Hallo! Ich hab mal eine kleine Zusammenstellung gemacht, welche SoftCores es gibt und welche Eckdaten diese besitzen. Einige davon habe ich auch selbst ausprobiert (LatticeMico32) und getestet (T51, AX8, Picoblaze). Es wäre schön, wenn sich der Wiki-Artikel noch etwas mit Euren Erfahrungen (z.B. zu OpenRisc100 oder aeMB) füllt. Damit der nächste Einsteiger einen kleinen Überblick hat, was womit gehen könnte. Vielleicht hat ja auch jemand einen Tipp zu einem SoftCore mit SystemBuilder, für Hobbybastler sind ja Microblaze und Co. nicht bezahlbar. (LatticeMico32 läßt sich unter Xilinx nur mit viel Gefrickel übersetzen.) SoftCores Grüße Rick
Bei Xilinx kommt man anscheinend nicht um dieses EDK herum :-( . Bei Altera ist es IMO möglich den Sotfcore als IP in Quartus einzubinden und die Software mit GCC Eclipse zu schreiben.
Man sollte vielleicht noch erwähnen das die freie NIOS-Version ein eingebautes Zeitlimit hat...
Her gibt es schon einen Abschnitt über Soft-CPUs: http://www.mikrocontroller.net/articles/FPGA#CPU_im_FPGA
SoftCore kann ja auch was anderes als eine CPU sein, eine FFT zB. Der Artikel impliziert, dass nur CPUs als Softcore gelten würden. Das sollte man vielleicht etwas allgemeiner fassen, oder den Artikel einschränken. Sonst könnte man ja alle Projekte aus Opencores dort eintragen...
@ T.M. (Gast) >SoftCore kann ja auch was anderes als eine CPU sein, eine FFT zB. Der Naja, nicht ganz. Das läuft eher unter IP-Core oder Modul. Ist aber nicht streng definiert. >Artikel impliziert, dass nur CPUs als Softcore gelten würden. Das sollte Ist ja auch mehr oder weniger so. MfG Falk
@Falk: Das stimmt so nicht. Soft-Cores sind alle in Quelltextform vorliegenden IP-Cores. Das ist nicht an Prozessoren gebunden. Als zweite Form gibt es dann noch die Hard-Cores. Diese liegen nicht mehr als Quelltext vor.
@ Mathi (Gast) >Das stimmt so nicht. Soft-Cores sind alle in Quelltextform vorliegenden >IP-Cores. Diese Definition wäre mir neu. Es gibt auch IP-Core als reine (verschlüsselte) Netzliste, eben halt ohne Quelltext. Aber das ist nicht auf CPUs beschränkt. > Das ist nicht an Prozessoren gebunden. Als zweite Form gibt es > dann noch die Hard-Cores. Diese liegen nicht mehr als Quelltext vor. Irrtum! Hardcores sind fest ins Silizium eingebaut, da ist nix mit IP & Co. Bestes Beispiel sind die PowerPCs in Virtex-IIPRO bzw. Virtex 4/5. MFG Falk
Ich vermute da kann man sich lange drüber streiten. Aber, in der Verwendung wie ich es kenne, ist ein Softcore immer in Quelltext vorliegend. Da ist es nun egal in welcher Form der Quelltext ist. Ein Hardcore ist zum Beispiel ein fertig für einen Prozess gelayoutetes Modul.
Ich meine mal irgendwo (könnte sogar hier gewesen sein) einen Artikel gelesen zu haben der den dritten Begriff "Firm Core" mit reinbringt: - Soft Core: Wiederverwendbare Komponente im Quellcode - Firm Core: Wiederverwendbare Komponente als (verschlüsselte?) Netzliste - Hard Core: Nicht-wiederverwendbare Komponente, die mit dem FPGA nix zu tun hat sondern nur mit auf demselben Chip liegt Das war allerdings in Bezug auf FPGAs. Wenn es um ASICs geht sieht das evtl. anders aus.
Das ist eigentlich die deutsche Wikipedia-Auffassung. Wenn man sich in der Profi-Welt umtut, ist die Definition anders...
Außerdem ist ein Ip-Core ja kein Ip-Core mehr wenn er in Silizium vorliegt ;)
@Andreas: Den Abschnitt/Artikel hatte ich gar nicht gefunden. Ich würde es gern in den FPGA-Softcore Artikel mit auslagern. Ziel sollte halt sein, daß man, nicht so wie ich, erst tausend Dinge(r) ausprobieren muß um sein Problem zu lösen. Vor allem die Softwareunterstützung läßt ja bei einigen Prozessor-Cores echt zu wünschen übrig. Rick
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