Hallo, Ich bin seit 14 Jahren im Beruf, war in 6 Firmen tätig, darunter in mehreren als projektbefristeter Zeitarbeiter, zwei schlossen noch während meiner Anstellung oder wurden aufgekaut und zerschlagen. Schliesslich bin ich seit 4 Jahren bei meinem derzeitigen Unternehmen. Vor einiger Zeit mal ich mal so Resumee gezogen und eine Liste der Firmen geschrieben, was mir daran gefiel und was nicht, wo es am schlimmsten war. 1. gross holl. Firma in Krefeld, (geschlossen 2003) 2,5 Jahre dort gearbeitet, das Schlimmste was ich an Mobbing, Intrigen und Arbeitsklima je erlebt habe. Ich hatte zum Schluss nichts mehr zu tun und wurde deswegen unter Druck gesetzt, eben weil ich nichts zu tun hatte. Arbeit konnte man mir auch keine geben, es gab keine mehr und wer welche hatte, der liess keinen mit ins Team. Jeden Tag zur Arbeit gehen müssen und genau wissen, dass man sowieso nur die Zeit totschlägt und "beschäftigt aussieht". Das Arbeitsklima war schlecht, eine kleine Gruppe dominanter Ingenieure mit einer unmissverständlichen Arroganz mobbte jeden, der sich ihnen in den Weg stellte, machte die fertig, die ihrer Meinung nach nichts brachten. Bekamen wir neue, gute Ingenieure und fühlten sich die "Etablierten" durch einen von jenen in ihrer Machtpositon bedroht wurde denen das Leben so schwer gemacht, dass einige nach der Probezeit sofort wieder kündigten. Ich habe nirgendwo mehr Durchgangsverkehr erlebt wie dort, heimlich heulende Schreibkräfte und einen übergewichtigen Praktikanten der wegen seiner Leibesfülle so fertig gemacht wurde, dass er nie wieder kam. Der Tag der Entlassung nach Verkauf an einen Infvestor war wohl einer der glücklichsten Tage in meinem Leben, ich selbst war durch den Nervenkrieg mit meinen Vorgesetzten schwer angeschlagen, konnte nicht mehr schlafen und hatte Essstörungen. 2. Ungenannte Firma aus Nähe Goch Von der Thematik her sehr gut, 30 Leute, schöne Hardwareentwicklung, genau mein Interessengebiet. Was leider nur nicht stimmte war die Leitung durch eine Frau, die sehr gut wusste wie man Macht zeigt und sie ausübt. Sie behandelte uns wie kleine Kinder denen sie jede Aufgabe bis ins Kleinste erklären musste und die sich strikt nach ihren Anweisungen zu richten hatten. Die ihre Lieblinge hatte die sich alles erlauben durften und solche die gar nichts durften, wie ich zum Beispiel, weil ich ja neu war. Eine reine Willkürherrschaft, mal eben die Wochenzeit auf 42h gesetzt, keine Gleitzeit usw. Das galt natürlich nicht für die Lieblinge, die hatten das alles und durften alles. Ob man Urlaub nehmen konnte hing nur von ihrer Laune ab, Arbeitsvertrag hatte ich keinen, war alles auf "Vertrauensbasis". Einen Betriebsrat gab es nicht, sie unterband alles, was ihrer Machtausübung im Wege stand, wer ein Problem hätte der können ja zu ihr kommen. Und mit ihr hatte man schnell ein Problem, wenn man vorher ein freier, selbstbestimmter Ingenieur war, der für ich selbst verantwortlich ist. Dass ich morgens 3 Kinder in die Schulöe und Kindergarten bringen musste war ihr egal, ich hatte um 8 Uhr da zu sein und das ging eben nicht. Nach einem halben Jahr schmiss sie mich trotz guter Leistungen raus wegen "Aufsässigkeit", bekam dafür aber ein 1A Zeugnis als Ausgleich. 3. Firma Vidair (Pleite 2001) aus Krefeld Genau 6 Wochen hielt ich es dort aus, was dort ablief war unzumutbar, ich sollte dort ASICS entwickeln. Ein Startup Unternehmen, gegründet 1999, ausgestattet mit viel Geld und viel Blendwerk. Die Entwicklung völlig konzeptlos, die falschen Leute, arrogant, egozentrisch und völlig am Leben vorbei. Zwei Teamleiter die sich gegenseitig zerfleischten und von denen einer meiner Meinung nach in einer Klapsmühle besser aufgehoben wäre. Ich kündigte freiwillig. Zu den "schlimmsten Kollegen" zähle ich einige Namen aus den 14 Jahren. Die am häufigsten vorkommende Variante ist die arrogante Sorte, die sich in ihren Büros, im Anzug als "Elite" fühlen und zb zu Arbeitern herablassend herunterblicken, als Menschen zweiter Klasse. Sie drücken sich immer sehr gewählt aus, haben ein aufgesetzt freundlich bis distanziertes Auftreten und wirken wie Schauspieler. Trauen darf man ihnen auf gar keinen Fall, sie denken nur an sich und ihre Karriere. Wer im Wege steht wird "wegintrigiert". Die andere Sorte sind die frustrierten Genies, die weder Frau noch Sex im Leben hatten aber die reinsten Datenbanken sind, wenn es um Technik geht. es sind die, die ihr Studium in 8 Semestern durchpaukten, keine Parties bsuchten, nie in einer Studikneipe waren, die nie "gelebt" haben. Was sie nicht wissen gibt es nicht, sie wissen alles, sie konstruieren die kompliziertesten Schaltungen verdunkelten Räumen, sie sitzen bis 22 Uhr in der Firma und kommen morgens um 6 Uhr wieder. Sie wirken dauernd abwesend, sie werden nicht verstanden, weil sie so weit oben schweben, dass keiner mehr zu ihnen hinaufkommt. Es sind durchgeknallte Nerds, einige sehr freundlich, fast naiv, die andere Sorte mürrisch und unnahbar. Aber sie sind gut, sie haben nur einen Lebensinhalt: Ihren Beruf. Einer von diesen, die ich kannte lebt heute nicht mehr, er nahm sich vor zwei Jahren das Leben. Heute arbeite ich seit mehreren Jahren für einen Konzern, bei dem (fast) alles stimmt. Nette Kollegen, man kann ihnen trauen, keine Spinner, umgängliche Chefs, frei bestimmbare Arbeitszeit ohne Stechuhr, grosszügige Sozialversorgung, Unternehmensbeteiligung. In den Jahren habe ich (fast) nie Grabenkriege erlebt, Auseinandersetzungen kommen velleicht einmal im Jahr vor. Ich hoffe, dass ich dort auch in so ca 30 jahren in Rente gehen kann :-) Was ich nie wieder machen würde: In einem kleinen Privatunternehmen arbeiten, nur noch Konzerne mit allem was solche ausmacht. Was sind Eure Erfahrungen? Ihr müsst ja keine Namen nennen.
Renummee deiner Ausführungen: Am Besten niemals in Krefeld arbeiten. Heiler Bimbam, da wird einem ja Angst. Ein paar Fragen: War diese Chefin, die ihre Lieblinge hatte, auch nur sexuell frustiert? Woher weisst, Du, daß die Typen, die bis 22h arbeiten, das sind? Bist Du sicher, daß Du das nicht bist ? Bist Du sicher, daß Du nicht einfach ein Wahrnehmungsproblem hast ? Bist Du nicht einfach nur ein fauler Kneipenstudent, der seine Arbeit nicht packt? Ich stelle Dir mal mein Leben vor: Ich habe während de Studiums auch keine Kneipen besucht, sondern mich lieber mit Sport und Sportfreunden befasst. Ich behaupte, daß ich gut und entspannt gelebt und studiert habe und jetzt im Beruf ohne Probleme arbeiten kann. Ich habe nie sonderlich viel gelernt, mittelmäßige Noten und Studiendauer, schaffe aber meinen Job locker. Und: Er macht mir Spass! Ich entwickle gerne Elektronik, Software, spiele mit den Tools herum und habe gute Kollegen, egal, wo ich hin komme. Bis auf ganz wenige Fälle komme ich mir den Leuten seht gut zurecht, habe Spass und verdiene sehr gut Geld. Ich liege vom Alter und der Position her deutlich höher, als daß, was Verg.eichbare können, weil ich mich gut verkaufen kann und mit den Kollegen zurecht komme. Ich bin das, was man kommunikativ nennt. Ich habe es erlernt, einzuschätzen, wie ich auf andere wirke und gebe mich locker und das kommt an. Das Einzige was ich tun muss: Ich muss mein Anspruchsdenken unter Kontrolle halten und es vermeiden, anderen zu sehr vorzuleben, was ich kann, also einfach am Anfang 3 Gänge zurückschalten und dann langsam steigern.
