Huhu, vorhin beim training habe ich überlegt ob man einfach an oder in einem Boxhandschuh den Puls messen und über die Zeit der Runde mit dem Atmel aufzeichnen könnte... Wie funktionieren denn die Pulsmesser eigentlich? Kontakte an der Haut und dann? nessi [int]
Optostrecke durch die Fingerkuppe. Alles andere hätte schon mit EKG zu tun und ist aufwendiger. Grüsse Lothar
Zu EKG gibt es verschiedenste Verfahren. google sagt dir sicher mehr. Als Anfänger solltest du von allen direkten elektrischen Kontakten die Finger lassen, das Risiko ist zu groß! In einem Boxhandschuh wirst du auf Grund der Bewegungsartefakte kein vernünftiges Signal bekommen. Macht auch keinen Sinn, da könnte man höchstens einen Dehnmessstreifen einbauen. Was genau willst du überhaupt machen? Bis dann, Tilo
@Lothar naja daumenkuppe währe möglich aufgrund der bewegung wirds denke ich schwierig... @Tilo ich will schlagfrequenz, geschwindikeit und härte messen und eben zusätzlich den puls während des sparrings
Dann würde ich einen fertigen EKG-Gürtel verwenden, den man um die Brust spannen kann. Bei den Vitaldaten wird es nicht auf +-5sek ankommen. Mit einem Beschleunigungssensor lässt sich die Geschwindigkeit bestimmen und mit einem DMZ die Kraft näherungsweise bestimmen. Die Daten lassen sich alle bequem mit einem uC sammeln.
Hallo Frank, > naja daumenkuppe währe möglich aufgrund der bewegung > wirds denke ich schwierig... alternativ geht auch das Ohr! > ich will schlagfrequenz, geschwindikeit und härte messen > und eben zusätzlich den puls während des sparrings Sprichst Du von der Geschwindigkeit der Hand?? Oder meinst Du mit "Geschwindigkeit" die erste Ableitung des Pulsdrucksignals nach der Zeit? Das wird minimal-invasiv extrem problematisch. Blutig gemessen ist das alles kein großes Problem; ansonsten bieten sich Ultraschallmethoden an, wobei der Schallwandler allerdings auf die Aorta ausgerichtet sein müsste. Gegenüber der blutigen Messung ist das alles nur ein Kompromiss und eigentlich nur bei Probanden in Ruhe machbar. Viele Grüße Fred
Tilo Lutz wrote: > Dann würde ich einen fertigen EKG-Gürtel verwenden, den man um die Brust > spannen kann. Bei den Vitaldaten wird es nicht auf +-5sek ankommen. hmmm, ich könnte auch einen funkgürtel auslesen, musste mal sehen was in welchem band Polar sendet... > Mit einem Beschleunigungssensor lässt sich die Geschwindigkeit bestimmen > und mit einem DMZ die Kraft näherungsweise bestimmen. Klar ich habe an einen ADXL321 für die Beschleunigung gedacht... was ist ein DMZ? der ADXL gibt im Treffmoment nur nen glitch...
@Fred > Sprichst Du von der Geschwindigkeit der Hand?? jup ich will wissen wieviele Hände ich geschlagen habe, wie schnell und wie hart ich den gegner getroffen habe ... wenn ich mal treffe grins > Oder meinst Du mit "Geschwindigkeit" die erste Ableitung des > Pulsdrucksignals nach der Zeit? uh, äh, also ich glaub ungefär zu wissen was du meinst, nein... das mente ich nicht ^^ Für die Pulsmessung brauche ich sagen wir alle 10 sek eine Zahl über die Rundenzeit von 3 Min. Dann weiss ich wo ich meine Einteilung im Kampf vermasselt habe...
