Servus,
ich habe mir heute LED-Gluehbirnen mit einem gewinde für konventionelle
fassungen da ich gehört dass LED lampen sehr stromsparend sind. doch
beim eindrehen in die fassung viel mir gleich ein schwachen leuchten der
led lampe auf obwol der lichtschalter auf AUS steht. wenn ich ihn dann
anschalte leuchtet die led gluehbirne ganz normal.
jetzt frage ich mich wo kommt das schwache leuchten der led gluehbirne
wenn der lichtschalter auf aus steht und wieviel strom mich das kostet
denn ich will ja sparen.
danke für eure hilfe
Das könnte z.B. eine kapazitive Kopplung sein, z.B. in der Leitung
zwischen Abzweigdose und Lichtschalter.
Mach dir über den Stromverbrauch keine Gedanken: der ist auch schon
geflossen, als noch die Glühlampe drin war - nur jetzt hast du Licht
;-).
doch. Das Dauerleuchten wird dich ca. 200€ im Jahr koste. Extrem
oberwellenreicher Strom, der vom Zähler entsprechend mehrfach gezählt
wird. Besonders übel ist die 13.Oberwelle, da die in der Nähe der
Resonanzfrequenz des Zählers liegt. Da laufen schon Prozesse gegen die
EVUs, bis jetzt aber noch keine verbraucherfreundliche Lösung gefunden.
Ich muss unter meine LED-Spot's auch immer einen Spannungsabfalleimer
stellen. Ist eine Riesensauerei. Was diese EVU's sich rausnehmen, ist
eine Frechheit.
leon
Bevor der Thread ncoh ins komödiantische abweicht,
würde ich zuerst einmal sagen , das Imho der Lichschalter
wahrscheinlich defekt ist, und bei einem Handelsüblichen Lichtschalter
die kapazitäre koppung eher gering ist.
Selbst wenn dein Lichschalter Kaputt sein sollte, der strom dürfte bei
schwachem leuchten eher gering sein.
Eine Störung deines Stromzählers kann ich auschliessen...
Überwellen , wenn du sie denn hättest haben mit deinem Problem nichts zu
tun.
Yust my 2 cents
das habe ich auch schon bei leuchstoffröhren beobachtet das diese
leuchten obwohl der strom aus ist. das war aber so schwach das man das
nur bei absoluter dunkelheit gesehen hat.
Ich habe dises leichte Leuchten auch beobachtet, als ich eine solche LED
Leuchte an ein Solid-State Relais gehängt habe - wenn das Relais "aus"
war kam immer noch das leichte Leuchten der LEDs...
kann auch gut sein, das dein schalter schon falsch verdrahtet ist.
oft passiert es, das der N geschaltet wird anstatt die Phase (wenn mal
wieder ein laie dran war).
das merkt man ganz schnell, wenn man den schalter aus macht und an die
lampenkabel fasst. wenns dann trotz ausgeschaltetem schalter vor den
augen flimmert, ist wohl der N geschaltet ;-)
das begünstigt dann kriechströme und könnte die ursache des leuchten
sein.
großer stromverbrauch ist da nicht wirklich, vielleicht ein paar cent im
jahr.
aber ich kann dich beruhigen, diese ströme sind auch da, wenn die lampe
nicht drin ist.
ursachen dafür gibt es viele (art der kabel, installationstechnik
...usw)
so, bis dann
gruß asrael
Angesichts des immer wieder in den Medien kritisierten
Standby-Stromverbrauchs elektronischer Geräte: Hat jemand schon mal
ausgerechnet, wieviel Kraftwerke all die Snubber kosten?
da geb ich dir recht, man könnte viele kraftwerke abschalten.
aber die "normalen" stand bys sind nicht mal das große problem.
soll heißen, wenn ein dvd recorder eine lampe hat die mir stand by
signlalisiert, dann ist mir das bewusst ( und ich denke mal auch jedem
otto normalverbraucher ) und man schaltet das gerät ganz aus.
schlimmer sind die geräte die das verheimlichen.
hier mal ein paar beispiele:
da gibt es z.b. so schöne kaffe maschinen mit pads, ein renner aus
holland. eigentlich ein ganz unscheinbares gerät, wenn es da so in der
küche steht. keine lampe, kein display. aber sage und schreibe 11 watt
stromverbrauch, nur weil der stecker drin ist.
viele schlaue leute denke auch, mensch meine gartenlampe soll ja strom
sparen, also setze ich mal eine 7 watt sparbirne rein und damit das
alles auch nur leuchtet wenn man es braucht, macht man noch nen schönen
bewegungsmelder ausm billigladen dran.
nur ist den wenigsten bewusst, das so ein bewegungsmelder nicht nur mit
luft und liebe laufen. billige modelle verbrauchen mal locker auch 7
watt. das heißt, man würde billiger weg kommen, läßt man die sparbirne
einfach tag und nacht brennen.
aber so ist das halt im bewusstsein der leute, erst wenn was leuchtet,
fällt es einem auf.
bis dann,
asrael
[Auch, wenn es in der Diskussion natürlich ein paarmal danach erwähnt
wird: dieses Posting ist auf keinen Fall für bare Münze zu nehmen.
Es ist eine eher lebensgefährliche "Anleitung". — Mod.]
@ Stefan Helmert
ist eigenltich ganz leicht raus zu finden.
1. du stehst isoliert zum boden ( ist ganz wichtig für das experiment)
2. du nimmst die phase in die eine hand
3. du nimmst einen anderen draht in die andere hand
4. kribbelt es die ganze zeit, haste den N
4a. kribbelt es nur kurz und der FI löst aus haste die erde erwischt
(PE)
gruß, asrael
Hallo
habe auch leds an einen 12V Trafo.
Einweggleichrichtung und 1 Offener Leiter zu den Dioden.
In Dunkelheit leuchten Sie ganz schwach.
Erstaunlich
MfG
@ Thomas
> das habe ich auch schon bei leuchstoffröhren beobachtet das diese> leuchten obwohl der strom aus ist. das war aber so schwach das man das> nur bei absoluter dunkelheit gesehen hat.
Mach mal ein Experiment. Nimm eine Leuchtstoffröhre (nichts
angeschlossen) und halte sie für ein paar Sekunden ins Licht (Sonne oder
andere starke Lampe). Dann gehe mit dieser Leuchtstoffröhre in einen
dunklen Raum.
strom kann fliessen, wenn ein geschlossener stromkreis vorhanden ist...
wenn der schalter den kontakt trennt, fliesst kein strom. würde durch
kapazitive kopplung oder was auch immer eine restspannung vorhanden
sein, müsste die eine gewisse grösse haben, damit überhaupt ein strom
fliessen könnte... dass der strom dan grösser wäre als einige nano
ampere ist extrem unwahrscheinlich (isolationswiderstand...) sprich auch
dann würds nicht reichen, dass man sieht das die LED's leuchten...
uri geller läst grüssen...
>das habe ich auch schon bei leuchstoffröhren beobachtet das diese>leuchten obwohl der strom aus ist. das war aber so schwach das man das>nur bei absoluter dunkelheit gesehen hat.
Na da solltest du dir mal einen Geigerzähler holen ;)
Also ich kann das bestätigen,
hab bei ebay ein paar ca 11 Led scheinwerfer gekauft.
ca die hälfte davon leuchten im dunkeln.
ich hab sie auch schon mal aus der fassung gedreht(10min draußen),
glimmen aber trotzdem weiter????
Zimmer war komplett dunkel, also auch nichts mit angestrahlt.
das mit kaputten schalter kann ich auch ausschließen, da meine ja auch
im ausgeschraupten zustand glimmt.
hm würde mich aber auch einmal interressieren woher das kommt.
mfg
@ Memet Akim
> nein der lichtschlater ist nicht beleuchtet (is ganz normal)
Ich denke mal das Problem ist, dass deine Lampe Kontakt mit Last/Phase
hat.
Du kennst doch diese "Spannungsprüfer", die besitzen eine Glimlampe.
Wenn du die Metallspitze (ist meistens eine Schraubenzieher-Spitze)
gegen Last hältst und du deinen Daumen an den Metallknopf oder das
Metallplättchen legst fließt ein Wechsel(!!)-Stom von der Last, über
einen Widerstand, dann über das Lämpchen und durch deinen Körper.
