Hallo, und zwar bin ich an der Planung der zunkünftigen einrichtung meines Räumchens für alle Fälle und wolte mir trotz noch recht magerem Equipment einen Elektronik-Arbeitsplatz dabei einrichten. Dazu stehen mir etwas weniger als 2m in der Breite zur Verfügung. Der Hauptrechner (u.a. zum Programmieren) sowie Werkzeuge (Zangen etc.) und Bauelemente haben in der Planung schon ihre Plätzchen ausserhalb des 2m-Arbeitsbereiches gefunden. Ätzequiptment bleibt sowieso am Dachboden. Konkret geht es also um einen Platz zum Entwickeln und Löten, wo eben Netzgerät, Oszilloskop, Lötkolben u.s.w. untergebracht werden wollen. Auch Schaltungsteile, die ich immer wieder benötige, wollte ich in Form von Einzelmodulen mehr oder weniger fest integrieren. Meine erste Idee war, diese Module an 19" Frontpanels zu montieren (Fräse zur Bearbeitung wird in naher Zukunft vohanden sein). Wegen der Stellplätze für Geräte etc. dachte ich an 3 rechteckige Elemente mit Rackschienen vorne, aber innen vorbereiteten Löchern für Regalbödenstifte. So hätte man die Freiheit zu entscheiden, ob man ein Frontpanel anschrauben oder einen Regalboden für Nicht-19"-Geräte einlegen will. Unschlüssig bin ich mir auch noch bei der Thematik, ob es sich lohnt einen Montitor, möglicherweise mit extra PC zu integrieren, auf den man frontal draufschauen kann und sich nicht immer zur Seite drehen muss. Die Sachen wären sowieso über ... Auch beleuchtungstechnisch sind bisher nur grobe Ideen vorhanden. Dachte dabei an eine relativ tief hängende 1,20m Daylight-Leuchtstoffröhre mit entsprechender Streuscheibe aus Acrylglas davor. Oder ist aufgrund von Störungen von eine Leuchtstoffröhre mit elktronischem, dimmbarem Vorschaltgerät eher abzuraten ? Für Tipps und Verbesserungsvorschläge, insbesondere aber auch weitere Ideen wäre ich dankbar. Interessant wären vor Allem die Meinungen der Praxiserfahreneren, die mir jetzt hoffentlich sagen werden, was ich unheimlich wichtiges noch vergessen habe. P.S. Den Thread "Eure Basteltische" habe ich mir natürlich durchgelesen. Ist eben in vielen Fällen mächtig improvisiert worden, aber wenn ich eh schon am Bauen bin kann ich mir auch gleich eine bessere Lösung für Elektronikbasteleien schaffen.
Als Tisch : zwei Boecke, 2 Vierkant drueber und dann eine Spanplatte, oder eine Sperrholzplatte
Hi, egal was Du tutst - 2 Dinge sind m.E. wichtig: 1.) Ein tiefer Tisch! Viele Geräte sind mindestens 30cm tief - eher noch tiefer. Daher ist ein Tisch mit ca. 1m Tiefe das Mindestmaß 2.) Viele Steckdosen - Ich habe mit eine Steckdosenleiste mit 20 Steckdosen fest über meinen Tisch montiert. Die hängt an einem FI und kann mittels Notaus abgeschalten werden. Das ist insbesondere Dann sinnvoll wenn Du spät Anbends "ins Bett" gehst und alles stehen oder liegen lassen möchtest. Ein Tastendruck und die Gesamte Werkstatt ist Stromlos. Sicher ist Sicher Gruß Andreas
Mit was sicherst Du 20 Steckdosen ?? Oder benutzt Du nie mehr als z.B. 5 ??
Wo ist das Problem? 3600W Gesamtleistung auf einem Automaten, geteilt durch die genannte Anzahl, macht 180 Watt pro Verbraucher.
> kann mittels Notaus abgeschalten werden. Das ist insbesondere Dann > sinnvoll wenn Du spät Anbends "ins Bett" gehst und alles stehen oder > liegen lassen möchtest. Ein Tastendruck und die Gesamte Werkstatt ist > Stromlos. Sicher ist Sicher Aber nicht die Raumbeleuchtung dazuhängen ;-) Sonst ist mal ganz schnell wieder hellwach! > Mit was sicherst Du 20 Steckdosen ?? Wenn er nicht grad Heizung, Waschmaschiende od. was vergleichbares dran hängt, dann reichen 6A mittelträge locker ;-) Bei der Arbeit mit Gerätschaften, die > 3kW liegen, empfielt sich ein Drehstromarbeitsplatz mit ner 3x 10A od. 3x 25A...
