Guten Abend, nach langer Suche (vielleicht nicht effektiv genug) hab ich noch nichts passendes gefunden. Und zwar möchte ich die Lautstärke meines selbstgebauten Verstärkers über Kapazitive Berührungsflächen regeln (+/-). Ich hab mir das so gedacht, dass ich mir eine Platine bauene, mit einem äußeren Kreis Kupfer und einerem inneren Kreis, also ein Konzentrisch aufgebauter Kondensator. Aber wie kann ich dann die Kapazität auswerten? Ich hab vor das ganze hinter eine Plexiglasscheibe zu montieren. Gibts für solche Anwendungen, irgendeinen IC/µC? Wenn ich dann ein High oder low-signal rausbekommen würden, könnte ich das Signal verwenden um ein digitales Stellpoti zu verwenden, welches ich dann durch das vorhandene analoge Poti zu ersetzen? Vielen Dank für jeden Tipp :) Gruß Bene
kapazitive Sensoren haben besagten Kondensator als Teil eines Schwingkreises. WIrd die Kapazität durch heranführen eines Objektes geändert (zB ein FInger), so verändert sich die Frequenz des Schwingkreises. Das kann detektiert und ausgewertet werden. MNehr kann ich dazu nicht sagen.
Das mit dem Schwinkreis ist eine Möglichkeit. Eine weitere gibt es irgendwo in der Codesammlung. Die meisten Methoden beruhen auf dem (Um)Laden des Kondensators und messen der Zeit oder der resultierenden Spannung.
guck dir mal den cy8c21234 von cypress (www.cypress.com, ist in der capsense section) an. das sind mikrocontroller, mit denen man ganz einfach kapazitive sensoren aufbauen und auswerten kann. entwicklungsumgebung gibt's kostenlos, für deine zwecke sollte die umgebung psoc express reichen. da musste nichtmal eine zeile quelltext schreiben. für komplexere anwendungen brauchste den psoc-designer. nachteil ist, das du ein programmer brauchst und eine c lizenz, falls du nicht in assembler programmieren willst. ansonsten kann ich die teile echt empfehlen, habe sie während meiner diplomarbeit eingesetzt und bin echt begeistert. so, genug werbung :-), guck's dir mal an... gruß
Da gibts eine Firma in England die spezielle ICs dafür herstellt. Ich komme leider nicht mehr auf den Namen. Ansonsten gibt's bei microchip.com gerade eine Menge App-Notes dazu. Ist natürlich für PIC aber sicher auch allgemein brauchbar. Ah, wieder gefunden: http://www.qprox.com/ Und besonders hier: http://www.microchip.com/stellent/idcplg?IdcService=SS_GET_PAGE&nodeId=2599¶m=en531501 und hier: http://www.microchip.com/stellent/idcplg?IdcService=SS_GET_PAGE&nodeId=2599¶m=en531567 Schreib mir bitte 'ne Mail wenn du was fertig hast, ich plane in einiger Zeit (halbes Jahr oder so...) was ähnliches ;-) emailantb\ät\gmx.de Thomas
Wow! Vielen Dank für die schnellen Antworten, ich werde mich erstmal in den Artikel einlesen..Würde man es nicht auch mit einer Blindwiderstandsmessung machen können? Also man gibt eine Frequenz auf den 'Kondensator' und mit einbringen eines Fingers ändert sich die Kapazität und so auch der Blindwiderstand. (1/2*Pi*F*C). So könnte man auch die energie messen, die er benötigt, aber ich lese erstmal :-)
Es gibt auch von Analog Devices spezielle IC's dafür. Nennen sich Cap to Digital Wandler.. (C/D Wandler) Kannst du gratis samplen :) MFG
brauchst du eigentlich alles nicht! zum erkennen, ob ne taste berührt wird, genügt ein hochohmiger eingang, im einfachsten fall ein pin als input. durch die überall vorhandene netzspannung ergibt berührung ein brumm-signal, das genau deine funktion erfüllt...
Hi, nimm doppelseitiges Platinenmaterial, auf dem dann folgendes geätzt wird (Ansicht seitlich) 1xxxxxx xxxxxx2 0000000000000000 xxxxxxxxxxxxxxxx die 1 und 2 stellen einen Löianschluss dar, die x-e stellen die Kupferschicht dar, die beide zusammen zwei seriell geschaltete Kondensatoren ergeben. Speise das ganze mit einem Recheck, und am Ende kommt ein positiver und ein negativer Peak raus, den man zum Triggern einer Auswerteelektronik verwenden kann. Toucht man jetzt mit dem Finger auf die untere Kupferschicht, kommt nichts mehr am Ausgang an. Du kannst diese Anordnung auch aus Kupferklebefolie herstellen. Gruss Robert
Ladepulse! Gib per MCU ein Rechtecksignal drauf und mess per Comparator, wann die kapazität voll ist. Dann werden die Ladepulse gestoppt. Ein Zähler speichert die getätigten ladepulse. So kannst du eine Auslöseschwelle festlegen, um die der aktuelle Messwert kleiner sein muss, als z.B. ein regelmäßig gebildeter Durchschnittswert. Prinzip: do pin auf LOW zähler ++ pin auf HIGH while(comparator sagt C ist voll) dann mit auslöseschwelle und Durchschnittswert berechnen. Kupferfolie funktioniert super!
