bekommt weniger rente ,also müßten arbeitnehmer und arbeitgeber weniger rentenbeitrag einzahlen liege ich falsch
Tun sie doch schon ! Die Rentenbemessungsgrenze ist im Osten deutlich niedriger. Ausserdem zahlen wir Wessis von allen Steuern nochmal 5,5% obendrauf. Sogar von den Zinserträgen, nur weil ich im Westen wohne.
Hallo Rolf es geht nicht um wertung ost -west es geht nur um Rentenbeiträge (glaube 19,9%) AG und AN Diese werden in ost und west abgezogen. eine Milchmädchenrechnung 0st 3000 Euro West 3000 Euro gleicher rentenbeitrag --- aber in ost weniger rente
Hallo Wenn es dir noch weiter hilft, ich habe nach meinem HTL Abschluß einen Anfangsgehalt von 1700€ bekommen. Nach einem Jahr wurde es auf 1900 ausgehandelt. @huawai Mich würde es wirklich interessieren wie du es geschafft hast einen Beruf in der Entwicklung zu bekommen. Ich habe auch lange Zeit einen Beruf in der Entwicklung gesucht. Aber ohne jahrelanger Erfahrung oder FH/Uni Abschluß hast du keine Chance irgendetwas zu finden. MfG
Jetzt schalte ich mich mal ein und erkläre Euch den Begriff HTL-Ingenieur ! Ein HTL Ingenieur hat eine 5 jährige Ausbildung nach der 8 Schulstufe, welche mit der Reife- und Diplomprüfung abschließt. Nach drei Jahren facheinschläiger Praxis bekommt man die Standesbezeichnung Ingenieur. Aufgrund der hohen Stundenanzahl (41-43 Wochenstunden) wurde die Ausbildung durch die EU als postsekundäre Ausbildung (ISCED 4A) klassifziert, die Ausbildung liegt in etwa im internationalen Vergleich auf dem Niveau eines foundation degree, higher national degree oder ordinary bachelor degree, also unter dem bachelor with honours degree und unter dem deutschen Dipl.Ing.(FH). HTL Ingenieure können als Sonderfall den Europaingenieur der FEANI beantragen. Weiter können HTL-Ingenieure die Ausbildung und die Tätigkeit des beratenden Ingenieurs ausführen und sind dadurch aufgrund von EU-Directiven einem dt. Ingenieur gleichgestellt. Es ist beim EU-Beitritt Österreichs im Jahre 1995 der österreichischen Politik misslungen den HTL Ingenieur nach zu diplomieren oder ECTS Punkte dafür zu vergeben, alle Lösungen wie der Dipl.HTL.Ing. waren halbherzig und führten bis auf den EURING zu keiner Anerkennung ! So und nun zur Frage was ein HTL Ingenieur verdienen kann gemäß einer Studie im Gewinnmagazin zwischen 21000 Euro brutto und 28000 Euro brutto pro JAhr. Nach 3-5 Jahren Erfahrung sollte es möglich sein zwischen 20 und 30 Prozent mehr Gehalt zu bekommen
>dadurch aufgrund von EU-Directiven einem >dt. Ingenieur gleichgestellt. Es ist beim EU-Beitritt Österreichs im >Jahre 1995 der österreichischen Politik misslungen den HTL Ingenieur >nach zu diplomieren oder ECTS Punkte dafür zu vergeben Das wäre auch noch schöner gewesen! Es reicht ja wohl, daß sich die Leute irreführenderweise Ingenieur nennen. Nicht einmal die Östereicher können, das richtig einschätzen : Oft genug haben Abgänger von FHs und Unis in Ö das Problem, daß sie unterbewusst mit HTL-Abgängern vergleichen werden und dabei immer schlecht abschneiden, da sie bei gleichem Alter viel weniger Berufserfahrung haben. Daher kommen Akademiker im Ingenieursbereich in Ö einfach auf keinen grünen Zweig! Mit anderen Diplomstudiengängen ist das anders: Diplom-Biologen, Wirtschaftswissenschaftler und auch Anwälte stehen nach ihren Abschlüssen im Vergleich zu den Deutschen Kollegen nicht um so viel schlechter. In Deutschland konnte man einen aehnliches Effekt beobachten, als der unsägliche Zwitter "BA" eingeführt wurde. Als Anfang der 1990er die ersten Vertreter dieser Type auf den Markt drängten, kammen die Einsteller schnell zu dem Schluss, daß man nun die Lücken mit diesen Leuten auffüllen und Ingenieure sparen konnte. Daher räkelt sich heute eine ganze Riege von Minderqualifizierten in den Führungspositionen, denen ganz bestimmte Entscheidungsbeuasteine fehlen, was es schwer macht, als "Vollingenieur" mit Ideen durchzukommen. Oft ist es auch so, daß die eine unbewusste Angst vor Besserwissenden haben, was es nahezu unmöglich macht, unter denen zu arbeiten oder gar aufzusteign. Unter diesem Dilemma leiden Ö-Ingenieure permanent! Inzwischen hat man es in D kapiert und sattelt wieder auf gut Qualifizierte um und auch in Ö verbreitet sich die Erkenntnis, Vollausgebildete in bessere Positionen zu schieben. Das geht aber nur seeeeeeehhhhhhhrrrrr langsam voran. Aus meiner Sicht hat Ö aber noch ein anderes Problem: Viele Posiionen werden im Gegensatz dazu einseitig über Titel vergben. Im technischen Bereich ist es so, daß da eher Magister, Gehimräte oder (im Bereich Med) Medizinalräte das Sagen haben, während die Techniker (auch die MIT Diplom) den Büttel machen müssen. Das Fazit kann für Ösi also nur lauten: Heim ins Deutsche Reich!
christopher wrote: > Aufgrund der hohen Stundenanzahl (41-43 Wochenstunden) [...] Na, sagen wir mal rund 39 Stunden...außer im letzten Jahr, wenn man Diplomarbeit dazurechnet. ex-Ösi Roman wrote: > Das Fazit kann für Ösi also nur lauten: Heim ins Deutsche Reich! Hoffentlich kommt diese Aussage nur Aufgrund der Uhrzeit, und nicht, weil du's ernst meinst...
"Heim zu den deutschen Reichen" :-) Ehrlich, wenn es so aussieht ist es für viele Abghänger in Österreich sicher zweckmäßiger, in Deutschland zu arbeiten. Gerade bei hohen Gehältern lohnt sich das, weil die Steuern niedriger sind.