Bist du Hobby-Bastler oder evtl. E-Tech student bzw. etwas in der Art? Ich als Hobby Bastler hab einfach mit paar teilen (multimeter, bausatz, leds und widerstände) angefangen und mir nicht so viele gedanken gemacht. Das lag ersten daran das ich nicht soviele finanzielle mittel zur verfügung hatte um mir alles direkt am anfang anschaffen zu konnen. zweitens hatte ich keine ahnung was ich alles benötige und drittens ich wollte sofort anfangen um mir die freude mit anfänglich gemachten plannungen nicht zu verderben. Außerdem bin ich der meinung das man aus dem gemachten fehlern besser lernt als aus dem vermiedenen. Natürlich gilt das nur wenn der weg das ziel sein soll. Wenn du ein student bist oder in der branche arbeitest dann könnten die schwerpunkte woanders liegen.
Ich bin mittlerweile Student, 100%iger Anfänger auch nicht mehr so ganz (zumindest nicht so, dass ich mit ein paar LEDs, Widerständen und einfachen Bausätzen anfangen müsste). Ich habe eben nur öfters das Problem, dass man manche Sachen keine Lust hat anzugehen, weil man vorher an der Stelle eine gewisse Ordnung reinbringen müsste und auch mittendrin mangels Organsistion mal das ein- oder andere Werkzeug sucht. Deshalb auch der Versuch mittels Reorganisation die nötigen unangenehmen Vorbereitungen zu reduzieren und somit mehr Motivation zu schaffen. Das Tiefe nicht schaden kann dachte ich mir auch schon. 1 Meter ist aber schon verdammt happig, dann wäre beispielsweie meine Möglichkeit Bauteilmagazine unterzubringen schon wieder hinfällig. Könnte ich mich auf ca 70 cm beschränken würden 2 Magazine nebeneinander zwischen Tisch und Fenster passen, davon 3 übereinander, macht 6 Magazine. Soviele werden zwar zur Zeit noch nicht ausgenutzt aber das kommt sicher noch. Vielleicht genügt es ja, wenn man sehr tiefe Geräte an der Stelle unterbringen kann, wo der Tisch um die Ecke geht (angenommen an beiden Wänden jeweils 70cm tief)? Da ist ja immer eh recht viel Platz, wo man nicht ganz so gut rankommt . Noch eine Alternative: Extrem platzraubende Geräte in einem Rack mit Rollen unterbringen und ebenfalls eingeplanten Schrank so auslegen, das man das Rack dort hineinschieben kann. Was klingt besser ? Kann es zur Zeit schwer einschätzen, das einzige sehr tiefe Gerät was ich zur Zeit habe ist mein altes Oszilloskop. Dafür ist dieses aber so schmal, dass es gut in die hinterste Ecke neben den Tischracks passt, wo davor eh nicht gearbeitet wird.
Eine Tischlerplatte oder ähnliches im Baumarkt oder beim Schreiner zusägen lassen. Entweder mit zwei massiven Böcken verschrauben (nicht lose auflegen), oder vier Tischfüsse (gibt es einzeln, aber nicht die hauchdünnen aus dem Baumarkt) drunter schrauben. Dazu einen Metallcontainer für immer benötigtes Werkzeug und Kleinteile. Wenn es geht einen mit 9 flachen Schubladen, statt die einfachen mit 6 relativ hohen Schubladen. Für die 19" Geräte ein oder zwei Ikea Rast Nachttische (kein Witz) http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/44361109 Die sind nicht nur billig, sondern massiv und haben genau die richtige Breite für 19" 6U. Beispiele: http://www.flickr.com/photos/cjw333/29627416/ http://www.tollboothmusic.com/stddets.htm Die nötigen 19" Schienen gibt es als Meterware in Geschäften für Musiker, Lichttechnik und Bühnenbedarf (5 Euro für zwei Meter, wobei man wesentlich weniger braucht). Zur Beleuchtung: Decke und Wände anständig Weiß streichen, Leuchtstoffröhre(n) an die Decke und am Arbeitsplatz zusätzlich eine Lupenleuchte. > Ist eben in vielen Fällen mächtig improvisiert worden Und? Wenn du es dir leisten kannst, dann kannst du dir natürlich auch einen Innenarchitekt und Einrichtungsberater kommen lassen. Professionelle Arbeitstische (ESD-fest) gibt es so ab 250 Euro aufwärts bei einschlägigen Werkstattausrüstern.
