Hallo, hat jemand Erfahrungen mit selbstgebauten Jtag-Addaptern unter Linux? Habe schon einen ganzen Haufen Bauanleitungen in Netz gesehen, würde aber genr wissen ob jemand schon mal unter Linux einen Jtag zum debuggen genommen hat? Wenn ja, was fuer einen Addapter sollte man nutzen (am liebsten hätte ich ja einen der 5 und 3,3 V kann) und wie bekommt man ihn dann in Verbindung mit gdb zum laufen?!? Wie man sieht habe ich noch keine Ahnung was das angeht und wuerde mich ueber eure Hilfe sehr freuen. cu ulf
Zählt FreeBSD auch? :-) Ja klar geht das. Du brauchst noch AVaRICE dafür, das ist das Bindeglied zwischen GDB und JTAG ICE. (Wird vom GDB via TCP angesprochen.) Problematisch ist nur die Initialisierung des JTAG ICE, da Du ja irgendwie die (Atmel-copyrighted) Firmware erstmal reinbekommen mußt. Die originale Bauanleitung macht das ja, indem sie die gescrambelte Firmware mit dem avrprog.exe unter Windows schreibt. 3,3 V und 5 V sollte kein Problem sein, sofern der MAX232-kompatible auch mit 3,3 V zurechtkommt, und sofern Du einen ATmega16 (keine 163) nimmst, da der 163 bei 3,3 V nicht mehr für 7,1... MHz zugelassen wäre. (Formal müßtest Du für 3,3 V einen ATmega16L nehmen, aber das ist sicher schnurz, solange es Deine private Bastelei ist.) Kritisch wird das mit den Pegelwandlern wohl erst unter 3 V, wenn Du bspw. einen ATmega169, der mit nur 1,8 V betrieben wird, debuggen willst.
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