Dein Körper stellt dabei einen Kondensator das, der mit Erde/Masse
verbunden ist.
Und so fließt der Strom zwischen:
Lastleiter -> Widerstand->Glimmlampe -> du -> Erde
und da es Wechselstrom ist auch wieder zurück, hin und her.
Bei den Leuchtstoffröhren ist das doch auch so.
Meine hat auch ganz schwach geleuchtet bis ich mal den Stecker gedreht
habe.
Was du machen könntest:
Schalte der Strom ab (Sicherheit) und tausche die Kabel, da wo der
Lampenschirm über eine Lüsterklemme an das Stromnetz angeschlossen
wurde.
Sag wenn es funktioniert hat!
@ Stefan Helmert
> Hallo,>> welcher der Drähte ist eigendlich N? - Ist es der gelb-grüne oder der> grün-gelbe? ;)
Da würde ich mich nicht auf die Farben verlassen!
Rein theoretisch:
gelb-grün = Schutzleiter
Schwarz oder Braun = Phase (Dort wo die Spannung anliegt)
Blau = NeutralLeiter (Dort wo der Strom wieder Zurückfließen Kann)
Praktisch ist das oft nicht so, frag mich jetzt nicht warum.
Lumineszenz angeregt durch Strahlung, Röntgen-, Gamma-, UV Strahlung,
Radioaktive Strahlung. Hole dir nen Geigerzähler und schau wo in deiner
Wohnung das Plutonium versteckt wurde ;)
Den Effekt mit den ausgeschalteten leuchtenden LED-Lamplen gibt es. Ich
habe ihn in der Wohnung eines Bekannten auch schon beobachtet.
Meiner Meinung nach gibt es 2 mögliche Ursachen:
1. Kapazitives Übersprechen einer nahe dem Kabel verlegten Phase
Test==> Lampe rausdrehen, mit Mulitmeter in der leeren Fassung Spannung
messen
2. Antennnewirkung
Das verlegt Kabel könnte ja auch als Antenne wirken falls ein
Radiosender nicht zu weit entfernt ist ( ist aber eher unwahrscheinlich
)
Offene Frage:
Ab wieviel mA kann man das Leuchten einer LED-Lampe bei vollständer
Dunkelheit schon erkennen?
Schätzung: 0,1mA
Bei guten Hochleistungs-LED's ist bei absoluter Dunkelheit schon unter
1µA was zu sehen.
Beschäftige mich beruflich mit dieser Technik, und wir hatten das
Problem dass ein ausgeschalteter MOS-FET die LED's bei Tageslicht
sichtbar zum Leuchten brachte.
Aber keine Sorge, diese Ströme verursachen keine Nennenswerten
Stromkosten, sie sind nur - natürlich abhängig von der Anwendung - mehr
oder weniger störend.
> Hallo,>> welcher der Drähte ist eigendlich N? - Ist es der gelb-grüne oder der> grün-gelbe? ;)
Wenn du einen gelb-grünen siehst, drehe den Kopf um 180° - dann
reduziert sich deine Frage auf:
Ist der grün-gelbe eigentlich N?
Das kann man dann wiederum mit 'NEIN' beantworten, der ist nämlich PE.
>>Schalte der Strom ab (Sicherheit) und tausche die Kabel, da wo der
Lampenschirm über eine Lüsterklemme an das Stromnetz angeschlossen
wurde.
das kannste dir sparen, da sich dabei gar nicht viel ändert, da die
phase immer noch bis zur lampe kommt. so gesehen halt nur von der
anderen seite.
man müsste eher schon die verteilerdose(falls noch vorhanden) umklemmen.
sollte die verteilung schon in der schalterdose liegen, gehts einfacher.
da einfach die phase über den schalter legen, und nicht den N.
wenn es denn so sein sollte.
gruß, asrael
@ asrael
Ich glaube dass der Schalter einfach nur ein 1-Poliger Schalter ist, so
dass durch das Umschalten momentan nur Null getrennt wird.
Last liegt noch dran und die Lampe wirkt zur Erde wie ein kleiner
Kondensator.
Ich will ja auch wissen ob das so war wie ich denke.
Aber der Memet kann sich das ja als einziger richtig anschauen, ich rate
hier nur rum.
Etwas OT: Ich musste über die Kombination der drei Begriffe LED, Glüh
und Birne zu einem Wort schmunzeln.
Wegen des Elektroobsts bin ich in diesem Forum ja selbst schon
zurechtgewiesen worden. Und nun ist diese Frucht auch noch mit
glühend heißen LEDs gespickt ;-)
Das soll aber keine Kritik sein, ich hätte dieses Objekt
wahrscheinlich ähnlich genannt.
als ich noch als elektriker gearbeitet habe und irgentwer das wort
"glühbirne" benutzt hat war das jedem scheissegal. ausser, wenn der
meister das gehört hat dann konntest du dir nen vortrag anhören von
wegen kein gemüseladen und obst wird auf dem markt verkauft und so
Ich hab mal von nem Baunern auf nem Berg gehört, der hat einfach
Leuchtstoffröhren innen Boden stecken können und sie ham geleuchtet,
1km nebendrann war ein Leistungssender von irgendem radio, der wurd
irgendwann verklagt weil er über 100 LSR innen boden gerammt hat und
damit zuviel energier "abgesaugt hat"
Beim Nachleuchten von Leuchtstofflampen oder LED-leuchtmitteln außerhalb
der Fassung gibt es 2 Erklärungen: 1. Phosphoreszenz (bei blauen oder
grünen Leuchtstoffröhren oftmals gut zu sehen, die leuchten nach dem
Ausschalten sichtbar nach, liegt an der Zusammensetzung der
Leuchtschicht) oder 2. im Falle des LED-Leuchtmittels noch geladene
Glättungskondenastoren, die unter Umständen darin enthalten sind.
In beiden Fällen sollte das Nachleuchten innerhalb einiger Minuten
abklingen. Ansonsten erfolgt offensichtlich tatsächlich eine Anregung
von außen. Ich habe jedoch noch nie ausprobiert, ob naheliegende
Mobilfunk-Basisstationen oder ähnliches einen solchen Effekt verursachen
können. Der Strom, der eine wirklich gute LED zum Leuchten bringt, ist
recht gering, und kann - im Falle der Lampe in einer Fassung - durchaus
durch induktive oder kapazitive Einkopplung in nebneinanderliegenden
elektrischen Leitungen in der Wand zu Stande kommen. Auch mit
Glimmlampen, die von einem Bruchteil eines Milliamperes sichtbar
leuchten, sind schon solche Effekte beobachtet worden.
Mein Senf dazu:
Ich habe als Student in der Nähe eines Seefunk-KW-Senders mit ca. 100 kW
Sendeleistung gewohnt (Abstand zur Antenne ca. 200 m). Da haben alle
Leuchtstofflampen nachts recht gut sichtbar mitgeflackert. In der Nähe
von Hochspannungsleitungen (50 Hz) passiert das genauso. Offenbar
reichen kräftige elektrische Felder schon mit niedriger Frequenz aus. Da
die Leuchtmittel-LED ähnliche Phosphore wie die Leuchtsofflampen
benutzen,
glimmen sie eben unter dem Einfluß elektrischer Wechselfelder mit.
Das Glimmen der LED-Lampen kommt nicht durch große Wechselfelder, welche
die Leuchtschicht in der LED anregen. Da bin ich mir ziemlich sicher.
Ich habe Spasseshalber die Glühbirne in meinem Wohnzimmer aus der
Fassung geschraubt und bei ausgeschaltetem Schalter mit einem Multimeter
die Spannung gemessen: Ergebnis: 10 Volt
Zugegebnermaßen ist das Multimeter ziemlich hochohmig. Aber bei dem
geringen Strom, der benötigt wird um einen ultrahelle LED zum Leuchten
zu bringen ( oben erwähnte < 1uA ) ....
Sicherlich sagt die gemessene Spannung ohne Last nichts über die
Spannung mit Last aus, aber ich behaupte es reicht für die
Leuchterscheinung.
Und der Grund ist auch kein Kriechstrom sondern einzig und alleine die
Kapazitive Koppelung der Zuleitung an irgendeine nahe verlegte Phase.
Weiter oben wurde erwähnt, das zum Leuchten der LEDs würde keine
Leistung verbraucht, da dies ohnehin verbraucht würde.