@ E-Techniker (Gast) >welche hatte, der liess keinen mit ins Team. Jeden Tag zur Arbeit gehen >müssen und genau wissen, dass man sowieso nur die Zeit totschlägt und >"beschäftigt aussieht". Hab ich auch schon hinter mir ;-) Und die wollten sogar mein Projekt verlängern. Hab ich dankend abgelehnt. >herablassend herunterblicken, als Menschen zweiter Klasse. Sie drücken >sich immer sehr gewählt aus, haben ein aufgesetzt freundlich bis >distanziertes Auftreten und wirken wie Schauspieler. Yepp, kenn ich auch. War ein 6 Monate Experiment, aka Probezeit. Obwohl mir nach 4 Wochen klar war, dass das eigentlich sinnlos ist. Naja, ich wollte die Flinte nicht gleich ist Korn werfen, habs dann mit "weiblicher Psychologie" versucht (immer schön jaja sagen, aber unter der Hand die Dinge allein regeln). Hat nicht geklappt. Da fehlt wohl ein X Chromosom bei mir ;-) Am Ende war ich auch nervlich ein wenig angeknackst. Aber man kann auch aus Schwächen Stärken machen. Ich war dann mal ein halbes Jahr am Roten Meer bisschen tauchen, der Unsinn war dann schnell vergessen ;-) >Einer von diesen, die ich kannte lebt heute nicht mehr, er nahm sich vor >zwei Jahren das Leben. Naja, nur einer von ~11.000 Suiziden jedes Jahr in Deutschland. Und das sind nur die, die es gemacht haben. Wenn man das mal vorsichtig hochrechnet, dann gibt es verdammt viel Frust und Elend auf dieser Welt. :-( >Was ich nie wieder machen würde: In einem kleinen Privatunternehmen >arbeiten, nur noch Konzerne mit allem was solche ausmacht. DAS würde ich keinesfalls so sehen. Man sollte da SEHR gut differenzieren! Die beste Firma für die ich bisher gearbeitet habe war meine erste Firma nach dem Studium. Kleine Entwicklungsfirma, ca. 40 Leute, Alterdurchschnitt 40+. Sehr gutes Klima, die Leute fast alle sehr nett und umgänglich, guter Draht zu den Chefs. Die haben niemanden in Handwerk gepfuscht, nur halt hier und da mal kritisch nachgehakt. Lief wie am Schnürchen. Ich hab aber auch schon einen VEB (=grosse Firma) erlebt. Das war zwar nicht die Hölle die du beschrieben hast, aber es war dennoch ein nerviges, zähes, unorganisietes Etwas. Und wenn mir dann mein Vorturner was vorturnen will, aber schon beim Betreten der Turnmatte stolpert, dann ist meine Toleranz und Gutmütigkeit auch irgendwann mal zu Ende und ich schalte auf JAJA um . . . ;-) In diesem Sinne wünsche ich allen Angestellten dieser Welt einen stressarmen Job mit wenigstens halbwegs vernünftigen Kollegen und Chefs. MFG Falk
Hallo, das erste Beitrag unter meinem stammt sicherlich von einem der Überflieger, die es wohl überall gibt, die sich anpassen und mit jedem klarkommen, weil sie längst keine Identität mehr haben und keine Massstäbe. Und mit einem 1.8 Diplom bin ich wohl alles andere als ein fauler Kneipenstudent. "Locker" kannst Du in einer ASIC Schmiede vergessen, ganz besonders in japanischen Unternehmen in denen ich als Auftragnehmern zu Gast bin, dort wird sehr viel Wert auf "Form" gelegt. Viele wirken dadurch nur noch so als hätten sie Bretter verschluckt. Insgesamt bezeichne ich diverse Firmenkulturen teilweise nur noch als krank und die Mitarbeiter dort sind dermassen angepasst oder angepasst worden, dass sie das als normal empfinden. Gerade während meiner Zeitarbeitsphase habe ich das bemerkt, besonders wenn man direkt neu ist, gerade die ersten 4 Wochen. Es gibt Abteilungen, da schweigen sich introvertierte Mitarbeiter an, da traut keiner dem anderen, da wird nicht gelacht sondern nur genickt, da gibt es keine ausserdienstlichen Gespräche. Und dann kommt man mit einer locker westfälischen Art hiein und stösst nur auf Unverständnis, fängt an sich anzupassen und wird nach einiger Zeit genauso. oder man hat klare Vorstellungen, schaut sich die Sache an und merkt irgendwann, dass sie nicht zu einem passt. Arbeit besteht nicht nur aus Technik sondern auch aus dem Arbeitsklima und das ist mir heute wichtiger als viel Geld, auch wenn ich zu den gutbezahlten Ingenieuren gehöre. In meinem heutigen Beruf komme ich in viele Firmen, die meine Dienstleistung brauchen, halte dort Vorträge. Man merkt sofort beim Reinkommen, wie der Hase läuft, schaut in die Gesichter und weiss was abgeht, ob die Leute sich duzen oder siezen, wie sie miteinander umgehen. Bei den Japanern ist es teilweise ganz schlimm auf Meetings, da saut der Vorgesetzte seinen Untergebenen vor versammelter Mannschaft herunter. Am lockersten geht es in Spanien zu, ich fahre immer sehr gern nach Barcelona zu meinem Kunden dort. Sicherlich, es mag auch gute Kleinfirmen geben aber ich habe leider keine kennengelernt. Meine erste Firma nach dem Studium war zwar sehr gut für meine Entwicklung aber eben auch ein Patriachat, der Chef schwebte über allem wie ein König. Wie zu arbeiten war war bis ins kleinste Detail vorgeschrieben und wehe man wich davon ab, machte Dinge so wie man sie selbst am besten kann. zB Software schreiben. Er mischte sich in alles ein, welche Variabkenamen ich verwende, ich hätte gefällist den Typ davor zu schreiben, also int_Variable usw. Er war gut, sehr gut, ein Genie aber auch ein Alkolilker und ewiger Versager in der Frauenwelt und nichts ist schlimmer alssexuell frustrierte Junggesellen, die nur noch ihre Arbeit kennen. Mein Bruder hat ähnlche Erfahrungen gemacht, daher auch nach 10 Jahren Kleinfirma in einen Konzern gewechselt.
Es ist immer wieder überraschend, aus welchen Gründen Ihr Jungs hier aufeinander einschlagt. Ihr kennt Euch nicht und genau daraus zieht Ihr das Wissen, was der andere für ein A...ch sein muss, nicht wahr lieber Gast? Da hat sich mal einer seinen Frust von der Seele schreiben müssen. Gut so, wenigstens hat er sich nicht von der Brücke geworfen. Schön dass Du Dich jetzt wohl fühlst. Ich habe auch gute Chefs und schlechte Chefs erlebt, intrigante Kollegen und sehr liebe. Im Moment arbeite ich bei einer Firma, wo ich sehr liebe Kollegen vorfinde und auch einen netten, aber leider nicht sehr fähigen Chef. Insbesondere Organisationsfragen überfordern ihn regelmäßig. Schade eigentlich, immerhin sollen 90% der gemachten Fehler systembedingt sein.
Ich kenne die Probleme auch sehr gut aus eigener Erfahrung und aus vielen Erzählungen von Freunden und Bekannten - habe neulich mal im Spiegel gelesen, dass in der Zwischenzeit für Berufseinsteiger das Betriebsklima als wichtigstes Kriterium für die Wahl des Arbeitsplatzes genannt wird.
>Überflieger, die es wohl überall gibt, die sich anpassen und mit jedem >klarkommen, weil sie längst keine Identität mehr haben und keine >Massstäbe. Ich kann Dir versichern, daß ich kein Überflieger bin. Ich habe definitiv überdruchschnittliches Potenzial, einen Uni-Abschluss und ein gutes Abi, hatte in Mathe und Physik gute Noten, da mir das leicht fällt. Ich bin aber weder besonder fleissig noch arbeitssamt und ich kann Dir versichern, daß ich hohe MAssstäbe habe, gerade in Sachen Gehalt und Situation in den Firmen. Ich habe aber auch lernen müssen, daß es Scheissfirmen gibt und viel Druck, nur für die arbeite ich eben nicht mehr! Zu Falk: Sehe ich ebenso! Ich kann da gleich zwei große Siemensabteilungen benennen, wo ein absolut gutes Betriebsklima herrscht und sich die Leute gut verstehen und das Arbeiten zu 99% Spass gemacht hat. Einzig das Gehalt war nicht so übertoll, aber insgesamt dennoch gut. Wenn ich keine bessere Position hätte mit mehr Geld, würde ich das jederzeit wieder machen würden, so rein vom Empfinden. Ich bin allerdings auch tolerant und lassen den Leuten ihre Eigenheiten. Mit dem Alter kommt die Gelassenheit.