Nein, mit allen Stunden kommen 41-43 raus, war wenigstens bei uns so. Wenn man diese Mehrstunden auf Studienstunden(15 SWS) umlegt kommen ohne Praxisjahre ca. 2 Jahre Zusatzjahre raus, die komplett in 5 Jahre verpackt wurden. Diese Mehrstunden werden auch bei dementsprechenden Programmen, wie bei der FH Mitweida oder bei der HFH berücksichtigt und anerkannt, bei der University of Derby ist noch das honours Jahr zu machen. Diese 2 Jahre entsprechen auch der der Dauer eines tertiären HTL Kolleges (ISCED 5B), welches nach der AHS-Matura absolviert werden. Wer sich für das Bildungssystem Österreichs interessiert sollte sich einmal www.bildungssystem.at ansehen. Was die Qualität der HTL Ausbildung betrifft diese ist ausgezeichnet und kann sogar mit österreichischen Bachelor und Master Programmen an FH´s mithalten, da dort witzigerweise HTL-Professoren das gleich wie an der HTL unterrichten (selbst erlebt und ich halte es für absurd, Masterprogramm war nichts anderes als HTL Stoff der 5 HTL). lG Christopher
christopher wrote: > Was die Qualität der HTL Ausbildung betrifft diese ist ausgezeichnet Das hängt meiner Erfahrung nach von dem Schüler selbst ab und von den Lehrern auch. D.h. interessierter Schüler + guter Lehrer = hohes Bildungsniveau. > und kann sogar mit österreichischen Bachelor und Master Programmen an FH´s > mithalten, Darüber kann ich nichts sagen. > da dort witzigerweise HTL-Professoren das gleich wie an der > HTL unterrichten (selbst erlebt und ich halte es für absurd, > Masterprogramm war nichts anderes als HTL Stoff der 5 HTL). Naja, ist einfacher für die Lehrer. Warum 2 verschiedene Stoffunterlagen entwerfen?? Je höher es mit der Schulstufe (HTL) geht, desto genauer wird gelehrt. Sprich anfangs die Grundlagen, und dann halt das ganze im Detail als Schaltung etc. Es gibt auch Lehrer, die verwenden den Stoff (Unterlagen, Arbeitsblätter) der 70er-Jahre noch (mit der Schreibmaschine geschrieben, 100x neu kopiert).
Also das Wort "Nachdiplomierung" dürfte es eigentlich gar nicht geben. Entweder wird das Qualifikationsdefizit duch den Besuch einer Hochschule egalisiert oder man kann eben kein Diplom erhalten. Was in der Wendezeit mit den Fachschulingenieuren, die jetzt alle auf dem Papier Dipl.-Ing. (FH) sind, ohne jemals eine Hochschulzugangsberechtigung zu haben, geschweige denn jemals eine Hochschule (FH) besucht zu haben, ist m. E, Etikettenschwindel. Hinter dem FH-Diplom steht eine gewisse Leistung, die in 2+4 Jahren erbracht wurde. Man kann dann nicht einfach Leute, die 3 Jahre eine Fachschule besucht haben um eine Qualifikationsstufe hochstufen. Schließlich sind bis 30% der Abiturienten ohne Abschluß aus der FH geflogen, die Fachschüler dagegen hatten erst gar kein Abi. Außerdem fehlen 3 Jahre Bildung. Würde man ein Gedankenspiel ansetzen, müßte jeder Dipl.-Ing. (FH) nach drei Jahren BE das Unidiplom bekommen, jeder Dipl.-Ing. den Dr.-Ing. und jeder Dr.-Ing. den habil.. >Oft genug haben Abgänger von FHs und >Unis in Ö das Problem, daß sie unterbewusst mit HTL-Abgängern >vergleichen werden Dasselbe passiert den FH-Absolventen, die zumindest im Ostdtl. dauernd mit den ehemaligen Fachschulingenieuren verwechselt werden. Nur, der Fachschulingenieur hat 3 Fachschul-Wissen, der FH-Ingenieur 2 Jahre Abi/FHR und 4 Jahre Hochschulwissen. Durch die Nachdiplomierung kann man auf der Vistenkarte keinen Unterschied mehr feststellen, man muß den Lebenslauf anschauen. Am lustigsten finde ich auf Plattformen wie stayfriends, wenn die ehemaligen Ingenieurschulen unter der Rubrik Hochschule eingetragen worden sind! Die Fachschule, die sie wirklich besucht haben, haben sie aus ihrem Lebenslauf verbannt. Ist denn nie jemand auf den Gedanken gekommen, wie man eine Hochschule besucht haben soll, ohne eine Hochschulzugangsberechtigung?
>Dasselbe passiert den FH-Absolventen, die zumindest im Ostdtl. dauernd >mit den ehemaligen Fachschulingenieuren verwechselt werden. Nur, der >Fachschulingenieur hat 3 Fachschul-Wissen, der FH-Ingenieur 2 Jahre >Abi/FHR und 4 Jahre Hochschulwissen. ost 10 J schule 2,5-3 Beruf 3 J Fachschule meistens waren noch mehrere Jahre Berufserfahrung vor der Fachschule Oder 12J Abbi Fachschule oft auch noch mit jahren BE. Es ist kindlich den Bildungsweg (OST west) direkt zu vergleichen z.b. bis 1989 10klassen danach Beruf 3J danach BE 3J danach Fachbezogenes ABBI 1J danach FH studium 4J ende Dip.Ing (FH)
Schon alles richtig, nur bei einem Master Programm erwarte ich mir wissenschaftliches Arbeiten und nicht einfach den Stoff der 4 und 5 HTL. lG Christopher
>z.b. bis 1989 10klassen >danach Beruf 3J >danach BE 3J >danach Fachbezogenes ABBI 1J >danach FH studium 4J >ende Dip.Ing (FH) Dein Weg ist doch OK, aber nicht dieser: 10. Klasse danach Beruf 2,5 J. BE 1J. Fachschule 3J. Dann ist man Ing. und nicht Dipl.-Ing. (FH)! Es fehlt das Abi/FHR und die FH! Fachschule != Fachhochschule Mit Abschluß der Ing.-/Fachschule hatte man erstmal die Berechtigung, fachgebunden an einer Hochschule zu studieren.
>10. Klasse >danach Beruf 2,5 J. >BE 1J. >Fachschule 3J. >Dann ist man Ing. und nicht Dipl.-Ing. (FH)! oben DDR ausbildung , von bezahlung. nicht zu reden aber es sind 17-18 Jahre (manche berufe 3J) bei diesen weg konnte man ab 1990 den Gleichwertigkeitantrag (keine Nachdiplomierung) stellen. Bei den jeweiligen zuständigen Staatsministerium. Mann wurde Dippel Ing. (FH) Man sollte nicht einer ganzen Untergegangenen Nation die Bildung absprechen, dies macht man nur wenn die eigene nicht gut genug ist. jetziger kurzverlauf möglich 12J abbi 4J FH dip.Ing. nach 16Jahren
>Man sollte nicht einer ganzen Untergegangenen Nation die Bildung >absprechen, dies macht man nur wenn die eigene nicht gut genug ist. Politikertrick, damit man eine Meinung übernimmt? ;-) Ich spreche niemandem Bildung ab, aber es war eben keine Hochschulausbildung. Übrigens konnte lt. Fallgruppe 5 keine Gleichwertigkeit des Ing. zum FH-Abschluß festgestellt werden. Sie konnten den Dipl.-Ing. (FH) nach 3 jähriger, einschlägiger Berufspraxis tragen, das allerdings nur als staatl. Titel, weil nur Hochschulen akad. Grade verleihen dürfen. Zitat: "Die Fach- und Ingenieurschulen der ehemaligen DDR, deren Qualifikationsniveau zwischen der Facharbeiter- und der Hochschulausbildung angesetzt ist, haben keine direkte Entsprechung in den westlichen Bundesländern. Nach dem Beschluß der KMK (siehe oben) ist eine unmittelbare Gleichstellung von Fach- und Ingenieurschulabschlüssen mit Fachhochschulabschlüssen nicht möglich. Die Gleichwertigkeit mit einem Fachhochschulabschluß gem. Artikel 37 des Einigungsvertrages kann grundsätzlich nur nach dem Erwerb zusätzlicher Qualifikation festgestellt werden." Gleichwertig laut Einigungsvertrag (Fallgruppe 3 und 4) waren nur die Hochschulingenieure (Ingenieurhochschule). Sie erhielten den Dipl.-Ing. (FH) als akad. Grad. Zitat: "Abschlüsse der Ingenieurhochschulen werden den Fallgruppen 3 oder 4 (gleichwertig mit Fachhochschulabschlüssen oder niveaugleich mit Fachhochschulabschlüssen) zugeordnet." Im Übrigen hätte ich an der Stelle der Fachschul-Ings. die Nachdiplomierungsurkunde auch beantragt, allerdings würde ich heute nicht rumerzählen, ich sei an einer FH gewesen und ins Internet stellen, Ingenieurschule (FH) unter Rubrik Hochschule. Das ist doch etwas dick aufgetragen und entspricht auch nicht der Wahrheit. Die Ingenieurschule war keine Fachhochschule! Quellen: KMK-Beschluß vom 11.10.1991
Nette Aufklärungsarbeit, vielen Dank. Jetzt weiss ich endlich, warum sich meine Cousine nach ein paar Jahren Arbeit in einer Wirkwarenbude "Textilinschinör" nennen durfte.