Das ist bei sehr spiztfindiger Betrachtung auch nicht korrekt: Bei einer
kapazitiven Koppelung entsteht Blindleistung, die vom Stromzähler nicht
gezählt würde. Bei der Rehenschaltung einer LED wird aber Wirkleistung
verbraucht.
>>Das ist bei sehr spiztfindiger Betrachtung auch nicht korrekt: Bei einer>>kapazitiven Koppelung entsteht Blindleistung, die vom Stromzähler nicht>>gezählt würde. Bei der Rehenschaltung einer LED wird aber Wirkleistung>>verbraucht.
würd auch meinen, das es die led nicht interessiert ob der stom
phasenverschobnen ist oder nicht, elektronen fliessen, das kriegt die
LED mit , mehr nicht...
Hier stellt ein vielleicht Elektrotechnik Leier eine Frage, und bekommt
Antworten, dass um sein Leben zu fürchten ist!!!
Das nenn ich mal krasse Verantwortungslosigkeit.
Bei einem E14 oder E27 Sockel darf niemals Phase und Neutralleiter
vertauscht werden, da ansonsten evt. volle 230VAC auf dem Gewinde
anliegen, das man ganz leicht und auch versehentlich berühren kann.
> Bei einem E14 oder E27 Sockel darf niemals Phase und Neutralleiter> vertauscht werden, da ansonsten evt. volle 230VAC auf dem Gewinde> anliegen, das man ganz leicht und auch versehentlich berühren kann.
Ist aber ein Ansatz um das Problem zu lösen und da kann er mit einem
Phasenprüfer auch besser ran :)
>Hier stellt ein vielleicht Elektrotechnik Leier eine Frage, und bekommt>Antworten, dass um sein Leben zu fürchten ist!!!
Nur hat unser Experte leider keine vernünftige Erklärung für das
Phänomen der leuchtenden Energieparled ....
> Bei einem E14 oder E27 Sockel darf niemals Phase und Neutralleiter> vertauscht werden, da ansonsten evt. volle 230VAC auf dem Gewinde> anliegen, das man ganz leicht und auch versehentlich berühren kann.
Ach, und wie stellt man das bei einer Schreibtischlampe sicher? Stecker
festkleben?
> Nur hat unser Experte leider keine vernünftige Erklärung für das> Phänomen der leuchtenden Energieparled ....
Wurde doch schon geschrieben: Kapazitive Kopplung von unter Spannung
stehender Phase auf abgeschaltete Phase in der Zuleitung zum Schalter
oder R-C-Glied im Schalter.
Das sind so 100 - 200 pF pro m, nehmen wir 2 m gemeinsame Zuleitung im
Bereich von der Abzweigdose zum Schalter, sind das 400 pF, gibt einen
Blindwiderstand von 8 Mohm bei 50 Hz, bei 230 Veff fließt ein Strom von
etwa 30 µA. Bei eine Glühlampe passiert da nichts, bei einer
Stromsparlampe kann sich der Kondensator aufladen und die Lampe blitzt
regelmäßig (läßt sich durch einen Widerstand von einigen 100k in der
Lampe verhindern), bei einer entsprechend leistungsfähigen LED kann die
dann schon leuchten (läßt sich durch einen Widerstand von einigen k über
der LED verhindern).
Sven
Grad noch ausprobiert: Eine Osram LCW W5SG (Golden Dragon) leuchtet bei
30 µA schwach, eine stino 5-mm-LED weiss von Reichelt leuchtet bei 20 µA
schon merklich, selbst im nicht ganz dunklen Raum. Wohlgemerkt µA, nicht
mA.
Aber die Hersteller wissen schon, wie sie es verkaufen: "Mit
Nachtlich-Funktion, selbst bei ausgeschaltetem Licht ist eine
Orientierung im Dunkeln möglich."
Sven
Hallo Sven,
danke für deine Anmerkungen. Du bist der erste im Thread, der das ganze
mal auf eine solides Fundament gestellt hat. Probieren geht halt über
studieren.
Gruß,
Christoph
>Aber die Hersteller wissen schon, wie sie es verkaufen: "Mit>Nachtlich-Funktion, selbst bei ausgeschaltetem Licht ist eine>Orientierung im Dunkeln möglich."
Na dumm sind sie ja nicht! Ich hätte aber nie geglaubt dass so wenig
Strom möglich.
Normaler Weise mißt man an solchen Dingen ja nicht mit dem Multimeter
sondern mit einem Duspol, in dem Fall würde man ja aber "0" Volt messen
was dann nicht stimmt, oder!?
Sven wrote:
>> Bei einem E14 oder E27 Sockel darf niemals Phase und Neutralleiter>> vertauscht werden, da ansonsten evt. volle 230VAC auf dem Gewinde>> anliegen, das man ganz leicht und auch versehentlich berühren kann.>> Ach, und wie stellt man das bei einer Schreibtischlampe sicher? Stecker> festkleben?
Bei der Schreibtischlampe kannst du den Stecker ziehen zum Birne
Wechseln!!!
Eben. Auch metallische Fassungen sind isoliert gegenüber ihrem
Innenleben. Der metallische Außenteil hat i.d.R. sogar eine
Anschlussklemme für den Schutzleiter, und die sollte man auch besser
nutzen.
juppi wrote:
> Laut VDE muß eine Fassung so gestaltet sein ,das ein Berühren eines> Kontaktes (gewinde)unter Spannung beim wechseln nicht möglich ist.
Die Frage ist halt, wie man das definiert: Wenn man alleine von der
Möglichkeit wo dranzufassen ausgeht, dann wäre keine Fassungen VDE
gerecht (man kann bei jeder Fassung den Finger reinstecken.)
Versehentliches Berühren, wenn man die Glühlampe anfasst, diesen Schutz
bieten eigentlich alle heutigen Fassungen.
Hi
ich bin der Sache heute mal auf den Grund gegangen.
Ich habe mehrere LEDs über einen LM317 Stromregler über ein
Stromstoßrelais geschalten. Immer wenn das Relais aus war, leuchten
zumindest ein paar LEDs im dunkeln sehr wenig.
Erster Gedanke das Stromstoßrelais schickt einen Strom drüber...also
Kabel ab und es leuchtet immer noch. Also die beiden losen Kabelenden
kurzgeschlossen und ... die LEDS leuchten noch heller!
Kann also nur noch eine Lösung bleiben ... induzierte Spannung in die
lange LED Zuleitung. Die LEDs, welche das längste Kabel haben, leuchten
auch am hellsten! Ich glaube das kann man fast mit energy harvesting
bezeichnen.
Alles Klar??
gruß aus dd
Also ich habe hier auch diese E27 LED "Scheinwerferchen" der ersten
Generation. Ich beobachte bei denen auch ein ganz schwaches glimmen. Ich
habe bisher immer geglaubt das es an der miserabelen Elektrik in unserem
Haus liegt da die Installation aus den 60ern stammt und fast überall PE
= N geschaltet ist. Interessant ist das bei meiner Deckenlampe mit drei
GU10 Fassungen auch die LED's glimmen. Wenn ich aber einen der drei
Spots gegen einen Halogenspot austausche hört das glimmen auf.
Also ich kann aus eigener erfahrung sagen, das in den tachos moderner
autowagen als kontrolleuchten LEDs verwendet werden, welche masse
geschaltet sind... dazu ist immer paralell ein 1,5k widerstand... lässt
man diesen weg, leuchten die leds im dunkeln recht schwach... kann man
auf einer dunklen landstrasse sehr schön erkennen auch wenn vorn am auto
2x55W leuchten... ist also garnicht so dunkel.
und das experiment mit den leds funktionier auch super wenn man hier
wlan geräte auf dem tisch und nen handyfunkmast 400m weg hat
Nimm eine 5mm LED, löte 50cm Kabel dran, steck das eine Ende In die
Erde, und das andere hängst du in die Luft --> es leuchtet.
je nach Elektrosmog wirst du unterschiedliche ströme bekommen, neben
einer Sendestation zb.
und jetzt bitte denkt dran, ihr kriegt diese Leistung täglich ab, 24
Stunden, das Ganze Jahr :)
Einmal ein Ergebnis:
Ich hatte eine Led Birne in meine Nachttischlampe eingeschraubt und
festgestellt, das sie nach dem Ausschalten stundenlang nachglühte,
schwach weiterleuchtete, vielleicht auch den ganzen Tag. Deshalb suchte
ich hier Rat, ob sie durch das Nachleuchten nicht mehr verbrauchte als
einsparte.
