Heute kam ein Bericht über die Auswanderer und gezeigt wurden zwei Familien, die nach Norwegen bzw die Schweiz ausgewandert snd. Beide Väter waren Elektromonteure und verdienten regulär rund 3500,- NETTO im Monat. Bei dem in Norwegen arbeitenden wurde das als glatt das Doppelte angegeben, was er in Deutschland hatte, womit die Zahlen plausibel werden. Kriegen Monteure dort wirklich soviel ? Kann man sich da auch als Elektroingeniuer bewerben? Im Osten bekommen FH-Ingenieure sicher keine 3500,- eher die Hälfte, oder ? Wie schaut es aus mit Gehältern für fertige Ingenieure in der Schweiz? Angeblich kann man als EU-Bürger seit Mitte 2007 dort erleichtert arbeiten ?
>Im Osten bekommen FH-Ingenieure sicher keine 3500,- eher die Hälfte, >oder ? Das ist Unsinn. Informier Dich doch erstmal, bevor Du solches Blech schreibst.
Du willst aus eurer schönen EU auswandern und uns hier die Jobs wegnehmen?? ;-) Nöö... ihr dürft natürlich kommen. Gute Ingenieure braucht das Land! Aber bitte passt Euch etwas an, CH != D. Und lernt richtig Schweizdeutsch verstehen!! Bis Dann... Schweizer
Ist das sehr wichtig, das Schweizerdeutsch zu verstehen? Da braucht man sicher eine Weile ? Und wieso ist "die Hälfte von 3500 netto" bei einem FH-Ing Unsinn? Ich lese doch überall, daß die Leute hier nur schlappe 45k Brutto im Jahr bekommen? Das wären ja Brutto kaum 3500,- !!! ???
>Ist das sehr wichtig, das Schweizerdeutsch zu verstehen? Da braucht man >sicher eine Weile? Land und Leute lernt man nur kennen wenn man deren Sprache versteht. Und in der Schweiz wird nunmal Schweizerdeutsch gesprochen, und zwar nicht zu knapp; vom Kindergarten bis in die Regierung. Natürlich können die Schweizer sich mit dir auch in Hochdeutsch unterhalten. Wenn du aber nicht mindestens gewillt bist Schweizerdeutsch zu verstehen, so musst du dich nicht wundern dich auf Dauer nicht integriert zu fühlen. Einige Deutsche haben hier solche Probleme. Aber nur weil sie denken hier sei alles wie in Deutschland, nur weil offiziell Deutsch gesprochen wird. Wenn du dir aber Mühe gibst und offen bist, dann gibts keine Probleme. Wenn du noch Fragen hast, schau mal hier: http://www.hallo-schweiz.ch/ ...oder frag einfach;-)
Ich wüßte garnicht warum ich in die Schweiz sollte. Die sind doch technisch gesehen völlig bedeutungslos in Europa, geschweige denn in der Welt. Was kann man in diesem parasitären Miststaat eigentlich überhaupt machen, Skifahren, Geldwäschekonten verwalten... und was noch?
FreieMeinung wrote: > Ich wüßte garnicht warum ich in die Schweiz sollte. Die sind doch > technisch gesehen völlig bedeutungslos in Europa, geschweige denn in der > Welt. > Was kann man in diesem parasitären Miststaat eigentlich überhaupt > machen, Skifahren, Geldwäschekonten verwalten... und was noch? Nette, zahlungskräftige, zahlungsWILLIGE und vor allem dankbare Kunden bedienen :-) Auf die Österreicher und die Schweizer lasse ich nichts kommen - das sind meine mit Abstand angenehmsten Kunden. Und die Banken dort haben so etwas wie Service - ich bin wirklich mehr als positiv überrascht. Geschäftskonto war überhaupt kein Problem. Wenn ich da an den Zirkus hier denke ... :-) Christoph
Moin! Also meine Kollege (E-Technik Ing.) verlässt mich in Richtuing Schweiz! Echt schade, war cool mit ihm. Nicht unbedingt so viel Brutto mehr, dafür aber dutlich weniger Abzüge. Als Single gehen in der CH so etwas 25% ab, während in D 50% einbehalten werden. Mein Rat: wenn einer eh den Job wechseln will und die Stadt egal ist, dann auf alle Fälle die CH in die Gedanken miteinbeziehen!