@ Gast (Gast) >Ich kann Dir versichern, daß ich kein Überflieger bin. Ich habe >definitiv überdruchschnittliches Potenzial, einen Uni-Abschluss und ein >gutes Abi, hatte in Mathe und Physik gute Noten, da mir das leicht >fällt. >Ich bin aber weder besonder fleissig noch arbeitssamt und ich kann Dir Hehe, das könnte ich auch zu 100% von mir sagen. ;-) >Ich bin allerdings auch tolerant und lassen den Leuten ihre Eigenheiten. >Mit dem Alter kommt die Gelassenheit. Stimmt. Aber bestimmte Dinge darf man sich nicht angewöhnen (lassen) und sollte das Umfeld und sich selbst immer wieder kritisch hinterfragen. @ E-Techniker (Gast) >das erste Beitrag unter meinem stammt sicherlich von einem der >Überflieger, die es wohl überall gibt, die sich anpassen und mit jedem >klarkommen, weil sie längst keine Identität mehr haben und keine >Massstäbe. Mal langsam! Das ist purer Beissreflex. Nur weil jemand wenig Probleme im Job hat ist er noch lange nicht Überflieger und seelenloser Roboter. Das ist Schwarz-Weiss-Malerei. > Und mit einem 1.8 Diplom bin ich wohl alles andere als ein >fauler Kneipenstudent. Ihhhh, Streber! Ich hab 3,irgendwas. Dafür aber mit einem Wirkungsgrad nahe Unendlich ;-) > "Locker" kannst Du in einer ASIC Schmiede vergessen, Jaja, die Jungs haben sicher viel Druck von oben. Und wehe der erste Schuss geht daneben. Das kostet. Deswegen fühle ich mich mit FPGAs sauwohl ;-) > ganz besonders in japanischen Unternehmen in denen ich als >Auftragnehmern zu Gast bin, dort wird sehr viel Wert auf "Form" gelegt. >Viele wirken dadurch nur noch so als hätten sie Bretter verschluckt. Naja, das ist wohl die japanische Kultur, äusserst formell und rituell, gewürzt mit militärischer Organisation (jaja, das ist nur mein hauchdünnes Halbwissen aus dem TV ;-) Aber auch da gilt. Love it or leave it. Gerade als Ing bist du nicht auf Gedei und Verderb auch eine Firma angewiesen. MFG Falk
Willkommen im Club der 3.x-Studenten. Habe ich nämlich auch, allerdings gute Uni! Ich habe die erste Klausur in E-Technik dreimal schreiben müssen, um sie zu bestehen und die handelt ja nur von Kirchhoff und Gaussverfahren. Da getes nur ums Tempo, kapiert hat das ja jeder! Damit prüfen die die Zweitklassigen raus, die dann (wieder/doch) auf die FH müssen, hehehehe... Später, wenn der Anspruch steigt, war ich dann besser: Dann wird weniger auf Druck und Tempo gemacht, sondern auf Hirn und innovative Lösungswege, die einem die Arbeit halbieren und damit ermöglichen, viele Punkte zu erhalten. Bei den hochkarätigen E-Technik- und Mathe-klausuren aus dem 7. und 8. Smester mit den abstrakten Feld- und Potentialaufgaben, war ich dann bei den 10% Besten. Ich war auch besser, als die Vielen, die im Grundstudium die Einsen hatten! Ja, die Japaner machen schwer Druck! Dort muss man wie ein Rädchen funktionieren und schön brav mit hohem Tempo standardisierte Prozesse abarbeiten, was ich den Kollegen von der FH überlasse - die Japaner zahlen nämlich nicht gut, genauso, wie die Amis! Ich arbeite lieber 20% langsamer, 20% weniger und auch mit 50% weniger Stress, dafür 100% innovativer und effizienter. Dafür kassiere ich 50% mehr Gehalt. Ich bin heilfroh, daß ich nicht zu dem breiten Durchschnitt der Ingenieure gehöre, die richtig ackern müssen.
Hallo, nein, ich wollte keinen Dampf ablassen :-) Nur mal eine Diskussion über Firmenkulturen anregen. Wer ein Studium absolviert hat, welches nicht gerade eines der "Laberfächer" ist der gehört sicherlich zu einer kleinen Gruppe dieser Gesellschaft. Mein Burder hat "nur" eine Lehre gemacht, kam 8 Jahre früher in den Beruf als ich, hat dadurch wesentlich mehr Rentenanspruch und verdient fast 1,5fach so viel wie ich. Kommt also nicht auf Studium an sonder darauf wie man sich verkauft. Als Ingenieur verdient man weniger als ein Banker vorne am Tresen, die allesamt > 65kEur liegen. Na und? Mich störts nicht, da wo Geld fliesst fällt natürlich auch mehr ab, nur möchte ich nicht mit deren Betriebsklima tauschen. Und kaputt mache ich mich auch nicht, keine mehr Lust auf 50h Woche, mit dem Alter wird man wirklich ruhiger und geniesst auch andere Dinge ausser arbeiten gehen. Ach so, mit 3.x brauchste aber nicht sonderlich stolz zu sein, das ist knapp über "durchgefallen". Nen paar Scheine musste ich auch doppelt schreiben aber dafür klappten die dann auch. Und so einen kram wie TET (Theoretische Elektrotechnik) braucht eh keiner mehr, ich habe vor Jahren mal das letzte Integral gesehen und hoffe es auch nie wieder zu müssen. Wer bei einem Japaner in die Asic Schmieden geht muss schon ziemlich hart bereift sein, ebenso das Haifischbecken Automotive. Da wird gnadenlos gesiebt bei den Mitarbeitern. Ich war mal in einer Zulieferfirma für ein Audit, da hatte keiner der Ingenieure ein Diplom unter 2,0. Wurde erst gar nicht eingeladen, die suchten nur die Überflieger. Und damit brüsteten sie sich auch "Wir beschöäftigen nur die Besten!". Frage mich wo der normale Studi dann noch arbieten soll oder kann der gleiche Hartz4 beantragen, weil er eben nur "normal" ist. Auch seinerzeit vor 8 Jahren meine bewerbung bei Nokia Bochum, ein dreiteiliges Siebverfahren mit Asessment Center. Na gut, dass es nicht geklappt hat :-))))
@ Kersten (Gast) >gute Uni! Ich habe die erste Klausur in E-Technik dreimal schreiben >müssen, um sie zu bestehen und die handelt ja nur von Kirchhoff und >Gaussverfahren. Da getes nur ums Tempo, kapiert hat das ja jeder! Damit Naja. >prüfen die die Zweitklassigen raus, die dann (wieder/doch) auf die FH >müssen, hehehehe... Hust Ich hab an der FH studiert. Und das nicht im 2. Durchgang nach der Uni (1.W, 2.W -> HTW) sondern bewusst. Weil es ja hiess/heist die sind praxisorientierter. Stimmt ja auch in gewissen Grenzen. >Punkte zu erhalten. Bei den hochkarätigen E-Technik- und Mathe-klausuren >aus dem 7. und 8. Smester mit den abstrakten Feld- und >Potentialaufgaben, war ich dann bei den 10% Besten. Also hattest du ne Drei statt ner Vier ;-) > Ich war auch besser, als die Vielen, die im Grundstudium die Einsen > hatten! Definiere "besser". Bessere Noten oder WIRKLICH Durchblick. Das ist nicht notwenigerweise das Gleiche. >Ja, die Japaner machen schwer Druck! Dort muss man wie ein Rädchen >funktionieren und schön brav mit hohem Tempo standardisierte Prozesse >abarbeiten, was ich den Kollegen von der FH überlasse Mir scheint, du hälst dich mit deinem "Uni-Diplom" für was besseres und die FH-Abgänger sind alles Kabelbongos. Naja . . . http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/1185817 >Ich arbeite lieber 20% langsamer, 20% weniger und auch mit 50% weniger >Stress, dafür 100% innovativer und effizienter. Das ist auch meine Maxime. Und funktioniert grösstenteils auch. @ E-Techniker (Gast) >Wer ein Studium absolviert hat, welches nicht gerade eines der >"Laberfächer" ist der gehört sicherlich zu einer kleinen Gruppe dieser >Gesellschaft. Genau wie die Philatelisten, Ornithologen und Altphilologen . . . ;-) > Mein Burder hat "nur" eine Lehre gemacht, kam 8 Jahre >früher in den Beruf als ich, hat dadurch wesentlich mehr Rentenanspruch Darauf kann man in 30 Jahren sowie scheissen ;-) >und verdient fast 1,5fach so viel wie ich. Kommt also nicht auf Studium >an sonder darauf wie man sich verkauft. Eben. Und ich hoffe du hast nicht nur studiert, um fett Kohle zu machen, sondern weil dich die Sache interessiert und du ein gewisses Talent dazu hast. Und weil man als student ne gute zeit haben kann ;-) > Als Ingenieur verdient man >weniger als ein Banker vorne am Tresen, die allesamt > 65kEur liegen. Na >und? Mich störts nicht, da wo Geld fliesst fällt natürlich auch mehr ab, >nur möchte ich nicht mit deren Betriebsklima tauschen. Eben! >Ach so, mit 3.x brauchste aber nicht sonderlich stolz zu sein, das ist >knapp über "durchgefallen". Vier ist Bestanden