Da haben einige Kenner uns "Nachleuchtbetroffenen" ja schon einmal eine
Sorge genommen, da das Nachglühen ja sozusagen keine oder minimale
Kosten bringt.
Einige Ratgeber hatten für mich auch die endgültige Lösung: einfach den
Stecker der Lampenzuleitung (mit dem Schalter darin) zu drehen. Jetzt
glimmt die LED Birne nach dem Ausschalten noch 2-3 Sekunden runter und
ist dann völlig dunkel.
Danke für den Tipp! Er wird nicht allen helfen, aber es gibt ja noch
viele andere ehrliche Lösungsangebote (die Info von dem verrückten Pferd
soll doch wohl ein Witz sein - für Experten vielleicht, Laien
verunsichert es ärgerlicherweise).
Wenn ich solche Anleitungen lese wird mir fast schlecht was für Idioten
hier schreiben dürfen. Es gibt Leute, die sowas glatt für voll nehmen
und am Ende tatsächlich an der Phase zappeln.
Ich wäre vorsichtig mit solchen Aussagen.....
Hallo, habe gleiches Problem mit dauernd leuchtenden 12 fach LED
Strahlern. Einchip LED zeigen das Problem nicht, vermute mal wegen
besserer Ansteuer Elektronik.
Das Nachleuchten kommt von meiner HF Verseuchung im Haus: 3 Hotspots, 2
Powerlan Adapter (Hochfrequente signale auf der Stromleitung) Die haben
entsprechende Kapazitive Kopplung, die für LED´s nach Gleichrichtung
ausreichen zum Leuchten (Strom im microAmpere Bereich.
Lasst bitte die Tests mit Finger in dei Lampenfassung, das ist höchst
gefährlich, vor allem wenn einer NULL und PE (Schutzerde) nichtmal
unterscheiden kann.
Gruß
Gululo
Also bei mir leuchten sie auch, sehr hell sogar, am tag leicht zu
erkennen. habe 2 LED lampen parallel drin wobei die eine heller wird
wenn ich die andere rausdrehe (zu erwarten). schalte ich den LS oder FI
aus, gehen auch die LED´s aus. Habe auch schon mal den ganzen schalter
raus genommen bei dem eindeutig (gemessen) die phase geschalten wird. N
blieb dabei verbunden (der verläuft irgendwo). Habe auch mal fast alle
auf der phase liegenden geräte ausgeschalten, leuchtet gleich hell
weiter. würde gegen die "übersprech theorie" sprechen aber für die
Antennen theorie, denn N bleibt verbunden bis der LS ausgeschalten wird.
Wenn man mal eine Glimmlampe über dem Schalter als Ursache ausschließen
kann, dann tippe ich mal darauf, das der Schalter über ein Stück Kabel
zur Abzweigdose geführt ist. Dieses Kabel hat natürlich eine Kapazität
(schätze mal, einige 100pF). Das bringt dann schon einen messbaren (und
an den LED's sichtbaren) Strom durch die Leuchmittel...
Wobei ich in dem Plan L und N verwechselt habe, normalerweise wird L
geschaltet, was aber am Prinzip nichts ändert
mfG ingo
Ich habe bei mir in der Garage neues Kabel verlegt. Schwarzes Kable ist
an dauerstrom. Nun habe ich das Phänomen das meine nergiesparlampe kurz
nach dem ausschalten anfängt zu Blinken und das Blinken im laufe der
Zeit klein wenig heftiger wird.
Was kann dies sein ?
Diesen Effekt kann jeder leicht nachvollziehen. Bei einer roten LED die
Anode mit Daumen und Zeigefinger anfassen und die andere Hand auf einen
Wasserhahn (oder andere Masseverbindung) legen. In einem dunklen Zimmer
sieht man die LED schwach leuchten.
Eddy schrieb:> Ich habe bei mir in der Garage neues Kabel verlegt. Schwarzes Kable ist> an dauerstrom. Nun habe ich das Phänomen das meine nergiesparlampe kurz> nach dem ausschalten anfängt zu Blinken und das Blinken im laufe der> Zeit klein wenig heftiger wird.> Was kann dies sein ?
Es koppelt ein kleiner Strom kapazitiv in die Leitung zur Lampe ein,
oder der Schalter hat einen sehr hochohmigen Widerstand im MegaΩ
Bereich.
Dadurch lädt sich der Elko der Lampe auf und wenn die Spannung hoch
genug ist startet die Lampe und leuchtet bis der Elko leer ist, also
einige Millisekunden.
Abhilfe wäre ein Widerstand von ~1MΩ parallel zur Lampe.
>ist eigenltich ganz leicht raus zu finden.>1. du stehst isoliert zum boden ( ist ganz wichtig für das experiment)>2. du nimmst die phase in die eine hand>3. du nimmst einen anderen draht in die andere hand>4. kribbelt es die ganze zeit, haste den N>4a. kribbelt es nur kurz und der FI löst aus haste die erde erwischt>(PE)
Bitte kleine selbstmörderischen Tips. Hier sind auch Laien unterwegs!
> Bitte kleine selbstmörderischen Tips. Hier sind auch Laien unterwegs!
Statt obige Tipps zu befolgen sollte man lieber aus dem Kellerfenster
springen, da das meist ungefährlicher ist!
Oft hat die längere Stichleitung zum Schalter schon eine ausreichende
Kapazität oder seltener schlechte Isolation wodurch ein winziger Strom
fließen kann ohne daß der Schalter geschlossen wurde.
... oder ganz selten: die Leitung wirkt in stark HF-verseuchtem Gebiet
schon als Antenne. Dann würden auch Leuchtstoffröhren "aus Begeisterung"
OHNE Stromanschluss leuchten.
Hatte das gleiche Problem.
1 Deloc 3,5 Watt LED GU10 die mit 3 Schaltern betätigt werden kann.
Blinkt im ausgeschaltenen Zustand ca. 1x pro Minute.
Austausch auf Bioledex LED 3,5 Watt GU 10 - gleiches Problem!
Diagnose:
Es wurde der Nullleiter und nicht die Phase geschalten.
Erkennbar daran, dass ein Spannungstester trotz ausgeschaltenen Zustand
leuchtet.
Lösung:
Einfach beim Sicherungskasten den zuständigen Leitungsschutzschalter
(Sicherung) lokalisiert. Danach dort, Phase und Nullleiter vertauscht.
Und siehe da - es funktioniert!!!
SAA. aus Wien
saa schrieb:> Lösung:> Einfach beim Sicherungskasten den zuständigen Leitungsschutzschalter> (Sicherung) lokalisiert. Danach dort, Phase und Nullleiter vertauscht.> Und siehe da - es funktioniert!!!>> SAA. aus Wien
Und dann sind im entsprechenden Stromzweig überall N und L vertauscht,
der eigentliche Fehler ist zwar an der Lampe behoben, dafür aber in den
übrigen Teilen dieses Stromzweiges neu installiert. Auch die
Farbkennzeichnung blau für N ist dann zerstört.
So etwas nennt man verschlimmbessern.
saa schrieb:> Es wurde der Nullleiter und nicht die Phase geschalten.> Erkennbar daran, dass ein Spannungstester trotz ausgeschaltenen Zustand> leuchtet.
Ein Duspol oder ein "Lügenbaron" (Popelstift, Phasenprüfer)?
Wir haben das bei uns auch mit einer 4-fach-Wechselschaltung. Je
nachdem, welchen Schalter man öffnet, sind halt unterschiedlich
lange Leitungsstückchen parallel, und die entsprechenden Blindströme
lassen die LED-Funzeln ein wenig leuchten. Ist aber der Korridor,
und das dabei entstehende "Nachtlicht" ist gar nicht mal so
unangenehm: andere Leute kaufen sich dafür extra separate kleine
Funzeln. ;-) Der gleiche Blindstrom floss natürlich auch schon zu
Zeiten, als da Glühobst verbaut war, nur hat er da keinen sichtbaren
Effekt gehabt.