@Carsten Wieso soll man das Netto-Gehalt eines Elektromonteurs mit dem eines FH-Ingenieur vergleichen?
1. Wieso werden immer Netto- anstatt Bruttoverdienste genannt? Ich vermute mal, daß der Herr Monteur oder aber die Journalisten Brutto und Netto verwecheseln. 2. Man muß auch die gesamten Lebenshaltungkosten, das Besteuerungsmodell der Länder mit einkalkulieren. Bsp: Mein Kollege bekommt auch im Monat 500€ mehr als ich, versichert sich aber von dem Geld auch privat. Im Endeffekt hat er auch nicht mehr Netto. 3. Im Osten gibt es kein homogenes Lohngefüge. Da verdienen Uni-Ing.'s manchmal einenn Hungerlohn, der Dipl.-Physiker lebt von Hartz4 als Aufstocker und der Unternehmer, der ohne Schulbildung daherkommt, meist nicht den landestypischen Dialekt spricht ;-), ist der Chef von denen und schmeißt sich nur die Kohlen so rein. Im Osten ist Wildwuchs, leistungsgerechte Entlohnung Fehlanzeige. 4. Wer beobachtet denn diese Auswanderer über längere Zeit? Ich wette, die meisten scheitern auch dort und kommen um eine negativer Erfahrung reicher und um Geld ärmer wieder nach Dtl zurück. Wenn man manchmal sieht, wie naiv und blauäugig diese Familien auswandern, das auch oft auf Kosten der Kinder, die aus ihrem soz. Umfeld gerissen werden und ein völlig fremdes Schulsystem übergestülpt bekommen bei ungenügender Fremdsprachenkompetenz. Verantwortungslos.
Jo, doppeltes Gehalt und doppelte Kosten. Man darf nicht immer nur den Verdienst sehen. Warum hier immer netto genannt wird ?? Weil man Brutto nicht essen kann, bevor man es nicht mit der Staatsmacht geteilt hat. Löhne in den Größenordnungen in Netto habe ich auch schon gehört, dort kosteten Zigarettena ber auch 100€ pro Stange und die Mieten waren so hoch, dass man hier in DE davon gute Häuser bauen konnte. Aber im Gesamten gesehen war in keinem Auswanderland der Staat so gierig wie bei uns, eher im Gegenteil, dort wurde das eigene Volk gut unterstützt (Bildung, Kinderbetreuung, ALG, ....).
>Ich wüßte garnicht warum ich in die Schweiz sollte. Die sind doch >technisch gesehen völlig bedeutungslos in Europa, geschweige denn in der >Welt. >Was kann man in diesem parasitären Miststaat eigentlich überhaupt >machen, Skifahren, Geldwäschekonten verwalten... und was noch? Seh ich da etwa Neid durchschimmern??? Bleib doch in deiner EU! Bei uns lebt's sich ziemlich gut auf technisch höchstem Niveau! Wir bauen zwar selber keine Autos und keine Unterhaltungselektronik, dafür aber so ziemlich alles andere was der Enkunde nicht sieht.... Und überigens...ja wir zahlen hier für alles etwas mehr, wir sind aber auch nicht ständig auf der suche nach billigem geiz-ist-geil-aldi-schrott!!
@STS ich habe Leute, die allerdings nach USA ausgewandert sind, beobachtet. Es sind Ex-Arbeitskollegen und Bekannte. Bei denen läuft es gut bis sehr gut. Die hatten alle einen Plan und Infos und meistens schon Kontakt in den USA. Die Auswanderer-Show hier bei uns im TV sind nur "Show". Ich glaube das die Rückkehr nach Dutschland natürlich schon eingeplant ist. Ist halt einfach ein Job für 1 oder 2 Jahre, mit entsprechend Geld und fertig. Da wandern Leute in Länder aus wo die Arbeitsplatzlage viel schlechter ist als hier und/oder sie kennen das Land gar nicht. Ich würde zumindest mal Urlaub in dem Land machen, in das ich auswandern will.