>Wenn du es dir leisten kannst, dann kannst du dir natürlich auch einen >Innenarchitekt und Einrichtungsberater kommen lassen. Professionelle >Arbeitstische (ESD-fest) gibt es so ab 250 Euro aufwärts bei >einschlägigen Werkstattausrüstern. Ich glaube das habe ich nicht unbedingt nötig, ausserdem wird ein Innenarchtitekt kaum Ahnung haben, was man an so einem Basteltisch wirklich benötigt. Dass viele improvisieren war auch keine böse Kritik. Ich persönlich komme damit eben nicht so gut klar, weil dort irgendwann so eine Unordnung herrscht (und dafür habe ich wirklich Talent), dass man gar keine Lust mehr hat sich mal dranzusetzen. Irgendwelche zugesägten Tischlerplatten, umgebaute Ikea-Teile etc sollen nicht das Thema sein. Bin in handwerklichen Dingen nicht ganz unerfahren und ein kompletter Selbstbau aus (auch wenn nicht ganz billig) Birkenmultiplex ist eigentlich schon beschlossene Sache. Spezielle ESD-feste Platten (auch wenn es die einzeln zu kaufen gibt) wird es erst einmal nicht geben, eine entsprechende Unterlage genügt mir. >Dazu einen Metallcontainer für immer benötigtes Werkzeug und Kleinteile. >Wenn es geht einen mit 9 flachen Schubladen, statt die einfachen mit 6 >relativ hohen Schubladen. Immer gut :) Habe ich bereits aber für die Stelle, wo Zangen etc. in Schränken hinsollen, sind sie eigentlich zu tief. Denke aber, wenn man sie recht und links unter dem Tisch positioniert sind die verlorenen insgesamt ca 60cm Bewegungsspielraun auf 2 Metern nicht so drastisch (zumal man sich bei Arbeiten ja eh nicht an die Wand presst). Mal schauen ...
> Wenn du es dir leisten kannst, dann kannst du dir natürlich auch einen > Innenarchitekt und Einrichtungsberater kommen lassen. Professionelle > Arbeitstische (ESD-fest) gibt es so ab 250 Euro aufwärts bei > einschlägigen Werkstattausrüstern. Bei VOX und co gibts ja diese sendungen wie "Wohnen nach Wunsch" etc. ob die bei Chris anliegen auch helfen können?
Hallo, das die Bastler Improviesieren liegt wohl daran das sie immer nur eine kleine Abstellkammer haben. Da muss man wohl improviesieren. (z.B. bei schrägen) Und zudem sind das ja die Bastler Gene. Ich würde darauf Achten das du alle Bauteile und wichtigen Messgeräte in Armlänge hast. Das bedeutet zwar oft das man ziemlich eingekästelt ist hat aber immense vorteile. Im 90° Winkel auf einen Rechner zu schauen ist auch blöd. Vor allem wenn man mal zu faul ist etwas auszudrucken und dann eine Schaltung vom "Bildschirm" abbaut. Da hilft auch ein Drehstuhl nur wenig. 45° gehen in der Regel mit etwas abstrichen noch in Ordnung. Ich habe bei meine Magzinkästen einfach immer 2er weise Zusammengeschraubt und 4 Rollen(die wo sich nicht drehen können) vom Hornbach verpasst. Das ganze ist jetzt unter meinen Tisch als ein Art 3 Facher Apothekerschrank. Ich finde es bei mir die beste Lösung. Ich habe allerdings bedingt durch die Schrägen leider keinerlei Möglichkeiten die Kästen sinnvoll zu stabeln. (Es seidenn Mitten im Raum.... ). Achso und ich würde meine Ordnung nicht zu kompliziert machen. Denn dann kommt erst recht das Chaos. (Z.b. wenn man einen Schraubendreher immer wieder in ein Loch reinfuddeln muss.) Das sind meine erfahrungen. MFG Peter
>Unschlüssig bin ich mir auch noch bei der Thematik, ob es sich lohnt >einen Montitor, möglicherweise mit extra PC zu integrieren, auf den man >frontal draufschauen kann und sich nicht immer zur Seite drehen muss. >Die Sachen wären sowieso über ... Die Frage hatte ich mir auch mal gestellt. Einerseits ist es schön beim Proggen "geradeaus" schauen zu können aber andererseits nimmt das einem den Platz für die benötigten Messgeräte bzw. muß man dann doch "schräg" auf diese schauen. Am Ende habe ich meinen 17" TFT einfach an einen Schwenkarm (Im Grunde das Gleiche wie bei den Bürolampen nur kräftig genug für das Gewicht) montiert so das ich ihn mir überall hinziehen kann wo ich will oder auch ganz weg (Nach oben) wenn ich ihn nicht brauche.