hallo STS
diese vergleiche bringen nichts.
es können nicht alle wertigkeiten gewürdigt werde.
z.B. es gab viele Ing. Schulen welche nach der wende FH-Schulen
wurden.(Zwickau)
Abgänger nach der BRD (bis 1989) wurde der Titel anerkannt.
Fachschule Lehrerausbildung(unterstufe) 10KLassen 2,5 J
"Lehrerstudium"
in den 60-70 jahre DDRFührungskader zu Ing in schnelldurchgang
Ich möchte nur andeuten
Bildungswege und dessen bezahlung Landestypisch
Wenn die Bildung schlechter sein sollte würden sie sich (die Ing.)
nicht halten.
>Dieter Werner
es gab eine Zuerkennung von ING.
Aber nur mit Politischen Hintergrund
>z.B. es gab viele Ing. Schulen welche nach der wende FH-Schulen >wurden.(Zwickau) Allerdings wurden dann auch die Eingangsvoraussetzung (Abi/FHR), das Lehrniveau (Fachschule auf Hochschule) und der Lehrkörper (Fachschuldozent gegen Dr.-Ing. bzw. habil.) getauscht. Das FH-Studium dauert auch 1 Jahr länger. Fakt ist, daß in der Ingenieurschule erst mal das Mathe- und Physikwissen der EOS (Gymnasium) gelehrt wurde, was an der FH vorausgesetzt wird. Zwickau ist auch ein schlechtes Beispiel, denn es war zur Wende Ingenieurhochschule, eine Außenstelle der TH Karl-Marx-Stadt (Erfenschlag?). Die Unterstufenleherer erhielten eine 4jährige Fachschulausbildung am Institut für Lehrerbildung. Sie sind nicht bundesweit anerkannt, geschweige denn nachdiplomiert worden. Sie dürfen in Ostdeutschland weiter unterrichten, wenn sie bis zur Wende im Schuldienst standen. In Westdeutschland haben sie keine Berufszulassung. Die Ing.s können sich deshalb halten, weil nach einigen Jahren BE das abgegraste Themengebiet eine wichtigere Rolle spielt, als das Ausbildungsniveau. Ein jahrelang tätiger Fachschuling im Fahrleitungsbau wird z. B. eher beim Fahrleitungsbau angestellt werden, als ein eben fertig gewordener Hochschulabsolvent der FH, obwohl dieser die höhere Qualifikation hat. >diese vergleiche bringen nichts. >es können nicht alle wertigkeiten gewürdigt werde. Mich regt nur auf, wenn diese Leute ihren Lebenslauf ändern, rumerzählen sie seien an der FH gewesen, somit Hochschulabsolventen seien, eine Ingenieurschule sei dasselbe Niveau wie die FH, sie hätten ein Diplomverfahren mitgemacht, die FH kann man ohne Hochschulzugangsberechtigung besuchen usw. Sie sollen doch bei der Wahrheit bleiben: Fachschule, dann Nachdiplomierung. Eine FH haben sie nie von innen gesehen.
hallo STS Du suchst zielbewußt informationen Deine meinung würde mich interessieren!! es geht nicht um wertung ost -west es geht nur um Rentenbeiträge (glaube 19,9%) AG und AN Diese werden in ost und west abgezogen. eine Milchmädchenrechnung 0st 3000 Euro (auch ostpunkte wenn in west gearbeitet wird) West 3000 Euro gleicher rentenbeitrag --- aber in ost weniger rente logisch -- oder AN+AB müßten weniger Rentenbeiträge einzahlen
>Die Unterstufenleherer erhielten eine 4jährige Fachschulausbildung am >Institut für Lehrerbildung. Sie sind nicht bundesweit anerkannt, Richtig es gab aber auch meine version. >Sie sollen doch bei der Wahrheit bleiben: Fachschule, dann >Nachdiplomierung. Eine FH haben sie nie von innen gesehen. Richtig dies ist aber das geringste. Die verschleierung der Politisch-Fachlichen verbindung/entwicklung ist wesentlich schlimmer
>Richtig es gab aber auch meine version.
Nannte man auch "Schnellbesohlung" und war dem Lehrermangel geschuldet.
Der Regelweg war's nicht.
Zur Rentenproblematik kann ich mir (noch) kein Urteil erlauben, da muß
ich mich erst schlau machen.
Das Thema Nachdiplomierung, Einigunsvertrag, Umbau der ehemaligen
Fachschulen zu Ingenieurhochschulen, Umwandlungen der Ost-TH's in FH's
usw. beschäftigt mich hingegen schon seit Jahren.
>Zur Rentenproblematik kann ich mir (noch) kein Urteil erlauben, da muß >ich mich erst schlau machen. dieses ist für sehr viele nicht Interessant,(fälschlicherweise) was ist schon später in 20-40 Jahren. ich habe jetzt erfahren das Gesetzesänderungen beantragt werden (IG-Metall) das nur noch ein Rentenpunktwert geben soll. Das würde für alle richtig sein bin gespannt auf deine antwort!
ich bin eine schüler aus der TGM und hätte ein paar fragen an euch und zwar . wie viel bekommt eine Ingenieurin ! bitte beantworten danke
Nina, wenn es gerecht zugeht, genauso viel wie ein Ingenieur. Sein Gehalt ist abhängig vom Arbeitsort, seiner Qualifikation und evtl. auch der BE. Da es aber in der Wirtschaft nicht gerecht zugeht, werden Frauen immer noch bis zu 25% niedriger bezahlt, also besch****n.
1600 brutto bekommst du In Slowenien,aber noch immer zu wenig fuer Ing. Am besten auswandern UK oder USA.
Also wieder mal zum Ur Thema. HTL Abschluss Elektronik / Techn Informatik Öberösterreich Software Entwicklung in der Automatisierungsbranche 6 Jahre Berufserfahrung kleine Firma ~ 30 Mitarbeiter 2600 € brutto Nach meiner Erfahrung kommt es gar nicht so sehr auf die Ausbildung darauf an weil zb in unserer Branche, viel "Hausverstand" gefragt ist. Beispiel haben dieses Jahr Dr der Informatik aufgenommen ( aus RO ), er ist Dozent an seiner Uni in RO, ist aber für unsere Aufgaben unbrauchbar weil er alles viel zu bürokratisch löst. Übrigens fällt mir das auch in Deutschland so auf ( bin die meiste Zeit in D beruflich ), Leute die denselben Job wie ich mache ( Deutsche ) sind meist alle Dipl.Ing (FH), fühle mich aber in keinster Weise unterlegen. Meist ist es so das wenn man am Abend erzählt was man selbst für eine Ausbildung genossen hat die eigentlich staunen auf welchen Niveau wir sind ( auch ohne UNI ). Hängt natürlich stark von der Branche ab und ist jetzt meine subjektive Meinung.