Jörg Wunsch schrieb:> saa schrieb:>> Es wurde der Nullleiter und nicht die Phase geschalten.>> Erkennbar daran, dass ein Spannungstester trotz ausgeschaltenen Zustand>> leuchtet.>> Ein Duspol oder ein "Lügenbaron" (Popelstift, Phasenprüfer)?
In diesem Fall hilft nur letzterer ..
Gruß,
Christian
Jörg Wunsch schrieb:> saa schrieb:>> Es wurde der Nullleiter und nicht die Phase geschalten.>> Erkennbar daran, dass ein Spannungstester trotz ausgeschaltenen Zustand>> leuchtet.>> Ein Duspol oder ein "Lügenbaron" (Popelstift, Phasenprüfer)?>> Wir haben das bei uns auch mit einer 4-fach-Wechselschaltung. Je> nachdem, welchen Schalter man öffnet, sind halt unterschiedlich> lange Leitungsstückchen parallel, und die entsprechenden Blindströme> lassen die LED-Funzeln ein wenig leuchten. Ist aber der Korridor,> und das dabei entstehende "Nachtlicht" ist gar nicht mal so> unangenehm: andere Leute kaufen sich dafür extra separate kleine> Funzeln. ;-) Der gleiche Blindstrom floss natürlich auch schon zu> Zeiten, als da Glühobst verbaut war, nur hat er da keinen sichtbaren> Effekt gehabt.
Über "ein wenig Leuchten" bzw "Nachtlicht" hätte ich mich gefreut,
jedoch die von mir verwendeten LED's hatten den Effekt, dass sie im
ausgeschaltenen Zustand ca. 1x pro Minute hell blinkten. Das war sehr
nervig!
Und da an dem zuständigen Leitungsschutzschalter nur das VZ-Licht hängt
und sonst nix, war in meinem Fall das tauschen der Leitungen die
einfachste und sicherste Lösung des Problems. Übrigens, ich habe einen
Phasenprüfer verwendet.
Ich wollte mit meiner individuellen Lösung aufzeigen, dass das Blinken
von 220V LED-Lampen eher durch vertauschte Phase/Nullleiter liegt als an
den Blindströmen.
Meinen Kritikern zustimme ich zu:
Die von mir genannte Lösung soll nicht zur Nachahmung animieren!!!
Falls doch - nur auf eigene Gefahr!
User Peter R. hat natürlich Recht betreffend der Farbkennzeichnung!
saa schrieb:> Ich wollte mit meiner individuellen Lösung aufzeigen, dass das Blinken> von 220V LED-Lampen eher durch vertauschte Phase/Nullleiter liegt als an> den Blindströmen.
In meinem Fall sehr sicher nicht.
> ... wer hat dann jetzt hier eine vernünftige Lösung für das Blinken der> LEDs - haben dieses Problem auch.
In einer Schreibtischlampe ( d.h. über Steckdose angeschlossen)? -> Dann
mal den Stecker umdrehen. Damit der Schalter die Phase abschaltet, nicht
den Nulleiter.
Wenn in einer festen Installation: Ist der Schalter beleuchtet? Wenn ja,
mal testweise die Lampe/Glimmlampe vom Schalter rausbauen. Oder wenn
mehrere LE-Lampen an dem Schalter hängen, eine davon durch eine
Glühbirne ersetzen. Wenn der Effekt dann weg ist, muß man den kleinen
Ruhestrom den der beleuchetete Schalter verurascht an der LED Lampe
vorbei leiten. Entweder eine 15/25W-Birne irgendwo hinbauen wo sie nicht
weiter stört, oder einen hochohmigen Widerstand der die 230V ab kann
parallel zu einer der LED-Lampen (wenn du jemanden findest der das kann,
ein durchschnittlicher Elektriker hat iA. keine Ahnung wie das geht)
HTH
Memet Akim schrieb:> LED-Gluehbirnen
Was sind LED-Glühbirnen für Dinger?
Entweder es sind Glühbirnen, die das Licht thermisch als Planck'scher
Strahler mit Temperaturen meist irgendwo zwischen 2200 und 3600°C
erzeugen, oder es sind LEDs, bei denen der Halbleiter hoffentlich nicht
glüht ;-)
Hallo,
>Was sind LED-Glühbirnen für Dinger?
na was schon? LED-Leuchtobst eben...
PS: ich frage mich immer: wenn ich in einen Lampen- und Leuchtenladen
gehe und nach einer Taschenleuchtenlampe frage, ob ich da nicht doch
besser nach einer Talschenlampenbirne frage???
Gruß aus Berlin
Michael
Hallo zusammen
nachdem ich mich durch den Junges eurer Tipps durchgelesen habe wollte
ich es mal ausprobieren wieso meine neuen LED's mit neuem LED Trafo nach
dem Ausschalten nach wie vor weiterblinkten...
zuerst noch einige Details:
2 Lichtstränge mit je 5Stk. 3W LED's und je einem LED Trafo 30W.
Geschaltet werden die beiden Stränge von 3 Schaltern aus
(Wechselschaltung).
Als erstest habe ich den Tipp mit den drehen der P-N Leiters
versucht.Hat nicht gebracht....danach ist mir in den SInne gekommen dass
jemand von beleuchteten Schaltern gesprochen hat. JA meine waren
beleuchtet.....und siehe da..als ich die Leuchtdiode eines Schalters
entfernte hat das Blinken aufgehört...PERFEKT das wars...GRuss aus der
CH
Ich hab auch diesen Effekt mit meinen E14-LEDs.
Der Grund ist aber ganz simpel. Die Kabel haben eine Kapazitive Kopplung
zur Phase (L) und zur Erde. Fertig. Da Kabel auch noch wie Antennen
wirken, tut die HF ihren Rest. Dank eines Kondensatornetzteiles in den
LED-Lampen wird auch Pulsenergie lange genug gespeichert.
ich schrieb:> Bitte kleine selbstmörderischen Tips. Hier sind auch Laien unterwegs!
Ich würde das ganz einfach als "natürliche Selektion" bezeichnen. Die
Dümmsten werden gegrillt...
Über 90% der oben stehenden Beiträge bewegen sich zwischen totaler
Grütze und absoluter Lebensgefahr. Gibt es hier keinen Admin im Forum???
viele Grüße von "det"
Habe genau das gleiche bei mir im Haus gehabt.
Liegt daran das daneben liegende Stromleitung in die ausgeschaltete
Leitung einstrahlen, das reicht bei meinen GU10 LED Lampen schon um
diese leicht leuchten zu lassen.
Konnte das Problem nicht so einfach lösen, das nun mal Stromkabel neben
einander liegen.
Gelöst hab ich es dann so.
Habe ein öffner Relais paralell zu den Lampen angeschlossen, so lange
die Lampen nicht eingeschaltet sind schliesst das Relais die Lampen
kurz. Dadurch leuchtet nix mehr. Wird das Licht eingeschaltet, öffnet
das Relais und alles funktioniert normal, beim ausschalten schliesst das
Relais die Lampen wieder kurz.
Funktioniert nun schon seit ca. zwei Jahren problemlos.
Ich habe das gleiche Phänomen gestern bei mir beobachtet. Allerdings ist
es eine Energiesparpampe, die alle 2 Sekunden einen ganz schwachen
Lichtblitz abgibt.
mahlzeit schrieb:> Gelöst hab ich es dann so.> Habe ein öffner Relais paralell zu den Lampen angeschlossen, so lange> die Lampen nicht eingeschaltet sind schliesst das Relais die Lampen> kurz. Dadurch leuchtet nix mehr. Wird das Licht eingeschaltet, öffnet> das Relais und alles funktioniert normal, beim ausschalten schliesst das> Relais die Lampen wieder kurz
Das geht wesentlich einfacher: Schalte einen Widerstand parallel
zur Lampe. Richtwert für die Grösse: 100kOhm bis 10MOhm. Den
genauen Wert muss man ausprobieren.
Gruss
Harald
Harald Wilhelms schrieb:> Das geht wesentlich einfacher: Schalte einen Widerstand parallel> zur Lampe.
Das geht wesentlich einfacher: Doppelpoliger Schalter.
ms
Ein doppelpoliger Schalter bei einer Wechselschaltung, der war gut.