Heute habe ich mich wieder einmal mit dem Thema befasst. Ein Schwenkarm ist ein gute Idee, auch wenn da wohl wegen des großen Schwenkbereich und den gelanten 2 mindestens 19Zöllern wahrscheinlich eine Eigenkonstruktion angesagt ist. Inzwischen musste die Idee mit den 19"-Racks einer weichen, wo die 19"-Schienen horizontal montiert sind. Die Höhe dazwischen soll einfach für die meisten erhältlichen Standgeräte genügen. Reichen da ca. 20cm in der Höhe aus ? Der Abstand muss nicht zu irgend einem Standard-Format passen, Blenden werden eh selbst gefertigt. Tiefe Geräte könnte man quer in die Ecken verfrachten, wodurch man bei der Erhöhung etwas an Tiefe sparen kann. Dabei dachte ich an maximal 35 cm. Ist der Wert in Ordnung ? Wie tief sollte die Arbeitsfläche selber sein? Zu tief macht ja auch wenig Sinn, wenn man im hinteren Bereich schon nicht mehr arbeiten kann und die Geräte dann nicht mehr in Grifflänge hat.
Mal von mir eine Frage. Hier ist ja immer vom schwenkbaren Monitor die Rede. Ich wüsste gern mal wie/wo ihr die Tastatur habt. Gibt es dazu einen Zweiten Arbeitsplatz zu dem auch der Schwenker reicht? Oder liegt die irgendwo neben der Schaltung/Messgeräten? Gruß PP
Die Tastatur habe ich zur Zeit ausziehbar unter dem eigentlichen Tisch. Genauso werde ich es dann wohl auch wieder realisieren, nur das Ganze an 2 Plätzen. Bei den Preisen für Tastaturen und Mäuse kann kann man sich ruhig jede Komponente 2x anschaffen, oder aber auf Funkteile umsteigen und dann jedesmal umstellen. Wie man nun das Ganze 2x an einen PC anschließen würde müsste man noch ermitteln. Bei Monitoren ist das eben was Anderes, ob man sich 2 19Zöller oder 4 Stück anschafft macht im Portmonaie schon eienn gewaltigen Unterschied :) An der Stelle möchte ich noch einmal an die Frage wegen der Tiefen von eigenlichem Arbeitsplatz sowie Stellplatz für Geräte fragen.
Ich benutze derzeit einen Tisch 1 x 2 m (ja, großkotzig eben!) und schätze die Tiefe von 1 m als unbedingt erforderlich ein. Die Praxis zeigt, daß im Endeffekt unabhängig von der Tischfläche doch nur eine effektive Arbeitsfläche von 10 x 10 cm übrigbleibt. Wenn sich mal jemand an die Klärung dieses Phänomens dransetzen würde?
Izmir Übel wrote: > Ich benutze derzeit einen Tisch 1 x 2 m (ja, großkotzig eben!) und > schätze die Tiefe von 1 m als unbedingt erforderlich ein. Die Praxis > zeigt, daß im Endeffekt unabhängig von der Tischfläche doch nur eine > effektive Arbeitsfläche von 10 x 10 cm übrigbleibt. Wenn sich mal jemand > an die Klärung dieses Phänomens dransetzen würde? Ich glaube die effektive Arbeitsfläche ist von deiner Armlänge abhängig. Normalerweise stellt man alles was man oft oder gerade braucht in die "Greifzone" ab.