>technisch gesehen völlig bedeutungslos in Europa,
Immerhin sind wir nicht so blöd und stellen unsere Kernkraftwerke ab,
damit wir sie nachher durch Kohlekraftwerke ersetzten können;-)
Zudem bauen wir gerade am längesten Eisenbahntunnel der welt!!
>Zudem bauen wir gerade am längesten Eisenbahntunnel der welt!!
Mit Bauarbeitern aus Gera und Bergwerksingenieuren/Geologen von der
Bergakademie Freiberg ;-)
Ich weiß nicht genau, was ich als Deutscher in der Schweiz soll. Mich von den Schweizern als "Gashahn" beschimpfen lassen? Mir über Monate die Hetzkampagne von diesem Drecksblatt Blick ansehen müssen? Mit kaum einer Chance auf Integration oder gar Schweizer Staatsbürgerschaft - oh, Entschuldigung, das heißt ja "Schweizer ausländischer Herkunft"? Sich solche entwürdigenden Prozeduren <http://www.sf.tv/sf1/reporter/index.php?docid=20070328> anzutun? Schweizer wollen keine Deutschen sein, aber eins haben sie von Deutschen schon gelernt: einen 1a Rassismus der Extraklasse.
Ihr Schweizer seid ja so toll. Wer hat's erfunden? Die Schweizer... so ein Müll. Wenn ich auswandern sollte, dann bestimmt nicht in ein Land wo ich entfernungsmäßig mit dem Auto hinfahren kann und auch noch Deutsch gesprochen wird. Jetzt sagt nochmal, wo ihr technisch weltspitze seid? Was soll mich reizen in die Schweiz auszuwandern?
Jajajajajajajaa! :) Immer diese Jammerlappen aus D-Land :) Kaum haben sie keinen Erfolg in der CH, heisst es diese Rassisten, mögen mich, den Supermichel net! Bist wahrscheinlich einer der nicht mal Erfolg in D-Land hatte, deshalb biste ausgewandert. Warum soll es denn hier klappen? In meinem Studiengang hat es ca. 10% Deutsche. Die meisten von ihnen haben sich "integriert", sie verstehen Schweizerdeutsch, wir akzeptieren sie voll, es sind echte Freundschaften entstanden. Am besten kann ich es mit dem "Osi" Nein nicht wir, sondern seine Deutschen "Freunde" haben ihm den Übernamen gegeben. Einer von den deutschen Deppen streitet permanent mit ihm. Osi vs. Wesi... Der Wesi fängt immer an :) Jedoch hat es von den 10% Dütschä auch ein paar Deppen darunter. Beim Einten beginnt zB jeder Satz mit: Bei uns in D-Land... Das interssiert bei einer Diskussion um einen Schweizer Sachverhalt einfach net! Eine andere Nervensäge, meckert immer rum, in der CH sei alles sooo teuer. Der ist den ganzen Tag echt nur am meckern. Das ging so weit, das ein CHer sagte: Halt doch mal die Fresse oder geh nach Hause, wo ja eh alles besser ist :) Fazit: Ich mag die Dütschä. Jedenfalls die, die auch von ihren eigenen Landsleuten als "sozial & umgänglich" empfunden werden. Ist doch völlig normal... Die Deppenquote ist bei den Deutschen nicht höher als bei uns. Was mich jedoch ranzig macht, dass die Deppen den Schweizern die Schuld geben und nicht sich selbst.
>Immerhin sind wir nicht so blöd und stellen unsere Kernkraftwerke ab, >damit wir sie nachher durch Kohlekraftwerke ersetzten können;-) Da muss ich dir leider recht geben.. Einer, der denmächst auf Dienstreise in CH ist ;-)
>Was soll mich >reizen in die Schweiz auszuwandern? Keine Ahnung??? Musst du schon selber wissen! Dann kommst du eben nicht, mir doch scheissegal!! IHR redet ja ständig über Auswandern in eurem Land! Bleib doch wo du bist, mir gefällts hier! Ist ja unglaublich....