Wesentlich einfacher geht es aber mit einem Kondensator parallel
zu Last, am besten einen X1 oder X2 Typ. Um die 100nF reicht meist.
mahlzeit schrieb:> Liegt daran das daneben liegende Stromleitung in die ausgeschaltete> Leitung einstrahlen
Nein, da "strahlt" nichts. Höchstens Erdstrahlen. :-)
Wie schon oben erklärt, es ist einfach eine kapazitive Kopplung
zwischen den benachbarten Leitern eines Kabels. Der Strom wäre
auch bei klassischem "Glühobst" geflossen, nur hätte man dort seine
Wirkung nicht sehen können.
Also auf Farben von Kabeln würd ich mich nie verlassen. Hab auch
schonmal aus einer Wand Kabel gehabt, der eine blau, der andere
Gelb-Grün.
Hm ist da die Phase verlorengegangen? Nö, einige Installateuere verlegen
aber nach dem Farbschema "Was ich grad in der Hand hab wird genommen."
saa schrieb:> Diagnose:> Es wurde der Nullleiter und nicht die Phase geschalten.> Erkennbar daran, dass ein Spannungstester trotz ausgeschaltenen Zustand> leuchtet.>> Lösung:> Einfach beim Sicherungskasten den zuständigen Leitungsschutzschalter> (Sicherung) lokalisiert. Danach dort, Phase und Nullleiter vertauscht.> Und siehe da - es funktioniert!!!
Gefährlicher Blödfug, der Lügenstift heißt nicht ohne Grund so.
Die Idee mit der zusätzlichen Grundlast ist prinzipiell richtig,
sei es mit einem PTC (stipo) oder mit Parallelwiderstand (wilhelms)
oder mit einem Relais (mahlzeit). Die kapazitiv übertragene Spannung
(parallele Leitung bei einer Wechselschaltung) wird dadurch soweit
reduziert, dass ein Glimmen der LEDs unterbleibt.
Der gemeinsame Nachteil ist eine zusätzliche Wirkleistung, zwar nur
etwa im einstelligen Watt-Bereich, aber man muss schon darauf achten,
dass diese Wärme ungefährdet an die Umgebung abgegeben wird.
(Hinweis: Ein 8 Watt Lötkolben produziert etwa 350°C)
Daher mein Vorschlag mit dem Kondensator. Bleibt kalt und produziert
nur etwas Blindleistung, was der Stromzähler nicht sieht.
Dieses "glimmen" der 230v Strahler hatte ich bis vor Kurzem auch.
Ursache war, wie schon im Forum beschrieben, die beleuchteten Schalter.
Schalterbeleuchtung raus und Problem beseitigt.
Was mir aber schleierhaft ist, das dieses schwache Leuchten bei
ausgeschalteten Licht bei meinen alten LEDs Scheinwerfer nicht war! Erst
beim Tausch gegen neue trat dieses Problem auf.
Der Aufbau der Leuchtmitel ist gleich, Hersteller aber unbekannt.
Kann es sein, dass ein Typ dimmbar und der andere nicht?
Es lagen nähmlich 24V Restspannung bei ausgeschaltetem Licht und
angeschlossener LED.
Gruß Henne
> Der Aufbau der Leuchtmitel ist gleich
Der Aufbau der alten und neuen LED-Lampe ist wohl doch nicht gleich. Die
eine hatte eine Elektronik die bei ein wenig Strom am Eingang durch die
LED auch ein bisschen Strom geleitet hat, die andere Lampe war so gebaut
(unwissentlich? absichtlich?) dass ein wenig Ruhestrom wie er bei
beleuchteten Schaltern vorkommt nicht zum Leuchten der LED führt.
Ich habe hier ein ähnliches Problem.
LED-leuchtet schwach, obwohl Licht aus ist.
Habe dann über 14Volt am Anschluss gemessen.
Was kann/sollte man da tun?
Bitte eine ernste Antwort!
Michael schrieb:> Was kann/sollte man da tun?
Steht doch alles schon oben. Hast du dir den Thread durchgelesen?
Entweder du lebst damit (hast halt 'ne Art Nachtlicht), oder du
baust einen Widerstand über die Fassung. 100 kΩ könnten schon
reichen.
Da muss man gar nichts tun.
LEDs leuchten schon bei sehr geringen Strömen, daher könntest du einen
Teil des Stromes an der LED vorbei leiten. (z.B. ein Widerstand von 10k
parallel zu den LEDs)
Ich hatte den Thread gelesen. Aber ich hatte eigentlich gedacht, dass es
da irgendwelche Gesetze gibt, damit ich meinen Vermieter zwingen kann,
dass da mal ein Elektriker drauf schaut. In der Richtung stand im thread
gar nichts.
Eurer Meinung nach sind 14 V noch okay?!
Michael schrieb:> damit ich meinen Vermieter zwingen kann,> dass da mal ein Elektriker drauf schaut.
Es gibt da Gesetze. Die der Physik. Die wird auch dein Vermieter
nicht überlisten können, und selbst der Bundestag wird sich da
machtlos zeigen ...
Von einem Moderator hätte ich da eigentlich eher eine normale Antwort
erwartet.
Dank Deiner intelligenten Antwort bin ich so schlau wie vorher.
Aber anstatt das Problem zu ignorieren, werde ich diese Seite
ignorieren.
Michael schrieb:> Dank Deiner intelligenten Antwort bin ich so schlau wie vorher.
Dann lies dir doch bitte den Thread durch: das "Problem" sind einfach
kapazitive Blindströme, die insbesondere in den langen parallelen
Leitungen einer Wechselschaltung einfach physikalisch unvermeidlich
sind. Diese Ströme sind da, und weder dein Elektriker noch ein
Gesetz wird sie beseitigen. Du kannst sie folglich nur entweder
in Kauf nehmen (die LED-Lampe leuchtet halt ganz schwach) oder sie
explizit unterdrücken (der Widerstand).
Michael schrieb:> dass es da irgendwelche Gesetze gibt, damit ich meinen Vermieter> zwingen kann, dass da mal ein Elektriker drauf schaut.
In diesem Fall wohl nicht, da die Elektroinstallation als
Standardgerecht anzusehen sein dürfte.
> werde ich diese Seite ignorieren.
Ich hoffe es.
Michael schrieb:> Aber ich hatte eigentlich gedacht, dass es da irgendwelche Gesetze> gibt, damit ich meinen Vermieter zwingen kann, dass da mal ein> Elektriker drauf schaut.
Der ist gut.
Ich bekomme mitunter einen gewischt, wenn ich die Türklinke anfasse.
Da springt ein kerniger Funke über; könnte eine Spannung > 10kV sein.
Da gibt es sicher irgendwelche Gesetze, damit ich meinen Vermieter
zwingen kann, dass da mal ein Elektriker die Türklinke untersucht.
Hallo meine Lieben,
ich kann das irgendwie topen.
29 Volt Blindstrom verschaffen meiner neuen LED-"Birne" ein nettes
Dauergrinsen.
Kann mir einer sagen ob das noch normal ist. Braucht man ja bald keine
Schalter mehr. ICh weis nciht was Busch-Jaeger dazu sagen würde.
Für Hilfe und kreative Hinweise wär ich dankbar.
PS: Vier Ausgänge zwei Schalter ... wer es genau wissen will.
Wie kommt man da auf die Bezeichnung Blindstrom? Blindstrom kann per
Definition keine Wirkleistung verursachen, damit insbesondere kein
Leuchten.
Es gilt noch immer: Widerstand parallelschalten etc. Das ist, wie auch
schon erwähnt, kein Problem der Elektroinstallation.
Nico Sch. schrieb:> kein Problem der Elektroinstallation.
Nein, das ist es nach bisherigen Konventionen nicht. Da aber die
Isolationswiderstände endlich sind, stellt man mit den heutigen
Leuchtmitteln diesen Umstand fest. Jetzt rächen sich Kriechströme, die
bisher bei unseren leistungshungrigen Lichtwandlern nicht beobachtet
werden konnten :-).
Nico Sch. schrieb:> Wie kommt man da auf die Bezeichnung Blindstrom? Blindstrom kann per> Definition keine Wirkleistung verursachen, damit insbesondere kein> Leuchten.
Doch, wenn er nicht exakt 90° zur Phasenlage der Spannung ist.