Was willst Du mir unterstellen? Ich habe normal-lange Arme nach ISO, jedenfalls kaufe ich die Hemden so und muß die Ärmel nicht abschneiden! Aber es ist wohl was dran an der Greifzone. Und trotzdem treibt mich dieses Phänomen zur Verzweiflung. Jedesmal nach ca vier Stunden Laborarbeit muß ich deshalb die vorderen 2 m Breite mal 0,5 m Tiefe komplett tiefenentrümpeln. Das ist nervig! Geht es Euch auch so?
Bei mir sinds etwa 1 x 0,8 m. obwohl bei diesen Abmessungen der Gesamte Tisch in die Greifzone gehört dennoch muss ich mich mit der Hälfte begnügen weil da noch mein Laptop und der Drucker drauf sind. Es wird oft gaaanz eng deswegen muss mich manchmal der dritten Dimension bedienen =) Eigentlich benutzt man ja nur die 180° der Greifzone, optimal wäre ein Tisch, bei der man die volle 360° nutzen könnte.
Meinst Du sowas wie 'ne Kreisfläche von 4 m Durchmesser mit einem Mannloch in der Mitte (Topologie einer Klosettbrille)? Das würde in die richtige Richtung gehen, bloß der Einstieg ist ein wenig kompliziert :-(
Genau sowas meine ich. Für den Ein- bzw. Ausstieg stelle ich mir verschiedene Methoden vor. -einstieg über (springen) oder unterm (bücken) tisch, hat den vorteil das man sich gleichzeitig sportlich betätigt -man könnte bei der Konstruktion ein Klapptür zum ein- und aussteigen vorsehen -die ganz faulen unter uns können sich so eine art Heber/Lift/Seilbahn bauen Da hier viele Bastler rumlaufen bin ich mir sicher das da noch andere Methoden gibt.
Das 10x10 cm Phänomen gibt es generell in Sachen Platz fängt mit Wohnraum an und zieht sich durch bis zum Arbeitsplatz und man kann sich bemühen wie man will um mehr platz zu gewinnen, größere Wohnung, Tisch usw. Dagegen hilft nur Kampf ja Kampf im ersten schritt mit sich selber, in dem man alles nach gebrauch konsequent wegräumt. Hat man diesen Schritt geschafft und meint das war es mit Kampf geht es weiter mit dem Kampf und zwar mit meist zweibeinigen Mitbewohnern anderen Geschlechts. Diese Spezies hat die Eigenart den zur Verfügung stehenden Raum zu dekorieren (Dekor = platzverschwendendes, meist totes kapital ohne nennenswerten Wiederverkaufwert, mit glück jedoch mit etwas optischen nährwert) was auf dem ersten blick nicht schlimm ist sollte man sein eigenes Rückzugsgebiet haben. Leider hat diese Spezies gerne Jahreszeit abhängiges Dekor das man leider 4 von 5 Jahreszeiten irgendwo anders unterbringen muss und das ist, ja genau der Raum den man selber beansprucht, weil so gerne die aussage, da stört es ja keinen (stimmt ja auch stört keinem außer einem selbst). Leider sind alle versuche das Zeug heimlich verschwinden zu lassen meist erfolglos, und wenns entdeckt wird mit Geschrei und Gezeter verbunden. Auch der versuch es friedlich zu regeln scheitert meistens, denn man will es ja im nächsten Jahr wieder verwenden (meistens sind damit nicht Erdenjahre gemeint). Im Jahr darauf wird dann mit der Begründung „man braucht ja mal was neues und kann nicht immer das selbe hinstellen/hängen“ gekauft und später bei einem eingemottet mit der Begründung, na ihr werdet es schon erraten „das kann man im nächsten Jahr wieder brauchen“, diese aussage ist aber leider nicht die Freigabe dafür das zeug vom letzten Jahr zu entsorgen vergiss es denn auch das kann man angeblich irgendwann mal wieder brauchen. Und so wächst der Vorrat an meist auch noch zerbrechlichen oder empfindlichen und somit unstapelbarem Gerümpel :P
> Und so wächst der Vorrat an meist auch noch zerbrechlichen oder > empfindlichen Zerbrechlich und empfindlich ist guuuuut .... <pfeif><KLIRR>Ups!