Hallo! mich würde es brennend interessieren wie die Pulsmessung jetzt schlussendlich realisiert wurde. Brauche das ganze auch entweder irgendwie schnurlos, jedoch vorzugsweise verkabelt irgendwie irgendwo in beckengegend . Habe bis jetzt nicht wirklich was brauchbares finden können . Kann man so einen Pulsmess-Brustgurt über funk auslesen , ich denke die gekauften dinger werden verschlüsselt sein oder? Bin leider absoluter Leie und muss mich als Projektleiter nur mal für eine möglichkeit entscheiden die gut machbar ist und das dann an den Mechatroniker weitergeben ;) Bin für jede Antwort die mich weiterbringt dankbar ! LG Stefan W. alias PaDalton
Hey! Ich hatte auch schon ein ähnliches Projekt vor. Da ich Milben-Allergie habe, hatte ich in der Autowerkstatt meines Vertrauens nach O2-Sensoren gesucht, die dort als Verschleißteile der Messgeräte (Abgasuntersuchung: Abgasmessgeräte) anfallen, sobald eine gewisse Messtoleranz unterschritten ist. Kurz zur Info, in diesen O2-Sensoren ist irgendein Stoff (wahrscheinlich ein Halbleiter), der bei einem bestimmtem Sauerstoffanteil eine "Kleinst"-Spannung an dessen Pins liefert. Nachdem ich dann einen O2-Sensor gefunden habe, hatte ich vor, mir nachts einen Art Helm aufzusetzen, andem zwei Röhrchen in die Nasenlöcher (und mittels Y-Stück) an den O2-Sensor geleitet werden. So wollte ich feststellen, wann Nachts die Milbenallergie einsetzt und ich nur noch durch den geöffneten Mund atme (ekliges Gefühl am morgen, mit einem trockenen Mund aufzuwachen). Nachdem ich festgestellt habe, dass ich nach dem Aufwachen etwa 30x Niesen muss, half nur ein gewisses Nasenspray (Wirkstoff: Xylometacolinhydrochlorid) um meine Nase wieder zu normalisieren und das Niesen zu stoppen. So hatte ich vor, mittels AVR im 10 sec.-Takt den Sauerstoffgehalt meines Atems zu messen. (In etwa wird pro Atemzug 20 % des eingeatmeten Sauerstoffs "verbraucht" und in Kohlendioxid gewandelt, der Rest wird "ungenutzt" ausgeschieden/-atmet). Anschließend hätte ich mit einem dritten Röhrchen in meine Nase dann das Nasenspray injieziert. Sobald dann das Ausatmen weniger wurde, hätte der AVR eine gewisse Menge dieser Flüssigkeit an die Nase gepumpt. Das Problem des Projekts war der Abgleich mit der Umgebungsluft (Zimmer), so dass ich das Projekt letzten Endes mit einem Durchflussmesser (Schaufelrad) messen wollte. Leider habe ich aber keinen passenden Durchflussmesser (in dieser Größenordnung und entsprechenden Genaugikeit) gefunden um das Projekt fertigzustellen... Also das Projekts sah so aus: Am Atmel AVR wurden einmal als Eingabe-Pin (ADC) der Pin des O2-Sensors angeschlossen, außerdem über den UART die Messwerte an den PC geschickt. An einem der I/O-Pins hätte ich dann den Pumpenmotor für das Nasenspray angeschlossen. Gruß
@anamollo: nette infos aber mir zumindest geht es hauptsächlich um den puls. was ich in diesem Thread so mitbekommen hab ging es nur unabsichtlich kurz um eine O2-Messungs-Diskussion ;) @alex94: Schonmal beruhigend zu wissen das jemand eine Pulsmessung zustande gebracht hat, jedoch brauche ich entweder etwas drahtloses das nicht behindernd ist bei Körperbewegungen oder etwas verkabeltes das in der Beckenregion arbeitet und wo auch das messinstrument nicht besonders groß ist (etwa münzengroß). Ich denke mir im beckenberauch müsste man medizinisch gesehen doch genug möglichkeiten haben puls zu messen.. zb ein gürtel könnte irgendwie bei der bauchschlagader messen oder so ... aber ich bin kein mediziner und leider weiß ich auch technisch nicht wie ich messen soll bei den anforderungen die ich habe. Danke für die beiden antworten, bitte weiter um konstruktive hilfe zur realisierung. lg Stefan W.
Naja zu deiner Pulsmessung würde ich mal ein hochempfindliches Mikrofon beäugen... Kondensatormikrofon (muss allerdings mit "Phantomspeisung" betrieben werden, da es ein passives Mikro wäre im Gegensatz zum PiezzoMikro), welches an der Stelle des Pulses befestigt wird (mit Bandpass, damit nur die "Klopf-Frequenz" deines Pulses herausgefiltert werden und nicht die "Scheuergeräusche zwischen Haut und Mikro."). Ich wüsste jetzt auf Anhieb keine andere Lösung.
das währ schonmal ein ansatz, jedoch hört sich das etwas ungenau an.
Im Krankenhaus werden (wenn nicht sowieso ein EKG geschrieben wird) Pulsoxys am Finger/Ohrläppchen genutzt. Das Prinzip ist eigentlich recht einfach. Du Brauchst eine rote und eine infrarote LED und bestimmst den Puls/Sauerstoffgehalt des Blutes durch die sich ändernde Absorbtion des Hämoglibins. IRgendwo habe ich noch eine APP-Note, die einen Pulsoxy behandelt (inkl. Schaltung/Auswertung). Mal schauen, eventuell finde ich den Link.
Danke für den link ! Die hardware zur auswertung wird aber was ich gesehen habe etwas klobig um es am körper zu tragen. Ich hab mich jetzt schon über die Möglichkeit informeirt die daten eines Polar-Pulsmess-Brustgurtes abzufangen und auszuwerten. http://tinkerish.com/blog/?p=130 die hardware die der typ da hat denke ich kann ich noch deutlich verkleinern da ich die daten nur erfassen und an ein BTM-222 senden möchte.
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