Ist schon witzig, dass in Deutschland solche "Auswandersendungen" so erfolgreich sind. Manche Deutsche sind schon so verzweifelt, die wandern in Länder aus, in denen sie noch nie gewesen sind. Da solltest Du Dir eher die Frage stellen, was soll mich reizen, in Deutschland zu bleiben? ;-)
>Mit Bauarbeitern aus Gera und Bergwerksingenieuren/Geologen von der >Bergakademie Freiberg ;-) ;-) Tja, man muss halt wissen wo man gute Leute herholt! Aber bezahlt und geplant haben den Tunnel immer noch wir!
>Nicht unbedingt so viel Brutto mehr, dafür aber dutlich weniger Abzüge.
Der Kollege hat dir sicherlich auch verraten, was er für
Krankenversicherung bezahlen muss.
>Kann man sich da auch als Elektroingeniuer bewerben?
Nöö, in der Schweiz kann man sich nicht bewerben, hier wird mal per
Zufallslos ausgewählt!
Also nochmal: Der Elektromonteur in Norwegen hat netto das Doppelte, wie in Deutschland. Und angegeben war es mit 3400,- Euro. Sicher ist ein Teil des Vorteils darin begründet, daß dort weniger Steuern erhoben werden, aber er muss auch brutto deutlich mehr haben. Den Vergleich zum FH-Ingenieur haben ich gezogen, weil ich ei solcher bin und mich wundere, daß ich trotz jahrelanger Ausbildung und Studium weniger habe. Da kann ja wohl was nicht stimmen.
Auch gezeigt wurde ein Arzt, der in Deutschland ein Grundgehalt von 2500,- Netto hat und nach Schweden geht, wo er ebendalls mit dem Doppelten rauskommt, da er dann nur noch geregelte Wochenstunden hat statt bis zu 70 in Deutschland, von denen viele unbezahlt sind. Da er Familie hat, dürfte er wenig Steuern zahlen. Somit kann es auch nicht viel Brutto sein. Nun weiss ich nicht, was hier ein normaler Krankenhausearzt hat, aber wenn Akademiker hier bald so schlecht bezahlt sind, wie in Rumänien, dann sage ich auch gleich Tschüss!
Was ihr immer mit Schweden und Norwegen habt. Wart ihr mal dort? Habt ihr da mal ein Stück Butter gekauft? Ein Kilo Hackfleisch? Oder gar eine Flasche Bier oder Wein? Da muss man einfach das doppelte verdienen, sonst verhungert man. ist doch überhaupt nicht vergleichbar.
In Schweden kostete 2000 ein Bier in der Disco umgerechnet ca 10DM, hier waren es etwa 3DM. Eine Cola kam in Schweden, glaub ich, 2..3DM. Dort gibt es ein staatliches Monopol auf Alkohol. Folge: NUR staatliche Läden dürfen das verkaufen, mit ämtlichen Öffnungszeiten. Nix mit abends mal schnell an die Tanke.. Dort gehen die Männer freitag mittag schnell ihr Bier für das WE einkaufen. Alles schon erlebt. In der Schweiz kostet ein einfacher (also nicht so besonders guter) Döner 8CHF = 5Euro, vergleichbares hier öchstens 2,5Euro. Ich werde das ja nächste Woche wieder erleben.. Also Ihr müsst auch die Lebenshaltungskosten bedenken, klar hat man in CH das doppelte raus (ich hatte ein entsprechendes Angebot). Aber ALLES kostet dort mehr. Ein Bekannter hatte eine Wohnung gemietet: 1200CHF Miete = 800Euro. bei weitem NICHT in der Großstadt! So wie ich die in Erinnerung habe, würd ich sagen ca 50qm, würde hier (Leipzig) wohl etwa 400..500 warm kosten.. So müsst ihr das auch mal sehen..