Hi, ich versuche schon seit ein paar Tagen eine Schaltung aufzubauen, aber ich komm nicht weiter. Das Problem das ich habe ist das mich nicht mit Kapazitäten auskenne. Und ich naiverweise gedacht habe das kapazitive Schalter mit einem EDISEN Ee102P nicht so schwer zu realsieren sind. Ich habe zwar das Datenblatt, aber ist für mich auch nicht wirklich hilfreich, weil ich keine Ahnung habe, wie ich das ganze dimensionieren soll und ich mir nicht sicher bin was wirklich für mich relevant ist. Auch wenn im Datenblatt ein paar Formeln drin stehen, ist es ein bissel zu hoch für mich! Die Frage ist jetzt an euch habt ihr vielleicht erfahung damit? Also vor habe ich wie auch schon Bene in diesem Thread geschrieben "Ich hab mir das so gedacht, dass ich mir eine Platine baue, mit einem äußeren Kreis Kupfer und einerem inneren Kreis, also ein Konzentrisch aufgebauter Kondensator. Aber wie kann ich dann die Kapazität auswerten?" Als Auswertung wollte ich den Ee102P nehmen! Aber ich bekomme keine Ergebnisse! _____ IN [| o |] VDD | | Type [| |] CLIN | Ee102p| CPC [| |] OUT | | GND [|_______|] VHI Also an VHI habe ich 5 Volt von meinem Ardu angeschlossen und an GND die Masse. Den Out habe ich an den Analog IN von meinem Ardu. Jetzt habe ich testweise einfach das benutzt was da war und habe mir 2 Kupferdrähte in Ringform ineinander gelegt und mit Tesa fixiert. Der Abstand zwischen den zwei Ringen ist ungefair 1-2mm und hat etwa 20mm vom Durchmesser. Den äußeren Ring hab ich an IN von dem Ee102p gelegt und den innern an die einen 1uF Kondensator der an Masse liegt. So ähnlich war auch das Schaltbild, aber die hatten noch vor der Kapazitiven Fläche ein Rf und noch vor dem ein RC der Parallel noch ein Cf an Masse lag. siehe http://edisen.de/cms/download_user/2547_Datenblatt%20Ee102P.pdf Seite 3 Naja an diesem Punkt hört es leider bei mir auf weil ich keine Ahnung habe wie ich das ganze dimensionieren soll und ob ich richtig mit meinen Annahmen bin! Könnt ihr mir vielleicht auf die Sprünge helfen? Wäre echt super!
Hi bist du schon weitergekommen hab nämlich auch son paar Problemchen mit dem Ee102p hab zwar einen kompletten Schaltplan dafür gefunden http://www.google.de/search?q=elv+ber%C3%BChrungsloser+Taster&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a (des 5.) aber es will bei mir trotzdem nicht ka warum
ich hatte testweise einen aufbau auf dem steckbrett was sogar lief ^^ auch mit der timer und comperatormethode ein externer pullup von 200kohm - 1Mohm verändert stark die empfindlichkeit kupferfläche an einen portpin und los gehts pin auf LOW ( C entladen ) timer starten PIN auf eingang schalten und pullup aus . . . warten bis pin 1 wird timer stoppen je größer die kapazität wird desto länger wird gezählt die kapazität ohne etwas in der nähe ist recht klein mit dem finger in der nähe steigt diese an man wertet dann einfach den timerwert aus mit 200Kohm pullup bekam ich ab 1cm schon ein brauchbares signal mit plexi dazwischen bin ich grade selber am testen
Hi ich bins mal wieder hab das teil jetzt zwar zum laufen gebracht. Allerdings möchte ich z.b. eine bzw. mehrere LEDs über den Ausgang ansteuern hab dazu wie in dem einen Schaltplan an OUT einen 1,5k gelegt der mit nem BCW 65C verbunden is. aber es funktioniert nicht so wie es soll wenn ich auf die Sensorfläche lange andert sich die Spannung von 0,00V auf 0,01V was hab ich falsch gemacht? Wenn ich direkt ohne beschaltung an OUt gehe geht der Wert beim berühren von ca. 0.6 V auf 0.17 V ich versteh des irgendwie nicht.... :(
Bei Atmel gibts für AVR's seit kurzem extra eine lib dafür. Nennt sich atmel Touch Library. Damit geht's mit "jedem" AVR....
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