>Übrigens fällt mir das auch in Deutschland so auf ( bin die meiste Zeit >in D beruflich ), Leute die denselben Job wie ich mache ( Deutsche ) sind >meist alle Dipl.Ing (FH), fühle mich aber in keinster Weise unterlegen. Da must Du aber bitte nochmal Deinen eigenen Satz genau lesen und interpretieren: Die machen denselben Job, weil der, der euch (FH, HTL) da dran gestellt hat, der Ansicht ist, daß es beide können. Das ist also ein Automatismus, daß du dasselbe machst. Was aber ist mit den Stellen, die FH-Leute machen, wo Du nicht bist oder drangestellt wirst? Und was ist mit Positionen, die von UNi-Ingenieuren besetzt sind, wo auch kein HTL-ler dran arbeitet? >Meist ist es so das wenn man am Abend erzählt was man selbst für eine >Ausbildung genossen hat die eigentlich staunen auf welchen Niveau wir >sind ( auch ohne UNI ). Hängt natürlich stark von der Branche ab und ist >jetzt meine subjektive Meinung. Ich gebe Dir Recht, insofern ich mit HTLler gearbeitet habe und deren Niveau kenne. Ich war öfters schon in Österreich tätig. Was dinge angeht, die man sich sowieso im Beruf aneignet, wie z.B. Layouten, Umgang mit Tolls gibt es keinen Unterschied - darf es aber auch nicht geben. Anders sieht es aus, wo man Wissen benötigt, daß es eben nur auf der Hochschule gibt: Das muss man studiert haben. Von nix kommt eben nix.
Ach so, zum Thema: Das Gehalt in Österreich ist z.T. sehr schwach, wobei es da aber auch Hilfen für z.B. Kinder gibt. Das muss man einrechnen. >2600 € brutto Das ist dann sogar total wenig! Das Problem mit Österreich ist einfach die brutale Steuer ab 50.000 Einkommen. Die Besserverdiener werden da total geschröpft! Ausserdem gibt es nicht soviel. Meine Daten: Uni Abschluss Elektronik Wohnort Niederbayern, Arbeitsort Zentralbayern und Nordbayern Softwareentwicklung und Hardwareentwicklung bei Branchenriese Automtive 8 Jahre Berufserfahrung >5000 Mitarbeiter, davon 500 Ingenieure 6100 € brutto (x 12,7) + Urlaubsgeld.
> 6100 € brutto (x 12,7) + Urlaubsgeld.
Aber nicht als normaler Entwicklungsingenieur. Außerdem, seit wann
bezahlt die Automotive Industrie so gut. Nicht mal bei BMW kriegste so
viel.
> Außerdem, seit wann bezahlt die Automotive Industrie so gut. Nicht mal bei >BMW
kriegste so viel.
Warum nicht? Ich bekomme noch einiges mehr.
Das Lohnniveau in Österreich ist grunsätzlich niedriger als in Deutschland. Aber zb. in Südtirol ( Italien ) bekommt ein Kollege von mir mit gleicher Tätigkeit und Berufserfahrung aber FH Abschluß nur so um die 2400 € brutto. Dafür wird das 13. und 14. Monatsgehalt halt nicht so versteuert. ( glaube in D ist das anders, weiß es aber nicht ) Das 13. und 14. Monatsgehalt sind bis zu einem Betrag von 620 € jährlich steuerfrei, darüber hinausgehende Beträge werden in der Regel mit 6 Prozent besteuert.
Das mit der Steuer weis ich, führt aber auch nicht zum Reichtum: 13. und 14. sind 5200 Brutto und etwa 4800 Netto. Dazu muss man in Deutschland bei dem Jahresbrutto etwa 2000,- mehr haben. Insgesamt sind das ja "nur" 30k. Mal ehrlich, warum arbeiten nicht mehr Österreicher hier in Deutschland?
Ja des komische is ja dass immer mehr Deutsche nach Österreich kommen. Deutsche sind mitlerweile die Stärkste Gruppe von Gastarbeitern, vor den Türken.
Moment, nun werft ihr aber einiges Durcheinander! Die meisten Deutschen, die nach Österreich kommen, sind Leute aus dem Niedriglohnsektor, wo die Steuersituation eher besser ist, als in Deutschland. Die (noch) günstigere Krankenversicherung und Sozialversorgung sowie die geringen Lebenshaltungskosten tun ihr Übriges, um dan Nachteil des geringeren Gehaltes schwinden zu lassen. Für Leute mit sehr geringem Einkommen wie im Gastgewerbe ist es in Österreich also nicht schlechter und für weitere Berufsgruppen nicht wesentlich schlechter. Bei den meisten dürfte aber der Grund seinb, daß sie in Deutshcland gar keinen Job hatten und in ihrer Branche jetzt wieder was finden. BEsonders im Gastgewerbe werden Deutsche in Österreich gesucht, weil dort ja viele Deutsch in den Urlaub kommen. In den höheren Positionen gibt es nur wenige Deutsche. Erst in den Spezialberufen wie Software und Elektronik, wo in den meisten Abteilungen sowieso ein bunt gewürfelte Truppe sitzt, findet man wieder mehr Deutsche, weil in silchen Firmen auch im Vergleidh sehr gut bezahlöt wird. Im Allgemeinen ist der Verdienst in Österreich aber deutlich niedriger.
>Meist ist es so das wenn man am Abend erzählt was man selbst für >eine Ausbildung genossen hat die eigentlich staunen auf welchen Niveau >wir sind ( auch ohne UNI ). Bild dir bloss nicht zu viel ein auf deine HTL (sehr oft verwechselt mit HTML) Ausbildung. Ein HTLer wir doch sehr sehr oberflächlich ausgebildet. Viele Dinge nur angerissen (die Woche Transitorschaltungen, die Woche darauf Kirchhofsche Gesetz, Gleichstrommotor usw..). Ein weiteres Problem ist dass der Leistungsanspruch in den letzten Jahren sehr weit herab gesetzt wurde . In den 80er un 90er Jahren wurden in den ersten beiden Jahren ca. 50 % der Anfänger herrausgesiebt. Heute wird, da die Personaler...... nicht unnötig sein wollen und die Wirtschaft immer billiges 19jähriges Frischfleisch haben will, massenhaft Mindertalentierten ein Abschluss gewährt. Von denen haben dann vielleicht 20% eine Chance in die Ing. Branche reinzukommen. Der Rest studiert dann BWL oder ähnlichen Mist. Viele weibliche HTL Ansolventen sind dann selbst Personaler...... geworden.
>Viele weibliche HTL Ansolventen sind dann selbst Personaler geworden.
Naja, die brauchen auch sicher kaum Knowhow auf dem Technischen.
Am Ende wird es immer so sein, daß sich die Ausbildung irgendwie
auswirkt. Wenn einer nicht vie leistet, weil das Niveau an seiner
Ausbildungsstätte mies war, kommt er nicht voran.