Dann verursacht auch der Blindstrom eine Wirkleistung. Trotzdem
nennt man den Verschiebungsstrom eines Kondensators Blindstrom.
kunz schrieb:> Nein, das ist es nach bisherigen Konventionen nicht. Da aber die> Isolationswiderstände endlich sind, stellt man mit den heutigen> Leuchtmitteln diesen Umstand fest.
Quark. Hast du dir den Thread durchgelesen?
Die Isolationswiderstände üblicher Elektroinstallationen liegen
meilenweit über dem, was die hier genannten (kapazitiv verursachten)
Ströme ausmacht.
HABI schrieb:> 29 Volt Blindstrom
Und wieviel Ampere Spannungsabfall?
Stefan Helmert schrieb:> welcher der Drähte ist eigendlich N? - Ist es der gelb-grüne oder der> grün-gelbe? ;)
Also ich würde meinen, dass das darauf ankommt, ob die
Phasenverschiebung +180° oder -180° beträgt...
Aber Spaß beiseite:
David schrieb:> beru schrieb:>> Weiter oben wurde erwähnt, das zum Leuchten der LEDs würde keine>> Leistung verbraucht, da dies ohnehin verbraucht würde.>>>>Das ist bei sehr spiztfindiger Betrachtung auch nicht korrekt: Bei einer>>kapazitiven Koppelung entsteht Blindleistung, die vom Stromzähler nicht>>gezählt würde. Bei der Rehenschaltung einer LED wird aber Wirkleistung>>verbraucht.>> würd auch meinen, das es die led nicht interessiert ob der stom> phasenverschobnen ist oder nicht, elektronen fliessen, das kriegt die> LED mit , mehr nicht...
Das würde ich auch sagen bzw. kommt im Fall, dass die LED (in Reihe)
dazugeschaltet wird, ein ohmscher Verbraucher hinzu, sodass die vorher
(ideale) Leitungskapazität verlustbehaftet ist und die
Phasenverschiebung nicht mehr die optimalen 90° hat.
FRAGE: Habe das gleiche Problem mit dem LEDs aber in verschiedenen
varianten. Es sind verschidene Fabrikate - folglich
herstellerunabhängiges Problem. Zuleitung ist mal 2adrig, 3adrig oder
5adrig. Mal habe ich in ein und dem selben Raum an einer Leitung 2
Strahler und auf der anderen 5 Strahler - nachleuchten tun nur die 2
Strahler. geschaltet wird natürlich die Phase (wobei es natürlich egal
ist). Mal gehen sie nach Secunden aus, mal nach Stunden und mal
garnicht. Mal leuchten sie ganz schwach ca. 3% und mal ganz stark
ca.35%. Wenn man die Dinger im Ganzen haus hat und pro Raum zwei
Schaltungen hat, wobei immer nur eine davon ärger macht und nachleuchtet
- dann ist das schon ein PROBLEM. Es geht da nicht unbedingt um den
Stromverbrauch, man möchte dass wenn man den Schalter betätigt das Licht
auch wirklich aus ist. Die Beiträge im Forum habe ich alle gelesen aber
nichts gefunden. FRAGE: was ist die Ursache?
georg schrieb:> Die Beiträge im Forum habe ich alle gelesen aber nichts gefunden.
Korrektur:
Die Beiträge im Forum habe ich alle gefunden aber nichts gelesen.
Hallo.
Ich habe ein anderes Problemm.
Ich habe eine selbstgebaute lampe mit ca. 100 stück 5mm LEDs , alle
parallel
geschaltet mit Vorrwiederstand für 12 Volt. Dann ist alles an einem
LED-Trafo geschaltet.Hat auch alles 2 Jahre funktioniert, jetzt ist der
Trafo kaputtgegangen.Hab ein neues bestell und eingebaut , 12 Volt , 5
Ampere.
Das Problemm jetzt, wenn ich den Schalter( eine Wechselschaltung) auf
Aus mache , dan leichten die LEDs einmal in 30 secunden kurz auf und de
Prozess wiederholt sich alle 30 secunden.Mit dem Trafo davor war das
nicht.
Ich bin selber gelernter Elektricker, also da wird nicht über N-Leiter
ausgeschaltet, habe auch versucht den Trafo anders anzuklemmen ( L und N
getauscht) -kein Erfolg , blinkt weiter.
Meine Fragen:
1. Kostet mir das jetzt was , bzw . wird es vom Stromzähler erfasst (
habe einen digitalen Stromzähler).
2. Wo wird der kondensator geschaltet , vor dem Trafo oder an 12Volt ,
und welchen ich da nehmen müss ?
Danke !!
Eugen K schrieb:> Kostet mir das jetzt was , bzw . wird es vom Stromzähler erfasst (> habe einen digitalen Stromzähler).
Unerheblich. Da sollte der Zähler nicht zucken.
Eigentlich ist es Blindleistung, da kapazitiv gekoppelt. Nun wird ja ein
sichtbarer Effekt (Kondensator aufladen und Leuchte blitzen lassen)
erzeugt, also ist da auch ein bißchen Wirkleistung dabei, aber die
sollte gegenüber dem normalen Verbrauch vernachlässigbar sein.
> 2. Wo wird der kondensator geschaltet , vor dem Trafo oder an 12Volt ,> und welchen ich da nehmen müss ?
Der Kondensator kommt auf die Primärseite zwischen L und N am Trafo,
Größenordnung 33 bis 100n und UNBEDINGT für X2 zugelassen, auch wenn die
etwas größer sind.
Jörg Wunsch schrieb:> Dann öffne dafür bitte einen eigenen Thread.
Wozu, es ist das gleiche Phänomen. Wie viele Threads willst Du noch, wo
immer wieder erklärt wird, dass durch die Leitungskapazitäten eine
Spannung auf der abgeschalteten Leitung eingekoppelt wird, die zum
Aufladen des Schaltnetzteiles und dessen sporadischer Auslösung führt.
Dabei ist es unerheblich, ob es um eine ESL mit eingebautem
Schaltnetzteil, eine Leuchtstoffröhre mit eingebautem Schaltnetzteil,
einer LED-Lampe mit eingebautem Schaltnetzteil oder einiger LED-Leisten
mit extra Schaltnetzteil geht.
Vielleicht sollte mal ein Wiki-Artikel dazu gemacht werden, auf den bei
jedem neuen Thread kurz und bündig verwiesen wird.
Timm Thaler schrieb:>> Dann öffne dafür bitte einen eigenen Thread.>> Wozu, es ist das gleiche Phänomen.
OK, ich hatte mich durch "ich habe ein anderes Problem" ein wenig in
die Irre führen lassen und dann den Beitrag nur überflogen. Ist
natürlich in der Tat dass gleiche Problem.
Hallo,
habe den ganzen Thread gelesen und auch das Problem, dass meine neue LED
Lampe immer wieder kurz aufblinkt.
Verstehe Lösung mit Widerstand als beste Lösung und würde gerne
Widerstand zwischen Kabel und Lampenfassung machen.
Wie heisst so ein Widerstand genau und wo kann ich sowas erwerben?
Danke
Mike365
mike365 schrieb:> Wie heisst so ein Widerstand genau und wo kann ich sowas erwerben?
Wenn Du diese Frage stellst, kann die Antwort nur lauten:
Lass die Finger davon, lass es jemanden machen, der weiss, was er da
tut.
citb
mike365 schrieb:> Widerstand zwischen Kabel und Lampenfassung machen.
Wäre ohnehin die falsche Stelle. Du hast den Thread zwar gelesen,
aber nicht verstanden. Such' dir also bitte jemanden, der zumindest
eine Idee hat, warum der Effekt auftritt und warum der Widerstand
hilft, derjenige wird dann auch eine Idee haben, wo man einen
entsprechenden Widerstand auftreibt und wie man ihn einbaut.
asrael schrieb:> @ Stefan Helmert> ist eigenltich ganz leicht raus zu finden.> 1. du stehst isoliert zum boden ( ist ganz wichtig für das experiment)> 2. du nimmst die phase in die eine hand> 3. du nimmst einen anderen draht in die andere hand> 4. kribbelt es die ganze zeit, haste den N> 4a. kribbelt es nur kurz und der FI löst aus haste die erde erwischt> (PE)>> gruß, asrael
sorry aber unterlass doch bitte solch heikle vorschläge
nicht überall sind FI auslöser verbaut und da ist dein isolierter
untergrund dann egal, und ggf steht jemand auf ner leiter und bricht
sich das genick beim sturz
glaube auch das die phase an der led anliegt, aber sowas prüft man mit
einem lügenbold(phasenprüfer) oder viel besser mit nem messgerät
@dankt
Alexander Schmidt schrieb:> Jörg Wunsch schrieb:>>> sorry aber unterlass doch bitte solch heikle vorschläge>> Und dafür braucht man vier Monate?> Eher fünf Monate und vier Jahre.