Bestanden ist Gut Gut ist fast Eins ;-) Ausserdem widerhole ich nochmal. Schlechte Noten != Dämlich. Nein, es gilt auch nicht Schlechte Noten == Intelligenzbestie. Aber es gibt da diverse, schwer klassifizierbare Zwischenstufen ;-) > Nen paar Scheine musste ich auch doppelt Ein Student ohne W ist wie Winter ohne Schnee. >Jahren mal das letzte Integral gesehen und hoffe es auch nie wieder zu >müssen. Ach, ein paar Integrale sind schon recht nett. >Wer bei einem Japaner in die Asic Schmieden geht muss schon ziemlich >hart bereift sein, ebenso das Haifischbecken Automotive. Da wird >gnadenlos gesiebt bei den Mitarbeitern. Richig. Wer ist dämlich, selbstausbeuterisch und abhängig/verzweifelt genug, sich diesen Unsinn anzutun. >Zulieferfirma für ein Audit, da hatte keiner der Ingenieure ein Diplom >unter 2,0. Wurde erst gar nicht eingeladen, die suchten nur die >Überflieger. Hehe, wenn ich sowas schon höre. Die suchten Fachidioten ohne Rückgrat und Charakter, die zwar technisch fit ohen Ende sind, menschlich aber leicht zu bändigen und mit Gesülze und HighTec leicht geködert werden können. AKA Nerds. Ich hab mal ein Vorstellungsgespräch in so einer Bude gehabt. Sehr interessant. Dummfang auf unterstem Nivau. > Und damit brüsteten sie sich auch "Wir beschöäftigen nur >die Besten!". Bla . . . Gerade die, die solche Sprüche klopfen haben meist am wenigsten zu bieten. > Frage mich wo der normale Studi dann noch arbieten soll >oder kann der gleiche Hartz4 beantragen, weil er eben nur "normal" ist. Alles relativ. So wie der IQ. Aber dass die Sahne immer zuerst von oben abgeschöpft wird ist nicht neu. >Auch seinerzeit vor 8 Jahren meine bewerbung bei Nokia Bochum, ein >dreiteiliges Siebverfahren mit Asessment Center. Na gut, dass es nicht Ist doch nur Affentanz und Verdeckung der Unfähigkeit der Personalabteilung. Ich glaube das muss ich mir rein aus Gaudi irgendwann auch mal gönnen ;-) MfG Falk
Danke Kersten, das du so abwertend über die FH leute sprichst... gegenargument : ich habe keine lust in mathematischen modellen zu versinken, sondern bin eher derjendige, der aufhalbem weg der implementierung, nichts an andere abgibt. und lieber projekte von anfang bis ende komplett durchläuft. deshalb fühle ich mich wohl auch eher in ner kleineren firma wohl. ach, und so arrogante uni leute kann überigens keiner leiden... ist genauso wie wenn nen ingenier auf ne baustelle kommt und nicht mal weiß ob man ne normale schraube jetzt links oder rechts anziehen muss. Also kleiner Tipp: nicht einfach leute beleidigen... FH leute habe sehr wohl ihre berechtigte darseinsform. Ach, und nochwas... ich persönlich halte ein gutes arbeitsklima und die weiterbildungsmöglichkeiten in einer firma wichtiger als das gehalt. zumindest in den ersten 5 berufsjahren in denen ich ja noch bin :D ciao
> Also kleiner Tipp: nicht einfach leute beleidigen...
Dein Geschreibsel ist eine Beleidigung für die Lesenden!
Falk, ich habe durchaus studiert, um Kohle zu machen und nicht nur, des Spasses wegen. Ich habe schon in den 80ern erkannt, wie es mal aussehen wird, in diesem Land! Das war damals deutlich erkennbar, wie es mit den Leuten in den aufstrebenden Nationen weitergeht, die immer mehr können und fast nicht kosten... Ja, gut geraten ich habe in der Digialtechnik z.B. wie von Dir vermutet eine 3.0 geschafft, was damals die 5. beste Klausur war. Es gab noch eine 2,7 und eine 2,3. In Mathematik3 im 7.Semester , hatte ich mit einer 2,3 sogar die 2. beste Klausur mit einem anderen zusammen. Der Beste hatte eine 1,7. Die sieben dort, wie die Blöden .... Wenn ich mir ansehe, wofür es an einer FH eine 2 gibt, kriege ich Bauchschmerzen, einen Lach- und einen Weinkrampf zugleich. An St.B : ja, solche Leute wie Dich kenne ich :-) Die glauben, unheimlich "praktische" Ansätze zu haben und programmieren sich den Wolf, während es mit etwas komplexer Mathe mit einem Tausendstel des Codes besser gegangen wäre ...
@ Kersten (Gast) >Falk, ich habe durchaus studiert, um Kohle zu machen und nicht nur, des >Spasses wegen. Jaja, da ist sie wieder, die Scharz-Weiss-Malerei. Habe ich irgendwo behauptet, dass man nur zum "Spass" studieren soll? BEIDES spielt eine Rolle, wobei ich angemerkt habe, dass man eben nicht ausschliesslich auf die Kohle starren sollte. >wird, in diesem Land! Das war damals deutlich erkennbar, wie es mit den >Leuten in den aufstrebenden Nationen weitergeht, die immer mehr können >und fast nicht kosten... Und? Bist du jetzt Manager oder Verwalter? Denn das ist die letzte Bastion, die in Deutschland noch real gehalten wird. Produktion ist seit Jahrzehnten im Abwandern, Entwicklung und Support auch schon seit vielen Jahren. >Ja, gut geraten ich habe in der Digialtechnik z.B. wie von Dir vermutet >eine 3.0 geschafft, was damals die 5. beste Klausur war. Es gab noch >eine 2,7 und eine 2,3. Mann, wenn du das soo genau noch weisst und hier so explizit darstellst könnte man glatt glauben du hast ein massives Egoproblem. Laotse sagt "Wahre Grösse bedarf keiner Darstellung." >Wenn ich mir ansehe, wofür es an einer FH eine 2 gibt, kriege ich >Bauchschmerzen, einen Lach- und einen Weinkrampf zugleich. Jaja, Mr. Elite. Es gibt ja nur eine FH und einen Prof der gute Noten verschenkt. Nur die Helden der Uni müssen sich ihre Drei mit Blut und Eisen erkämpfen. Ohje. >An St.B : ja, solche Leute wie Dich kenne ich :-) Die glauben, >unheimlich "praktische" Ansätze zu haben und programmieren sich den >Wolf, während es mit etwas komplexer Mathe mit einem Tausendstel des >Codes besser gegangen wäre ... Du has ja hellseherische Kräfte. Respekt! MFG Falk P.S. http://www.fitug.de/debate/0104/msg00291.html
>>In Mathematik3 im 7.Semester , hatte ich mit einer 2,3 sogar die 2. >>beste Klausur mit einem anderen zusammen. Der Beste hatte eine 1,7. Die >>sieben dort, wie die Blöden .... Es wird auch an FH ausgesiebt, aber im 7. Semester, das komt zumindest mir mehr als ungewöhnlich vor. Ausserdem Mathe 3 , mhh (bin zwar selber "nur" Fhler )aber ich meine das währe meistens eine veranstalltung des 3. Regel - Semesters. Und dein Notenschnitt ist für eine "Aussortierprüfung" eigentlich normal. War bei uns Mathe 1 (4 Bester(von >100) mit 2,7) nur die werden zumindest bie uns in den vorbachelor geschoben. >>Wenn ich mir ansehe, wofür es an einer FH eine 2 gibt, kriege ich >>Bauchschmerzen, einen Lach- und einen Weinkrampf zugleich. Ich glaube da will jemand unbedingt Uni wissen hochhalten und fhs zu einer besseren Hauptschule degradieren! Selbst wenn du leuten begegnet bist, die Fhs besucht haben, und die gute noten für deiner ! meinung schlechtes wissen bekommen haben , das kann man nciht veralgemeinern, Es ommt immer auf die entsprechende hochschule an. Es gibt nämlich einen gewaltigen unterschied. Teilweise haben Fach-Hochschulen auch ein Höheres Niveau als Unis!! Hab zb einen Kollegen der an der Lokalen uni (Stuttgart) studiert(e-technik), selbes semester, und eigentlich sind meine Eletronik kenntnisse besser, dh ich bin weiter im Stoff als er(als Softwaretechnker/technischer informatiker), Das heisst es gibt keinen unterschied Fh -uni sonderen nur unterschied Hochschule A- Hochschule B A- Leitestudiengang , B - Laraifarie ausmal studiengang... Nur meine beitrag zum kampf fh uni
>>Wer bei einem Japaner in die Asic Schmieden geht muss schon ziemlich >>hart bereift sein, ebenso das Haifischbecken Automotive. Da wird >>gnadenlos gesiebt bei den Mitarbeitern. >Richig. Wer ist dämlich, selbstausbeuterisch und abhängig/verzweifelt >genug, sich diesen Unsinn anzutun. Kann ich jetzt so gar nicht nachvollziehen. Allerdings haben sich die Japaner auch sehr gebessert in den letzten Jahren. Gruss Axel
>Ich habe die erste Klausur in E-Technik dreimal schreiben müssen,
Siehst Du das wäre an meiner FH (vormals TH) gar nicht möglich gewesen.