Ich merke das immer an den Gehaltsschwankungen: Es gibt Ingenieure mit
HTL, die gut das Doppelte dessen haben, wie ihre Kollegen, weil sie im
Beruf etwas taugen.
> Der Rest studiert dann BWL oder ähnlichen Mist.
Oder trägt den Titel Dipl.-Ing. (HTL) ;-)
Soweit ich weis, heisst das einfach nur "Ingenieur". Habe mal eine Grafik gesehen, wonach der HTL-Mann etwa die Hälfte des Wissens hat, wie einer von der FH.
Die durften sich glaub ich nachdiplomieren lassen zum Dipl.-Ing (HTL). Ähnlich wie in der Ex-DDR. Nur hier in Ö. erkennt man sie noch am HTL in Klammern.
Kuno wrote: > Die durften sich glaub ich nachdiplomieren lassen zum Dipl.-Ing (HTL). > Ähnlich wie in der Ex-DDR. Nur hier in Ö. erkennt man sie noch am HTL in > Klammern. Fast. Man kann ein Diplom machen und darf sich dann Dipl.-HTL-Ing. nennen.
Hallo leute! Wie viel verdienen mal Dipl. ingenieure, Uni, oder mag.? Also leute die eine Uni absliesen? bachelor oder master titel?
Hallo, Ok, ich muss auch dasselbe Frage stellen. Ich wohne jetzt in Oberösterreich bin ein Ausländer (nicht-EU) und arbeite als Software-Entwickler. Ich hab am Mai angefangen (mit ein wenig Arbeitserfahrung als Software entwickler früher und 3 Jahre Arbeitserfahrung als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni in Deutschland). Ich habe 2 Uni-Fächer abgeschlossen (Chemie Ingenieur und Mathematik) und ich schreibe noch meine Doktorarbeit in Mathematik in Deutschland während meine Beschäftigung in Österreich und ich wollte dieses Jahr als ein vollstelliger Mitarbeiter in dieser Firma arbeiten. Mein Arbeitgeber ist eigentlich sehr nett und mein Chef hat mir schon ein paar mal gefragt ob ich Ok mit meinem Gehalt bin, ich habe einfach ehrlich gesagt.. ich weiss wirklich nicht wieviel man in Österreich Geld für das Leben ausgibt und ich kann schlecht abschätzen. Ich habe am Anfang 30,000 bis 40,000 Netto am Jahr verlangt, jetzt kriege ich 30,000 Netto (ich bin Seit Mai 2008 beschäftig). D.h. ich bekomme Netto 2500 euro und nach Steuerabzug Brutto 1600 Euro. Jetzt denke ich, ich habe ein wenig Schwierigkeiten Geld zu sparen (ich sehe schon das Lebensmittel hier in Österreich 30-40% teuerer als Deutschland (im Gegenteil zu was mein Chef mir gesagt hat), Miete ist auch teuerer (wenigstens im vergelich zu meiner letzten Stadt in Deutschland) und Steuer zahlt man genausoviel wenn man kein Hochverdiener ist. Es ist nicht mal 6 Monate, aber ich überlege um eine Gehaltserhöhung nachzufragen.. ich frage ob das angemessen ist? Und wieviel sollte man für meine Qualifikation und Arbeitsbeschreibung nachfragen (ich überlege vielleicht 40,000 Netto oder soll ich mehr wollen?).
>das Lebensmittel hier in Österreich 30-40% teuerer als Deutschland
Wo in Oberösterreich bist Du denn da?
>D.h. ich bekomme Netto 2500 >euro und nach Steuerabzug Brutto 1600 Euro. Zuerst solltest du die Unterschiede zwischen Brutto und Netto ergründen. Ich denke du bekommst 2500 Brutto und 1600 Netto, oder bekommst du 2500 Netto und 4000 Brutto. Und mit deinen vorzeitigen Wünschen nach Gehaltserhöhungen sei vorsichtig. Der Österreicher ist eine gespaltene Persönlichkeit er lacht dir freudestrahlend und falsch ins Gesicht und meint in Wirklichkeit genau das Gegenteil. Du solltest also nur nach Erhöhungen fragen wenn du in der Hinterhand eine Alternativangebot hast.
Zu der ersten Frage: ich wohne in Linz. Ja sorry.. die Wörter sind verwirrend für mich weil ich verwechsele Brutto und Netto immer.. Ja ich meinte Netto 1600, Brutto 2500 Achso.. ok, du meinst also ich muss einen Arbeitgeber finde bevor ich für eine Gehaltserhohung frage? Aber das hat meine Frage nicht beantwortet.. ist diese Gehalt normal für meine Arbeitsbeschreibung und Qualifikation? Ich kann nicht vorstellen wie man mit solchen Gehalt sparren kann.
"sparren" kann man für etwa 250,- im Monat. Ich hatte zu meiner Zeit im Trainingslager immer eingekaufte Sparringspartner. Bei durchschnittlich 6-8 Kämpfer kam ein Gehalt zusammen, sodaß man zwei Typen über 5 Tage hinweg bezahlen konnte. "ich wohne in Linz" Linz ist eine teure Region, für Österreicher, da grenznah genug, um an deutsche Tarife anzukoppeln. In Passau bekommst Du für das Gleiche keine 10% mehr an Gehalt, zahlst aber auch nicht mehr für die Wohnung. Der durchschnittliche Tarif für Wohnungen in Deutschland liegt unter dem für Linz, etwa auf dem Nieveau von Graz.
>Der Österreicher ist eine gespaltene Persönlichkeit er lacht dir >freudestrahlend und falsch ins Gesicht und meint in Wirklichkeit >genau das Gegenteil. Das sagen die Ösis gerne über die Deutschen. Ich habe das nichr so kennengelernt, oder die Ösis haben sich alle gut verstellt.
/ "sparren" kann man für etwa 250,- im Monat. Ich hatte zu meiner Zeit im Trainingslager immer eingekaufte Sparringspartner. Bei durchschnittlich 6-8 Kämpfer kam ein Gehalt zusammen, sodaß man zwei Typen über 5 Tage hinweg bezahlen konnte./ =) das war ein Tippfehler =P /Linz ist eine teure Region, für Österreicher, da grenznah genug, um an deutsche Tarife anzukoppeln. In Passau bekommst Du für das Gleiche keine 10% mehr an Gehalt, zahlst aber auch nicht mehr für die Wohnung./ Hmm interessant. Stimmt es also, wenn ich in Linz in Supermarkt B Produkt P kaufe dann ich kann nicht erwarten dass Produkt P in Supermarkt B dasselbe in anderen Städten in Oberösterreich kostet, oder? Wo würdest du dann in Oberösterreich empfehlen?
mach grad die htl in form der abendschule nach... mein lehrberuf den ich noch immer ausübe ist zerspanungstechniker und ich habe 3,5 jahre gelernz und verdiene 2000€ BRUTTO dh 1400-1500 netto!!!
>Wo würdest du dann in Oberösterreich empfehlen?
Keine Ahnung. Du wirst wohl da arbeiten müssen, wo Du das meiste (oder
überhaupt etwas) kriegts. Dort ist es für Dich auch am Billigsten /
Effektivsten.