Hach, im Vergleich zu Einwanderungswellen aus "anderen Gegenden" sind mir die Deutschen am liebsten. Kaum Kriminalität, je nach Arbeitsplatz sehr gut ausgebildet und das wichtigste : Sie WOLLEN arbeiten, und nicht irgendwie so schnell wie möglich an eine IV-Rente kommen. Jedoch, wie andere mehrmals betont haben : Schweizer sind keine Deutschen. In der Regel sind wir schlichter, und hassen Arroganz wie die Pest. Auf der anderen Seite ist diese unsrige Germanophobie zum Teil wirklich peinlich, und gipfelt dann in solch Scheiss-Serien wie die Blick-Aktion.. (PS : Blick ist Müll, genau wie eure Bild-Zeitung auch. Jedem sein Niveau !) Ich arbeite in einem Spital, viiiiel Personal (Ärzte, Assistenzen, etc.) kommt aus Deutschland. Kein Problem. Ich spreche mit jedem unser Dialekt, dies klappt problemlos. Wie schön ! Kommt einer frisch aus Deutschland, spreche ich Hochdeutsch. Easy. Auch wenn's zum Teil von aussen Rassistisch aussieht, man kann hier viel gewinnen. Es ist sauber hier, man hat Ordnung. Was die Entlöhnung angeht : Wenn einer einen ING-Titel hat, wird ihm mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit unterm Strich Ende Monat mehr bleiben. Wir haben weniger Staat hier. Yeaah, teuer ist's hier. Aber dafür kriegen wir hier mehr, und Ausbildung wird gut Entlöhnt !
Mir persönlich ist die Schweiz auch sympathisch, auch wenn sich der Dialekt sehr lustig anhört :-) Wer was will kann was erreichen und wird entsprechend dafür belohnt. In Deutschland ist das natürlich prinzipiell auch so aber ich denke hier gibt es diesbezüglich noch viel zu viel Ungerechtigkeiten. Denn wer nix will und faul ist wie ein ... der hat meist noch mehr als einer der sich am Band den Hintern aufreißt.
Die vergleiche hier sind allsamt nicht wirklich aussagekräftig... vom sogenannten nettolohn in der schweiz, muss z.b. noch steuern bezahlt werden (alleinstehend etwa 2 monatsgehälter, verheiratet mit kindern etwas weniger)... weiter muss z.b. die krankenkasse selbst bezahlt werden (etwa 100-150.- pro person und monat, selbstverständlich sind da z.b zahnbehandlungen nicht inbegriffen...) weiter sind die meisten güter des tägelichen bedarfs einiges teurer als in D, z.b. fleisch etwa 40% teurer, restliche lebensmittel etwa 20% teurer, etc... einzig bei unterhaltungselektronik und autos sind die preise tendenziel günstiger als in deutschland... --> in einigen Branchen sind die deutschen in der schweiz tatsächlich nicht wirklich gerne gesehen (eher die handwerklichen berufe...) ist etwa das gleiche wie in deutschland mit den polen... (einem kollegen von mir, wurde bei den letzten lohnverhandlungen gesagt, das man ihm unmöglich mehr bezahlen könne, mit der anmerkung das ein Deutscher den Job für einiges weniger machen würde...) ich für meinen teil habe bei der arbeit ab- und zu mit deutschen zu tun, arbeiten grundsätzlich gerne mit ihnen... (zumindst solange als sie nicht versuchen schweizerdeutsch zu sprechen das tönt bei den ziemlich den meisten deutschen dermassen beschissen....)
Ich habe einen Kollegen, der ebenfalls selbständig ist und in der Schweiz gearbeitet hat. Mit dem habe ich mal eine Vergleichsrechung aufgemacht: Er bekam 20% mehr die Stunde, womit er brutto über 100 Euro am Tag mehr hatte. 20,- gingen für die Mehrkosten des Hotels und nochmal 15,- für die teurere Verpflegung drauf. Macht nach Steuern 30,- am Tag mehr Netto! Würde er in der Schweiz leben, wäre der Vorteil immerhin noch bai 15,- am Tag. DAfür könnte aber aber auch billiger Wohnen (30,- am Tag statt 70,- im Hotel) was auch wieder einen Vorteil brächte. (70,- minus Steuern sind mehr als 30,-). Insgesamt bleiben einem in der Schweiz zwischen 10% und 20% mehr, was man neben hin legen kann.
