Guten Abend, mit meinem Oszilloskop möchte ich überprüfen, welche Spannung an einem Pin meines Board anliegt. Ich habe so etwas noch nie gemacht. Reicht es aus, dass ich den Input des Oszilloskops einfach mit dem Pin verbinde? Gruß Basti
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Verschoben durch Admin
Hi, dann hätte ich einmal eine ganz grundsätzliche Frage: Wenn ein Pin unter Spannung gesetzt wird, bedeutet das doch, dass er positiv geladen ist. Aber wo ist dann der negative Pol am Board? Auf dem Datenblatt meines Boards finde ich so etwas nicht. Gruß Basti
Also nochmal, an Deiner Messpitze ist (hoffentlich) eine kleine extra Klemme. Das musst Du an die Masse Deiner Mess-Schaltung anschließen. Ansosnten gibt es 50Hertz Matsch :)
Danke für die Antwort. Ich arbeite wirlich zu ersten mal mit Board und Oszilloskop. Dann muss man also sowohl die Messleitung als auch die Masseleitung mit dem Pin verbinden! Aber eine Frage stele ich mir: Aus dem Physikunterricht weiß ich, dass man, wenn man eine Spannung messen möchte, ein Voltmeter parallel zum Sromkreis schalten muss. Ich versuche, dieses Prinzip hier wiederzuerkennen, aber mir gelingt es irgendwie nicht. Basti
Mess- und Masseleitung müssen natürlich an verschiedene Pins! Schliess die beiden Leitungen einfach so an, wie du auch dein Voltmeter anschliessen würdest.
Im tiefsten Sinn ist ein Oszi nichts anderes wie ein Voltmeter, daß die Spannung über eine bestimmte Zeit (Einstellbar Time Division) anzeigt. Für periodische Signale hat man dann auch noch schöne Funktionen wie Trigger, Frequenzmessung etc.... und vieles mehr. Aber es ist eigentlich ein Voltmeter.
Achso, wenn das Ding Papa gehört, frag lieber vorher, ob Du es benutzen darfst. Die Teile sind nämlich arschteuer. Gruß
Danke für den letzten Tipp, werd ich mal machen. ist es dann egal, welchen Pin ich für die Masseleitung nehme? Außerdem: Wenn ich zwei Pins über das Osziloskop verbinde, dass habe ich ja keine Parallelschaltung, sondern eine Reihenschaltung. Gruß Basti
@Analog >Na Masse sollte auch ran. am gleichen PIN? gib dir mal mehr Mühe! Wichtig keine Messung von Laien an Schaltungen die Mehr als 40 Volt führen könnten (vorher mit dem Voltmeter prüfen) LEBENSGEFAHR da einige Oszilloskopgehäuse geerdet sind.Gehäuse und Masse sind meist elektrisch verbunden. Dein Meßkabel hat eine Spitze und einen zweiten Draht(masse) Die Masse schließt du mit einer Klemme an Masse zum Beispiel -Anschluß eines Elko`s vom Netzteil(bitte Schaltplan lesen,ansonsten die Masse suchen.Wenn du eine Masse gefunden und angeschlossen hast kanst du mit der Spitze an den Pin gehen und messen.Das Oszilloskop muß für die zu erwartende Messung eingestellt sein.Eingangssignalschalter auf DC,Abschwächer auf ca 10 V/DiV die Zeitbasis (ms/DiV,üs/div.)soweit nach links drehen bis der Strahl ohne zu flimmern von links nach rechts durchläuft.Dann müßtest du etwas sehen können. Wenn das Signal zu klein ist schrittweise den Eingangsabschwächer nach links drehen bis du ein Signal auf 2/3 des Bildschirms angezeigt bekommst. Siehst du nur ein Band(Signal) kannst du mit der Zeitbasis durch rechtsdrehen versuchen ein stehendes Bild zu erreichen.Ist das Signal unperiodisch muß du versuchen es zu triggern,aber das wirste wohl nicht brauchen. >dann hätte ich einmal eine ganz grundsätzliche Frage: Wenn ein Pin unter >Spannung gesetzt wird, bedeutet das doch, dass er positiv geladen ist. >Aber wo ist dann der negative Pol am Board? Auf dem Datenblatt meines >Boards finde ich so etwas nicht. Hängt von der Angabe im Schaltplan ab +5V, VCC ,VDD können positiv und -5V, -VCC ,-VDD können negativ sein.Masse ist in der Regel Neutral und nur ein Bezug auf dem sich alle Spannungen und Signale beziehen. Wenn du keine Masse findest mußt du schauen ob du einen Punkt GND findest. Das ist dann die Masse. Wenn noch Fragen sind. Gruß Martin
>Schliess die beiden Leitungen einfach so an, wie du auch dein Voltmeter >anschliessen würdest. Schaltung ist geerdet, Osci ist geerdet. Masse vom Osci an +5V vom HighPower Netzteil angeschlossen, und Peng ! Osci im Arsch oder Schaltung kaputt :(
Der Beitrag von Martin hat mir sehr weitergeholfen. Vielen Dank. Jetzt bin ich einen Schritt weiter. Gruß Basti
>Der Beitrag von Martin hat mir sehr weitergeholfen. Vielen Dank. Jetzt >bin ich einen Schritt weiter. Zieh dir bitte noch mal meinen Post zum Thema rein ! Wenn du die Masse vom Osci bedenkenlos irgendwo in der Schaltung anschließt, dann kann das zur Zerstörung der Schaltung oder des Oscis führen.