Stimmt, ich hatte nur auf das letzte Posting geguckt.
AHHHHHHHHHH....
Bist Du Wahnsinnig hier Selbstmordanleitungen zu geben ???
In deinem Experiment fließen 230V auf direktem Weg über das Herz und
wenn Du richtig zupackst verkramfst Du und kommst nicht mehr los. Dabei
können sich dann Blutgerinnsel bilden und dein Herz versucht 50 mal in
der Sekunde zu schlagen.
Und selbst wenn Du denn PE als erstes erwischt, wer sagt denn das ein
0,03A FI verbaut ist? So ab 500mA wirds übel und dann gibt es noch Die
wunderbaren 1A Kisten.
Spannung fließt nicht, die liegt an! 500 mA, na dann kommt der Arzt
nicht unbedingt zum Widerbeleben, sondern zum Schein ausstellen. 25-50
mA je nach Meinun können tödlich sein.
Aber den Blödsinn sollte man eh nicht ernstnehmen ;)
Marco schrieb:> Wenn ich solche Anleitungen lese wird mir fast schlecht was für Idioten> hier schreiben dürfen. Es gibt Leute, die sowas glatt für voll nehmen> und am Ende tatsächlich an der Phase zappeln.> Ich wäre vorsichtig mit solchen Aussagen.....
Das sind die Gefahren eines schlecht moderierten Forums.
Verantwortungsvolle Moderatoren beseitigen diese gefährlichen Aussagen.
Nicht aber bei mikrocontroller.net
Da einige Dummköpfe es darauf angelen, nicht nur falschen, sondern auch
lebensgefährliche "Ratschläge" zu geben wäre das Grund genug, mal die
Staatsanwaltschaft darauf aufmerksam zu machen.
Vorsicht Lebensgefahr! schrieb:> Verantwortungsvolle Moderatoren beseitigen diese gefährlichen Aussagen.
Verantwortungsvolle Nutzer melden die entsprechenden Beiträge, damit
verantwortungsvolle Moderatoren ihren Aufgaben gerecht werden können.
Unverantwortungsvolle Nutzer hingegen meckern auf die Moderation,
nachdem andere Nutzer, die nicht zitieren können, irgendwas von
einer Selbstmordanleitung schreien.
Im Moment ist mir jedenfalls noch nicht einmal klar, auf wen sich
das "AHHHH" da oben beziehen soll, schließlich ist der Thread älter
als die Braunkohle.
Bezüglich der "Selbstmordanleitung": ich habe als Kind hin und wieder
die Begründung "aber der und der hat das gesagt, da habe ich das so
gemacht!" benutzt. Meine Mutter meinte dann jeweils zu mir: "Na und?
Wenn er sagt, spring' in die Elbe, machst du das doch auch nicht."
Auf das Thema hier bezogen: wenn jemand verlangt, dass du deinen
Finger anlutschst, dann eine Hand an die Heizung und die andere an
230 V hängst, und du machst diesen Quatsch wider besseres Wissen
trotzdem, dann ist nicht der, der das geschrieben hat, der große
Trottel.
@Moderation Jörg Wunsch et al.
Das dürfte in nicht in eurem Sinn als gerichtsfest ausreichen.
Es ist u.a. auch damit zu rechnen, dass Jugendliche mit nicht
ausreichender Erfahrung dieses Forum benutzen und "Tips ausprobieren".
Es stellt sich nicht nur die Haftungsfrage, sondern darüber hinaus auch
die strafrechtliche sowohl gegen Forumsbenutzer als auch -betreiber.
>LEDs leuchten schon bei sehr geringen Strömen, daher könntest du einen>Teil des Stromes an der LED vorbei leiten. (z.B. ein Widerstand von 10k>parallel zu den LEDs)
Schlechtes Beispiel: 230V^2/10kOhm = 5.29W
=> Der Widerstand verheizt mehr Strom als die Lampe und wird
ordentlich Hitze erzeugen!
=> Widerstand von ca. 470kOhm oder ein Kondensator von
10nF..10nF (ausgelegt für mindestens 250VAC, besser 400VAC / 1000VDC)
Jörg Wunsch schrieb:> Im Moment ist mir jedenfalls noch nicht einmal klar, auf wen sich> das "AHHHH" da oben beziehen soll, schließlich ist der Thread älter> als die Braunkohle.
Wahrscheinlich auf den hier.. (ist aber ein zitiertes Zitat -> Originial
habe ich grad nicht nachgesehen.
at eden schrieb:> asrael schrieb:>> @ Stefan Helmert>> ist eigenltich ganz leicht raus zu finden.>> 1. du stehst isoliert zum boden ( ist ganz wichtig für das experiment)>> 2. du nimmst die phase in die eine hand>> 3. du nimmst einen anderen draht in die andere hand>> 4. kribbelt es die ganze zeit, haste den N>> 4a. kribbelt es nur kurz und der FI löst aus haste die erde erwischt>> (PE)>>>> gruß, asraelJörg Wunsch schrieb:> Meine Mutter meinte dann jeweils zu mir: "Na und?> Wenn er sagt, spring' in die Elbe, machst du das doch auch nicht."
Naja.. wenn ich jemand der keine Ahnung hat sage er soll doch Wasser in
die kochende Friteuse giessen dann macht der das vllt. auch einfach aus
Unwissen.
Wenn jemand in die Elbe springt weiss er wohl was passiert..
Electronics'nStuff schrieb:> Wenn jemand in die Elbe springt weiss er wohl was passiert..
Wenn jemand in eine Hand einen Draht mit N und in eine einen mit L
nimmt, dann sollte er auch wissen, was er tut.
> Wahrscheinlich auf den hier.
OK, ich werde das Ursprungsposting mal als "groben Unfug" markieren,
danke!
Peter schrieb:>>OK, ich werde das Ursprungsposting mal als "groben Unfug" markieren,>>danke!> Besser gleich löschen
Dann geht das "Zensur"-Geheule wieder los.
Ganz ehrlich: es war vier Jahre lang keiner so blöd, diesen Müll für
bare Münze zu nehmen. Es ist eine Forenmeinung, und sie ist natürlich
wenige Zeit später sauber als grober Unfug von anderen Forenteilnehmern
kommentiert worden. Das ist der normale Lauf der Dinge. Die Moderation
ist eine Notbremse für Verbalentgleisungen und dergleichen, aber nicht
zu verwechseln mit dem Kindermädchen, dass sämtlichen fachlichen Unfug
verpflichtet wäre zu korrigieren.
Wer persönliche Beiträge in einem Forum als unbestrittene Handlungs-
anleitung ansieht, der sollte sich besser aus Internetforen komplett
zurückhalten.
Ansonsten ist in diesem Thread bereits vor Jahren alles gesagt worden,
worauf es ankäme.
Jörg Wunsch schrieb:> Ganz ehrlich: es war vier Jahre lang keiner so blöd, diesen Müll für> bare Münze zu nehmen.
Schon klar, aber die Leiche wurde wiederbelebt.
Es wurde schon verschiedentlich angemahnt, früher und konsequenter
Threads ganz zu sperren. Es könnte ja mal sein, dass auch ihr darin
einen Nutzen erkennt.
Folgender Vorschlag:
Alte Threads werden nach 12 Monaten nach dem letzten Beitrag automatisch
gesperrt.
Wer meint, auf das "Archiv" Bezug nehmen zu müssen, der kann einen neuen
Thread aufmachen und einen Link einfügen. Damit dürfte doch jeder
zurechtkommen können.
My2cents schrieb:> Folgender Vorschlag:
Bitte nicht hier. Meinst du, irgendjemand, der an der derzeitigen
Policy etwas ändern kann (sprich: Andreas) liest sich extra diesen
Thread hier durch, um deine Meinung dazu einzuholen?
Dafür gibt's das Unterforum "Website".