Ich habe ein Stellenangebot aus der Schweiz bekommen: Ostschweiz ca. 300 Mitarbeiter 42h/Woche Branche: Elektronik Aktuell: Dipl.-Ing. E-Technik 3 Jahre BE im Bereich Mechatronik + Software aktuell 50k pro Jahr in Süddeutschland bei einer 35h/Woche Die Stelle würde mich schon sehr reizen. Ich überlege, was ich als realistische Gehaltsvorderung stellen soll: Sind 100.000 bis 110.000 sfr realistisch?
@Carsten wrote > Den Vergleich zum FH-Ingenieur haben ich gezogen, weil ich ei solcher > bin und mich wundere, daß ich trotz jahrelanger Ausbildung und Studium > weniger habe. Da kann ja wohl was nicht stimmen. Du hast es echt immer noch nicht gepeilt. Es wird nicht dafür bezahlt das man lange studiert hat, sondern dafür was man kann, nach Fähigkeiten und was gerade gefragt wird. Immer dieses neidvolle jämmerliche Rumjammern... Nenne mir einen Grund warum ein Monteur nicht mehr als ein Ingenieur, verdienen darf, nur weil er nicht studiert hat? Und was kann ein Monteur dafür, das du dich für das Studieren entschieden hast und seine Arbeit nun mehr Wert als deine ist.. Denke mal darüber nach.
> Ich habe ein Stellenangebot aus der Schweiz bekommen: > Ostschweiz > ca. 300 Mitarbeiter > 42h/Woche > Branche: Elektronik > Aktuell: > Dipl.-Ing. E-Technik > 3 Jahre BE im Bereich Mechatronik + Software > aktuell 50k pro Jahr in Süddeutschland bei einer 35h/Woche > Die Stelle würde mich schon sehr reizen. Ich überlege, was ich als > realistische Gehaltsvorderung stellen soll: Sind 100.000 bis 110.000 sfr > realistisch? 100.000 CHF ist sowas von unrealistisch... mehr als 70.000 CHF sind in der Krise bei deinen Daten nicht mehr drin.
>100.000 CHF ist sowas von unrealistisch... mehr als 70.000 CHF sind in >der Krise bei deinen Daten nicht mehr drin. stiimmt nicht, Anfänger haben schon über 70k.
> stiimmt nicht, Anfänger haben schon über 70k.
Diese Zeiten sind inzwischen vorbei.
ich als schweizer kann nur eines sagen: ich sehe was die technik angeht die deutschen ganz klar vorne. für mich ist deutschland das land was die schweiz einmal sein wird! zur zeit kommen viele morgens über die grenzen und arbeiten hier in der schweiz vor sich hin... jeder möchte halt noch was vom kuchen abhaben solange es noch möglich ist! in meinen augen ist deutschland so der massen von den politikern kaputt geredet worden, dass man sich ehrlich nur noch am kopf kratzen kann. würde mich wundern wieviele deutsche überhaupt noch in deutschland sind? wenn ich mir berlin so anschaue... naja. die schweiz wird auch so enden! also kommt und arbeitet noch fleissig in der schweiz solange es noch geht.