>>>Schaltung ist geerdet
unwahrscheinlich,da Netzteile in der Regel galvanisch trennen.
Erdung nur meist primär.Peng,Peng gibt`s dann nur im Krimi,Western.
(Auch TV-Geräte,sind nicht geerdet weil Eurokabel,kein Schutzleiter
trotzdem hohe gefährliche Spannungen auf dem Chassis).
gruß Martin
Falls es nicht dein eigenes Oszi ist, was ich vermute, ist derjenige, der es dir zur Verfügung stellt, in eigenem Interesse sicher gerne bereit, dir bei den ersten Messungen etwas unter die Arme zu greifen. Wo am Board ein geeigneter Masseanschluss ist, lässt sich am besten entscheiden, wenn man es vor sich liegen hat. Selbst wenn die Sache bei falschem Masseanschluss vielleicht keine Rauchzeichen aussendet, wirst du doch ziemlichen Müll messen, wenn du die Masseklemme des Tastkopfs irgendwo anschließt.
Muss das nicht im Datenblatt stehen, wo sich ein Massepol auf dem Board befindet? Der einzige Massepol, den ich finde ist der, der seriellen Schnittstelle. Ich bin mir nicht sicher, ob ich den einfach nehmen kann. Mir ist bisher unklar geblieben, wie in einem Board Spannungen überhaupt erzeugt werden. Nach meinem Schulwissen bedeutet eine Spannung, dass die Atome des einen Plus-Pols mehr Protonen als Elektronen enthalten. Die Atome des Minus-Pols enthalten mehr Elektronen als Protonen. Das sorgt für so etwas wie einen "Überdruck" und einen "Unterdruck" an Elektronen. Ich versuche jetzt, dieses Konzept hier irgendwie wiederzufinden. Aber das gelingt mir nicht. Mit ist auch der Begriff der Masse nicht klar. Kann man sich den Masseenschluss so wie beim Auto vorstellen, dass man die Ströme über die Karosserie zurück zu Batterie fließen lässt?
Physikalisch gesehen ist "Masse" da, wo die Elektronen herkommen, also ein Elektronenüberschuß herrscht, der Minuspol. Technisch gesehen ist es lediglich ein Bezugspotential für die Schaltung, und es kann durchaus eine "positive" Masse geben, gegenüber der die Versorgungsspannung negativ ist. Es ist meist die größte Kupferfläche auf einer Leiterplatte. Auch Blechteile sind oft dort mit angeschlossen, falls vorhanden.
Wenn Deine Leiterplatte eine gemeinsame Masse hat ( ist wahrscheinlich so) dann kannst Du auch die Masse der SUBD-Buchse nehmen. Aber Vorsicht bei Messungen am Netzteil, da halte ich mich raus.
leute wollt ihr mich veräppeln? warum reden hier leute, die keine ahnung haben? Ich habe morgen meine abschlussprüfung (praxis) und da werde ich auch mit dem oszilloskop messen müssen der unterschied zwischen messgerät und oszilloskop ist: das ein messgerät die spannung anzeigt, und ein oszilloskop die spannung abgreift um die frequenz bzw. andere elemente zu zeigen!!! Alsoooo beim Oszi. den längeren an das bautaul mit der spannung und die klemme an die masse(meist bezeichnet mit GND) Viel erfolg
anonym schrieb: > leute wollt ihr mich veräppeln? warum reden hier leute, die keine ahnung > haben? Willst DU UNS veräppeln? Du Pöbelst gerade in einem 2 Jahre alten Thread rum. Meinst du, das interessiert noch jemanden? Gruß, Magnetus P.S.: Der Thread könnte vielleicht mal geschlossen werden ;)
Na immerhin ist es doch amüsant wie er sich hier zum Affen macht...als würde das Geld für ein Oszilloskop hergegeben nur weil es die Frequenz anzeigt. Davon abgesehen dass diese Anzeige(n) nur bei den neueren mit Readout-Funktionen vorhanden ist und auch nicht besser funktioniert als ein externer Frequenzzähler (Man also bei überlagerten Signalen ohne manuelle Auswertung des Oszillogramms nicht sicher sein kann von welchem gerade die Frequenz gezeigt wird). Und die Hauptfunktion der Spannungsanzeige über den zeitlichen Verlauf wurde schliesslich auch schon vor über 2 Jahren hier in diesem Thread gut erklärt.
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