Hallo, hat jemand von euch einen guten schaltplan für einen Transistortester mit dem Ich auch Transistoren selektieren kann.Bitte einfach als Dateianhang hochladen. Vielen Dank im voraus
Was willst du denn überhaupt testen? Einfache Tests machen doch schon DMMs in der 10EUR-Klasse.
thanks Jochen Kammler schrieb: > Hallo, > > hat jemand von euch einen guten schaltplan für einen Transistortester > mit dem Ich auch Transistoren selektieren kann.Bitte einfach als > Dateianhang hochladen. > > Vielen Dank im voraus
[Frank] schrieb: > Bitte sehr. Es ist zwar 9 Jahre her, aber es sollte erwähnt werden, daß diese primitive Schaltung aus der Elektor grober Unsinn ist. Der Basisstrom des Transistors hängt hier vor allem vom Ladezustand der 6V Batterie ab, die im Laufe ihres Lebens von 6V bis 3.6V nachlässt, was den Strom halbieren lässt, und demnach auch den bei gegebener Stromverstärkung angezeigten Messwert. Damit kann man Transistoren selektieren wenn man an einem Tag alle durchmisst, aber ein nachträgliches Messen ein halbes Jahr später wird gänzlich andere Messwerte ergeben. Jedes 5 EUR Billigmultimeter bestimmt den hFE Wert auf genauere Art, ist der Schaltung also vorzuziehen. Zumal Leckströme von einem 10mA Analoginstrument eh nicht angezeigt werden werden.
Mein lieber Laberkopp, Hättest Du geschwiegen, dann ... Selbstverständlich ist die Schaltung gut zu gebrauchen, sie wurde in sehr großer Anzahl verkauft, nachgebaut etc. pp. Selbst der Bauteiletester macht ab und zu wohl falsche Angaben, trotz Microcontroller.
Max707 schrieb: > Selbstverständlich ist die Schaltung gut zu gebrauchen, sie wurde in > sehr großer Anzahl verkauft, nachgebaut etc. pp. Frei nach dem Motto - tausende von Fliegen können nicht irren ... Wer selber nachdenkt und nicht nur blind nachbaut, wird Michael Recht geben.
Ich habe mal vor vielen Jahrzehnten einen Transistortester gebaut, den ich heute noch benutze. - Zwischen C und E werden konstante 3V angelegt. - Der Basistrom wird von 1µA bis 100mA in 12 Stufen eingestellt. - Der Kollektorstrom wird mit einem Analoginstrument von 0,3mA bis 3A gemessen. - Die Scala ist direkt in Stromverstärkung kalibriert. siehe Bild aus dem vorigen Jahrtausend.
Elektor hat bestimmt 20 Transistortester in den Zeitschriften. Und jetzt stellt jemand das beschissenste und billigste Gerät hier rein. Ich könnte jetzt scannen, aber habe keinen bock und keine Zeit ;) Edit: Ich meinte Frank
:
Bearbeitet durch User
Hermann schrieb: > ch habe mal vor vielen Jahrzehnten einen Transistortester gebaut, den > ich heute noch benutze. Das ist aber schon eine Luxusversion. Michael B. schrieb: > Der Basisstrom des Transistors hängt hier vor allem vom Ladezustand der > 6V Batterie ab, die im Laufe ihres Lebens von 6V bis 3.6V nachlässt, was > den Strom halbieren lässt, und demnach auch den bei gegebener > Stromverstärkung angezeigten Messwert. Da hilft, einfach die Spannung über den Basisstrom zu messen. Gerade für größere Leistungen ist so eine Schaltung ideal. Da kommt der Transistortester oder ein MM nicht mit. Basteln braucht man nicht, so einen Transistorprüfgerät aus der Steinzeit. Meiner heißt Transistor Checker HM-70, 15EUR. Bei Germanen kann man evtl. sehen, wie der Reststrom langsam nach oben klettert :-(
Hi Michael B. schrieb: > Der Basisstrom des Transistors hängt hier vor allem vom Ladezustand der > 6V Batterie ab, die im Laufe ihres Lebens von 6V bis 3.6V nachlässt, was > den Strom halbieren lässt, und demnach auch den bei gegebener > Stromverstärkung angezeigten Messwert. Dann vermittel dem Transistor doch Basis-Strom aus einer KSQ - gibt's für wenige Cent 'für 1-4 LED' - da sollte dann die Batterie-Spannung nicht mehr so ins Gewicht fallen :) MfG
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