Da gibt es eine Wiederholungsprüfung, wenn's dann nicht klappt, ist man
endgültig exmatrikuliert.
Und wie manche Vorredner schon sagten, man kann die einzelnen
Institutionen vergleichen, aber nicht generell die FH als Deppenschule
darstellen und die Uni als das non plus ultra. Als ich mich 1991
immatrikulierte war es noch eine TH, die 1992 in eine Fh umgewandelt
wurde. Die Profs. (habil.) haben sich nicht umgestellt, sondern ihre
Skpripte mit überklebtem TH-Logo weiterverwendet.
Die Klausuren ebenso. Bis '96 wurden von dieser mittlerweile FH noch
Promotions- und Habilitationsverfahren abgewickelt, während im Nebenraum
von denselben Profs. die ersten Dipl.-Ing. (FH) geprüft wurden.
Und an den Kollegen von der HTW (Dresden): Das war vorher die Hochschule
für Verkehrswesen mit vollem Promotions- und Habilitationsrecht. Viele
Profs. mit habil. und facultas docenti von damals unterrichten jetzt
dort zukünftige Dipl.-Ing. (FH), während an der Uni frischpromovierte
Juniorprofessoren die ersten Gangversuche unternehmen. Verkehrte Welt!
Na, das wird in diesem konkreten Fall dann wohl auch seine Gründe gehabt haben, wenn die TH zur FH gemacht wurde. Würde ich jetzt so deuten, daß da auch vorher nicht viel dahinter war. Da wir mal wider bei dem alten Vergleich FH <-> Uni angekommen sind: Niemand kann und will die FH zur Deppenschule degradieren. Immerhin lernen dort auch die, die zu den technisch Begabteren eines Jahrgangs gehören. Die (technischen) Deppen würde ich dann eher unter denen suchen, die die %-REchung nicht können, und sich durch Mathe hindurchquälen, um dann später Sozialkunde zu machen. (Wohlgemerkt "technische Deppen"). Kommen wir also wieder zu den sozialen Deppen, den E-Technikern: Die wenigsten werden beides kennengelernt haben, Uni und FH und können damit nicht beruteilen, was wo Sache ist oder Vergleiche anstellen. Auch ich kann mich da nur insofern äussern, als daß ich beschauen kann, wie Abägnger von der FH an Uni zurecht kommen, wenn sie weiter machen und dort sieht es so aus, daß der Bereich, der mit einer 1.0 bis 2.0 von der FH kommt, an der Uni auf 1.0 bis 5.0 aufgezoomed wird. Will heissen: 30% packen es nicht, 40% schaffen gerade den Abschluss mit 3.0 oder 4.0 und nur gerade 30% liegen bei einer 2.x oder besser. Da die 1.0-2.0-Abgänge wohl mit die besten aus dem Jahrgang gewesen sein dürften, spricht für mich diese Statistik eine eindeutige Sprache: Ein Unistudium ist ungleich schwerer, selbst, wenn man schon 3 Jahre an das Studieren gewöhnt ist und die ersten Hürden genommen hat. Wir entfernen uns aber vom Thema! Um die Frage zu beantworten: Die schlimmsten Kollegen sind die intoleranten. P.S. Ich bremse auch für BA-Abgänger.
@Kersten nichts für ungut aber ich finde Deine Beiträge mehr als überheblich >Ich habe schon in den 80ern erkannt, wie es mal aussehen >wird, in diesem Land! Schätze mal Du hast demnach in den 80ern studiert oder zumindest angefangen >Ja, gut geraten ich habe in der Digialtechnik z.B. wie von Dir vermutet >eine 3.0 geschafft, was damals die 5. beste Klausur war. Es gab noch >eine 2,7 und eine 2,3. Wie "NASS" muss man sein wenn man heute noch a.) seine Noten von damals weiß b.) sogar noch weiß dass es weder die 6. noch die 7. .... nein nein ... gleich die 5. beste Klausur war ... das ist bedenklich ... aber wahrscheinlich waren es nur 5 Studenten die geschrieben haben Ich persönlich bin grad fertig geworden und weiß gerade soeben noch grob meine Noten, die nebenher gemerkt eh kein A.... mehr jucken. Kenne niemanden der jeh eine Topliste erstellt hat, die er vielleicht die nächsten 20 Jahre noch unter die Bettdecke mitnimmt ... >In Mathematik3 im 7.Semester , hatte ich mit einer 2,3 sogar die 2. >beste Klausur mit einem anderen zusammen. Der Beste hatte eine 1,7. Die >sieben dort, wie die Blöden .... Tja, ich war auf der FH und im 7. Semester schon fertig ... und du hast noch an Deinem MatheIII Schein geknabbert *gg
Ich habe 20 Sylvester lang auf der Unität Maximus/Lenimus studiert. Weil ich intillent bin, wurde ich dann Arkademicker. Aber das dressiert heute keinen mehr. Die machen sich weder Kopfgedanken noch Gewissensgebisse um mich. Ich hatte schon am 2. Sylvester meinen Parkschein. Hochachtungsvoll Herbert von Caravan
> das wird in diesem konkreten Fall dann wohl auch seine Gründe gehabt > haben, wenn die TH zur FH gemacht wurde. Das lag daran, daß das Kultusministeriem die Bildungslandschaft umgestalten wollte, die TU Dresden zu einer Volluni und dafür die TH Leipzig schließen. Die Hochschule für Verkehrswesen (heute HTW) war eine der rennomiertesten Einrichtungen zur Ausbildnung von Eisenbahningenieuren, selbst in Westeuropa anerkannt (Prof. Kurz, Prof. Woschni, Prof. Potthoff). Auch die wurde in eine FH gewandelt. Es hat eben nicht den Grund, daß diese TH's schlecht waren, sondern es war politischer Wille, daß 70% der Ingenieure von der FH kommen sollten (Credo der 90iger). Beispiele: TH Merseburg (Spezial TH für Chemie), TH Leipzig (Spezial TH für Bauingenieure), HfV Friedrich List: Spezial-TH für Eisenbahningieure, alle zu FH's umgewandelt. >selbst, wenn man schon 3 Jahre an das Studieren gewöhnt ist Eine FH dauert 4 Jahre im E-Ingenieurwesen!
Jaja, die renomierten DDR-Professoren... am besten sind die, die ihren Stoff aus Schreibmaschinenskripten aus den 70er Jahren "vorlesen".
>am besten sind die, die ihren Stoff aus Schreibmaschinenskripten aus den >70er
Jahren "vorlesen".
So lang der Inhalt stimmt (Grundlagen a la Lunze), warum nicht?
Der Lunze ist allemal besser, als viele Neuwerke mit toller
Hochglanzverpackung ohne Didaktik.
Und die Ablaufdynamik eines Güterwagens a la Kurz gilt auch für den
DB-Güterwagen ;-)
@ E-Techniker,
1 | Wer ein Studium absolviert hat, welches nicht gerade eines der |
2 | "Laberfächer" ist der gehört sicherlich zu einer kleinen Gruppe dieser |
3 | Gesellschaft. Mein Burder hat "nur" eine Lehre gemacht, kam 8 Jahre |
4 | früher in den Beruf als ich, hat dadurch wesentlich mehr Rentenanspruch |
5 | und verdient fast 1,5fach so viel wie ich. Kommt also nicht auf Studium |
6 | an sonder darauf wie man sich verkauft. Als Ingenieur verdient man |
7 | weniger als ein Banker vorne am Tresen, die allesamt > 65kEur liegen. Na |
8 | und? Mich störts nicht, da wo Geld fliesst fällt natürlich auch mehr ab, |
9 | nur möchte ich nicht mit deren Betriebsklima tauschen. |
welcher "normale" Banker verdient 65k, nie im Leben, vielleicht der Abteilungsleiter o.ä. Meine Freundin arbeitet in einer Bank und kennt die Gehaltsstruktur ganz genau....
Das täte ich aber auch gesagt haben. Die Banken bauen doch überall ab, wegen der schwindenden Kundschaft.