Hey! Ich hab eine Frage: Wie viel verdient ein Elektrotechniker in Österreich als Einstiegsgehalt (-Berufseinsteiger) im Durchschnitt? Ich habe nämlich ein Jobangebot als E-Techniker bekommen, mit einem Gehalt von 1667€ (Brutto) was ich irgendwie als zu wenig einschätze. Im Kollektivvertrag wäre es die Stufe D00 (Elekto-Industrie) - nur kommt mir das nicht korrekt vor - laut Definition würde ich mich eher in die Gruppe E einordnen. Vielleicht könnt ihr mir hier weiter helfen. (http://www.feei.at/img/db/docs/3044.pdf) Zu mir: HTL Mechatronik/Automatisierungstechnik - 2007 Matura; Berufserfahrung ~6 Monate; Alter 21; lg Patrick
1850 Anfangsgehalt, 1900 Nach Befristung. Htl Wirtschaftsingenieur, 4 Monate "Berufserfahrung". Dennoch unzufrieden.
1900 Euro brutto mit 4 monaten Berufserfahrung ist eh nicht schlecht, als Ich for 10 Jahren angefangen habe war ich auf umgerechnet 1660 Euro als Grundgehalt. Wenn Du mehr verdienen willst, was kannst, vremdsprachig verhandlungssicher bist und du dem Stress gewachsen bist, solltest Du so wie ich vor 7 Jahren ins aussereuropaeische Ausland gehen.
PS: Jedoch solltest aber uch mindestens 3 Jahre Berufserfahrung und the Ing. titel schon haben....
>>Autor: The Devil (devil_86) >>Datum: 02.01.2008 07:19 >>Tja, bei uns gibt es keine Fachoberschulen und auch kein >>Polytechnikgymnasium, deswegen vermag ich keinen Vergleich zu ziehen. >>Allerdings finde ich Ingenieur nicht hochgegriffen, immerhin sind das 5 >>Jahre Theorie mit starkem Praxisbezug. >>Ach ja: In Amiland nennt sich jeder einfache Elektriker 'Engineer'. naja wenn man die HTL gemacht hat, hat man erfühlt man zumindest die aufnahmekriterien um an einer FH zu studieren :-) komische sachen werden da verglichen...
Tja, da ist er im falschen Land aufgewachsen. Hätte er in der DDR das Pendant zur HTL, nämlich die Ingenieurfachschule (Abschluß Ing./Abschluß verlieh das Fachabi) gemacht, bräuchte er nur 3 Jahre warten und hätte sich ganz legal das FH-Diplom kaufen können, ohne je eine FH besucht zu haben. Hätte ihm aber 50€ gekostet.
>Ist das wirklich so? Schaust Du hier: Beitrag "DDR Ingenieur-Abschluß" oder hier: http://www.landtag-mv.de/dokumentenarchiv/drucksachen/2_Wahlperiode/D02-2000/D02-2272.pdf
>Ich habe nämlich ein Jobangebot als E-Techniker bekommen, mit einem >Gehalt von 1667€ (Brutto) Viel mehr kannst du in Österreich nicht erwarten. Das ist leider das übliche Einsteigergehalt. Übrigens die meisten Büro Tanten liegen weit darüber. Der Ingenieur, der in Österreich im übrigen immer als Techniker bezeichnet wird, ist ein sehr wenig angesehener Beruf hier. Österreich war immer ein Bauern und Beamten Staat. Die wenige Industrie war früher im tschechischen Raum angesiedelt, der dann nach dem 1. Weltkrieg verloren ging.
Mann sollte den Leuten blos weil man ein Studium geschafft hat nicht mal eben eine Summe x bezahlen, sondern die Arbeit die er macht beurteilen. Anchließend muss man überlegen, wie viele können diese Arbeit genauso gut. Wenn jemand am Fließband eine Schraube reindreht, dann finde ich in 1 Woch 100 Leute die dies auch machen, für den selben Mindeslohn. Wenn jemand jedoch schon Jahre in der Firma Software und Hardware entwickelt, dann ist dieser nicht mal eben so zu ersetzen, da die Projekte der letzten Jahre mal nicht so eben aufgeholt werden können. Daher verdiehen die Leute auch mehr als der am Fließband. Zudem geht hat man sehr oft Probleme nach der Arbeit abzuschalten, da einem die besten Lösungen meistens auf dem Klo, unter der Dusche oder kurz vorm einschalfen einfallen. Als ich damals am Fließband gearbeitet hatte viel nach 8 Stunden der Hammer, weil da die nachfolgende Schicht kommt. Als Dipl. Ing. hat man immer sehr starken Termindruck, der über die Jahre hinweg weiter wächst, da man die alten Projekt immer weiter betreut. Ich bin auch erst 4 Jahre im Geschäft und entwickel auch Firmware und Software, überwache die Prodktion, baue Prototypen, schreibe Arbeitsanweisung, schreibe Software für die Produktion, bin unterwegs und arbeite ständig an neuen Projekten. Jedoch hat dies auch seine Nacheile. Ich habe mit 29 Magenprobleme, denkte am Sonntag bei Kaffee schon über meine Arbeit am Montag. Ob sich dies wirklich für das wenige Geld mehr gelohnt hat bezweifel ich sehr stark. Als seht lieber zu das ihr mehr Freizeit statt Geld habt, das Leben geht so schnell vorbei.
>Als ich damals am Fließband gearbeitet hatte viel nach 8 >Stunden der Hammer, weil da die nachfolgende Schicht kommt. Als Dipl. >Ing. hat man immer sehr starken Termindruck, Vom Fließband zum Dipl. Ing. was für eine Karriere. Und dann schon mit 25 Dipl.Ing.. Alle Achtung dein Lebenslauf sollte verfilmt werden, um vielen Bandarbeitern Mut zu machen.
>Mann sollte den Leuten blos weil man ein Studium geschafft hat nicht mal >eben eine Summe x bezahlen, Erstens heisst es "man" von "human" und zweitens muss! man den Leute was bieten, weil sie sonst nicht kommen- oder wie man es in den 90ern gesehen hat, gar nicht erst studieren! >sondern die Arbeit die er macht beurteilen. Anchließend muss man >überlegen, wie viele können diese Arbeit genauso gut. Das ist schon gut gedacht, aber funktioniert leider nur begrenzt. Eigentlich müsste sich der Markt einpegeln, aber Ingenieur studieren eben lange, daher gibt es eine gewisse Latenzzeit, bis die Zahl der Leute den finanziellen Offerten nachgeregelt hat. Und da dies obendrein noch im Bereich der Wirtschaftszyklen lieg, schwingt die Sache! Leider schwingen die Ingenieurgehälter nicht mit: Nur ann, wenn es zu viele gibt, geht es mit dem Geld runter. Gibt es zu wenige, geht es aber nicht im gleichen Masse hoch, sondern die Arbeit geht ins Ausland oder man schreit nach billigen Ingenieuren! >Übrigens die meisten Büro Tanten liegen weit darüber In der Tat habe ich das auch schon so gesehen: FH-Ing, E-Technik, 32, 7 Jahre BE, fit in Elektronik, kriegt 2001 gerade mal 3400,- Brutto. Sekretärin bekommt 3500,-! Ein Witz! Da darf man sich nicht wundern, warum nur die aller Eingefleischtesten wirklich Elektronik machen wollne.
>Sekretärin bekommt 3500,-!
Na das ist aber dann auch die Chefsekretärin beim Großkonzern. Meistens
sind das auch nicht Bürokaufleute, sondern diese "Tussen" haben BWL
studiert und heißen jetzt Assistenten der GFL.
Die Normalsekretärin dümpelt eher bei einem normalem Angestelltengehalt
rum.