@ Roland > Immer dieses neidvolle jämmerliche > Rumjammern... Was erzählst du denn da für einen Blödsinn? Was du hier vom Stapel läßt, ist genau das dümmliche Gerede der Industrieverbände etc. Gerade das was "hipp" ist, wird gut bezahlt. Hat sich einer vor Jahren entschieden, einen geistig anspruchsvollen Weg zu nehmen, ist er am Ende der Gelackmeierte, weil gerade die schlechter ausgebildeten $BANKFACHLEUTE hipp sind. Was du hier propagierst, impliziert gleichzeitig die Opferung der Bildung an freie Marktmechanismen. Das ist volkswirtschaftlicher Selbstmord. > Es wird nicht dafür bezahlt das man lange studiert hat, sondern dafür was > man kann, nach Fähigkeiten und was gerade gefragt wird. Wenn es danach ginge, was einer kann, hätten die ganzen BWL-Pappnasen und Bankfuzzies, die uns die gegenwärtige Krise gezaubert haben, überhaupt keinen Ansatz einer Chance auf Arbeit. > Nenne mir einen Grund warum ein Monteur nicht mehr als ein Ingenieur, > verdienen darf, nur weil er nicht studiert hat? Nur, wenn er Gefahrenzulagen bekommt oder einen besonders hervorstechenden Kenntnisstand hat, der in seinem Metier nicht alltäglich ist, wäre das gerechtfertigt. > Und was kann ein Monteur dafür, das du dich für das Studieren > entschieden hast und seine Arbeit nun mehr Wert als deine ist.. Denke > mal darüber nach. Er hat Jahre zuvor schon reines Geld verdient, auch das Lehrlingsgeld (denn das muß er nicht zurückzahlen), in denen ein studierter Mensch sich ein Bein ausgerissen hat, um an höheres (technisches) Wissen und damt an einen qualifizierten Abschluß zu gelangen, der wiederum dem Monteur mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit den Arbeitsplatz sichert. Wer legt die Anlagen aus, die der Monteur installiert? Denk du mal über deinen so kurzsichtigen Kommentar nach!
>> stiimmt nicht, Anfänger haben schon über 70k. >Diese Zeiten sind inzwischen vorbei. Nun, zumindest in vergangenen Jahr war das noch gar nichts: Ein Absolvent, der bei uns Praktikum machte, sollte für 47500,- bei Siemens anfangen. Er ist aber nach Zug "gezügelt" und kassiert lieber 85.000 Franken. Seiner Aussage nach, lohnt es sich, Steuern und Abgaben eingerechnet, er hat sogar mehr raus trotz z.T. doppelter Lebenskosten.
Ich kann es nicht glauben, dass in der Schweiz alles doppelt so teuer sein, soll. Für Zug mag es bei den Mieten so sein, aber im Supermarkt zahlt man auch nur 20% mehr, als in Deutschland. Ich gebe so um 600,- im Monat aus, dazu kommt die Miete von 700,-. Wären 2000,- Franken umgerechnet. Wenn die Schweiz 50% teurer ist, wären es 3000,-. Macht 12.000 im Jahr mehr. Ich kriege in D maximal 70.000 brutto. Sind 105.000 Franken. Also brauche ich in der Schweiz 117.000 Franken, wenn die Steuern und Sozialabgaben dieselben wären. Da sie niedriger sind, reichen vermutlich 110.000. Bei 10. Jahren BE und aktuellem Wissen ind gesuchten Feldern sind 110.000 leicht zu erreichen.
Was die Mieten anbelangt, kann man getrost mehr als 50% draufrechnen. Gerade weil die meisten gutbezahlten Jobs eher in Umgebung Zug/Zürich sind und diese beiden Ballungsgebiete sehr hohe Mieten haben, ist es keine grosse Sache, mal über 2000 Fr. Miete zu zahlen (wohlgemerkt: ich spreche nicht von einer Familienwohnung, das wären 3,5 Zimmer, maximal). Lebensmittel sind sicherlich nicht grade doppelt so teuer, wenn man aber das Gesamtpaket (Miete, Versicherung, Lebensmittel, Auto+Benzin) betrachtet, kommt man sicherlich ungefähr in diese Richtung.
> rund 3500,- NETTO im Monat.
Die meisten kennen den Unterschied zwischen Netto, Brutto und Tara
nicht.
Sie labern von Netto und meinen Brutto.
So kommen dann horrende Gehälter zusammen. Seriös sind nur angegebene
Bruttogehälter, denn niemand kann ahnen, ob jemand verheiratet ist,
Kinder hat usw.
Stimme ich zu, wobei 3500 netto so horrend nicht ist: 3500 x 13 = 45k + Steuern 15k + Sozial 12k -> 72k Beitrag "RLC-Schwingkreis mit Mikrocontroller berechnen"
Hm, Mist, der link sollte da garnicht hin. Hatte den irgendwie an der Kopierangel ...
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