Habe mal die Spannungs/Stromkennlinie einer Halogenlampe aufgenommen. Habe daraus die Leistung (U * I) sowie den Widerstand (U / I) berechnet. Aus dem Widerstand kann man ja die Temperatur des Glühfadens ableiten. Die abgestrahlte Energie eines schwarzen Strahlers soll ja mit der 4ten Potenz der Temperatur steigen. Leider hat dieser Versuch zuviele Schmutzeffekte um dieses Gesetz damit wirklich zu bestätigen: 1. Ein Teil der der Lampe als Elektrische Energie zugeführten Leistung geht über Konvektion und Wärmeleitung verloren. 2. Die Widerstands / Temperatur Kennlinie enthält nicht nur lineare sondern auch Terme höherer Ordnung. Somit liegt die Potenz bei meiner Messung bei T^3 Die Messdaten kann ich im Moment nicht finden, nur die Kurve. Aber das ist ja schnell gemessen... Wer mag jetzt etwas dazu schreiben?
>Wer mag jetzt etwas dazu schreiben? Für solche Grafiken ist JPG wenig geeignet! Siehe http://www.mikrocontroller.net/articles/Bildformate
Falls der Widerstand einen vernuenftigen Zusammenhang mit der Temperatur hat, so waere die Temperatur zur Leistung interessant. Ist der Widerstands-Temperatur-Zusammenhang linear ? Wahrscheinlich nicht ? Wie dann ?
Stefan Salewski wrote: >>Wer mag jetzt etwas dazu schreiben? > > Für solche Grafiken ist JPG wenig geeignet! > > Siehe http://www.mikrocontroller.net/articles/Bildformate Sorry, verspreche mich zu bessern ;-)
6637 wrote: > Falls der Widerstand einen vernuenftigen Zusammenhang mit der Temperatur > hat, so waere die Temperatur zur Leistung interessant. Ist der > Widerstands-Temperatur-Zusammenhang linear ? Wahrscheinlich nicht ? Wie > dann ? Das Glühfadenmaterial ist vermutlich Wolfram. Die Polynomkoeffizienten für die Widerstand / Temperatur-Kennlinie ist bestimmt zu googeln. Will gleich mal schauen...
mich würde auch interessieren wie sich die Temperatur eines Glühfadens messen lässt. Der Messfleck eines Handpyrometers ist dafür zu groß.
Naja. Ich wuerd die Temperatur mit einem Spektrometer messen. Das Planksche Strahlungsgesetz gilt zwar nur fuer Schwarzstrahler, muesste sich aber korrigieren lassen.
> Der Messfleck eines Handpyrometers ist dafür zu groß. Jep, ist er (in den meisten Fällen). Stationäre Pyrometer mit sehr guter Optik kommen auf ein Distanzverhältnis von 400 bis 500:1 und haben Messflecke ab 0,4mm Durchmesser. Aaaaber ... da gibt es ja noch die Möglichkeit mit einem Mehrfarben-Pyrometer zu messen. Solche Geräte berechnen die Temperatur aus dem Intensitätsverhältnis von zwei oder mehr diskreten Wellenlängen. Der Vorteil ist dabei, dass das Objekt auch kleiner als der Messfleck sein darf so lange die Strahlungsintensität nur hoch genug ist. > Die abgestrahlte Energie eines schwarzen Strahlers soll ja mit der > 4ten Potenz der Temperatur steigen. Kleiner Hinweis: Temperatur ist in diesem Fall die absolute Temperatur in Kelvin.
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