Das ergibt aber einen ähnlichen Effekt wie bei der passage : "Leider sind alle versuche das Zeug heimlich verschwinden zu lassen meist erfolglos, und wenns entdeckt wird mit Geschrei und Gezeter verbunden"
Naja ... Dieses Lebewesen habe ich ganz gut im Griff und es hat ausser einem kleinen Platz mit eigenem Rechner keinerlei Ansprüche auf den Raum :) Solange Labornetzgeräte nicht dazu missbraucht werden irgendwelche Lichterketten anzuschließen ... Gut, da reicht ggf. eine beherzter Dreh am Regler und die Sache hat sich erledigt :) Aber mal ganz nebenbei: gibt es vielleicht auch noch konstruktive Beiträge ? Runde Tische mit Lift sind zwar ganz nett ... lassen wir das.
naja nett sind noch ablagen etwas über dem arbeitstisch da kann man einiges ablegen lötzinabroller, regelstation für den lötkolben usw
>naja nett sind noch ablagen etwas über dem arbeitstisch da kann man >einiges ablegen >lötzinabroller, regelstation für den lötkolben usw Gut, klar, Stauraum für Krimskrams braucht man immer. Lötstation gehört für mich mit auf den Tisch. Aber besonders nicht alltäglich gebrauchten Sachen werde ich mich bemühen in Schubladen zu verstauen. Ich glaube ich arbeite mich mal irgendwann die nächsten Wochen in CAD ein, mache einen Entwurf ... mal schauen ob es dann noch Verbesserungsvorschläge gibt.
Um auf das Thema zurückzukommen: Bei mir hat es sich als ungemein zweckmäßig erwiesen, die Arbeitsplätze für Konstruktion (Leiterplatten, CAD, Schaltkreisentwurf, Software)und eigentlicher Bastelei zu trennen. Der geistigen Hygiene wegen. Wenn es irgendwie geht, halte ich das für optimal. Eine gute Idee ist es auch, sich ein fahrbares 19"-Gestell zuzulegen (Wenn man das Geld und den Platz hat), in dem alle Geräte, die während des Bastelexzesses nur selten bedient werden müssen, verschwinden können. Die Steckdosen (ich habe 30) habe ich in ca 60 cm Höhe über der Tischoberkante, um einen guten und schnellen Zugriff zu haben, Unter dem Tisch ist Mist, da man sich irgendwann den Schädel an der Tischplatte ein- schlägt. Monitor immer an der finstersten Ecke des Raumes installieren, keinesfalls im Gegenlicht vom Fenster arbeiten!
Hi, > Mit was sicherst Du 20 Steckdosen ?? > > Oder benutzt Du nie mehr als z.B. 5 ?? Die Steckdosen hängen an einer separaten Sicherung. Die 20 Steckdosen werden bei mir regelmäßig benutzt: Oszi, Generator, Zähler, 2x Netzteile macht 5 PC, Monitor, Drucker sind 4 Fräse, Beleuchtung für Fräse sind 2 3x Ladegerät (Einzelzellen, Schnellader, Konstantlader) sind 3 Dann im Moment ein Laptop, ein Telefon .... Wie gesagt, die 20 reichen grad so .... Andreas
>Bei mir hat es sich als ungemein zweckmäßig erwiesen, die Arbeitsplätze >für Konstruktion (Leiterplatten, CAD, Schaltkreisentwurf, Software)und >eigentlicher Bastelei zu trennen. ... und dann einen ausrangierten 15" TFT um einen Bestückungplan mal schnell am Monitor abzulesen oder ein Datenblatt ? Wäre für mich die einfachste Lösung. Nur was, wenn man nach jedem Flashorgang irgendwas messen muss etc. ? >Eine gute Idee ist es auch, sich ein fahrbares 19"-Gestell zuzulegen finde ich auch, zumindest wenn der Platz am Tisch sonst zu knapp werden würde. Kann er wirklich so knapp werden? Klar, ein Sammler mit 10 Labornetzteilen, 3 Osuilloskopen und jeder Menge anderem Zeugs bekommt irgendwann Probleme. Ob man das wirklich braucht ist eine andere Sache ... Was können das beispielsweise alles für Geräte sein die bespielsweise 1,5m in der Breite auf 2 Etagen besetzen ?
