Hallo, ich suche einen besseren Festspannungsregler für kleine Ströme als den 78L05. - Es soll auch dann, wenn die Versorgungsspannung durch einen Motor "verseucht" (Spannungseinbrüche) ist eine saubere 5V Spannung liefern. - Gehäuse: bedrahtet oder SMD - bei den üblichen Elektronikversendern für Privatkunden erhältlich - low drop: schön, aber kein muss Habt ihr eine Idee?? Euer moin
Geht nur mit einem Regler, der eben die zur Verfügung stehende Eingangsspannung, auch wenn sie "zu niedrig" sein sollte, immer auf den gewünschten Wert regeln kann. Es gilt hier: Sinkt die Eingangsspannung, Low-Drop-Regler angenommen, unter ca. 5,5V, kann das kein Linearregler irgendwie ausgleichen. Dann ist halt Aufwand durch Speicherbauteile ( z.B. dicker Kondensator mit Schottkydiode ) nötig. => Spezifikationen müssen natürlich bekannt sein. Gruss
7V-9V Eingangsspannung mit Spannungseinbrüchen um 300mV, wenn der Motor mit PWM angesteuert wird.
Ich würde zu einem LM2594 tendieren. Denn irgendwie finde ich die Linearregler immer weniger toll - die verheizen ja nur die Leistung. Der Schaltregler hingegen hat ca. 90% Wirkungsgrad, also einiges mehr als jeder popelige 7805. Ich empfehle dir, die adjustable-Version zu nehmen - dann kannst du dir jeden Regler für sämtliche Einsatzzwecke selber bauen. Das Ding braucht dann nur eine Spule, einen Kondensator und ne Diode - und 2 Widerst$nde (falls adjustable). Also nicht viel mehr als ein 7805, der ja auch eine Diode und einen Kondensator (resp. 2) benötigt.... Mit dem Vorteil, dass du überhaupt nichts zu kühlen brauchst, wenn du max. 500 mA ziehst. Also ideal, finde ich...
bei einer verseuchten Umgebung machst du einfach einen LC Filter vor den Regler. Ein Elko ist ja eh schon drin, man benötigt als nur ne kleine Spule.
@ Thomas Wie würdest du den LC-Filter dimensionieren, wenn die Ströme <100mA sind? Bald werde ich wieder bei Reich*** bestellen und kann dann die Spulen gleich mitbestellen und mit verschiedenen Größen experimentieren.
nimm diese hier MESC 1,2M umso höher der Henry-Wert desto niedriger die Grenzfrequenz allerdings geht dadurch auch die Belastbarkeit zurück da man mehr Windungen benötigt und dadurch dünneren Draht nehmen muss. Ich kann morgen nochmal genau schauen was ich vor dem Spannungsregler habe der an einer Spannung hängt die mit der Primärspannung einer Zündspule beaufschlagt wird gleube da hab ich sogar nur 100µH drin.
Es gibt auch die Möglichkeit, einen Gyrator zu verwenden. Damit werden deutlich höhere Induktivitätswerte nachgebildet. Siehe z.B. bei http://www.loetstelle.net/projekte/gyrator/gyrator.php Das geht natürlich nur, wenn du ausreichend Luft zwischen der ungeregelten und geregelten Spannung hast.
Ein Gyrator hilft hier garnicht. Einerseits gilt auch für den dieser dumme Energieerhaltungssatz, wenn die Versorgung einbricht kann der auch keinen Stom "herzaubern" um das auszugleichen. Andererseits funktioniert ein Gyrator zum "Verstärken" der Kondensatorwirkung wie ein Längsregler (Einfach statt dem Kondensator eine Zener-Diode denken, dann wird das klar) d.H. wenn der 7805 die Schwankungen nicht ausregeln kann, hat der Gyrator da auch schlechte Chancen.
@Thomas Ich bitte dich die LC Kombination nachzuschauen. Noch eine Frage zu Spulen, da ich auf diesem Gebiet nur wenig Erfahrung habe. -Wie unterscheiden sich die Funktenstördrossen von anderen Spulen mit 100uH? -Reicht eine Spule, die mit max. 100mA angegeben ist, wenn ich mit max 100mA für meine Schaltung rechne? Gruß
> - Es soll auch dann, wenn die Versorgungsspannung durch einen Motor > "verseucht" (Spannungseinbrüche) ist eine saubere 5V Spannung liefern. > - Gehäuse: bedrahtet oder SMD > - bei den üblichen Elektronikversendern für Privatkunden erhältlich > - low drop: schön, aber kein muss Beseitige die EMV-Störungen und nimm einen 78L05!
ich habe in meiner Schaltung die kleinste Bauform mit dem größten Wert MISC 100µ genommen ist sogar für 150mA ausgelegt dahinter habe ich noch für kurze Spannungsspitzen eine P6KE 15A Supressordiode. Bei länger anhaltender zu hoher Spannung müsste man aber den Strom weiter begrenzen (Widerstand) sonst würde die Diode zu heiß werden, da ich im meinem Fall aber eh nur ein 13,8V Netzteil dranhabe gabs von daher nichts zu befürchten, als kurze Spitzen die von der Zündspule kommen. In anderen Umgebungen wo auch mal geschweißt wird müsste man schon dran denken da hier dann Dauerspannungen von bis zu 30V auftreten, da muss also der Strom begrenzt wird. Zur Abwärme: Es wäre halt besser die Eingangsspannung so gering wie möglich zu nehmen und einen (Ultra/Very)Low Drop Regler zu verwenden. Bei niedrigeren Strömen kommen die sogar mit weniger als 100mV Drop Spannung aus, erst gegen Ende der maximalen Belastung benötigen die dann erst einen Drop von 500mV. So könntest du auf deinen Kühlkörper ganz verzichten und auch vom Trafo her ne Nummer zurückgehen.
Was haltet ihr von diesem Vorschlag? (s. Anhang) Auch wenn die Elkos und die Drossel viel Platz wegnehmen, werde ich die Schaltung ausprobieren (bis 100mA). Für andere sehr kleinen Schaltung nur in SMD (<15mA) ist diese Variante viel zu groß. Hier werde ich nochmal nachdenken müssen. Vielen Dank moin
dann vergiss aber nicht die Diode von Out nach In des Längsreglers. ne 1n4148 reicht da schon. Gruß Fabian
Hallo, den C1 auf 220µF erhöhen.Parallel dazu einen 100nF Kerko. C2 auf 4,7µF erhöhen.C3 kannst du dir sparen.Die Diode kannst du noch ergänzen. Gruß Udo
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