Hallo! Grabe hiermit diesen Beitrag wieder aus da das Thema für mich derzeit bzw. nach wie vor aktuell ist.... Ich halte mich möglichst kurz und möglichst Allgemein. Habe HTL Elektrotechnik gemacht und mit Matura abgeschlossen (5 Jahre) Ich bin jetzt 25 und seit 5 Jahren in der gleichen Firma tätig. (Elektronikbranche - Niederösterreich) Angefangen habe ich dort als Reparateur in der Produktion wo ich folgende Aufgaben hatte: -Fehlersuche,Reparieren & Testen von elektronischen Baugruppen & Geräten - Ansprechpartner für die Produktionsmitarbeiter bei diversen technischen Problemen - Administrative Tätigkeiten - Unterstützung des Schichtleiters, Arbeitseinteilung Mitarbeiter Nach 2,5 Jahren habe ich in die Produktentwicklung gewechselt wo ich jetzt seit 2,5 Jahren tätig bin und folgende Aufgaben habe: - Entwicklung elektronischer Geräte (Schaltungsdesign,Stücklistenerstellung,Mechanik,Klimatests,Technische Dokumentation,etc...) - Vollständige Projektabwicklung vom Kundenwunsch bis zur Serienreife Nun hab ich hier meinen Aktuellen Jänner 2010 Gehaltszettel vor mir liegen: Grundgehalt.....1815 € BRUTTO !! dazu kommen noch 6,5 Stunden Mehrarbeit dazu - ergibt sich dadurch das wir statt 38,5 h -> 40 h Stunden die Woche haben - das heißt im Prinzip daß es im Monat im Prinzip 6,5 bezahlte Pflichtüberstunden zu machen sind. Alles was mehr ist wird nicht ausbezahlt - man bekommt 1:1 Zeitausgleich. Bruttobezug Gesamt.....1910 € !! Macht Netto mit großer Pendlerpauschale: Auszahlung.............1490 € Angfangen hab ich vor 5 Jahren mit 1500 € BRUTTO - nach ca 1,5 Jahr hab ich 100 € BRUTTO Lohnerhöung bekommen. Die restliche Erhöung ergbit sich durch die jährliche Kollektiverhöhung. Jetzt stellt man sich vermutlich die Frage - Warum hast du nie um Erhöhung angefragt !???? Doch Doch !!! aber... ...als dann beschlossen war das ich Intern wechseln werde gabs von der "alten" Abteilung natürlich keinen Aufschlag mehr ....tja und beim Eintritt in die neue Abteilung auch nicht - ist logisch weil ich ja ein Anfänger dort war ....gut letztes Jahr im Frühjahr hab ich dann mehr Geld gefordert mit dem Argument daß ich mich mittlerweile sehr gut eingearbeite habe (1,5 Jahre) - diese wurde mir vom Chef bestätigt - bedauerte aber im gleichen Atemzug dass er leider Aufgrund der Finanzkrise keinen "Cent" mehr Lohn hergeben kann. Tja das zu meinem erfolgreichem Dasein als Techniker - weit hab ich es gebracht.... Fazit: Der Job ansich gefällt mir sehr, ist daß was ich immer machen wollte - kann auch behaupten daß ich meine Sache gut mache etc.....aber letztendlich ist es so - ich bin ein gutmütiger und ehrlicher Mensch und solche Sorte Menschen ziehen in solchen Fällen meist immer den kürzeren ....wichtig ist nur wie man sich verkauft - Wissen & Kompetenz & Ehrlichkeit ist Zweitrangig..... mfg
Klau die Kunden- und Preis- Liste ! Wenn Du Geräte bis zur Serienreife entwickelt hast, brauchst Du nur noch die Kunden und etwas günstigere Preise als Deine jetztige Firma hat, dann kannst Du Dich selbstständig machen und mehr verdienen....!
Hallo Doogie, du hast alles Wissen incl. Kundenkontakt um Dich mit einem Konkurrenzprodukt selbstständig zu machen. Du, und alle anderen denen es genau so geht, sollten nicht zögern und mal nachrechnen ob da mehr für einen selbst rausspringt. Die Welt wird derzeit neu geordnet und auch viele große Konzerne werden mit Ihrer Politik auf die Schnauze fallen. Da werden genug Nischen frei wo reinzuspringen ist. Das wichtigste ist das eigene Wissen zu schützen und zu erweitern. Ich wünsche Dir und den vielen den es genau so geht die Kraft sich von ihren zum Teil recht unfähigen Chefs (der eigentliche Fachkräftemangel) abzunabeln. Sehe gerade das Klau die selben Gedanken hat, super! Fressen oder gefressen werden, so ist es in der Natur, also kein schlechtes Gewissen haben und frisch ans Werk!
Hallo! @Doogie: Wie gross ist Deine Firma? Mein Arbeitsleben sieht bisher ähnlich aus - HTL mit Matura (Abgeschlossen Juni 2001). - knapp über ein Jahr Techniker in Produktion (Durchführen vom Funktionstests, Reparatur von dabei ausgefallenen Geräten) - zwischendurch Arbeitsgeber für 8Monate gewechselt (Bundesheer). - im Mai 2003 Wechsel in Entwicklung - Tätigkeiten sind Entwicklung von neuer Hardware, Verbesserung von bestehender Hardware, Durchführung von Tyyprüfungen (wie Schock und Klima), Technische Dokumentation, Unterstützung des techn. Supports bei schwierigen Problemen etc.. Eingestiegen bin ich im Juli 2001 mit 20.000Schilling (also 1450Euro). Mein aktueller Gehaltszettel weist ein Gehalt von 2230Euro aus. mFG Thomas
Hallo! @Thomas - höchst interessant dein Beitrag !...zu deiner Frage. Ich möchte mich wie bereits erwähnt sehr allgemein halten und keine Details posten - man weiß ja nie wer hier aller diese Beiträge liest - daher geb ich die Mitarbeiteranzahl mit einer großen Toleranz an :-) ist im Bereich zwischen 1000 - 3000 Würd gern per E-Mail mit dir persönlich Kontakt aufnehmen für weiteren Informationsaustausch - falls du Interesse daran hast würd ich dich bitten mir an folgenden Adresse "derdoogie@gmx.at" eine Mail zu schreiben. @Klau - g....Ich habe aber nicht vor mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten. Da es schlicht und einfach strafbar ist Firmendaten zu klauen kommt dies für mich nicht in Frage bzw. distanziere ich mich ganz klar von solchen Überlegungen. @Gästle - Danke für deine motivierenden Worte. Ich hab mich sehr allgemein gehalten und daher wird mein Beitrag vermutlich sehr unterschiedlich aufgefasst aber in meinem Fall kann ich sagen daß die Überlegung bezüglich mit Konkurenzprodukt selbstständig zu machen sehr weit hergeholt ist bzw. so gut wie unrealistisch ist. Meine Produkte sind nur ein Teil von einem Kundengesamtpacket,weiters enthalten meine elektronischen Geräte ebenso bestehende Entwicklungen und letztendlich sei nicht zu vergessen daß für die Umsetzung der Entwicklungen ein komplexer Beschaffungs & Produktions Apparat dahinter steckt und für den Verkauf ein weltweites Vertriebsnetz... .......vielleicht ein bisschen blöd der Vergleich aber das wäre so also ob ein Luftfahrtingenieur bei BOEING beschließt sich selbstständig zu machen um dann Flugzeuge herzustellen und zu verkaufen. mfg Doogie
...Quatsch Du kommst doch nicht mit dem Gesetz in Konflikt ! Deine Entwicklung und die Kundenkontakte (bzw. den Markt) hast Du im Kopf, also ohne irgendwas zu klauen. Wenn Du keine Konkurenzschutzklausel im Arbeitsvertrag hast ( mit entspechender finanzieller Unterfütterung), kannst Du kündigen und sofort als Konkurent loslegen. Was meinst Du , wie die erfolgreichsten Unternehmen gegründet werden ?