Kersten wrote: > Ja, gut geraten ich habe in der Digialtechnik z.B. wie von Dir vermutet > eine 3.0 geschafft, was damals die 5. beste Klausur war. Es gab noch > eine 2,7 und eine 2,3. > > In Mathematik3 im 7.Semester , hatte ich mit einer 2,3 sogar die 2. > beste Klausur mit einem anderen zusammen. Der Beste hatte eine 1,7. Die > sieben dort, wie die Blöden .... Du must ein Gedächtnis wie ein Elefant haben wenn du dich an solche Belanglosigkeiten erinnerst. die ???
und die schlimmsten Unis ??? 1986 Gesamthochschule Wuppertal: E-Technik Tag 1: ein humpelnder Zuträger neben dem Profossor : 60 % von Ihnen sind nächstes Semester eh nicht mehr hier !! ein halbes Jahr später : wie kann man die Zeitdauer berechnen, die ein Hammer einen Amboß berührt ?? 100 Leute fasseln was von "Kondensator" ich war saß fassungslos da !! 2 Semester später : wie kann man die Zeitdauer berechnen, die ein Hammer einen Amboß berührt ?? ich fassel mit 99 anderen was von "Kondensator" K.Schmitz
meine schlimmste Zeit war die Realschule denn dort war jeden Tag eine Hausaufgabenkontrolle kein Plan wie es an der FH ist, aber an der Uni bin ich mein eigener Boss. Vor den Hauptdiplom-Klausuren versenke ich meinen Kopf für 8-10 Stunden am Tag an der Bibliotek in die Bücher .. aber auch in diesen 1-2 Monaten bin ich mein eigener Boss. Die anspruchsvollen Vorlesungen besuche ich nicht. Das ist kein Widerspruch, denn dort drücken die Profs in einem Tempo durch, dass nur Leute die sich schon mal damit beschäftigt haben, auch mitkommen. Nein, ich lese mich in die Literatur ein. Mir ist mittlerweile klar geworden, dass egal ob einer Maschinenbau oder Informatik oder Chemie hier studiert .. wir alle lernen eine gemeinsame Stoffmenge, die ich an 30% schätzen würde. Manchmal denke ich, dass die strengere FH Besuchsordnung mir Probleme bereiten würde. lg, Martin
"welcher "normale" Banker verdient 65k, nie im Leben, vielleicht der Abteilungsleiter o.ä. Meine Freundin arbeitet in einer Bank und kennt die Gehaltsstruktur ganz genau...." Bei einem einfachen Bankkaufmann mit bisserl Berufserfahrung eher 15-20k€. Die im Kundennahen Bereich werden meist auch schlechter bezahlt. "kein Plan wie es an der FH ist, aber an der Uni bin ich mein eigener Boss." Hängt von der FH ab. Anwesenheitspflicht gibt´s an meiner FH nur bei den Laboren, sonst nicht. "Hausaufgabenkontrolle" gibt´s erstrecht nicht. ;-)
>>strengere FH Besuchsordnung..
Es gibt keine kannst kommen und gehen wie du willst. Freundin an der UNi
hat mehr Pflichtkurse.
Also ertsmal an alle Ingenieure, ETechniker und sonstwas: mit eurem "billig" Mathe braucht ihr euch garnicht brüsten bzw. gegenseitig fertigmachen! Das Ingenieurs Mathe (ob an FH oder Uni) ist doch wenn ihr mal ehrlich seit von Niveau her wie ein LK (d.h. es werden fertige Sätze einfach auf Probleme angewandt ohne das die meisten verstehen was hinter der ganzen Sache steckt - aber ein Ingenieur braucht das ja auch nicht zu wissen). Die einzigen die "richtige" Mathematik betreiben sind immer noch die Diplom-Mathematiker (uni). Ich weiß von was ich spreche ich bin nämlich einer. Nach euren Maßstäben sogar ein "Überflieger" (Diplom 1,3). Aber ihr müßts ja wissen. Bei eurem FH-Vergleichen was besser oder schlechter ist kann ich nur aus meinen Erfahrungen schöpfen: Also ich war zwei Semester an einer FH (Informatik) und das war so billig. Hatte dort nach zwei Semestern das Vordiplom (kein Witz) ohne groß was zu machen. An der Uni hat dann schon ein andere Wind geweht. Mit Übungszetteln usw. war man gut bedient. Und ich bin ganz bestimmt kein "sozialer Depp" oder ein Fachidiot, aber irgendjemand muss euch ja vom Roß runterholen.
Hört, hört. Da kommt ja der Richtige daher. Ich wette, Du kannst nicht mal ne Glühbirne anschliessen, Du Bläher.
Hoi, Mathematiker - wir Elektroingeneiure machen auch höhere Mathematik, leiten Sätze und allesmögliche her. Möbius, Scharz-Christoffel und Z-Transformation werden alle hergeleitet. Oft muss man auch weitere Umformungen dafür liefern und garnichts anwenden. Im Gegensatz zu euch Mathefuzzis können wir aber auch etwas Sinnvolles damit anstellen: Thema Magnetpotenzial, Neumannproblem, Cauchy'sche Holomorhie - alles Gebäude der Mathematik, die erst in der E-Technik ihre Verkörperung finden. Da Du aber so ein Trutz bist: Leite mir doch mal den Zusammenhang von Magnetismus und Elektrizität her. Das geht alleine mit Formeln.
>> Nach euren Maßstäben sogar ein "Überflieger" (Diplom 1,3)
So einen Überflieger durften wir letztens als neuen Kollegen begrüssen.
Erste Tat des "Überfliegers" war ein Rundumschlag in Richtung der
FH-Ings mit z.T. 15 jahren Berufserfahrung sie seien doch wohl alle
Amateure. Kam nicht so gut an diese Art der Wertschätzung, nun sitzt her
"Überflieger" allein irgendwo rum und plagt sich ab eine einfache
Leiterplatte zu routen. Dummerweise können ihm die Amateure nicht dabei
helfen ;)
@ Mr. X >>Leite mir doch mal den Zusammenhang von >>Magnetismus und Elektrizität her Du weisst aber schon, dass die ganze Feldtheorie nur ein Modell darstellt, mit dem sich die Phänomene in der Natur beschreiben lassen. Genau genommen sind z.B. die el. und mag. Felder ein Hilfskonstrukt um die Fernwirkungskräfte von Ladungen einfacher zu beschreiben. So ist z.B. der Magnetismus auch nur eine relativistische Erscheinung der Ladungskräfte. Zur ursprünglichen Frage: Mit den Maxwellschen Gleichungen (z.B. die zwei in der Form rot(H)=..., und rot(E)=... ) ist eigentlich alles gesagt. Man kann die jetzt hin und her transformieren und andere Bezeichnungen einführen und kommt dann zum Ergebnis, dass es eigentlich nur eine Kraft zwischen Ladungen gibt (s.o). Dies sind übrigens die bis heute am besten bestätigten (durch Messungen) Naturgesetze überhaupt. Ansonsten ist mir nicht ganz klar, was du mit "Leite den Zusammenhan her. Das geht alleine mit Formeln" meinst. Der Zusammenhang steckt ja schon in den Formeln drin. Und diese Formeln wurden erdacht um die Beobachtungen zu beschreiben.
Ich kann nichr klagen! Nette Kollegen, alle hoch intelligent und Lärm hat es hier nicht: Ich habe ein eigenes Büro!
ja genau ingenieure machen "höhere mathematik" (vergleiche doch nur mal ein buch "höhere mathematik" und ein richtiges Analysis Buch z.B. Heuser) und die mathematiker machen "richtige" mathematik auch abseits von anwendungen der funktionentheorie und mathematischen physik (nämlich noch viele andere gebiete wie algebra(jenseits von matrizen), zahlentheorie, approximationstheorie, topologie, funktionalanalysis uvm.) bei denen ihr dann die formeln auswendig lernt und auf irgendwelche probleme anwendet. aber íst ja auch gut so und außerdem habe ich das garnicht gemeint! ich finde es nur lächerlich, wie ihr hier auf euch eindrescht (in bezug auf mathematik), obwohl keiner auch nur wirklich eine ahnung von dem fach hat. also bitte, schuster bleib bei deinen leisten! ich habe überhaupt nichts gegen ingenieure (oder sonst wem) und würde mich in einer firma nie gegen alteingessesene mitarbeiter aufspielen wollen, nur weil ich von der uni komme (bzw. dort noch bin). im gegensatz zu den meisten hier ist es mir nämlich egal ob einer von der hauptschule kommt und so nen tollen mikrocontroller basteln kann oder ein uni nerd. aber anscheinend habt ihr so ein standesdenken (mit euren ingenieurs-diplomen, lächerlich + anmaßend). also leute, bleibt geschmeidig und lasst die sinnlosen grabenkriege sein!