Ups, die Analyse meines eben geschriebenen Textes sagt mir, man sollte mehr als 3 Stunden die Nacht schlafen. Bitte Ausdrucksweise und Rechtschreibfehler nicht beachten :)
> ... und dann einen ausrangierten 15" TFT um einen Bestückungplan mal > schnell am Monitor abzulesen oder ein Datenblatt ? > Wäre für mich die einfachste Lösung. Nur was, wenn man nach jedem > Flashorgang irgendwas messen muss etc. ? Ich habe habe unter dem Arbeitstisch einen zweiten Rechner (sog. Gurke, 512 M RAM, 1 GHz Athlon), der den JTAG-ICE mkII, I2C-Adapter, V.24 für den Spektrumanalysator (Großkotz eben!) etc. antreibt. Dazu auf dem Tisch einen 17" TFT, der an der Stelle voll ausreicht. Für das erste reicht ein zweiter Monitor. Die zweite Tastatur und Maus kannst Du ja über KVM-Schalter anschließen. Mit USB habe ich es noch nicht probiert, aber PS2 ging gut.
Ich finde eben 2 Monitore ungemein praktisch ... Inziwschen steht in Anbetracht der Preise für Monitore und andererseits des heftigen Aufwandes für einen Schwenkarm, wie ich ihn bräuchte, doch wieder zur Debatte, zusätzliche 2 gebrauchte 17er TFTs für den Arbeitstisch zu holen. Zweite Maus und Tastatur, diverse Umschaltboxen und schon hat man sich die Freiheit geschaffen auf die Schnelle entscheiden zu können, an welchem Platz man nun arbeiten will. Das einzige, was stört: es fehlen von den ca 2 Metern Tisch etwa 80 cm, da das stellen der Monitore auf die nächsthöhere Ebene, also etwas mehr als 20cm höher, nicht so wirklich in Frage kommt ... Baut man die 2te Ebene neben den Monitoren nun quer nach aussen hin auf die Voderkante des Tisches zulaufend ergeben dich nach erstem Entwurf insgesamt grob 1,50m Stellplatz auf einer Ebene. Auch könnte man so ein paar cm in der Tiefe des Tisches sparen, wenn die Ebenen mit einem Abstand von vielleicht 20-25cm von der Wand entfernt beginnen (entspricht also der Anfangstiefe am innerern Ende der Gerätestellplätze). Schließlich hat nicht jedes einzubauende Komponente eine Tiefe von 40cm ... Vom Sitzplatz aus hätte die Arbeitsfläche nach aussen hin dann zwar zunehmend weniger Tiefe, andererseits bleibt somit alles halbwegs in Armlänge. Vorrausgesetzt es wurde verstanden, wie ich das meine: klingt das so sinnvoll oder eher nicht ?
Wieso redet ihr eigentlich dauernd von irgendwelchen KVM-Switches? Einfach mehrere Tastaturen und/oder Mäuse per USB an den Rechner anschliessen. Funktioniert absolut problemlos.
Wunderbar! Hatte zwar vermutet, daß es geht, aber aus Mangel an weiteren USB-Tastaturen/Mäusen selbst noch nicht probiert. Manch einer hat ja nur fast nur PS2 und einen ganzen Schrank voller Umschalter der berüchtigten und bekannten Bauform "Manhattan" (Wie ich, aber man wirft ja nichts weg...) :-)
Noch besser. Eben ausprobiert: USB und PS2 funktionieren auch gemischt. Jetzt kann ich vierhändig arbeiten! Die Insider werden sagen, issn alter Hut, ich bin aber trotzdem begeistert!
Und was ist mir 2x2 Monitoren ? :) Habe bisher Umschalter gesehen mit 2x In und 1x Out (DVI). Oder sind die rein mechanischer Natur und es ist egal wie rum man das nutzt?
Hm.. Für DVI habe ich keine Ahnung, würde aber in jedem Fall nur elektronische benutzen wollen. Für VGA gab es mechanische (egal, wie rum) und elektronische (unidirektional).
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