..ach ja und selbst unsere Regierung macht es gerade vor und will geklaute Daten für 2,5 Millionen kaufen...keinerlei moralische Bedenken !
Wenn man mit diesen 2.5 Million dafuer 100 Millionen an Land ziehen kann, ist es ein sehr guter Kauf. Eine Investition, die sich innert Tagen vervierzigfacht - ein Schnaeppchen.
mal meinen Senf dazu geben HTL Nachrichtentechnik Automatisierungstechnik in Oberösterreich 6 Jahre Berufserfahrung Angefangen mit 1300€ brutto nach 3 Jahren Firma gewechselt jetzt 3000 Brutto 14 mal und Prämie ca 2 Monatsgehälter 38h Woche Überstunden wrden ausbezahlt oder Gleitzeit (nach Wunsch)
Geb mal als Kärntner meinen Senf dazu! :D Habe juni 2009 meine Matura bei der HTL Klagenfurt Elektrotechnik (Energietechnik u. industrielle Elektronik) gemacht. Jetzt bei einem großen Kärntner Unternehmen eingestiegen und bin sehr sehr Zufrieden! Ein toller Job muss ich sagen! Ich bekomme als Einstiegsgehalt 2075€ brutto.... das finde ich SEHR SCHÖN, und ist auch das, was unsere Lehrer an der HTL immer gesagt haben... ca 1500 - 1600 netto... wenn ich es richtig im Kopf habe :D soviel zu mir... und wie gesagt, ich liebe meine Arbeit... habe 38,5 stunden pro woche (Gleitzeit) Mir gefällt es total!
Zwischenfrage: Mich würde mal interessieren, wie ihr mit ~2k brutto in Ö zurecht kommt? Sind die Unterhaltskosten in Ö generell 50% niedriger als in D (BW)? Mir reichen meine 4k brutto hier gerade so. BTT: Keine Angaben. ;)
wenn ich bedenke, dass ich aus einem land komme.. in dem das durchschnittsgehalt (DURCHSCHNITT, also auch die politiker und sportler miteinberechnet) bei 500€ liegt.... und dieses gehalt auch nicht viele bekommen! und die unterhaltskosten sehr nahe denen hier in österreich kommen... dann bin ich mit meinen 2k brutto sehr zufrieden als einstieg Unterhaltskosten kommen jetzt nicht so viele auf mich zu... denn ich wohne mit meinen 19 jahren noch zuhause^^
kärntner schrieb: > (DURCHSCHNITT, also auch die politiker und sportler > > miteinberechnet) damit wollte ich sagen, dass diese natürlich weit darüber liegen ;)
time to change ! Aber vor dem Selbständigmachen solltest du dir noch ein bischen mehr Anschauen. Kundenkontakt und Wissen ist nicht alles. Der Kunde will auch das Vertrauen haben, dass du in einem Jahr noch da bist bevor er dir sein Geld anvertraut. Und dieses Versuchskaninchen spielt er ungern, das überlässt er gern anderen. zumal er ihm zweifel reumütig zurückrudern müsste, zu dann schlechteren Konditionen. Und du eventuel auch. Besser ist in deiner Situaion einen Schritt in Richtung mehr Überblick zu gehen, die Selbständigkeit ist erst der übernächste Schritt. Allerdings 5Jahre auf dem Gehaltsniveau sind als ing. dann auch genug. lass dier ein Zwischenzeugnis geben unter dem hinweis du möchtest wissen wie man dich einschätzt. oder bewirb dich intern auf eine weiter position um deine Absichten zu kaschieren, und dann such dir einen Job möglichst weit fort von deinem jetzigen, der besser bezahlt wird. Wenn du dann das Gefühl irgend wann mal erlangst; He jetzt passt es, dann mach dein eigenes Ding und Dich selbständig. MfG Winne
>Zwischenfrage: > >Mich würde mal interessieren, wie ihr mit ~2k brutto in Ö zurecht kommt? >Sind die Unterhaltskosten in Ö generell 50% niedriger als in D (BW)? Mir >reichen meine 4k brutto hier gerade so. > >BTT: >Keine Angaben. ;) In Deutschland hast du aber auch bei 2k brutto keine 1.6k netto wie im Post über dir beschrieben.
Du hast Recht, das habe ich nicht bedacht. Dann sind es bei mir 600€ mehr netto bei doppeltem brutto....
Hi! Also in Wien habe ich als HTL - Absolvent in der Software Entwicklung mit 2300 begonnen. Ich wundere mich allerdings, wie manche Leute weniger als 1900 bekommen können, da ja 1,9k schon lt. Kollektivvertrag Mindestgehalt bei Einsteigern ist .... Naja jetzt nach 3 Jahren Berufserfahrung und BSc verdiene ich schon 2,8k aber als All in Vertrag Verkauft euch nicht zu billig! Das Ingeneurswesen ist erfordert lange Ausbildung und es sind nur sehr wenige dafür qualifiziert. Die Chefs wollen (meistens den Berufseinsteigern) immer so wenig wie möglich zahlen. Bewirbt euch auch nach dem Job weiter, bis ihr ein angemessenes Gehalt (meiner Meinung nach bei Berufseinsteigern 2k und ab 3 Jahre Berufserfahrung 2,5k) bekommt. Und merkt euch: Je billiger ihr Euch verkauft, desto weniger Wert seit ihr. Und wer Nüsse bezahlt bekommt Affen.
Hi!! zu mir: habe studiert, arbeite im Ausland, und will bald meine Dr Arbeit schreiben. @ahoi 2300 brutto sind nicht schlecht als HTL Absolvent und 2800 mit BSc. Bedenke aber Zentralraum Wien!! Da sind die Gehälter sowieso höher wg. den höheren Lebenskosten. All In find ich weniger gut, da musst aufpassen.. ich - HAK Matura 1. Job danach: Büro - 1600 Euro Brutto nach einem halben Jahr wieder gekündigt und auf die TU studieren gegangen (IT/ET) Während des Studiums im Sommer gute aber schwere Montagejobs in Stahlwerken (hab oft über 2300 € netto abgeräumt), auch Diplomarbeit/Praktikum war gut bezahlt (oft über 1500 netto), danach 1. Job in Ö: 2800 brutto als Dipl Ing + Spesen steuerfrei.. nach 1 Jahr Einarbeitung Wechsel in Ausland - Inbetriebnahme-Entwicklung usw. 5800 brutto (12x im Jahr) + Spesen steuerfrei - Achtung, Lebenskosten sind hier aber auch viel teurer.. Will aber irgendwann wieder zurück auf die Uni Dr Arbeit fertigen- denn Geld ist nicht alles..
http://karriere-journal.monster.at/geld-gehalt/gehaltstabellen/ingenieur-einkommen-2009-oesterreich-29927/article.aspx Auf dieser seite sieht man sehr gut wie viel ein ingeneur in Österreich verdienen sollte! Brutto/mon. =3750
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