@Mathematiker du hast schon recht. Ihr könnt wirklich besser Mathe. Und ich glaube das gerade physiker und Mathematiker und nicht zu vergessen die Informatiker dessen Studium auch aus sehr viel Mathe besteht sich sehr schnell in E-technik Themen eindenken können. Schneller als andersrum. Es liegt einfach irgendwie in der Natur der Ingenieure zu glaueben unersetzbar zu sein. Wir schimpfen hier ja alle immer über BWler aber wir Ingenieure haben halt auch ein paar Voruteile gesammelt. Nur die sehen wir nicht so gut. Frage ist in der Praxis natürlich auch immer wieviel Mathe man wirklich braucht.
Zitat: ich habe überhaupt nichts gegen ingenieure (oder sonst wem) und würde mich in einer firma nie gegen alteingessesene mitarbeiter aufspielen wollen, nur weil ich von der uni komme (bzw. dort noch bin) /Zitat Was machst du dann in einen Fred über Arbeitgeber? Ein Blinder beschreibt die Sonne :-))
Und ich glaube das gerade physiker und Mathematiker und nicht zu vergessen die Informatiker dessen Studium auch aus sehr viel Mathe besteht sich sehr schnell in E-technik Themen eindenken können. Schneller als andersrum. Nein, eben nicht ! Leider Tatsache. Ein E-Ing. programmiert eher fix ein Programm, bzw. eine Hardware-Routine, als ein Mathematiker ne Glühbirne auswechselt. Im Bereich Hochfrequenztechnik sieht es noch extremer aus... MfG Herbert
Hier sind wir wieder: E-Techniker sind die besseren und schlaueren Menschen. Zumindest haben einige noch nicht verstanden, dass es einen Unterschied macht, mal schnell ein Programm zusammenzuknüppeln oder eine Software zu entwickeln. Andersherum kann ein Informatiker auch mal schnell eine kleinere Schaltung zusammenknüppeln, aber an der Komplexität eines Schaltnetzteils mag er verzweifeln, wenn das dann in eine zu produzierende Einheit eingebaut wird (Normen, Layout,...). Warum ist es eigentlich so schwer, jemanden, der nicht dasselbe studiert hat, trotzdem für - mindestens einigermaßen - schlau zu halten. Was soll dieser ewige Hahnenkampf: Mein Haus, Meine Yacht, Mein Studium. Ein Elektrotechniker (TH)
>Leider Tatsache. >Ein E-Ing. programmiert eher fix ein Programm, bzw. eine >Hardware-Routine, als ein Mathematiker ne Glühbirne auswechselt. >Im Bereich Hochfrequenztechnik sieht es noch extremer aus... Also ich bezweifel das Ings besser als Informatiker progammieren können. Außerdem habe ich nur gesagt das sich Informatiker etc.. besser in gewisse Themen einarbeiten können. Mathe ist einfach eine fundamentale sache. Es ist ein unterschied ob man 4 Semester Mathe macht oder 9 intensiv und in allen Varianten.
Hannes wrote: >>> Nach euren Maßstäben sogar ein "Überflieger" (Diplom 1,3) > > So einen Überflieger durften wir letztens als neuen Kollegen begrüssen. > Erste Tat des "Überfliegers" war ein Rundumschlag in Richtung der > FH-Ings mit z.T. 15 jahren Berufserfahrung sie seien doch wohl alle > Amateure. Kam nicht so gut an diese Art der Wertschätzung, nun sitzt her > "Überflieger" allein irgendwo rum und plagt sich ab eine einfache > Leiterplatte zu routen. Dummerweise können ihm die Amateure nicht dabei > helfen ;) Jedem wie er's braucht halt (= Manchen arroganten Saftsack muss man halt erstmal wieder auf den Boden der Realitaet zurueckholen, oft in Form einer unsaften Landung.
>Und so einen kram wie TET (Theoretische Elektrotechnik) braucht eh keiner >mehr
Ich hab mich im vierten Semester offiziell beschwert, dass wir (Studium
ET, Vertiefung Automatisierungstechnik) TET nicht haben!
Ich wurde nur lapidar abgewimmelt, mit der Bemerkung, ich könne ja die
Vertiefungsrichtung wechseln..
Sauerei...
Schon mal was von Diplom ohne Engel gehört? (kein Witz). In Aachen hat ein Prof. namens Engel TET nach seinen Vorstellungen gehalten, die Stunden sind wie die Lemminge durch die Prüfung gerasselt. Um überhaupt noch Absolventen vorweisen zu können, wurde das Diplom ohne Berücksichtigung der Prüfungsergebnisse in TET vergeben. wie einer bemerkte: da hätte uns die Theorie praktisch verhungern lassen ...
Pragmaticker wrote: > Schon mal was von Diplom ohne Engel gehört? (kein Witz). > > In Aachen hat ein Prof. namens Engel TET nach seinen Vorstellungen > gehalten, die Stunden sind wie die Lemminge durch die Prüfung gerasselt. > Um überhaupt noch Absolventen vorweisen zu können, wurde das Diplom ohne > Berücksichtigung der Prüfungsergebnisse in TET vergeben. > > wie einer bemerkte: da hätte uns die Theorie praktisch verhungern lassen > ... Heißt der nicht Engl? Gibts den noch? Aber wie dem auch sei, bei dem Mann hab ich Mathe gelernt, aber Hallo! Bestanden hab ich auch, so ca. 25 Jahre her.
Bis vor 16 Jahren hat der noch gemacht, mindestens. Danach weis ich nicht.
bin im Selbstzweifel, ob es nur an der Firma und den Kollegen liegt, oder ob ich ungeignet bin als Entwickler. Bei uns herrscht eine starke Fluktuation, bis jetzt weniger in der Entwicklungsabteilung, sondern in der Führungsetage und in der Verwaltung. Unser derzeitger Chef hat seine Lieblinge, die er bevorzugt behandelt, dabei gelten auch Facharbeiter mehr als Entwickler. Ich bin der Arme, der des öfteren den Sündenbock spielen darf. Weil man wieder zu spät mit dem Projekt begonnen hat, es so wie so von vorne rein schon zu teuer ist und auch zeitlich nahezu unmöglich (da das endgültige Konzept immer noch nicht steht und bis jetzt auch kein Liefernat gefunden wurde der die Wünsche erfüllen kann bzw. will). Habe auch das Gefühl, dass die mich lassen haben wollen. Da ich ständig torpediert werde und mir stetig Steine in den Weg gelegt werden. Abteilungen bekriegen sich unter einander auch, so dass nahezu nichts reibungslos läuft. Viele Leute müssen sich profilieren, an statt dass im Projekt voran gemacht wird, macht man sich erst mal wichtig und bremst. Ich bin auch nicht fehlerfrei, aber so dreckig wie da ging es mir noch nie.
@nochschlimmer Der beschriebene Zustand ist in vielen Firmen nichts ungewöhnliches. Also, damit abfinden und leiden (dumm), die Situation ändern (kaum möglich) oder sich was anderes, ggf. besseres suchen. Was hält dich davon ab, die Firma zu wechseln?
@Zuckerle (Gast) >Meinst du dir geht es alleine so? Ist bei mir schon 30 Jahre so. Dann hast du was falsch gemacht. Gerade weil du ja im "goldenen Westen" mit all seinen Freiheiten lebst. >Da muss man eben die Bremse ziehen und eine Re-Orientierung einleiten. 30 Jahre zu spät. @ Ich (Gast) >Der beschriebene Zustand ist in vielen Firmen nichts ungewöhnliches. Jain. >Also, damit abfinden und leiden (dumm), die Situation ändern (kaum >möglich) oder sich was anderes, ggf. besseres suchen. >Was hält dich davon ab, die Firma zu wechseln? Eben. Love it, change it or leave it. MfG Falk
>Fremde Länder kennenlernen, Ja, Baden-Württemberg zum Beispiel > haufen Geld verdienen, Frauen, der Suff, >die Kippen, ab und zu etwas Knast, Schlägereien, bei uns ist immer was >los. Naja, Frauen, die im Suff umkippen kann man aber auch hier in jeder Großstadt finden. Knast? Knast habe ich schon genug geschoben, wenn es nach der Arbeit nirgendwo mehr etwas zu Essen zu kaufen gab. ;-) MfG Paul
E-Techniker schrieb: > Was ich nie wieder machen würde: In einem kleinen Privatunternehmen > arbeiten, nur noch Konzerne mit allem was solche ausmacht. Dem kann ich nur beipflichten.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2281390: > Fremde Länder kennenlernen, haufen Geld verdienen, Frauen, der Suff, > die Kippen, ab und zu etwas Knast, Schlägereien, bei uns ist immer was > los. Hört sich an wie als Drogendealer in Köln-Porz zu leben.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2281543:
> Gegen Inbetriebnahme im Kongo oder Nigeria ist das der reinste Urlaub.
gähn
@ Zuckerle Was nimmst du denn so für Maschinen/Anlagen in Betrieb ?
Zuckerle schrieb im Beitrag #2281620:
> zu Hause mit Familie und Hund.
Wenn die noch da sind, nach der ganzen Reiserei, Gratulation!
>Dann etwa 10 Jahre Getränkeindustrie, meist Schwarzafrika.
