Wenn ich eine Schaltung habe, welche pulsweise hohe Ströme zieht, kann ich doch diese Ströme glätten indem ich noch einen Kondensator dazwischen schalte. Wie berechne ich nun wie gross die Stromschwankungen vor dem Kondensator noch sind, in Abhängigkeit von der Grösse des Kondensators?
@ Nestor (Gast) >Wenn ich eine Schaltung habe, welche pulsweise hohe Ströme zieht, kann >ich doch diese Ströme glätten indem ich noch einen Kondensator >dazwischen schalte. Zwischen Vcc und GND, ja. >Wie berechne ich nun wie gross die Stromschwankungen vor dem Kondensator >noch sind, in Abhängigkeit von der Grösse des Kondensators? Über die Definition der Kapazität. http://www.mikrocontroller.net/articles/Pulsweitenmodulation#DA-Wandlung_mit_PWM MFG Falk
>Über die Definition der Kapazität.
Ja, kenn ich schon. Aber der Kondensator wird ja nicht einfach nur
entladen. Er ist ja ständig an VCC und wird ja während er entladen wird
schon wieder aufgeladen.
Oder kann man das ganze dann wie ein Tiefpass ansehen? Nur wo ist dann
der Widerstand für ein RC-Glied?
>iderstand für ein RC-Glied?
Die Zuleitung mit dem L und dem R
=> Tiefpass 2.Ordnung
>Die Zuleitung mit dem L und dem R >=> Tiefpass 2.Ordnung Hmm, das ist aber nicht ganz einfach zu berechnen. Kann man das nicht irgendwie über den Damen? Sagen wir mal ich ziehe jeweils für 10ms 1A, dann wieder 10ms nichts. Mein Kondensator ist 10uF. Wie sieht dann das Signal vor dem Kondensator aus?
@ Nestor (Gast) >>Die Zuleitung mit dem L und dem R >>=> Tiefpass 2.Ordnung >Hmm, das ist aber nicht ganz einfach zu berechnen. Eben. Deswegen nimmt man vereinfacht an, dass der Kondensator nicht nachgeladen wird. > Kann man das nicht irgendwie über den Damen? Über den Damen kann man einiges (machen), das darf ich aber erst ab 23.00 Uhr hier schreiben . . . ;-) >Sagen wir mal ich ziehe jeweils für 10ms 1A, dann wieder 10ms nichts. >Mein Kondensator ist 10uF. >Wie sieht dann das Signal vor dem Kondensator aus?
Deine Spannung fällt um 100V. Logisch, 1A ist viel Strom, 10uF sind wenig. Einfache Orientierung.
Sprich an einem 1000uF Kondensator fällt bei 1A die Spannung pro Millisekunde um 1V. Mfg Falk
>Über den Damen kann man einiges (machen), das darf ich aber erst ab >23.00 Uhr hier schreiben . . . ;-) Gut, dann frag ich halt etwas später nochmal;-) >Sprich an einem 1000uF Kondensator fällt bei 1A die Spannung pro >Millisekunde um 1V. Ok, aber nur weil du das Nachladen vernachlässigst. Bei einem idealen Netzteil würde die Spannung ja gar nicht abfallen. Mich interessiert vor allem wie sich die Stromschwankung in der Leitung durch den Kondensator verringern. Wie berechne ich das?
@ Nestor (Gast) >Sprich an einem 1000uF Kondensator fällt bei 1A die Spannung pro >Millisekunde um 1V. >Ok, aber nur weil du das Nachladen vernachlässigst. Bei einem idealen >Netzteil würde die Spannung ja gar nicht abfallen. Bei einem idealen Netzteil brauchst du auch keinen Pufferkondensator! >Mich interessiert vor allem wie sich die Stromschwankung in der Leitung >durch den Kondensator verringern. Wie berechne ich das? Aus der Spannungsschwankung und dem ohmschen Gesetz? MFG Falk
>Aus der Spannungsschwankung und dem ohmschen Gesetz?
Ist das ne Frage oder ne Antwort?
;-)
>Bei einem idealen Netzteil brauchst du auch keinen Pufferkondensator! Bei einem idealen Netzteil schwankt die Spannung zwar nicht, die Pulsströme (10ms 1A, 10ms 0A, 10ms 1A) hab ich aber trotzdem. Und diese erzeugen magnetische Felder, welche ich minimieren will. >Aus der Spannungsschwankung und dem ohmschen Gesetz? Und was wenn ich den Innenwiderstand meiner Schaltung nicht kenne?
>Und was wenn ich den Innenwiderstand meiner Schaltung nicht kenne?
Dann schaust du dir den Spannungsverlauf mit einem
Osci an ;)
Kann man eigentlich generell sagen, je mehr Kondensatoren in der Spannugsversorgung hängen desto besser?
@ Nestor (Gast) >Bei einem idealen Netzteil brauchst du auch keinen Pufferkondensator! >Bei einem idealen Netzteil schwankt die Spannung zwar nicht, die >Pulsströme (10ms 1A, 10ms 0A, 10ms 1A) hab ich aber trotzdem. Und diese >erzeugen magnetische Felder, welche ich minimieren will. Und? Die kann dein Kondensator auch nicht wegzaubern, wenn er am langen Ende einer Leitung sitzt. Der ist nur dann wirksam, wenn der dicht am Verbraucher sitzt, welcher die Strompulse zieht. Also Verbraucher, ganz dicht Kondensator, langes Kabel, Netzteil. MfG Falk
@ Nestor (Gast) >Kann man eigentlich generell sagen, je mehr Kondensatoren in der >Spannugsversorgung hängen desto besser? Nein. Abe einem bestimmten Punkt sind das reine Panikkondensatoren. MFG Falk
Hat dein Netzteil keinen Innenwiderstand, so hilft dir der Kondensator nicht die Pulsströme zu glätten, bzw. lokal zu halten, weil das Netzteil es nicht erlaubt, dass die Spannung (auch nur geringfügigst) zusammenbricht. Du musst den Innenwiderstand des Netzteils wissen, sonst kommst du hier nicht weiter. zB: Die Spannung fällt am Kondensator um 1V (wie obiges Beispiel). Dauraus resultiert ein Nachladestrom von 1V/Innenwiderstand des Netzteils. --> Pulsstrom des Netzteils.
Hallo, naja, falls es ein geregeltes Netzteil ist, wird er vor allem das Regelverhalten kennen müssen. Einschwingzeit, Überschwingen bei Lastabschaltung usw. Da können mit üblichen Netzteilen seltsame Sachen bei rauskommen. Ein Kondensator am Ausgang hat da dann etlichen Einfluß auf dieses Verhalten, weil das Netzteil dann eine langsamere Änderung "sieht". Ob das konkrete Netzteil das gut findet steht auf einem anderen Blatt. ;) Gruß aus Berlin Michael
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