Schwarzbier-Brauerei?
;-)
MfG Paul
Jupp Derweil schrieb: > Zuckerle schrieb: >> Gegen Inbetriebnahme im Kongo oder Nigeria ist das der reinste Urlaub. > > gähn Von mir auch: *uaah, gähn*
Zuckerle schrieb im Beitrag #2281727: > Meine Frau weiß was sie willist ist nämlich > eine erwachsene selbstständige Frau , meine Tochter ist erwachsen und > weiß was sie will, mein Hund springt zwei Meter in die Luft wenn ich > keimkomme, > und die Kohle habe ich. Ja klar, die Frau bleibt wegen der Kohle und hat heimlich 'nen Anderen, der Hund springt vor Geilheit zwei Meter in die Luft, weil er sich auf den nächsten Beischlaf mit dir freut - na dann ist doch alles klar! So lässt's sich's doch aushalten!
Ist doch jedem seine Entscheidung was er beruflich machen will. Schön wenns bei Zuckerle klappt mit Familie und Montage. Ich kenne auch ein paar bei denen es funktioniert. Bei der älteren Generation hat es noch mehr Verständnis dafür gegeben. Heute ist es anders. Frauen haben kaum Geduld. (ich weiss, gehört nicht zum Topic)
Zuckerle schrieb im Beitrag #2281620: > Das nächste ist die Rente, zu Hause mit Familie und Hund. Hey, dann wird ja ne Stelle frei. Zuckerle schrieb im Beitrag #2281727: > Bin ja mit einer Frau und nicht mit einem > Mädchen > verheiratet. kleine Mädchen sind also dein Hobby? Na, na.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2281787: > Must du dich aber von Herrn Hartz verabschieden. > Peinlich, Peinlich, Peinlich! Dem erzähle ich das gar nicht. Was sagste nun?
Zuckerle schrieb im Beitrag #2281815: >> Autor: Michael S. (technicans) >> Datum: 27.07.2011 13:34 > >> Dem erzähle ich das gar nicht. Was sagste nun? > > Mir bleibt die Spucke weg! Oh mein Junge , neidisch auf die Kohle, den beruflichen Erfolg , auf Porsche und Benz und BMW, die 360 qm Wohnfläsche, .... Mit Hartz-IV wird dies immer für dich unerreichbar sein! Bist halt Schwanzgesteuert! Armer Junge!
Zuckerle schrieb im Beitrag #2281543:
> Gegen Inbetriebnahme im Kongo oder Nigeria ist das der reinste Urlaub.
Gegen Marxloh oder Ehrenfeld ist das doch Erholungsurlaub.
Oh man Leute. Das hier ist doch nicht euer ernst? Wenn's wenigstens noch unterhaltsam wär... aber pfffff.... hohles Profilierungsgehabe. L A N G W E I L I G Manchmal verfluche ich das Internet. Ich lese mir den allergrößten Mist durch und schimpfe im Anschluss auch noch darüber. Ich mach mal besser aus. Nacht.
inzwischen artet es etwas aus hier da gib ich Phil recht. Mal was anderes, wer ist aus der Embedded Schiene ausgestiegen und macht jetzt was, dass ihm Spass macht? Am Besten was, so dass nicht das ganze Etechnik Studium für die Katz war.
nochschlimmer schrieb: > Mal was anderes, wer ist aus der Embedded Schiene ausgestiegen und macht > jetzt was, dass ihm Spass macht? > Am Besten was, so dass nicht das ganze Etechnik Studium für die Katz > war. Ich.
Kann nicht mal einer den Schwätzer Zuckerle ruhig stellen? Hat der sonst nix zu tun als hier sein Ejakulat zu verspritzen?
Unbekannter (Gast) schrieb:
> hier sind wirklich die allerschlimmsten versammelt.
Besonders gewisse Spezies, wie Zuckerstulle. Dagegen wirkt selbst die
Bildzeitung noch seriös.
Wenn ihr den Zuckerle zum Affen macht, dann seid ihr doch selber Schuld. Wenn es jemanden nicht passt, ignorieren und das Problem verschwindet von allein. Aber wenn man einem Affen immer wieder Zucker gibt, dann will er mehr und lässt nicht mehr locker.
Wieso reden hier immer viele von Hartz? Ist das für den einen oder anderen ein Schimpfwort?? >Nein , wozu? Da kommt doch leben in die Bude, damit wird euer trister >Hartz-Alltag etwas aufgehellt. >Schlaf schön und träume von Herrn Hartz. Fällt mir dazu etwas ein? Mit was für einfältigen Zeitgenossen lebe ich ihr eigentlich? Ich bin anno 84 aus der Zone abgehauen mit der Vorstellung, hier im Westen des Landes würde es sich bezüglich Menschlichkeit besser leben. Zu dem Autor der hervorragenden Zeilen oben: Mäßige dich! Rosa
nochschlimmer schrieb: > Mal was anderes, wer ist aus der Embedded Schiene ausgestiegen und macht > jetzt was, dass ihm Spass macht? > Am Besten was, so dass nicht das ganze Etechnik Studium für die Katz > war. Ich bin vor ca. 4 Jahren in die Embedded Schiene eingesteiegen und mach jetzt das, was mir Spaß macht, weil ich hier (nach langen Visualisierungsjahren) wieder meine Kenntnisse der ETechnik anwenden kann. Merke: Jedem Tierchen sein Pläsierchen
E-Techniker schrieb: > Was ich nie wieder machen würde: In einem kleinen Privatunternehmen > arbeiten, nur noch Konzerne mit allem was solche ausmacht. Das fasst es schon zusammen. Ist auch meine Erfahrung. Am besten ein Großkonzern der auch selbst produziert. Da kann man sein Englisch verbessern und das Arbeitsklima ist lockerer. Alles Andere ist nur ein Fake und bietet keine nachhaltige Perspektive.
Unbekannter schrieb: > hier sind wirklich die allerschlimmsten versammelt. Damit meinst du ZUckerle und diesen Meister.
Zuckerle (Gast) schrieb: >> Autor: Olaf (Gast) >> Datum: 27.07.2011 23:22 >> Kann nicht mal einer den Schwätzer Zuckerle ruhig stellen? > Nein , wozu? Da kommt doch leben in die Bude, damit wird euer trister > Hartz-Alltag etwas aufgehellt. >> Autor: Michael S. (technicans) >> Datum: 27.07.2011 23:26 > Schlaf schön und träume von Herrn Hartz. Zuckerle geh doch einfach mal absamen oder putz deine Handfeuerwaffen oder meinetwegen deinen tollen Daimler oder treff dich mal mit deinen Vereinskameraden aus dem braunen Milieu. Und wenn du das eledigt hast dann schau beim Nervenklemptner vorbei und lass dein Hartz-Trauma behandeln. Egal was, aber mach was Sinnvolles anstatt hier alle Threads zuzuspammen. Du gehst hier einigen auf den Wecker und das Forum braucht keinen Heini wie dich.
Zuckerle (Gast) schrieb:
> Das ist eben das wirkliche Leben. Die Welt ist eben schlecht.
Nein, "die Welt" ist nicht schlecht, es gibt nur zuviel Deppen auf der
Gasse und einer davon bist du.
Schade, dass der Thread so schnell durchgesackt ist. Ein Studium ist ein Anfang. Der Anfang eines moeglicherweise spannenden Weges. Ich hab 82 abgeschlossen, und wurde in die Informatik gesaugt. Informatiker gab's damals noch nicht. Ich hab PC Projekte gemacht und Embedded. Langsam sind dann Heerscharen in die Informatik eingestiegen, es wurden Informatiker ausgebildet, Jeder Klempner hat was programmiert. Ich wollte mich dann von der PC Software loesen, das es wenig Sinn macht gegen Hobby Hacker, die alles besser wissen, zu konkurrieren. Ich blieb also bei Embedded und deren PC Anbindung. Dazu hab ich mich auch der Hardware zugewandt. So gegen das Alter muss man zusaetzlich irgendwas bringen, was nicht jeder bringt, daher mach ich nun auch Mikrowellenanwendungen. Also betrachtet das Studium als Anfang einer Reise. Das Tolle daran : die Reise ist neu, keine Kopie der Vorgaengergeneration.
Oktav Oschi schrieb: > So gegen das Alter muss man zusaetzlich irgendwas > bringen, was nicht jeder bringt, daher mach ich nun auch > Mikrowellenanwendungen. Mach ich auch, Mikrowelle auf, Suppe rein, Mikrowelle zu, an, warten, auf, essen. Älter werde ich trotzdem! ;-)
Dipl.-Ing. schrieb: > Mach ich auch, Mikrowelle auf, Suppe rein, Mikrowelle zu, an, warten, > auf, essen. Älter werde ich trotzdem! Du hast was vergessen. Da gehört immer noch ein Zuckerle in die Mikrowelle.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.